News • Genetische Rekombination
Woher kommen neue Viren?
Aktuelle Analysen zeigen, wie der Austausch von genetischem Material zwischen unterschiedlichen Virusarten zur Entstehung neuer, gefährlicher Erreger führen kann.
Aktuelle Analysen zeigen, wie der Austausch von genetischem Material zwischen unterschiedlichen Virusarten zur Entstehung neuer, gefährlicher Erreger führen kann.
Ein Forschungsteam hat ein Verfahren entwickelt, das mithilfe von Blutproben und künstlicher Intelligenz erkennt, ob Infektionen durch Bakterien, Viren oder andere Faktoren verursacht werden.
Im Vorfeld der Jahrestagung der Gesellschaft für Virologie (25.-28. März in Wien) gibt Tagungspräsidentin Prof. Elisabeth Puchhammer-Stöckl einen Überblick über die Höhepunkte des Programms.
Ein neuer Ansatz zur Desinfektion von Oberflächen setzt auf wenige Nanometer dicke Nadeln, die Viren oder Bakterien sprichwörtlich aufspießen. Erste Versuche im Labor verliefen vielversprechend.
Ein bedeutender Fortschritt in der Entwicklung neuer antiviraler Therapien: Basierend auf RNAi soll ein Wirkstoff zum Inhalieren Parainfluenza-Viren gezielt ausschalten, bevor sie sich vermehren.
Eine neue Studie zeigt die molekularen Grundlagen für die Entstehung von Lymphomen durch das Epstein-Barr-Virus. Damit ist eine neue Zielstruktur für die Entwicklung von Anti-EBV-Wirkstoffen identifiziert.
Weniger Nebenwirkungen bei Infektion mit dem humanen Zytomegalirvirus: Forschende in Essen haben neue antivirale Antikörper entdeckt, die den Grundstein für innovative Therapieansätze legen.
Forscher haben beschichtete Textilien entwickelt, die Krankheitserreger hemmen oder sogar abtöten. In Kliniken könnten sie künftig als antimikrobielle Vorhänge eingesetzt werden.
Würzburger Forschenden ist es mit einem innovativen Pseudoviren-Design gelungen, das Eindringen von Viren in Zellen mit bislang unerreichter Präzision zu verfolgen.
Wie sieht die Zukunft des Coronavirus aus? Ein internationales Forschungsteam hat ein Modell entwickelt, das die wahrscheinliche Evolution von Varianten von Sars-CoV-2 voraussagt.
Forscher haben eine neue Methode gefunden, um immunsupprimierte Patienten besser vor Zytomegalievirus-Infektionen (CMV) zu schützen. Dabei steht die Stärkung des Immunsystems im Fokus.
Der Klimawandel erhöht das Risiko von Infektionskrankheiten, die durch blutsaugende Tiere übertragen werden. Experten erwarten in den kommenden Jahren etwa eine massive Zunahme des Dengue-Fiebers.
Genetische Überreste von Viren, die im menschlichen Erbgut natürlicherweise vorkommen, könnten für den Verlauf neurodegenerativer Erkrankungen von Bedeutung sein.
Hepatitis C stellt auch nach der Heilung einen Risikofaktor dar, der das Sterberisiko um bis zu 14-fach erhöhen kann. Eine kontinuierliche Weiterbehandlung ist also essentiell.
Forschende der ETH Zürich haben einen Schnelltest und neuen Therapieansatz gegen antibiotika-resistente Harnwegsinfekte entwickelt, auf Basis von Phagen.
Um die Elimination der Hepatitis C zu unterstützen, haben die Deutsche Leberstiftung und AbbVie Deutschland gemeinsam den HCV-Tracker entwickelt – eine Website, die zeigt, wo Deutschland steht.
Die computergestützte Impfstoff-Entwicklung an der Universität Leipzig hat das Ziel, eine digitale „Impfstoff-Bibliothek“ für zehn vorrangige Virusfamilien aufzubauen.
Heidelberger Forscher beschreiben Mechanismen, die bei der Verhinderung von Infektionen durch Influenza-A- und Ebola-Viren eine Rolle spielen könnten.
Wissenschaftler des IMC Krems zeigen, dass mittels CRISPR-Cas9 auch Viren wie zum Beispiel Adenoviren in Zellkulturen gehemmt werden können