
News • Virenfund im Abwasser
Kein Polio-Comeback, aber...
In vielen deutschen Städten wurden Polio-Viren im Abwasser entdeckt. Ein Comeback der gefürchteten Kinderlähmung? Nein – Experten raten dennoch zur Impfung besonders gefährdeter Personen.
In vielen deutschen Städten wurden Polio-Viren im Abwasser entdeckt. Ein Comeback der gefürchteten Kinderlähmung? Nein – Experten raten dennoch zur Impfung besonders gefährdeter Personen.
Wie schützt das Mikrobiom – die Gesamtheit der Bakterien, Viren und Pilze im Körper – vor Erkrankungen? In einer Studie haben Forschende neue Einblicke in die molekularen Mechanismen gewonnen.
Ein Roboter, der Patienten mit Spannungspneumothorax per Telemedizin behandelt – mit dieser Lösung wollen Forscher die Notfallmedizin voranbringen, etwa auf Evakuierungsflügen in Krisengebieten.
Forscher entdecken, warum Herzinfarkte Kammerflimmern auslösen können. Ein natürlicher Schutzmechanismus bricht zusammen – neue Therapieansätze identifiziert.
Mit seiner Forschung zu genetisch bedingter Adipositas (Fettleibigkeit) hat Prof. Peter Kühnen Maßstäbe gesetzt. Zum 1. Juni beruft die Charité – Universitätsmedizin Berlin den ausgewiesenen Experten für hormonelle Störungen im Kindes- und Jugendalter auf die Professur für Pädiatrie mit Schwerpunkt Endokrinologie und Diabetologie.
Was geschieht im Gehirn, bevor Parkinson sichtbar wird? Das europäische Verbundprojekt TRACE-PD erforscht mithilfe modernster Bildgebung die frühen, noch asymptomatischen Phasen der Erkrankung.
Auf der Mitgliederversammlung in Berlin hat der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) seinen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Dr. Peter Schüßler (Bio-Techne). Er folgt auf Ulrich Schmid (A. Menarini Diagnostics), der das Amt seit 2018 innehatte und nicht mehr für den Vorsitz kandidierte.
Anstatt des kompletten Papers die KI-Zusammenfassung lesen? Besser nicht: Eine neue Studie zeigt, dass LLMs bei den Ergebnissen übertreiben – Gegensteuern mit Prompts macht alles noch schlimmer.
Influenzaviren zählen zu den wahrscheinlichsten Auslösern künftiger Pandemien. Ein Forschungsteam hat eine Methode entwickelt, die das Eindringen der Viren in Wirtszellen detailliert darstellt.
Wie weit soll – und darf – die Behandlung nach einem Schlaganfall im hohen Alter gehen? Auf dem Schlaganfallkongress DSG25 diskutieren Experten diese schwierige Frage und moralische Konflikte.
Diagnostik und Therapie näher zusammenbringen – das ist die Grundidee hinter Theranostik. Mit der Weiterentwicklung seiner PET/MR-Scanner will Siemens Healthineers diesen Ansatz voranbringen. Andreas Schneck, Leiter des Bereichs MRT bei Siemens Healthineers, spricht über das auch auf dem Europäischen Radiologiekongress ECR in Wien vorgestellte neue System und seine Vorteile bei Diagnostik…
Minimalinvasiv behandeln, Spätfolgen verhindern: Zum Tag gegen den Schlaganfall betonen Experten der Fachgesellschaften DGNR, DRG und DeGIR den Wert der Neuroradiologie.
Die EU-Zulassung von Lecanemab weckt Hoffnung in vielen Alzheimer-Patienten. Doch die Früherkennung muss sich bessern, damit das Medikament die richtigen Patienten erreicht, mahnen Experten.
Zwei Klassifikationen haben sich in den letzten Jahren als wertvolle Instrumente in der Diagnostik und Therapieplanung von Endometriose und gynäkologischer Tumoren etabliert: Die #ENZIAN- und die FIGO-Klassifikation. Radiologen spielen bei beiden Klassifikationen eine Schlüsselrolle.
Die Mitgliederversammlung des NAKO e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt. Den Vorstandsvorsitz wird fortan Professor Dr. Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie bei Helmholtz Munich, ausüben.
Nuklearmediziner haben das Radiopharmakon Ga-68-Trivehexin der Firma Trimt erstmals erfolgreich für eine akkurate Diagnostik von Patienten mit Lungenfibrose und gleichzeitigem Lungenkrebs eingesetzt.
Von großen Sprachmodellen (LLM) bis zu neuen Gentherapien: Die Frühjahrstagung der DGHO beleuchtete aktuelle Entwicklungen in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie.
Werden Frauen mit Schlaganfall weniger gut versorgt als Männer? Eine neue Kohortenstudie widerlegt diese Vermutung. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch ein höheres Risiko schwerer Schlaganfälle.
Um zu verstehen, warum manche Therapien bei Patienten mit Glioblastom nicht wirken und wie diese Resistenzen überwunden werden können, haben Forscher ein 3D-Zellkultursystem entwickelt.
Ein Herzinfarkt wird oft zu spät erkannt – mit fatalen Folgen: Das verschlossene Gefäß kann nicht rechtzeitig eröffnet werden, Herzgewebe stirbt ab. Ein neuer Therapieansatz soll gegensteuern.
HighlightsOur core competence is the development and production of customized phantoms in cooperation with our customers.We successfully collaborate with manufacturers in medical and industrial X-ray markets as well as with scientists and physicians working on research projects and studies.All standard phantoms can be modified according to your needs.We also offer customized phantoms for: PET,…
Wird die transitorische ischämische Attacke (TIA) als „Warnschuss“ vor einem Schlaganfall unterschätzt? Eine neue Studie beleuchtet die Schäden, die eine TIA im Gehirn verursacht, genauer.
HighlightsLargest customer base of installed PET-MR systems worldwideState-of-the-art 3T MRI with 2nd order shimComprehensive set of surface coils available for full range of MR-only examsNot only simultaneous, but synergistic PET-MR: MR-based motion compensation of PET imagesWhole-body MR-based PET attenuation correction including major bonesUp to 10 bed positions with PET-MRAvailable with syngo…
Highlights 4× axial PET field of view 106 cm axial PET field of view 3,2 mm LSO crystals 100 percent sensor coverage Fast time of flight at 228 ps** Highest effective sensitivity of 1,000 cps/kBq*** Designed to fit in the room size of traditional PET/CT scanners * Biograph Vision Quadra is not commercially available in all countries. Its future…
HighlightsIntegrates best-in-class¹ trio of PET, CT, and syngo.via softwareCompact, air-cooled design for economical installation and operationLSO-based digital detectorsUltra-fast time of flight—239 ps¹Scalable axial PET field of view—18 cm, 24 cm, …²FlowMotion™ continous bed motion acquisitionFast, low-dose CT—up to 128 slices Patient moodlight…
HighlightsExclusive bed design with zero differential deflection between PET and CT Gantry opening: 78 cmSpatial resolution (NEMA): 4.2 mm4-mm LSO crystalsTime of flight40-, 64- or 128-slice CT
HighlightsExclusive bed design with zero differential deflection between PET and CTSpatial resolution (NEMA): 4.2 mm4-mm LSO crystalsTime of flight16- or 32-slice CT
HighlightsUniversal PACS Viewer, Independent of modalityCT, MR, CR, DR, PET, PET-CT, US, XA, …MammographyRadiotherapyPowerful hanging protocolsIndependent of operating systemIntegrated teleradiologyExtensible by other applicationsHIS / RIS integrationConsultation functionalitiesTeleconferencing
HighlightsDesigned with:Full 3T performance with large 55 x 55 x 50 cm³ FoVFull Deep Resolve range with 2D & 3DState-of-the-art Optiso UDR Pro PET detector: 3.2 mm LSO crystals, 35 cm aFOV, <250ps TOF targeted²Simplified patient set-up: BioMatrix Contour XL Coils & BioMatrix SensorsRedesigned UI: New level of automation & innovative acquisition modesSimplified operations:…
Cadmium-Zink-Tellurid (CZT) liefert durch seine Materialeigenschaften die Grundlage für verbesserte SPECT-Bildgebung. Eine neue Vereinbarung ermöglicht Siemens Healthineers nun die Eigenherstellung.
Welche Rolle wird KI bei der Neuaufstellung des Gesundheitsversorgung spielen? Im Rahmen eines Think Tanks in Berlin widmeten sich Krankenhausleiter und andere Experten dieser Frage.
Wie können Patienten mit möglichst wenigen Vor-Ort-Terminen optimal auf eine anstehende OP vorbereitet werden? Im Projekt TelePeriOP gehen Experten dieser Frage auf den Grund.
Ausgefeilte medizinische KI-Modelle liefern mittlerweile beeindruckende Ergebnisse – allerdings häufig auf Kosten einer miserablen Umweltbilanz. Auf der Medica 2024 betrachteten Experten die ökologischen Auswirkungen von Deep-Learning-Algorithmen und schlugen einen nachhaltigeren Ansatz vor.
Siemens Healthineers stellt auf dem RSNA den PET/MR-Scanner Biograph One vor. Das System bildet die Lage der Organe im Körper, ihre Funktion und den Zellstoffwechsel gleichzeitig ab.
