News • Brustkrebs-Früherkennung
Von 69 auf 75 Jahre: Mammographie-Screening ausgeweitet
Experten begrüßen die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesauschusses, die Altersgrenze des Mammografie-Screening-Programms für Frauen in Deutschland anzuheben.
Bevor wissenschaftlicher Fortschritt beim Patienten ankommen kann, muss ein politischer Rahmen für das Gesundheitswesen geschaffen werden. Gesetze und Verordnungen des Krankenversorgungssystems müssen in einem komplexen Wechselspiel zwischen Politikern, Krankenkassen, Krankenhausträgern, Verbänden, Ärzten und Apothekern sowie der Industrie ausgehandelt werden.
Experten begrüßen die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesauschusses, die Altersgrenze des Mammografie-Screening-Programms für Frauen in Deutschland anzuheben.
Seit ihrer Einführung sorgen die EU-Verordnungen über Medizinprodukte (MDR) und In-vitro-Diagnostika (IVDR) in der Branche für lange Gesichter: Zu kompliziert, zu bürokratisch, eine Innovationsbremse sollen sie sein, so die Medizintechnik-Verbände. Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl bringen sich die Branchenvertreter daher in Position, um den Regelwerken eine neue Richtung zu geben.
Die Zahl der Krebs-Neuerkrankungsraten sinkt – doch nicht alle Menschen in Deutschland profitieren gleichermaßen: Eine neue Studie zeigt ein wachsendes soziales Ungleichgewicht.
Patientensicherheit und Sterilität auf der einen Seite, Klimaschutz auf der anderen: Auf der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN und ÖGIAIN) war dieses Spannungsfeld ein zentrales Thema.
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt in London die Präsidentschaft der European University Hospital Alliance (EUHA) für die kommenden Monate übernommen.
Mehr Hitzetote, mehr Infektionskrankheiten, mehr Allergiebelastung, mehr Antibiotikaresistenzen, mehr Lungenerkrankungen: Ein neuer Bericht unter Federführung des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigt, welche gravierende Folgen der Klimawandel für die Gesundheit der Bevölkerung hat.
Die EU-Kommission plant ein Verbot von PFAS. Die umstrittenen Substanzen seien jedoch für die Versorgung mit lebenswichtigen Medizinprodukten unverzichtbar, warnen Experten.
80 Fachgesellschaften der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) haben sich an einer Initiative der Ad-hoc-Kommission Versorgungsstrukturen der AWMF beteiligt.
Mit dem Launch von Herzmedizin.de schafft die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) gemeinsam mit dem Bund Niedergelassener Kardiologen (BNK) eine zentrale Wissensplattform sowohl für Patienten und Interessierte als auch für Fachexperten rund um das Thema Herzgesundheit.
Die Ambulantisierung in Krankenhäusern wird wesentlicher Teil der Strukturveränderung in der Gesundheitsversorgung sein. Eines der Ziele ist es, die stationären Leistungen in den ambulanten Bereich zu verschieben, um die Kosten im deutschen Gesundheitssystem zu senken. Aktuell investiert Deutschland jährlich 11,7 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in das hiesige Gesundheitswesen und zählt…
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können ein wichtiger Bestandteil einer modernen Gesundheitsversorgung werden und die ärztliche Behandlung sinnvoll ergänzen.
Lieferengpässe für wichtige Arzneimittel beschäftigen seit vielen Monaten Ärzteschaft, Apotheken sowie Patienten.
KI, Robotik, Präzisions- und Telemedizin: Der digitale Fortschritt des Gesundheitswesens zeigt sich in der Intensiv- und Notfallmedizin besonders deutlich. Doch die Einführung neuer Technik in den Versorgungsalltag ist kein Selbstläufer, an vielen Stellen geht es nur schleppend voran. Mit der Gründung der Sektion ‚Digitale Medizin‘ will sich deshalb die Deutsche Interdisziplinäre…
Vom 14.-17. November 2022 kommen Vertreter der internationalen Gesundheitswirtschaft und Medizintechnikindustrie zur Medica und Compamed nach Düsseldorf. Ein kurzer Überblick über die Highlights.
Fachkräftemangel, schwierige finanzielle Lage, niedriger Digitalisierungsgrad, zeitintensives KHZG-Verfahren.
Die Interoperabilität ist im Zuge der Digitalisierung des Gesundheitswesens in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund getreten. Sie ist ein zentraler Treiber der Digitalisierung, denn sie ermöglicht die Vernetzung der verschiedenen Behandler.
Zu Beginn der Coronapandemie war der R-Wert ein wesentliches Kriterium, um die weitere Entwicklung abzuschätzen. Eine neue Studie zeigt jetzt, dass er häufig nicht wirklich exakt ermittelt wurde.
Bei der Eröffnungsveranstaltung des World Health Summit 2022 in Berlin betonte Bundeskanzler Olaf Scholz: „Auf Vernetzung und gute Zusammenarbeit auch über Ländergrenzen hinweg kommt es an.“
Bis zum Jahr 2050 werden sich die öffentlichen Ausgaben für vulnerable, ältere Menschen in Deutschland voraussichtlich mehr als verdoppeln. Bis dahin wird hierzulande jeder vierte Mensch 65 Jahre und älter sein.