
News • Vaskuläre Implantate
Venen aus dem 3D-Drucker für bessere Bypässe
Mithilfe eines speziellen Druckers stellen Experten in Edinburgh biokompatible, röhrenförmige Strukturen her, die sich als künstliche Venen nutzen lassen – etwa als Bypass.
Mithilfe eines speziellen Druckers stellen Experten in Edinburgh biokompatible, röhrenförmige Strukturen her, die sich als künstliche Venen nutzen lassen – etwa als Bypass.
Der Schädel heilt nach Verletzungen anders als andere Knochen. Diese Beobachtung gelang jetzt erstmals einem Forscherteam mithilfe eines hochspezialisierten Lasermikroskops.
Mikrobläschen im Kontrastmittel ermöglichen es, feinste Gefäßstrukturen per Ultraschall detailliert abzubilden. Das ist das Prinzip der Ultraschall-Lokalisations-Mikroskopie (ULM).
Ein internationales Expertenteam entwickelt ein tragbares Diagnosegerät, das mithilfe von künstlicher Intelligenz tiefe Venenthrombosen und Blutgerinnsel bei Patienten frühzeitig erkennt.
Was macht eigentlich ein Angiologe? Diese Fachrichtung der Inneren Medizin ist für Viele weitestgehend unbekannt. Die Fachgesellschaft DGA gibt nun in einem Leitbild einen ausführlichen Überblick.
Morbus Osler ist eine seltene Erkrankung, die zu schweren Blutungen, Schlaganfällen oder Herzversagen führen kann. Forscher verfolgen jetzt eine Spur, die zu neuen Therapien führen könnte.
Forscher der Frankfurt UAS entwickeln derzeit Methoden, mit denen Krankheitsverlauf und Rupturrisiko von Bauchaortenaneurysmen besser bewertet werden können.
Nach einem Herzinfarkt leiden viele Patienten unter einer Durchblutungsstörung der kleinsten Herzgefäße, eine Behandlung gibt es derzeit nicht. Berner Forscher wollen das ändern.
Der Rezeptor TREM2 könnte eine wichtige Rolle bei der Atherosklerose spielen. Eine neue Publikation zeigt sowohl dessen Wirkmechanismen als auch einen möglichen therapeutischen Ansatz.
Besonders ältere Menschen sind von Tiefen Beinvenenthrombosen betroffen. Ein neuer Sensor könnte dabei helfen, ortsunabhängig die Venenfunktion zu messen und Probleme frühzeitig zu erkennen.
Bisher wurden Erkrankungen der Aorta als Teil der Herz- oder Gefäßchirurgie behandelt. Leitlinien heben die Hauptschlagader nun auf eine höhere Stufe - mit Konsequenzen für die Behandlung.
Forschende der UZH zeigen die Bedeutung von Arterienverbindungen bei der Wiederdurchblutung des Gehirns nach einem Schlaganfall – und damit bei der Erholung von Patienten.
Ein neuer Aorten-Stentgraft ist europaweit erstmals am UKHD eingesetzt worden. Die Gefäßstütze wird vor allem Patienten mit hohem Operationsrisiko sowie in Notfallsituationen zugutekommen.
Eignet sich die Optoakustik als nicht-invasives Verfahren zur Erfolgskontrolle nach Behandlungen der „Schaufensterkrankheit“ pAVK? Ein Team aus Erlangen ergründet das Potenzial der Methode.
Mit KI und optoakustischer Bildgebung haben Münchener Forscher ein Verfahren entwickelt, das mikrovaskuläre Veränderungen in der Haut misst – und damit die Schwere einer Diabetes-Erkrankung.
Bei einem Bauchaorten-Aneurysma empfiehlt sich ab einem bestimmten Durchmesser eine OP – doch gilt das auch für Tumorpatienten mit begrenzter Lebenserwartung? Experten der DGCH ordnen ein.
Dr. Lena Marie Seegers vom Universitätsklinikum Frankfurt erhält den Wissenschaftspreis „Frauenherzen“ für ihre Arbeit über geschlechtsspezifische Unterschiede von Plaque-Strukturen.
Der Klimawandel setzt Menschen mit Gefäßerkrankungen besonders zu. Experten rufen daher zur Vorbereitung von Hitzeschutzplänen in Kliniken und Praxen auf.
Eine standardisierte Augenuntersuchung könnte in Zukunft verraten, ob Menschen unter Long- oder Post Covid leiden, berichtet ein Team der Technischen Universität München.