Deep Learning kann helfen, durch PET- und CT-Scans die Lage und Größe von Tumoren feststellen. Bei einem Wettbewerb zur medizinischen Bildanalyse stellten Forscher vielversprechende Ansätze vor.
Allein 8.000 der 400.000 neuen Demenz-Fälle pro Jahr gehen auf das Konto von Diabetes: Zum heutigen Weltdiabetestag lenken Experten die Aufmerksamkeit auf das durch Diabetes erhöhte Demenz-Risiko.
Moderne MRT- und CT-Scanner unterstützen datenbasiertes Arbeiten und KI-Anwendungen – doch in vielen Kliniken und Praxen stehen ältere Geräte, die diesen Prozess ausbremsen, mahnen Experten.
EKG-Messung am Lenkrad, Erfassung der Herztöne am Sicherheitsgurt, Atem-Monitoring per Innenraum-Kamera: Forscher stellen auf der Medica ein Auto vor, das die Gesundheit seines Fahrers im Blick hat.
Kann PSMA-PET helfen, Prostatakrebs besser zu lokalisieren? Dieser Frage gehen Essener Forscher in einer neuen Studie nach. Sie vermuten, dass bei einer OP dadurch die Chancen auf Heilung steigen.
Wie entstehen die falsch gefalteten Eiweiße im Gehirn, die zur Alzheimer-Krankheit führen? Forscher deckten nun mit einer besonders leistungsfähigen Bildgebungstechnik einen Mechanismus auf.
Der 5. Europäische Kongress für Medizinische Physik (ECMP) in München bot der internationalen Gemeinschaft der Medizinphysiker eine Plattform, um über die neuesten Entwicklungen und Innovationen in ihrem Fachgebiet zu diskutieren. Unter dem Motto „Brückenschlag in die Zukunft: Von der Forschung zur neuen klinischen Praxis“ sorgten insbesondere Quantencomputer, lasergesteuerte…
In „Nature Communications“ wurden zwei Fälle veröffentlicht, in denen die modifizierte Aminosäure Acetyl-DL-Leucin das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verhinderte. Obwohl die Beobachtungen vorläufig sind, sind die Ergebnisse so vielversprechend, dass bald klinische Studien folgen sollen.
Neue Diagnostik, neue Therapiepfade, neue Bezeichnungen: Die aktualisierte S3-Leitlinie zu HCC-Leberkrebs und zu Gallenblasenkrebs spiegelt aktuelle Erkenntnisse zu den beiden Tumorarten wider.
Was passiert im OP, wenn man als Patient unter einem Roboter liegt? Wie viel Maschine, wie viel Mensch steckt noch hinter dem Eingriff? Wie sicher ist die Technik vor Manipulation von außen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen kamen im August wieder etwa 700 Besucher zur ‚langen Nacht der Robotik‘ ins Universitätsklinikum Münster (UKM). Wir sprachen mit Dr. Jens Peter Hölzen über die…
Forschende haben Biomarker gefunden, die zusammen mit PET-Bildgebung eine sichere Unterscheidung zwischen primären 4-Repeat-Tauopathien und der Alzheimer-Krankheit ermöglichen.
Mit einer „Organ-on-a-Chip“-Methode wollen Forscher die Atemwegsschleimhaut (Mukosa) nachbilden, um Atemwegserkrankungen wie chronischen Husten und deren Behandlung gezielt zu untersuchen.
Das Projekt „LUCAS“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Patienten zu identifizieren, die am wahrscheinlichsten von einem Screening zur Früherkennung von Lungenkrebs profitieren würden.
Kommt es bei körperbetonten Sportarten wie American Football oder Fußball oft zu Kopfprellungen, kann das schwere Auswirkungen auf das Gehirn haben. Eine neue Studie legt das Ausmaß der Folgen dar.
CAR-T-Zelltherapie bringt Hoffnung gegen Blutkrebsarten wie ALL. Sie ist jedoch kostspielig und die positiven Effekte sind nicht immer von Dauer. Ein weiterentwickeltes CRISPR-Tool soll nachbessern.
Etwa 57.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an Lungenkrebs. Anlässlich des Weltlungenkrebstages zieht Prof. Carl-Peter Criée, Vorsitzender der Deutschen Atemwegsliga, eine Zwischenbilanz.
Wird nach einem Schlaganfall der Blutdruck unter 120 mmHg gesenkt – statt der bisher empfohlenen 140 mmHg –, sinkt das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.
Moderne Bildgebung ermöglicht die gezieltere Strahlentherapie von Prostatakrebs – doch führt die deutlich höhere Strahlendosis zu Nebenwirkungen? Eine neue Studie liefert Antworten.
Mit bis zu 2000 Volt das Herz wieder in den richtigen Takt bringen: Kardiologen am Universitätsklinikum Würzburg setzen bei der Behandlung von Vorhofflimmern auf Pulsed Field Ablation (PFA).
Molekulare Klassifizierung für personalisierte Therapien, moderne Strahlentherapien und mehr: Auf dem 30. DEGRO-Kongress wurden wegweisende Erkenntnisse in der Radioonkologie vorgestellt.
Anlässlich des Welt-Multiple-Sklerose-Tags hat Experte Prof. Dr. Sven Meuth vom Universitätsklinikum Düsseldorf die 5 vielleicht wichtigsten Neuigkeiten aus der Forschung zusammengestellt.
Neue Radiopharmaka sollen eine frühere und bessere Erkennung verschiedener Krebsarten ermöglichen, insbesondere für den schwierig zu diagnostizierenden und unheilbaren Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Ein neuentwickeltes Radiopharmazeutikum soll dazu beitragen, Tumoren des kleinzelligen Lungenkarzinoms besser und damit früher zu erkennen und schließlich gezielt zu behandeln.
Antibiotikaresistente Erreger sind ein zunehmendes Problem für Gesundheitseinrichtungen. Forscher haben jetzt ein Verfahren entwickelt, dass eine schnellere Überprüfung auf Resistenzen ermöglicht.
Defekte Rezeptoren statt zu laute Musik: Forscher haben für den sogenannten versteckten Hörverlust eine andere Ursache ausgemacht als bisher angenommen.
Bei der Früherkennung von Alzheimer könnten PET-Scans sinnvoll eingesetzt werden, argumentieren Experten – etwa durch den Nachweis von Amyloid-Plaques, um eine gezielte Therapie zu ermöglichen.
Wie wirken sich Faktoren wie Umwelt, Ernährung oder andere Organsysteme auf die Herzgesundheit aus? Auf der DGK-Jahrestagung stehen die „Schnittstellen in der kardiovaskulären Medizin“ im Fokus.
Schilddrüsenerkrankungen gehören zu den Volkskrankheiten. Um Funktionsstörungen schnell und sicher zu diagnostizieren, betont die DEGUM die Bedeutung von hochauflösendem Ultraschall.
Multiphasenoptimierung, Residual Tracking und mehr: Neue Methoden in der Schwerionen-Therapie verbessern die Behandlung beweglicher Tumore. Davon profitieren Patienten mit Leber- und Lungenkrebs.
Ein schlagendes holografisches Herz, das ein Arzt während der OP in der Hand drehen und Informationen ablesen kann – was lange nach Science-Fiction klang, wurde nun erstmals in Europa Wirklichkeit.
Wissenschaftler haben die Bauchspeicheldrüse als organähnliche on-a-Chip-Plattform nachgebildet. Medikamententests an diesem Modell sollen neue Erkenntnisse für Diabetes liefern.
Ein Cochlea-Implantat verbessert das Sprachverständnis – aber nicht bei jedem gleichermaßen schnell und gut. Forscher untersuchen nun, wie sich das Gehirn an das elektrische Hören anpasst.
Geschwüre an den Füßen zählen zu den häufigsten und schwerwiegendsten Komplikationen von Diabetes. Ein neuer telemedizinischer Ansatz setzt nun auf smarte Einlegesohlen zur Vorbeugung.
Bösartige Tumore tarnen sich, um ungestört zu wachsen. Neue Immuntherapien ermöglichen es, die Tarnung zu umgehen. Onkologe Prof. Dr. Sascha Dietrich stellt die vielversprechendsten Verfahren vor.
Intelligente Lautsprecher wie Alexa, Amazon Echo oder Google Home könnten bei Menschen mit Demenz altersbedingte Funktionseinschränkungen kompensieren. Ein Online-Forum wägte das Pro und Contra ab.
Eine zufällige Entdeckung mit großem Potenzial für die Strahlentherapie: Forscher haben eine völlig neue Dosimetrie-Methode gefunden, die die klinische Anwendung erleichtern soll.
HighlightsThe uEXPLORER is an ultra-high-resolution digital PET/CT with a 194cm axial PET field of view (FOV) that enables the entire body to be scanned in one bed position. The system offers total-body dynamic scanning, which enables ultra-low patient doses and produces ultra-high image resolution, changing the way whole-body PET/CT imaging has traditionally been performed. With total-body…
Ein Innovationszentrum im schweizerischen Genolier soll die Zukunft des Gesundheitswesens revolutionieren. Akteure aus den Bereichen Medizintechnik, Onkologie, Pharma- und Biowissenschaften werden ab Mai/Juni 2024 im „Genolier Innovation Hub“ zusammenarbeiten, um die strategische Interaktion zwischen Ärzten und Wissenschaftlern zu fördern und den Transfer innovativer Lösungen vom Labor in…
Fortschritt bei bösartigen Hirntumoren: Eine internationale Forschungsgruppe hat erstmals internationale Kriterien zur standardisierten Bildgebung von Gliomen mittels Aminosäure-PET erstellt.
