
News • Neue S3-Leitlinie
pAVK: Mehr Differenzierung bei der Therapie
Endovaskulär, offene Operation, Bypass oder ganz ohne OP: Die aktualisierte S3-Leitlinie zur „Schaufensterkrankheit“ pAVK verfolgt einen differenzierteren Ansatz zur Therapie.
Endovaskulär, offene Operation, Bypass oder ganz ohne OP: Die aktualisierte S3-Leitlinie zur „Schaufensterkrankheit“ pAVK verfolgt einen differenzierteren Ansatz zur Therapie.
Professor Dr. Roland Goldbrunner, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie und geschäftsführender Direktor des Zentrums für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Köln, ist zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie e. V. (DGCH) für die Amtsperiode 2025/26 gewählt worden.
Primär-OP oder erst Chemotherapie mit anschließender Intervall-Operation? Eine umfassende Studie hat OP-Verfahren zur Behandlung von fortgeschrittenem Eierstockkrebs verglichen.
Nahezu unbegrenzte Haltbarkeit verspricht eine neuartige Herzklappenprothese aus körpereigenem Gewebe. Zudem soll die Klappe „mitwachsen“, was besonders bei Kindern und Jugendlichen wichtig ist.
Der Einsatz von Chirurgie-Robotern bietet vielfältige Möglichkeiten, doch in Europa kann die Technologie ihr Potenzial oft nicht voll entfalten. Warum erklärt Dr. med. Christoph Wandhöfer.
Grauer Star wird vor allem in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen mit der günstigen SICS-OP behandelt. Ein KI-Tool für Videoanalyse soll nun die Qualität der Eingriffe verbessern.
Chirurgischer Klappenersatz und TAVI-Katheterintervention: Eine neue Studie vergleicht erstmals, von welcher der zwei Behandlungen Frauen mit Herzklappenverkalkungen am meisten profitieren.
Dexamethason wird bei operativen Eingriffen am Gehirn eingesetzt, um Schwellungen zu verhindern – doch eine zu hohe Dosis verschlechtert die Überlebenschance, wie eine neue Studie zeigt.
Nebennieren-Zufallstumore sind selten bösartig, können aber den Hormonhaushalt beeinflussen und zu Bluthochdruck führen. Eine neue Studie untersucht, wer von der operativen Entfernung profitiert.
Für die Entfernung von Nierentumoren entscheiden sich immer mehr Patienten für eine Roboter-OP – zu Recht? Eine neue Studie stellte den Vergleich zwischen robotischer und offener Operation an.
Eine bariatrische OP ist eine wirksame Behandlung zur Gewichtsreduzierung – doch nicht alle Patienten mit Risiko für Typ-2-Diabetes profitieren gleichermaßen. Eine Subtypen-Analyse soll helfen.
Prof. Dr. Gloria Färber ist neue Direktorin der Klinik für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW). Zum 1. Mai wechselt sie vom Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg an die unterfränkische Uniklinik. In Homburg war sie Direktorin der Klinik für Herzchirurgie.
Optimierte OP-Vorbereitung, speziell geschultes Personal: Durch das Fast-Track-Verfahren sollen Patienten nach einer OP am Darm, etwa bei Darmkrebs, schneller genesen und in den Alltag zurückkehren.
Mit einem neuen Zertifikat will die Fachgesellschaft DGAI Anästhesisten eine Möglichkeit an die Hand geben, ihre Qualifikation bei kardiologischen Eingriffen nachzuweisen.
Rebekka Sikner, Assistenzärztin der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie am HDZ NRW unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Gummert, ist Vorstandssprecherin des Jungen Forums der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie.
Für mehr Transparenz sollten Kliniken die sogenannte FTR-Rate für chirurgische Eingriffe offenlegen, befinden Experten. Denn diese spiegelt den Erfolg bei lebensbedrohlichen Komplikationen wider.
Die Behandlung von Hals-Kopf-Tumoren kann bei manchen Patienten zu einer gefährlichen Anstauung von Lymphwasser führen. Eine neue roboterassistierte Operationsmethode kann hier Abhilfe schaffen.
Chirurgen am Universitätsklinikum Münster nutzen die Macht des Vornamens, um die Kommunikation während einer OP zu verbessern. Vom neuen Konzept profitiert nicht nur die Arbeitsatmosphäre, sondern im Notfall auch der Patient.
Mit DNA-Methylierungsanalyse und Machine Learning wollen Forscher Hirntumore während einer OP in Echtzeit klassifizieren, um detaillierte Informationen über den Tumor zu erhalten.