
News • Genetische Diagnostik
Ganzgenomsequenzierung übertrifft Standardverfahren deutlich
Forschungsgruppe des UKSH belegt erstmals Überlegenheit der Genomsequenzierung bei seltenen Erkrankungen und Krebs gegenüber herkömmlichen Verfahren

Forschungsgruppe des UKSH belegt erstmals Überlegenheit der Genomsequenzierung bei seltenen Erkrankungen und Krebs gegenüber herkömmlichen Verfahren

Das Start-up TimeTeller entwickelt einen Speicheltest zur Messung zirkadianer Rhythmen. Die Technologie soll Krebstherapien wirkungsvoller gestalten.

Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Krebs stehen die Chancen auf Heilung gut – doch bei der Nachsorge gibt es noch viele Wissenslücken. Eine neue Arbeit soll Übersicht schaffen.

Asthma hat meist allergische Ursachen – das fanden Forscher mithilfe eines speziellen Allergie-Chips heraus. Das eröffnet Wege für personalisierte Therapien jenseits bloßer Symptombehandlung.

Paradigmenwechsel in der Herzdiagnostik: Neue Empfehlungen zur Behandlung von Atherosklerose setzen erstmals auf KI, um Auswertung von CT-Aufnahmen der Herzkranzgefäße zu verbessern.

Personalisierte CAR-T-Zelltherapien in kurzer Zeit und vor Ort im Krankenhaus herstellen: Das ist das Ziel des Forschungsprojekts Easygen. Jetzt ist ein zusätzlicher Projektpartner an Bord gekommen.

Interferon oder Glatirameracetat? Die Wahl des Medikaments zur Behandlung von Multipler Sklerose glich bislang einem Münzwurf. Ein neuer Biomarker soll nun einen eindeutigen Maßstab liefern.

Menschen mit Diabetes haben ein etwa doppelt so hohes Risiko für Depressionen wie die Allgemeinbevölkerung. Neue Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Therapien zukünftig individuell anzupassen.

Weniger Papier, mehr Zeit: Eine neue Pflege-App soll Pflegefachkräfte bei der Dokumentation und der Versorgung chronischer Wunden mithilfe künstlicher Intelligenz gezielt unterstützen.

Das internationale Verbundprojekt PERSONALISE-DKD will personalisierte Medizin nutzen, um die Versorgung von diabetischen Nierenpatienten zu verbessern.

Forschende entwickeln ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) beruhendes Computermodell, das Ärzte bei der Behandlung von Schlaganfällen unterstützen soll.

Mehr Subtypen, besser angepasste Therapien: In den letzten Jahren hat sich das Wissen über Diabetes deutlich erweitert. Das sollte sich stärker in der Versorgung bemerkbar machen, befinden Experten.

Ein neues Strahlentherapiesystem passt Behandlungspläne in Echtzeit an die tagesaktuelle Anatomie der Patienten an und soll so eine präzisere und individuellere Krebstherapie ermöglichen.

Prof. Dr. Elion Hoxha ist neuer Leiter des Schwerpunktes Nephrologie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und Inhaber des Lehrstuhls für Nephrologie an der Würzburger Universitätsmedizin. Prof. Hoxha war zuvor Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Mitte April begann der 42-Jährige seine Arbeit in Würzburg.

Für ihre herausragende Forschung im Bereich der personalisierten Krebstherapie wird Prof. Dr. Dr. Melanie Börries mit dem Deutschen Krebspreis 2025 in der Kategorie „Translationale Forschung“ ausgezeichnet.

Mit DNA-Methylierungsanalyse und Machine Learning wollen Forscher Hirntumore während einer OP in Echtzeit klassifizieren, um detaillierte Informationen über den Tumor zu erhalten.

Wie Darmkrebs verläuft und welche Therapien wirksam sind, unterscheidet sich von Patient zu Patient stark. Tumor-Organoide und digitale Zwillinge sollen die Ungewissheit aus der Diagnose nehmen.

Mit Tumor-Organoiden aus pluripotenten Stammzellen ist es Wissenschaftlern gelungen, personalisierte Hirntumoren nachzubilden. Diese „Mini-Gehirne“ ermöglichen zuverlässigere Medikamententests.

Neue Wege in der Präzisionsmedizin: Stoffwechselprofile aus dem Fingerschweiß liefern Informationen über Krankheitsverlauf, Therapieeffekte und individuelle Lebensgewohnheiten bei Brustkrebs.