Auf der ICIS-Konferenz ging der "Best Paper Award" an eine Forschungsarbeit, die sich mit der Beurteilung von Hirntumor-Aufnahmen durch künstliche Intelligenz (KI) befasst.
Highlights:Vacuette K2E K2EDTA tubes and K3E K3EDTA tubes are used for testing whole blood in hematology.Evacuated tubes for a clearly defined quantity of blood sample materialNominal volume between 2 and 9 ml according to the applicationMade out of virtually unbreakable PET plasticSelected tubes are available as premium tubes with screw thread for a safe sample transfer and easy opening. Several…
Highlights:With safety twist cap for an easy manual opening as well as automated opening using decapping instrumentsCorrect mixing ratio of venous blood a sodium citrate is ensured during blood collection, so that the tube contains one part sodium citrate solution to nine parts bloodDouble-walled technology: the inner tube is made out of polypropylene (PP) and prevents the citrate solution from…
Highlights:Excellent recovery thanks to low-binding propertiesRoutine-use primary container for sample collection and automated analyticsPatient-friendly sample volume of 2.5 mlCost-effective alternative to PET scanReliable pre-analytics for optimum sample integrityThe new CSF false-bottom tube (art. no.: 63.614.625) meets the requirements for reliable pre-analytics in Alzheimer’s disease…
Forschende haben die Rolle der PET-Bildgebung beim Bauchspeicheldrüsenkrebs untersucht, um diesen früher und umfänglicher zu erkennen und so die Heilungschancen zu verbessern.
Forscher haben beschichtete Textilien entwickelt, die Krankheitserreger hemmen oder sogar abtöten. In Kliniken könnten sie künftig als antimikrobielle Vorhänge eingesetzt werden.
Eine neue Studie der Uniklinik RWTH Aachen zeigt, welche enormen ökologischen Konsequenzen die Nutzung von Deep Learning in der Pathologie haben kann.
Forscher der Universität Luzern stellen ein neu entwickeltes Verfahren vor, das PET-Bildgebung für die Darstellung des menschlichen Erbgutes (Genom) nutzt.
Patienten wollen die elektronische Patientenakte „für alle“ (ePA). Das legen aktuelle Zahlen nahe. Rund drei Viertel der Befragten bewerten die ePA positiv (71%), nur 17% sehen keine Vorteile.
Neue Therapien gegen Alzheimer stehen kurz vor der Zulassung. Prof. Dr. Dorothee Saur, Neurologin am Universitätsklinikum Leipzig, gibt im Interview Antworten darauf, was das für Patienten bedeutet.
Forscher haben ein neues Verfahren entwickelt, das erstmals die Signale radioaktiver Stoffe in Zellen im Gehirn mittels der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) sichtbar macht.
Anlässlich der DGKL-Jahrestagung in Mannheim präsentiert die Fachgesellschaft Einblicke in die Entwicklungen und den Fortschritt der klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin.
Um bei einer Brustkrebs-Diagnose die richtige Therapie zu wählen, nutzen manche Ärzte sogenannte Genexpressionstests. Forscher gingen jetzt der Frage nach, wie hoch die Prognosesicherheit dieser Tests ist.
Beckman Coulter Diagnostics und Fujirebio kombinieren im Rahmen einer neuen Partnerschaft ihre Expertise für die Entwicklung neuer Therapien neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer.
Von Krebs bis KI, von Management bis zu neuen Wirkstoffen: das diesjährige Labmed Forum im Rahmen der Medica 2023 in Düsseldorf (13.-16. November) bietet erneut ein spannendes Programm.
Im Rahmen des Projekts "Clinic 5.1" wurden Anwendungen und Prototypen für bessere Krebstherapien entwickelt. Zum Abschluss zogen die Teilnehmer Bilanz.
Die EU fördert ein internationales Projekt zur Bestrahlung gefährlicher Hirntumore. Kern des Ansatzes ist eine Kombination von PET- und MRT-Bildgebung, die per KI ausgewertet wird.
Ein Münchener Forscherteam hat einen überraschenden neuen Verbündeten im Kampf gegen Hirnerkrankungen ausgemacht: Unser eigener Schädelknochen.
Mit wissenschaftlichen Daten und Expertenwissen will ein internationales Konsortium unnötige Entfernungen der Lymphknoten bei Brustkrebs im Frühstadium vermeiden.
Ein neues Konsensuspapier liefert Empfehlungen für geeignete quantitative Bildgebungsverfahren für die Diagnose, Behandlung und Verfahrensplanung bei koronaren Gefäßverengungen und -ablagerungen.
Kausale Therapien der Alzheimer-Demenz sind das Ziel weltweiter intensiver Forschungsbemühungen. Erste Zulassungen von spezifischen monoklonalen Beta-Amyloid-Antikörpern machen Hoffnung.
Eine neue Studie zeigt, dass ultrafeine Partikel, die die kleinsten Größenfraktionen der Feinstaubbelastung darstellen, für die Gesundheit gefährlicher sein könnten als größere Partikel.
Deutschland ist bei der Akutversorgung nach einem ischämischen Schlaganfall hervorragend aufgestellt, erklärt Professor Dr. Peter Schramm anlässlich des heutigen Tags gegen den Schlaganfall.
Eine neue Erhebung zeigt, dass Einrichtungen, die häufig Revaskularisierungen bei Patienten mit der "Schaufensterkrankheit" pAVK durchführen, bessere Ergebnisse vorweisen.
Bei einem ischämischen Schlaganfall gilt ein Zeitfenster von 4,5 Stunden für die rekanalisierende Therapie mittels Lyse. Betroffene können unter Umständen von einer endovaskulären Therapie über dieses Zeitfenster hinaus profitieren.
Das Nationale Obduktionsnetzwerk NATON hat das Ziel, systematische und standardisierte Erkenntnisse über pandemische Krankheitserreger wie Covid-19 aus Obduktionen zur Verfügung zu stellen. So sollen Pandemieforschung und Patientenversorgung weiter verbessert werden.
Schaden Kopfbälle im Fußball langfristig dem Gehirn? Diesen Zusammenhang legen immer mehr Studien nahe. Schwedische Forscher warnen nun vor einem erhöhten Alzheimer-Risiko.
Eine Kalkschulter kann mithilfe der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) behandelt werden – dies ist aber bislang keine Kassenleistung. DEGUM-Experten fordern, dass sich das ändert.
Nachdem mehrere Patienten nach einer Botox-Injektion in die Magenwand wegen lebensbedrohlicher Vergiftungen behandelt werden müssen, arbeiten DGN-Experten die Fälle wissenschaftlich auf.
Blutwäsche-Verfahren (Apherese) gelten als Therapieoption für Post-Covid-Patienten – doch ihr Nutzen ist außerhalb klinischer Studien nicht belegt, warnen Experten der DGN.
Die Regeneration der Leber hängt maßgeblich von den Bakterien im Darm ab, wie Forscher der TUM berichten. Ihre Erkenntnisse könnten dazu beitragen, die Prognosen bei Leber-OPs bei Krebs und anderen Erkrankungen zu verbessern.
Zwei aktuelle Studien zeigen: Patienten mit Verschlüssen einer großen Arterie im vorderen Hirnkreislauf mit großen Kernvolumen profitieren von der endovaskulären Schlaganfalltherapie, bei der das Gerinnsel mechanisch entfernt wird.
„Mobile Stroke Units“ (MSU), speziell ausgestattete Rettungswagen für die Versorgung ischämischer Schlaganfälle am Einsatzort, reduzieren Folgeschäden bei Betroffenen signifikant.
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In Deutschland sterben jedes Jahr rund 230.000 Menschen an Krebs. Zum Weltkrebstag spricht Prof. Dr. Stefan Diederich über die zentrale Bedeutung bildgebender Verfahren in der Diagnose und Therapie.
Impulsgeber bei Tinnitus oder bei Funktionsstörungen des Verdauungstrakts, Reha-Helfer für Greiftraining und mehr: Experten entwickeln eine neue Generation interaktiver Mikroimplantate.
Die Pathogenese von neurologischen Langzeitfolgen nach Covid-19 ist in weiten Teilen ungeklärt. Ein neu entdeckter Zusammenhang könnte Licht ins Dunkel bringen.
Ein Forschungsteam hat einen neuen Signalweg des Gerinnungssystems gefunden, der die Narbenbildung nach einem Herzinfarkt steuert. Dadurch könnten manche Folgeschäden verringert werden.
Eine Impfung gegen Covid-19 kann zur Anreicherung von Tracern in den Lymphknoten und damit zu falsch-positiven Krebsbefunden in der PET-Bildgebung führen. Ein neues Verfahren soll das Problem lösen.
Wirksame Medikamente gegen chronisch-entzündliche Prozesse sind rar, oder haben starke Nebenwirkungen. Forschende aus Jena stellen jetzt einen vielversprechenden neuen Therapieansatz vor.
