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COPD: Ionenkanal reguliert krankheitsförderndes Molekül
Bei der Lungenerkrankung COPD ist das Recycling eines krankheitsfördernden Moleküls durch einen bestimmten Ionenkanal beeinträchtigt.
Bei der Lungenerkrankung COPD ist das Recycling eines krankheitsfördernden Moleküls durch einen bestimmten Ionenkanal beeinträchtigt.
COPD ist eine Krankheit, die immer häufiger auftritt. Etwa jeder zehnte der über 40-Jährigen in Deutschland leidet an der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung, die die Atemwege verengt. Nun wird bundesweit eine Studie auf den Weg gebracht, die zeigen soll, wie Lungengesundheit und Begleiterkrankungen bei COPD zusammenhängen.
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein neues Röntgenverfahren für die Lungendiagnostik erstmalig erfolgreich bei Patienten eingesetzt.
Patienten mit der Lungenerkrankung COPD erhalten Medikamente zur Verbesserung der Atmungsfähigkeit kombiniert mit Kortikosteroiden, die das Risiko einer akuten Verschlechterung der Lunge verringern. Die Balance zwischen dieser Verringerung und der Zunahme schädlicher Nebenwirkungen hängt von der Dosierung und Patientenmerkmalen ab, wie Forschende der Universität Zürich nun zeigen. Dank den…
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) legte gemeinsam mit dem Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner (BdP) im Rahmen einer Pressekonferenz eine aktualisierte Stellungnahme mit neuen Daten zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der Covid-19-Pandemie vor.
Chronische Krankheiten können dramatische Auswirkungen auf das weitere Leben eines Patienten haben. Eine frühzeitige Diagnose solcher Erkrankungen eröffnet die Möglichkeit, rechtzeitig medizinisch zu agieren.
Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) ist es nun gelungen, COPD in Mäusen, die chronischem Zigarettenrauch ausgesetzt waren, zu heilen.
Chemosensorische Zellen in der Schleimhaut der Luftröhre können Signale gefährlicher Lungenbakterien erkennen und daraufhin einen angeborenen Abwehrmechanismus aktivieren – die sogenannte Mukoziliäre Clearance.
Die Diagnoseprävalenz der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist von 5,1 Prozent im Jahr 2009 auf 6,4 Prozent im Jahr 2016 gestiegen und blieb im Folgejahr auf dem gleichen Niveau. Dies entspricht einer Zunahme von 25 Prozent in acht Jahren. Der steigende Trend betraf sowohl Frauen als auch Männer. Regional bestehen erhebliche Unterschiede in der Häufigkeit, wobei die regionale…
Am 19./20. Mai 2017 treffen sich erstmals die Gesundheitsminister der zwanzig führenden Industrie- und Schwellenländer in Berlin zu einem Gesundheitsgipfel. Schwerpunkte der Konferenz sollen die Verbesserung des Krisenmanagements bei infektiösen Krankheitsausbrüchen und der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen sein. Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) begrüßt die…
Bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verliert die Lunge der Betroffenen ihre Fähigkeit, Schäden selber zu beheben. Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München, Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL), machen das Molekül Wnt5a dafür verantwortlich.
Lungenkrebs ist in Deutschland bei Männern die häufigste und bei Frauen die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache. Etwa 50 000 Menschen erkranken jährlich. Das Erkrankungsrisiko steigt mit dem Alter und steht zudem in direktem Zusammenhang mit dem Konsum von Tabak.
Trotz hoher Tabaksteuer und deutlichen Warnhinweisen auf den Zigarettenschachteln lassen sich viele Raucher das Ziehen am Glimmstengel nicht vermiesen. Die Zahl der Menschen in den Industrienationen, die an den Folgen ihres Tabakkonsums sterben oder frühzeitg invalide werden, steigt. Dabei stellt die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) – meist verursacht durch Rauchen – eines der…
Auf dem 2. wissenschaftlichen Symposium des Kompetenznetzes Asthma und COPD am 17.-18. Januar in Frankfurt rückte ein Teilprojekt des Verbundes Asthma MRI besonders in den Focus: Am Fraunhofer-Institut MEVIS in Bremen entwickeln Wissenschaftler eine Softwareplattform, die es zukünftig ermöglichen soll, MRT-Aufnahmen von Patienten, die unter Asthma oder COPD leiden, standardisiert auszuwerten…
Insgesamt drei Tage dauerte der Besuch der russischen Delegation rund um Prof. Jablonskij, dem Leiter des Instituts für Pneumologie in St. Petersburg und einer der führenden Thoraxchirurgen Russlands, in Nordrhein-Westfalen.
Das Kompetenznetz Asthma und COPD nimmt seine Arbeit auf. Ab September werden über drei Jahre hinweg systematisch Daten zu dieser Erkrankung gesammelt. Als neues Kompetenznetz in der Medizin wird das ehrgeizige Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.