
News • Verklumpungen vermeiden
Zelluläre Pannenhilfe gegen ALS
Ein Defekt im Protein TDP-43 kann zu gefährlichen Verklumpungen führen, die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) auslösen. Ein Forschungsteam konnte nun diese Verklumpungen verhindern.
Ein Defekt im Protein TDP-43 kann zu gefährlichen Verklumpungen führen, die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) auslösen. Ein Forschungsteam konnte nun diese Verklumpungen verhindern.
Mithilfe spezieller Moleküle – sogenannte molekulare Klebstoffe – schützen Forscher Insulin-produzierende Zellen vor Schäden durch Diabetes. Das könnte den Weg für neue Therapien ebnen.
Bislang vor allem als Treiber der Leberfibrose bekannt, zeigen Forscher nun die eigentlichen Funktionen hepatischer Sternzellen. Das könnte zu neuen Therapien für Lebererkrankungen führen.
Durch den Einsatz innovativer Technologie konnten Forscher erstmals Subtypen von Fettzellen identifizieren. Die Ergebnisse könnten die personalisierte Therapie von Adipositas voranbringen.
Schweizer Forschende zeigen, dass sich auch komplizierte Gelenkknorpelverletzungen mit Ersatzknorpel aus patienteneigenen Zellen der Nasenscheidewand reparieren lassen.
Ein internationales Forschungsteam hat eine KI-basierte Software neu trainiert, um Bilder von Geweben, Zellen und ähnlichen Strukturen präzise und benutzerfreundlich zu segmentieren.
Forscher zeigen, dass eine spezielle UV-Lichttherapie für Blutzellen die Nebenwirkungen moderner Immuntherapien gegen Krebs deutlich reduzieren kann, ohne die Tumorabwehr zu beeinträchtigen.
Wenn Krebszellen des Multiplen Myeloms aus dem Knochen ausbrechen und sich außerhalb des Knochenmarks vermehren, entsteht eine große Vielfalt von Tumorzellen, wie neue Forschung zeigt.
Stabile Tumor-Organoide, kultiviert aus Blutproben von Brustkrebs-Patientinnen, lieferten Forschern neue Erkenntnisse zur Überwindung der Therapieresistenz dieser Tumorzellen.
Ein Prototyp zur Herstellung von CAR-T-Zellen für die Krebstherapie soll per KI dafür sorgen, dass die lebensrettenden Zellen künftig patientennah direkt in der Klinik hergestellt werden können.
Neue Einblicke in die Diversität der krebsassoziierten Fibroblasten im weißen und schwarzen Hautkrebs könnten den Weg ebnen für die Weiterentwicklung neuer Therapien, insbesondere Immuntherapien.
Neue Erkenntnisse zu Zelltypen und Interaktionen bei Multipler Sklerose (MS) könnten neue therapeutische Ansätze eröffnen, mit denen der Krankheitsverlauf verlangsamt wird, hoffen die Forscher.
MHC-I-Moleküle helfen dem Immunsystem, kranke Zellen – zum Beispiel Tumorzellen – zu erkennen und abzutöten. Neue Forschung ist einem wichtigen Mechanismus dieser Helfer auf der Spur.
Aus vereinzelten Zellen etwas Neues bauen: Experten zeigen auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand auf der MEDICA, wie mithilfe von Mikrofluidik beim Druck von Organstrukturen eingesetzt werden.
Um den Verlauf bei Kopf-Hals-Krebs besser vorherzusagen und das Ansprechen auf Therapien zu beurteilen, analysiert eine neue Technik Krebszellen und das umgebende Gewebe auf Einzelzell-Ebene.
Ergebnisse einer an der JMU Würzburg durchgeführten Studie tragen dazu bei, den Blick auf die DNA-Schadensantwort konzeptionell zu weiten und enger mit dem RNA-Stoffwechsel zu verzahnen.
Die Alzheimer-Krankheit geht mit der Bildung von Beta-Amyloid-Plaques im Gehirn einher. Neue Forschung zeigt jetzt: Die schädlichen Ablagerungen werden nicht nur von Nervenzellen gebildet.
Die sogenannten Hillock- oder Hügelzellen standen wegen ihrer Struktur im Verdacht, mit der Entstehung von Krebs in Verbindung zu stehen. Neue Forschung zieht dieses Bild in Zweifel.
Werden Zellen zu Tumorzellen, stellen sie ihren Stoffwechsel grundlegend um. Forscher zeigen, dass dies Spuren hinterlässt, die Angriffspunkte für Immuntherapien gegen Krebs sein könnten.