Forschern fanden mittels Kernspinresonanz-Analyse im Blutserum von Patienten Hinweise auf Stoffwechsel-Veränderungen in Tumoren, die Rückschlüsse auf die Krebserkrankung erlauben.
Ein neuer Ansatz aus der Nuklearmedizin könnte eine Alternative zur Chemotherapie sein: Bisherige Behandlungen an Patienten zeigten bereits vielversprechende Ergebnisse.
Highlights• Suite of advanced applications provide full-powered solutions for 2D, 3D and 4D advanced visualization used to process and analyze clinical data from multiple modalities –MRI, CT, CR, DX, RG, RF, US, XA, NM, PET, PET/CT and SPECT • Modular viewing platform that provides a broad range of clinical applications for Cardiology, Neurology, Oncology, Women’s…
Sollten Kinder und Jugendliche Angehörige oder Freunde auf der Intensivstation oder in der Notaufnahme besuchen? Ein Expertenteam hat einen Leitfaden mit 10 Empfehlungen veröffentlicht.
Eine neuartige nuklearmedizinische Bildgebung könnte die Brustkrebs-Diagnostik entscheidend voranbringen. Mithilfe der FAPI-PET/MRT können wahrscheinlich mehr und vor allem kleinere Läsionen entdeckt werden als bei bisherigen PET-Verfahren. Dr. Philipp Backhaus spricht über die Stärken der FAPI-PET/MRT und wie die Methode künftig das Therapiemanagement verbessern könnte.
Asthmatiker sind auf auf Inhalatoren angewiesen, die mit klimaschädlichen Treibgasen betrieben werden. Das soll sich nach EU-Willen ändern, doch es mangelt an umweltfreundlichen Alternativen.
Die MRT spielt in der Krebsdiagnostik eine wichtige Rolle, doch die Verwendung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel kann Patienten und der Umwelt schaden. Forscher entwickeln eine mögliche Alternative.
Forscher in Österreich zeigen, wie die Entwicklung und Identifizierung spezifischer Marker eine bessere Risikoeinschätzung für bösartige Tumoren im Kopf- und Halsbereich ermöglicht.
Sechs bis zwölf Monate nach einer Corona-Infektion leidet etwa ein Viertel aller Betroffenen immer noch unter erheblichen Symptomen, zeigen die Ergebnisse der EPILOC-Studie.
Forscher der Hokkaido University und des Industrieunternehmens Toppan haben ein Verfahren für den Nachweis von Ansammlungen von Beta-Amyloid im Gehirn mittels Biomarkern im Blut entwickelt.
Welche Tumorzellen überleben eine Chemotherapie beim Multiplen Myelom? Woher kommt das Rezidiv? Forscher aus Würzburg und Heidelberg haben wichtige Antworten auf diese Fragen gefunden.
Patienten mit schwerer Covid-19 Infektion haben ein erhöhtes Risiko für Schimmelpilzinfektionen der Lunge. Forscher gehen nun der Covid-19-assoziierten pulmonalen Aspergillose (CAPA) auf den Grund.
SARS-CoV-2 kann täglich auftretende, andauernde Kopfschmerzen (NDPH) auslösen. Schmerzmedikamente wirken hier gut, doch Experten warnen vor einer dauerhaften Einnahme.
Ein Sensor erkennt fehlgefaltete Proteinbiomarker im Blut. Das bietet eine Chance, Alzheimer bereits im symptomfreien Zustand zu erkennen. Forschende wollen ihn zur Marktreife bringen.
Manche Lungentumore sprechen nicht auf die Strahlentherapie an. Dieser Effekt kann durch die Blockade eines Enzyms in den Tumorzellen aufgehoben werden, wie ein Würzburger Forschungsteam berichtet.
Die räumlichen Bildelemente, aus denen viele diagnostische Aufnahmen zusammengesetzt sind (volume elements oder kurz Voxel), bergen einen bislang unentdeckten Datenschatz, der die konventionelle Befundung sinnvoll ergänzen könnte.
Eine neue Studie konnte ausgedehnte mikrostrukturelle Veränderungen im Gehirn von an Covid-19 Verstorbenen identifizieren. Eine Ursache von Long-Covid sei dies jedoch nicht, so die Forscher.
Forscher könnten mit einer neuartigen MR-Spule die Hybrid-Bildgebung revolutionieren – doch die neue Medical Device Regulation (MDR) verhindert, dass der Prototyp am Patienten studienhalber eingesetzt werden kann.
Forscher haben am Beispiel einer Krebspatientin gezeigt, wie in einer einzigen immunsupprimierten Person besorgniserregende Varianten des Coronavirus entstehen können.
Eine computergestützte Analyse bereichert die Arzneimittelforschung: Forschende haben eine Software zu Hilfe genommen, um neue Angriffspunkte für künftige Medikamente zu finden.
Narkosegase sind bei vielen OPs unverzichtbar, können jedoch dem Klima schaden. Am Universitätsklinikum Düsseldorf läuft ein Pilotprojekt, solche Gase aufzufangen und aufzubereiten.
Die ersten Neugeborenen konnten bereits von der Früherkennung der Spinalen Muskelatrophie (SMA) profitieren, die im Oktober 2021 bundesweit eingeführt wurde.
Fehlgefaltete Tau-Proteine spielen bei atypischen Parkinson-Erkrankungen eine zentrale Rolle. Jetzt fanden Forscher heraus: Die krankhaften Proteine verteilen sich nicht wahllos im Gehirn.
Aus wenigen Körperzellen haben Forschende kleine Einheiten an Lungengewebe im Labor gezüchtet. Diese Organoide könnten in Diagnose, Medikamentenentwicklung und Grundlagenforschung eingesetzt werden.
Wissenschaftlern ist es gelungen, mithilfe einer neuartigen Substanz die Bildgebung für Prostatakrebs-Patienten erheblich zu verbessern. Damit steigt auch die Überlebenschance.
Forschenden ist es gelungen, die Erzeugung von Mo-99 mithilfe des supraleitenden Linearbeschleunigers ELBE erfolgreich zu testen.
Führt Covid-19 zu Alzheimer? Wohl nicht, aber bei Patienten konnten Forscher ebenfalls erhöhte neurodegenerative Biomarker nachweisen. Das könnte kognitive Folgeschäden einer Infektion erklären.
Wissenschaftler haben eine Software trainiert, mit der sich anhand von Porträtfotos seltene genetische Erkrankungen besser diagnostizieren lassen.
Eine aktuelle Studie bestärkt die Hypothese, dass die Multiple Sklerose (MS) durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) kausal ausgelöst werden könnte. Die Studiengruppe reißt an, dass eine zukünftige Impfung gegen EBV eine Option sein könnte, um die MS-Inzidenz potenziell zu senken.
mRNA-Nanopartikel spielen im Covid-19-Impfstoff der Firmen BioNTech und Pfizer eine wichtige Rolle. Forscher haben jetzt einen Weg gefunden, die Teilchen noch wirksamer zu machen.
Eine der größten bevölkerungsrepräsentativen Studien in Deutschland zeigt neue Erkenntnisse zu Long Covid. Bis zu 40 Prozent geben Symptome an, die über mindestens sechs Monate andauern.
Das Screening zur Früherkennung von Prostatakrebs ist ein kniffliger Balanceakt: Einerseits sollen möglichst alle relevanten Tumoren erkannt werden, andererseits können zu gründliche Verfahren zur Entdeckung ungefährlicher Befunde und Übertherapie samt Nebenwirkungen führen.
Nach vier Tagen Laufzeit im Präsenzformat ziehen die Organisatoren ein überaus positives Fazit zur Medica und Compamed in Düsseldorf. Die weltweit führenden Informations- und Kommunikationsplattformen für die Medizintechnik-Industrie und ihren Zuliefererbereich überzeugten vom 15. bis 18. November 2021 mit einer Fülle an Neuheiten sowie einem thematisch vielfältigen Rahmenprogramm…
Vier interessante Vorträge zu innovativen Entwicklungen in der bildgebenden Diagnostik machten beim virtuellen Deutschen Rheumatologiekongress 2021 am frühen Samstagmorgen putzmunter. Verbesserte MRT-Technik, großes KI-Potenzial, Sonographie nicht nur bei Gelenken und Cinematic Rendering – der Themenbogen wurde weit gespannt und hat gezeigt: Es tut sich einiges in Sachen Bildgebung.
Eine Studie nutzt KI und Mobilfunkdaten, um ein Prognosemodell für die kurzfristige Aufnahme von Covid-19-Patienten in Krankenhäusern 14 bis 21 Tage im Voraus zu erstellen.
Zu Beginn einer neurodegenerativen Erkrankung nehmen die Immunzellen des Gehirns – die „Mikroglia“– den Zuckerstoff Glukose in weitaus größerem Umfang auf als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommen Untersuchungen des DZNE, der LMU München und des LMU Klinikum München, die im Fachjournal „Science Translational Medicine“ veröffentlicht sind. Diese Ergebnisse sind von großer…
Wenn eine eingeschränkte Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) diagnostiziert wird, ist unklar, wie schnell die Krankheit fortschreitet und wann die Nieren vollständig ihren Dienst versagen, so dass eine Dialyse erforderlich wird. Das kann bei einem Patienten sehr schnell gehen, während sich bei einer anderen Patientin die Nierenfunktion jahrelang kaum verschlechtert. Für die Therapieplanung…
Die Erforschung von Covid-19 ist mit der Analyse und Verarbeitung enormer Datenmengen verbunden, etwa bei der Genom-Sequenzierung zur Identifizierung von Hochrisikopatienten und Entwicklung gezielter Therapien. Für diese Aufgaben setzen die Experten des Digital Health Center des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) auf eine Lösung von Dell Technologies. Die Covid-19-Forschung ist…
Eine neue bildgebende Untersuchungsmethode zur Erkennung des MALT-Lymphoms, bösartigen Tumoren des Lymphsystems, könnte Betroffenen zahlreiche Magenspiegelungen ersparen. Eine Studiengruppe der MedUni Wien erzielte mittels PET/MR und in Verwendung eines gegen einen bestimmten Zellrezeptor gerichteten PET-Tracers eine hohe Treffsicherheit.
Schleicht sich der Verdacht auf eine Alzheimer-Erkrankung ein, müssen sich die Betroffenen auf langwierige und aufwändige Prozeduren einstellen, bis der Fall klar ist. Ein Team der Empa und des Kantonsspital St. Gallen ist nun dabei, einen Bluttest zu entwickeln, der die Diagnose mittels Rasterkraftmikroskopie (AFM) ermöglichen soll.
Nukleartherapie und molekulare Bildgebung werden in Krankenhäusern in grossem Umfang für neue, vielversprechende medizinische Verfahren eingesetzt.
Forschende der Universität Bonn zeigen, wie die Künstliche Intelligenz die Auswertung von Blutanalysedaten verbessert.
Medizinische Expertise standortunabhängig verfügbar machen – das ist der Grundgedanke des Virtuellen Krankenhauses (VKh) NRW. So kann etwa bei einem komplexen Fall ein Spezialist einbezogen werden, der die Fallakte sichtet und per Telekonsil sein Fachwissen beisteuert. Seit Kurzem läuft die Pilotphase des Projekts, in der finalen Version soll es landesweit verfügbar sein.
Luftverschmutzung am Wohnort kann mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfall und koronare Herzkrankheiten verbunden sein, selbst wenn die Werte unter den von der Europäischen Union und der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Grenzwerten liegen. Dies haben Forschende des Helmholtz Zentrums München und des Karolinska Instituts in Schweden gemeinsam mit einem europäischen Team in einer…
Woher zieht ein bösartiger Tumor die Energie, die er braucht, um immer weiter wachsen zu können? Das ist eine zentrale Frage der Krebsforschung. Denn: Kennt man die Energiequelle, könnte man dem Tumor vielleicht die Zufuhr abschneiden, ihn sozusagen „aushungern“. Die Grundlagen genau dafür haben jetzt Forscher und Mediziner der Technischen Universität München (TUM) am…
Rund 500 Teilnehmer – die hohe Zahl in der Ferienzeit unterstrich die Bedeutung dieses Themas für Krankenhäuser und Anbieter der Gesundheits-IT. Mit einem „Deep dive“ brachten Health Innovation Hub (HIH) und HIMSS im August Klarheit zum letzten Puzzleteil des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) – die Messung des digitalen Reifegrades laut §14b. Vertreter des Konsortiums der…
Ein Team unter der Leitung von Forschern des Wiener IMBA (Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) hat möglicherweise die Achillesferse des Coronavirus gefunden: Zwei zuckerbindende Proteine behindern SARS-CoV-2-Varianten am Eindringen. Die Ergebnisse, die das Potenzial für variantenübergreifende Therapien haben, wurden jetzt im EMBO Journal…
Forscher der National Institutes for Quantum and Radiological Science and Technology in Japan haben erforscht, wie das Belohnungssystem im Gehirn das Kosten-Nutzen-Verhältnis bewertet, während Menschen eine Entscheidung treffen, eine Aufgabe anzugehen. Details wurden in "PLoS Biology" veröffentlicht.
Patienten mit Lymphknotenmetastasen eines unbekannten Tumors im Kopf-Hals-Bereich haben nach neuen Erkenntnissen von Leipziger Wissenschaftlern die Chance auf eine individuellere Behandlung und ein längeres Leben. Im Universitären Krebszentrum Leipzig (UCCL) ist es den Experten gelungen, die Diagnostik und Therapie des sogenannten CUP-Syndroms im Kopf-Hals-Bereich, also Krebs mit unbekanntem…
Forscher der Universitätsmedizin Mainz haben herausgefunden, dass das Protein TBCE (Tubulin-folding cofactor E) einen wesentlichen Faktor für die Funktion der Blutgefäßinnenhaut (Endothel) darstellt. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse bieten einen neuartigen Ansatz für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie der Koronaren Herzerkrankung (KHK). Die Studie der Mainzer Forscher um…
Im Zusammenhang mit Covid-19-Impfungen kann es in sehr seltenen Fällen zu Komplikationen kommen. Ein Bericht der New York Times unter Berufung auf das nationale „Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)“ stellte einen möglichen Zusammenhang von 100 Fällen eines Guillain-Barré-Syndroms (GBS) mit der Impfung des Vakzins von Johnson und Johnson her. Auch im zeitlichen Zusammenhang mit…
"Wir brauchen jetzt die flächendeckende Implementierung eines abwasserbasierten molekularbiologischen SARS-CoV-2-Monitorings." Das sagte Dr. Peter Quick, Vorstandsmitglied im Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) und Vorstandssprecher der Fachabteilung Life Science Research (FA LSR) anlässlich der Pressekonferenz der Deutschen Messe zur Labvolution 2021.
"Welchen Beitrag können Antikörpertests für das Pandemiemanagement leisten?" Hierzu gaben in der Pressekonferenz des Verbandes der Diagnostika-Industrie VDGH Experten aus Politik, Wissenschaft und Industrie Antworten. Antikörperdiagnostik macht die Immunreaktion des Körpers nach einer durchgemachten Infektion oder nach der Covid-19-Schutzimpfung sichtbar. Im Gegensatz zu anderen…
Ziel der modernen Krebstherapie ist das Erreichen einer optimalen Tumorkontrolle bei möglichst wenig Nebenwirkungen. Die STRIPE-Studie zeigte eine sehr gute Tumorkontrolle und Lebensqualität nach stereotaktischer Strahlentherapie von kleinen Lungentumoren bei älteren, inoperablen Patienten. Angesichts der hohen Tumorkontrolle könnte in dieser Situation die Strahlentherapie womöglich auch…
Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) wurde die 6. Fassung der S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom im Rahmen des Leitlinienprogramms umfangreich aktualisiert. Priv.-Doz. Dr. Lars Schimmöller vom Universitätsklinikum Düsseldorf fasst die Rolle der MRT in der Primärdiagnostik zusammen.
Die Universitätsmedizin Mainz, die jährlich mehr als 350.000 Menschen in rund 60 Kliniken stationär und ambulant versorgt, arbeitet mit IBM, um Prozesse im Klinikumfeld zu digitalisieren. Gemeinsam mit IBM hat die Universitätsmedizin mehrere neue Lösungen entwickelt, die unter anderem den sicheren Austausch von Gesundheitsdaten erleichtern sowie Prozesse für Covid-19-Tests und die…
Prostatakrebs gilt als hartnäckig: nach der Erstbehandlung entwickeln viele Patienten Metastasen oder biochemische Rezidive. Doch Fortschritte bei der Diagnose sowie bei lokalen und systemischen Behandlungen haben die Prognose erheblich verbessert.
Ein fachübergreifendes Forschungsteam zeigt, was Hilfsmittel leisten, die gegen Atemnot eingesetzt werden können.
Nach sieben Jahren „Bauzeit“ ist die EU-Medizinprodukteverordnung 2017/745 – Medical Device Regulation, kurz MDR am 26.05.2021 verbindlich in Kraft getreten. Pandemiebedingt, aber auch weil diverse Rechtsvorschriften noch nicht finalisiert waren, wurde der eigentlich geplante Geltungsbeginn 2020 um ein Jahr verschoben. Die 12 Monate Aufschub haben aber offensichtlich nicht ausgereicht, das…
Der erste Dominostein ist gefallen: Wegen des fehlenden Institutionellen Abkommens (InstA) hat die Europäische Union (EU) das Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen (Mutual Recognition Agreement, MRA) nicht aktualisiert. Mit dem Geltungsbeginn der neuen EU-Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation, MDR) verliert die Schweizer Medizintechnikindustrie…
Das von der Regierung aufgesetzte Investitionsprogramm bringt den Krankenhäusern mit 4,3 Milliarden Euro zusätzliches Geld. Einerseits. Andererseits baut es Handlungsdruck auf. Denn: Wer fördert, der fordert irgendwann auch. Vermutlich ab 2025 ist für Kernprozesse, die nicht digital abgebildet werden können, mit Sanktionen zu rechnen. Dr. Peter Gocke, Chief Digital Officer (CDO) und Leiter…
Das inzwischen fünfte und sehr umfangreiche Update der „S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom“ wurde erneut unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) erstellt und ist ab sofort online abrufbar.
Im Gehirn wirken mehr als hundert molekulare Substanzen als Transmitter, die über Tausende von unterschiedlichen Rezeptortypen Kommunikationswege zwischen Nervenzellen steuern. In einem Übersichtsartikel diskutiert ein internationales Forschungsteam, welchen Einfluss die Aktivierung bestimmter Nervenzellrezeptoren auf neuronale Netzwerke im Gehirn hat. Die Autoren der Ruhr-Universität Bochum…
Die molekulare Diagnostik soll dabei helfen, präzisere Behandlungsformen für Krebspatienten zu finden. Wissenschaftler und Ärzte am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) haben im Rahmen der CATCH-Studie die genetischen Veränderungen bei Patientinnen mit einer fortgeschrittenen…
Während die einen den Brexit vollziehen, steht mit Prof. Dr. Dr. Arnulf Stenzl ein überzeugter Europäer an der Spitze der deutschen Urologie. Der amtierende Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) hat sich seit Jahren der internationalen Zusammenarbeit in der Urologie verschrieben, ist, neben seinem Engagement in der deutschen Fachgesellschaft, Adjunct Secretary Science…
Bisher traten Gesichtslähmungen (Fazialisparesen) im zeitlichen Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Impfung nur selten auf. Fazialisparesen sind häufig mit Viruserkrankungen assoziiert, wie Gürtelrose-, Herpes simplex - oder Grippeviren. Auch Impfungen können, wenn auch seltener, die Entwicklung von Fazialisparesen triggern. Das ist womöglich auch bei der Impfung gegen SARS-CoV-2 der Fall,…
Stefan Pfister, Direktor des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ), Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Kinderonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), wurde mit dem Léopold Griffuel Award der französischen Association pour la Recherche sur le Cancer (ARC) ausgezeichnet. Der mit 150.000 Euro dotierte Preis in der Kategorie Grundlagenforschung gilt als…
Immuntherapien mit so genannten Checkpoint-Inhibitoren schlagen bei etwa einem Viertel aller Fälle von Leberkrebs an. Bislang konnten Ärzte jedoch nicht voraussagen, welche Patienten von dieser Therapieform profitieren und welche nicht. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus, dass Leberkrebs, der durch chronisch-entzündliche Fettlebererkrankung ausgelöst…
Forschende haben entdeckt, dass Knochen als Reaktion auf bestimmte Signalmoleküle von Brusttumoren wachsen können. Möglicherweise ist das ein Abwehrmechanismus gegen Knochenmetastasen. Diese Studienergebnisse könnten zukünftig diagnostische Tests und therapeutische Brustkrebsbehandlungen beeinflussen.
Roboter bieten in Zeiten von Covid-19 und Social Distancing eine Möglichkeit, persönliche Kontakte zwischen Patienten und medizinischem Personal zu minimieren. Eine Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und des Brigham and Women's Hospital untersuchte die Akzeptanz von Patienten auf den robotischen Arzttermin.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Florian Leuschner, Geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie des Universitätsklinikums Heideberg (UKHD), hat ein internationales Forschungsteam seine Arbeit aufgenommen. Die Forschenden haben sich zum Ziel gesetzt, das Zusammenspiel von Entzündung und Fibrose nach einem Herzinfarkt genauer zu untersuchen und damit…
PSMA-bindende Wirkstoffe docken spezifisch an Prostatakrebszellen an. Gekoppelt an diagnostische oder therapeutische Radionuklide können sie die Diagnostik und die Behandlung von Prostatakrebs verbessern. Wissenschaftler vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) Partnerstandort Freiburg untersuchten zusammen mit Wissenschaftlern vom Max-Planck-Institut für medizinische…
Am 22. Februar ist Welt-Enzephalitis-Tag. Ziel ist, Gehirnentzündungen als Krankheitsbild stärker in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken. Denn sie können lebensbedrohlich sein und zu bleibenden Gehirnschäden führen. Die meisten Enzephalitiden werden weltweit durch Erreger verursacht, doch in nordeuropäischen Ländern werden inzwischen viele der Erkrankungen auch autoimmun…
Beckman Coulter gab die Markteinführung des DxH 560 AL bekannt, einem Benchtop-Analysesystem, das darauf ausgerichtet ist, die Zeit- und Ressourcenbeschränkungen kleiner bis mittelgroßer Labore zu reduzieren.
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist an einem internationalen Forschungsnetzwerk beteiligt, dass das Zusammenspiel von Entzündung und Fibrose nach einem Herzinfarkt genauer untersucht und damit einen Beitrag zu personalisierten Behandlungsansätzen leisten will. Die in Frankreich ansässige Leducq-Stiftung fördert das Projekt für fünf Jahre mit 5,9 Millionen Euro.
Seit Kurzem sind in Bayern sogenannte FFP2-Masken beim Einkaufen und im öffentlichen Personennahverkehr Pflicht. Damit stellt sich für viele Menschen die Frage nach der richtigen Benutzung dieser Masken. Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) gibt wichtige Hinweise zur Benutzung und Wiederverwendung der Atemschutzprodukte.
In der Session „Going remote: how collaborative and virtual capabilities are transforming radiology“ auf dem Philips Live Forum während des RSNA 2020 berichteten vier Radiologieunternehmer von ihren Erfahrungen. „Die konsequente Weiterentwicklung der Radiologie hat die Disziplin widerstandsfähig gemacht, weshalb sie auch in der aktuellen Pandemie bestehen konnte. Allerdings hat Corona in…
Einige Covid-19-Patienten entwickeln neurologische Begleit- und Folgeerkrankungen, die unter dem Begriff ‚Neuro-Covid‘ zusammengefasst werden. Eine Studiengruppe der Universitäten Münster und Duisburg-Essen analysierte das Nervenwasser von ‚Neuro-Covid‘-Patienten und kam zu einer aufschlussreichen Erkenntnis.
Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erproben Ärzte derzeit ein neuartiges Verfahren der Computertomographie (CT): Für die Darstellung von Knochenmetastasen bei fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankungen verglichen DKFZ-Radiologen nun das neue „photonenzählende" CT mit der konventionellen CT-Bildgebung. Ihr Ergebnis: Mit der neuen Technik lassen sich deutlich feinere Strukturen…
ForaCare Suisse AG gibt die Freigabe seines FORA Covid-19 Antigen-Schnelltests bekannt, der schnelle, genaue und einfach zu interpretierende Testergebnisse liefert. Der Test kann von geschulten Fachpersonen durchgeführt werden und ist nicht auf eine Laborverarbeitung angewiesen. Der von Swissmedic zugelassene Schnelltest ist ein diagnostischer Antigentest für den direkten Nachweis einer akuten…
Glioblastome sind besonders aggressive, schnell wachsende Hirntumoren. Auch bei operativer Entfernung und anschließender Strahlen- und Chemotherapie kehren sie meist innerhalb eines Jahres zurück. Fortschritte in der Therapie sind daher dringend nötig. Wissenschaftler aus Dresden und Heidelberg konnten nun erstmals in einer klinischen Studie zeigen, dass sich der individuelle Verlauf der…
Forschende des Helmholtz Zentrums München haben gemeinsam mit der Augenklinik des Klinikums der Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) eine neue Methode entwickelt, die die automatisierte Diagnose von Augenkrankheiten wie diabetischer Retinopathie effizienter macht. Da die Methode den Bedarf an teuren annotierten Daten für das Trainieren des Algorithmus…
Eine Forschungsgruppe hat die weltweit größte Datenbank zu politischen Entscheidungen zur Corona-Pandemie aufgebaut. In „CoronaNet“ sind Informationen über rund 50.000 Maßnahmen in 195 Staaten, teils bis zur kommunalen Ebene, abruf- und filterbar. Die Datenbank bietet damit eine hochdifferenzierte Grundlage für Regierungen, Wissenschaft und Medien, um die Wirkung der Pandemie-Politik zu…
Während der Alzheimer-Demenz breiten sich fehlgefaltete Tau-Proteine entlang von Nervennetzwerken im Gehirn aus. Forscher am Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung des LMU Klinikums ist es nun gelungen, den individuellen Verlauf der Tau-Ausbreitung zu prognostizieren.
Die Nuklearmedizin ist im Wandel. Neben stetig weiter präzisierten diagnostischen Verfahren wie Szintigrafie, Positronen-Emissionstomographie (PET, in Verbindung mit CT und MRT) und Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) rückten in den vergangenen Jahren nuklearmedizinische Therapien wie die Peptidrezeptor-Radionuklidtherapie (PRRT) bei Forschern und Anwendern in den Fokus.…
Die neue „Joint Imaging Platform" – kurz JIP – ist eine flexible dezentrale Analyseplattform für medizinische Bilder. JIP wurde zunächst für die Standorte des Deutschen Konsortiums für translationale Krebsforschung (DKTK) entwickelt und soll institutsübergreifende Bildgebungsprojekte erleichtern und dazu beitragen, die technischen und rechtlichen Herausforderungen, die mit der…
Die Qualität der Prostata-MRT und warum diese Methode noch immer nicht von den Krankenkassen bezahlt wird: ein Gespräch mit Prof. Dr. Dirk Blondin, Städtische Kliniken Mönchengladbach.
Bei Verdacht auf Prostatakrebs ermöglicht die MRT-/Ultraschall-Fusionsbiopsie eine gezielte Gewebeentnahme aus verdächtigen Arealen, die in der MRT identifiziert wurden. Dafür werden die entsprechenden Aufnahmen aus der multiparametrischen MRT mit dem Ultraschall-Livebild zur Biopsie überlagert (fusioniert).
Eine diabetische Retinopathie entwickelt sich lange Zeit unbemerkt. Zu Sehstörungen kommt es erst, wenn die Netzhaut des Auges bereits behandlungsbedürftige Schäden aufweist. Regelmäßige Augenarzttermine gehören zu einer leitliniengerechten Diabetestherapie dazu, werden jedoch zu selten umgesetzt, kritisiert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Wie das Augen-Screening im Idealfall…
Ein gigantisches Projekt: 1300 Wissenschaftler aus 37 Ländern haben das Erbgut von 38 Krebsarten untersucht. Sie fanden heraus, dass sich in den Genen schon sehr früh erste Hinweise auf eine spätere Krebserkrankung finden. Das eröffnet neue Möglichkeiten für die Therapie. Auch Leipziger Wissenschaftler waren an der Untersuchung beteiligt, vor allem an der Analyse des DNA-Materials. Wir…
Das Zentrallabor des Instituts für Klinische Chemie und Pathobiochemie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München unter der Leitung von Prof. Dr. Peter B. Luppa veranstaltete 2019 bereits das auch international angesehene „4. Münchner Point-of-Care-Testing Symposium“. Dr. Andreas Bietenbeck ist Leitender Oberarzt an diesem Institut, das sich seit vielen Jahren…
Brustkrebs bei Männern ist eine seltene Erkrankung: Pro Jahr erhalten nur etwa 700 Männer diese Diagnose. Betroffene profitieren von den umfangreichen Erfahrungen mit der Versorgung weiblicher Brustkrebspatientinnen an spezialisierten Brustzentren. Ärzte und Pflegekräfte sehen jedoch Verbesserungsbedarf bezüglich spezifischer Belange von Männern mit Brustkrebs, wie eine aktuelle Studie der…
Der Molekulardiagnostik-Anbieter Agena Bioscience gibt bekannt, dass das Unternehmen die CE-IVD Markierung für sein SARS-CoV-2 Panel erhalten hat. Der in vitro Diagnostiktest ist für die qualitative Detektion des COVID-19 verursachenden SARS-CoV-2 Coronavirus geeignet. Klinische Labore können mit dem Test pro Tag über 6.000 Proben auf einem einzigen MassArray-Gerät verarbeiten. Damit gehört…
Für die Planung einer Strahlentherapie ist eine vorhergehende Bildgebung unerlässlich – schließlich muss man wissen, wo genau der Tumor liegt, um die ionisierende Strahlung zielgenau zu platzieren. Der Einsatz von Bildgebung während der eigentlichen Therapie wird möglich durch eine Kombination aus Linearbeschleuniger und Magnetresonanztomographen.
Nach rund dreijähriger Bauzeit wurde nun die Eröffnung des Neubaus des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) gefeiert. Damit öffnet ein hochmodernes Gebäude auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden seine Türen, das Wissenschaftler, Ärzte und Patienten unter einem Dach vereint.
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Medizinphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Ulm, für seine Forschungen zur gezielten Bestrahlung von Tumorgewebe mit radioaktiv markierten Peptiden mit dem Wissenschaftspreis 2020 ausgezeichnet.
Nach einem Schlaganfall variieren die Überlebenschancen und das Risiko eines zweiten Anfalls innerhalb der folgenden Jahre stark – je nach Auslöser. Das haben Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Würzburg in einer gemeinsamen Studie herausgefunden. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Stroke veröffentlicht.
Dringen Krankheitserreger in unseren Körper ein, löst das eine Reihe von Reaktionen aus: Das Immunsystem wird aktiv und beginnt den Eindringling zu bekämpfen. Dabei sind unter anderem Makrophagen, also Fresszellen, beteiligt. Sie nehmen den pathogenen Erreger auf und töten ihn. Ein internationales Forschungsteam aus Jena, Großbritannien, Portugal, Griechenland und den USA konnte nun…
„Zukunftskonzepte in der Sportmedizin – Weltraummedizin, Performance und KI“ bietet die 8. Medica Medicine + Sports Conference am 18. und 19. November im Rahmen der weltführenden Medizinmesse Medica in Düsseldorf (Termin: 16. – 19. November). Die Herausforderungen an das Training für den Aufenthalt im Weltraum schildert dann zunächst Prof. Volker Damann. Er ist Inhaber des Lehrstuhls…
An drei spannenden Kongresstagen werden bei der 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) die neuesten Forschungsergebnisse, Spitzentechnologien sowie aktuelle technologische Trends auf dem ständig wachsenden Gebiet der Medizinischen Physik diskutiert.
Forscher haben die Struktur von Tumorgewebe sowie das Verhalten von Tumorzellen eingehend untersucht und dabei wichtige Erkenntnisse erlangt, die in Zukunft Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen verbessern könnten.
„Spinozerebelläre Ataxien“ sind erbliche Erkrankungen des Nervensystems, die mit einem Verlust der Bewegungskoordination einhergehen. Ein europäischer Forschungsverbund hat nun bei rund 250 Risikopersonen, die zunächst keine Ataxie-Symptome aufwiesen, erfasst, ob und wie sich Symptome über Jahre entwickelten.
Mit der individuellen Frequenz lassen sich gezielt einzelne Hirnareale beeinflussen und damit die darin verarbeiteten Fähigkeiten – allein durch elektrische Stimulation an der Kopfhaut, ohne operative Eingriffe. Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften gelang es damit als erste, nur das gewünschte Areal zu beeinflussen statt, wie bislang, diffus…
Ein neues Spray schützt sicher vor dem SARS-CoV-2-Virus, das sagen Forscher der University of California in San Francisco, die ein vollständig synthetisches Molekül entwickelt haben, dass das Andocken des Virus verhindert.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Medizinischen Fakultät am Universitätsklinikum Essen hat nachweisen können, dass nicht nur die Lebensweise eines Menschen für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen verantwortlich ist. Auch Gen-Varianten des G-Protein-Signalweges sind es. Für ihre Erkenntnisse analysierten die Forschenden über 5 Jahre 3.108 zufällig ausgewählte Teilnehmende der…
Forscher der Nuklearmedizin und Neurologie der Universitätsmedizin Leipzig testeten erstmals erfolgreich das bildgebende Verfahren eines tau-PET-Tracers bei der progressiven supranukleären Blickparese, einer sehr seltenen Erkrankung des Gehirns. Die krankhaften Eiweißablagerungen konnten nun schon zu Lebzeiten eines Patienten mittels spezieller tau-Protein-Positronen-Emissions-Tomografie (PET)…
Ein Patient mit Kreislaufstillstand wird vom Notfallarzt wiederbelebt. Das Herz schlägt nicht mehr, es sind keine Lebenszeichen mehr vorhanden, das EKG zeigt eine Nulllinie oder Kammerflimmern an, die Wiederbelebung ist erfolglos. Nach 20 bis 30 Minuten Reanimation setzt der Notarzt die Wiederbelebung den Richtlinien entsprechend ab. Plötzlich, Minuten später und ohne Zutun von außen, zeigt…
Hochgradige Gliome sind nach der Weltgesundheitsorganisation definiert als Grad III- und IV-Tumore und stellen die häufigsten malignen Tumore des primären Zentralnervensystems bei Erwachsenen dar. Bei neu diagnostizierten Patienten umfasst die Standard-Therapie einen multimodalen Ansatz mit maximal sicherer Resektion, gefolgt von einer adjuvanten Radio-Chemotherapie nach dem Stupp-Protokoll [60…
Die deutschen Augenärzte setzen sich für Notfallzentren ein, die gemeinsam von niedergelassenen Augenärzten und Klinik-Augenärzten getragen werden. Diese sogenannten „Integrierten Notfallzentren für die Augenheilkunde“ (INZ-A) sollen in den Räumlichkeiten der Kliniken liegen.
Therapieoptionen für essentiellen Tremor (ET) haben einen hohen Stellenwert in der neurologischen Forschung. Und das aus gutem Grund: Der zentral im Gehirn ausgelöste ET zählt zu den häufigsten Bewegungsstörungen.
Der Feiertag und wohl auch die Pfingstferien in einigen Bundesländern haben sich auf das COVID-19-Testgeschehen in Deutschland ausgewirkt. Das zeigt die neueste Auswertung der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V. für die 23. Kalenderwoche, an der diesmal 136 Labore (+1) teilgenommen haben. So ist die Zahl der SARS-CoV-2-PCR-Tests in der Pfingstwoche um 18 Prozent gesunken, von…
Das Bundeskabinett hat heute den vom Bundministerium für Wirtschaft und Energie vorgelegten Entwurf zur Novellierung der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) beschlossen. Diese betrifft vor allem den Gesundheitssektor. Zukünftig greift eine Meldepflicht, wenn unionsfremde Unternehmen Anteile von mehr als 10% an deutschen Unternehmen erwerben wollen, die Impfstoffe, Arzneimittel, persönliche…
Eine neue Bildgebungstechnologie ermöglicht es laut einer Studie der Yale University, den verbreiteten Verlust von Synapsen in den frühen Stadien von Alzheimer sichtbar zu machen.
In Innsbruck wurde als eines der ersten Zentren weltweit Anfang 2018 das Gerät „Metra“ für Lebertransplantationen in Betrieb genommen. Durch den Ausbau des multidisziplinären Programms wurde die Aufbewahrung des Spenderorgans außerhalb des Körpers für bis zu 40 Stunden möglich. In einer aktuellen Studie präsentiert das Innsbrucker Expertenteam ein Konzept, wie die Behandlung der…
In einer aktuellen Studie aus Wuhan wiesen 40 von 88 Patienten mit schweren COVID-19-Verläufen neurologische Symptome auf. Allein fünf von ihnen hatten einen Schlaganfall erlitten. Ob die zerebrovaskulären Ereignisse eine direkte Infektionsfolge sind oder bei schwerkranken COVID-19-Patienten häufiger auftreten, weil sie in der Regel mehr Schlaganfall-begünstigende Begleiterkrankungen…
Grazer Forschende entwickeln eine bahnbrechende Methode, mit der eine Sepsis mittels Biomarkern bereits 2 bis 3 Tage vor Auftreten erster klinischer Symptome erkannt wird.
Forschende ist es durch Anwendung phylogenetischer Netzwerkanalysen gelungen, den Ursprung und die Verbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) nachzuvollziehen, das die Lungenkrankheit COVID-19 verursacht.
Bei inoperablem nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) stellt die Kombination aus Strahlentherapie und Chemotherapie den Therapiestandard dar. Wenn Lymphknoten befallen sind, sich aber keine Metastasen gebildet haben, ist mit dieser Kombinationstherapie auch eine Heilung möglich. Um möglichst vielen Patienten helfen zu können, wird weiter nach Wegen der Therapieoptimierung gesucht.
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Tumorerkrankungen. In Deutschland erkranken jährlich rund 60.000 Menschen neu daran. Im Frühstadium ist heute bei 90 Prozent der Patienten eine Heilung möglich. „Häufig wird Darmkrebs aber erst spät erkannt, weil er zunächst kaum Beschwerden verursacht“, sagt Univ.-Prof. Dr. Andreas Pascher, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und…
Verschmutzte Luft ist gesundheitsschädlich und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie und der Universitätsmedizin Mainz haben in einer neuen Studie berechnet, dass Luftverschmutzung die Lebenserwartung der Menschen im globalen Durchschnitt stärker verringert als Infektionskrankheiten oder andere…
Eine doppelblinde Placebo-kontrollierte Studie untersuchte die Wirksamkeit von Ingwerextrakt zur Prophylaxe von Migräneanfällen. Im Vergleich zur Placebotherapie gab es keinen Vorteil – allerdings sank in beiden Studiengruppen die Häufigkeit schwerer Migräneanfälle. Laut DGN-Pressesprecher spricht das für einen Placeboeffekt in beiden Studienarmen. Helfen können Pestwurzextrakt…
Körpereigene Signale spielen eine wesentliche Rolle bei der Steuerung unseres Energiehaushalts. Wenn wir beispielsweise etwas essen, helfen uns Empfindungen wie Geruch und Geschmack bei der Vorbereitung der passenden Verdauung der Nahrung. Signale aus dem Magen liefern dabei eine wichtige Rückmeldung an das Gehirn, die wir als Sättigung empfinden. Das können zum Beispiel der Nährwert des…
Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) wird gewöhnlich das mit dem Spin verbundene magnetische Moment der Atomkerne des Wasserstoffs gemessen. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum untersuchen allerdings den Spin anderer Kerne für die Bildgebung. „Die X-Kern-Bildgebung hat sehr großes Potenzial für die MRT-Bildgebung, da X-Kerne in vielen physiologischen Prozessen eine…
Forschende am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) haben die Stammzellen entdeckt, die für die häufigste Art Nierenkrebs verantwortlich sind. Das Team von Walter Birchmeier hat zudem einen Weg gefunden, das Wachstum dieser Tumore in drei Modellen der Erkrankung zu blockieren. Krebszellen sind nicht alle gleich. Tumore enthalten gefährliche…
Ein Problem bei der Hirntumordiagnostik mittels Magnetresonanztomographie (MRT) ist die Unterscheidung zwischen erneutem Tumorwachstum und gutartigen Veränderungen, häufig in Folge einer vorausgegangenen Therapie. Dies kann die Beurteilung des Therapieansprechens erheblich beeinträchtigen.
Nuklearmediziner können mit einer ambulanten Untersuchung schneller klären, ob es bei Männern nach einer Behandlung wegen Prostatakrebs zu einem Rückfall gekommen ist. Die PSMA-PET genannte Untersuchung ist nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Kassenleistung geworden. Der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN) klärt auf, wie die Präzisionsdiagnostik…
Die urologische Universitätsklinik Heidelberg entwickelt gemeinsam mit Konsortialpartnern den "OP 4.1" – eine benutzerzentrierte, offene und erweiterbare Software-Plattform zur intelligenten Unterstützung von Prozessen im Operationssaal.
Die Immuntherapie hat sich als Standardtherapie bei zahlreichen Tumorarten etabliert. Checkpoint-Inhibitoren wirken wie Bremsen auf das Immunsystem und werden von den Tumorzellen gezielt aktiviert, um sich zu schützen. Indem man sie blockiert, können zuvor unerreichte Ansprechraten erzielt werden. Ob ein Patient auf eine Immuntherapie anspricht, ist allerdings schwierig zu klären.
Die Hybridbildgebung aus PET und CT kann bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms ihre Stärken voll ausspielen und Therapien in effektivere Bahnen lenken. Die Untersuchung des spezifischen Antigens PSMA im PET/CT erlaubt eine deutlich genauere Therapiesteuerung als mit konventioneller Bildgebung und wird in naher Zukunft das diagnostische Verfahren der Wahl sein.
Bessere Therapieergebnisse und günstigere Prognosen – für Onkologen, die Patienten mit Lungenkrebs behandeln, war dies über lange Zeit Zukunftsmusik. Die Checkpoint-Inhibitoren scheinen nun vieles möglich zu machen. Aber nicht immer und nicht bei jedem Patienten. Und auch sonst sind diese Medikamente ein zweischneidiges Schwert. Professor Cornelia Schäfer-Prokop, seit 2009 Radiologin am…
In Heidelberg entstehen derzeit faszinierende Aufnahmen aus einem der ersten Photon-Counting-CTs weltweit. Prof. Dr. Dipl.-Phys. Heinz-Peter Schlemmer, Leiter der Abteilung Radiologie am DKFZ, erläutert seine Erkenntnisse aus der Arbeit mit dem Experimentalscanner „CounT“ der Firma Siemens und welche klinischen Anwendungsfelder die neue Technologie möglicherweise bieten wird.
Weil bestimmte geriatrische Medikamente in den niedrigsten Dosiseinheiten nicht lieferbar sind, verdünnen Altenpflegekräfte sie für ihre Patienten mit Pipette und Wasser selbst. Ein Onkologe der Berliner Charité berichtet von einem Mittel zur Chemotherapie, das weltweit nicht mehr verfügbar sei. Die Therapie betroffener Patienten müsse unterbrochen und auf ein anderes Präparat umgestellt…
Sterbende Körperzellen können das Immunsystem in Schach halten und verhindern so unerwünschte Immunreaktionen gegen den eigenen Körper. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum haben jetzt einen Rezeptor auf Immunzellen identifiziert, der diesen Schutzmechanismus aktiviert. So werden gefährliche Autoimmunreaktionen verhindert, bei denen sich das Abwehrsystem gegen körpereigene…
Einem Forschungsteam unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es gelungen, ein physikalisches Grundprinzip beim Wachstum von Tumoren im Gehirn zu entschlüsseln. Weiche Tumoren, wie Glioblastome es sind, durchdringen umgebendes Gewebe und breiten sich rasch aus. Solide Tumoren hingegen bestehen aus einem festen Gewebeverband und behalten bei ihrer Ausbreitung klar umrissene…
Mit einem speziellen 3D-Drucker lebendiges Knochengewebe für komplexe Operationen herstellen: Daran forscht ein Team um Prof. Dr. Günter Finkenzeller, Forschungssektionsleiter an der Klinik für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg, und Dr. Peter Koltay, leitender Wissenschaftler am Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg.
Pädiater weisen gerne darauf hin, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind. Das stellt auch PD Dr. Mark Born in seiner täglichen Arbeit immer wieder fest, wenn es um die Epilepsie-Diagnostik bei Kindern geht. Der leitende Kinderradiologe der Radiologischen Klinik des Universitätsklinikums Bonn sprach mit uns über die Bildgebung bei Epilepsie und über die wichtigsten Unterschiede zur…
Eine kleine Verletzung im Gewebe kann große Auswirkungen haben. Viele unserer körperlichen Beschwerden hängen mit biomechanischen Einwirkungen zusammen – von Verletzungen der Haut bis hin zu Gelenks- oder Knorpelentzündungen, die durch übermäßige Beanspruchung entstehen. Winzige Gewebeschäden waren bisher allerdings schwer zu untersuchen, nicht zuletzt deshalb, weil der Heilungsprozess…