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News • Myeloproliferative Neoplasien
Der Entstehung von Leukämie auf der Spur
Das Verbundprojekt TARGET-MPN untersucht, warum sich myeloproliferative Neoplasien (MPN) zielgerichteter Therapie entziehen und zu Leukämien weiterentwickeln.
Das Verbundprojekt TARGET-MPN untersucht, warum sich myeloproliferative Neoplasien (MPN) zielgerichteter Therapie entziehen und zu Leukämien weiterentwickeln.
Die messbare Resterkrankung (MRD) zeigt schon früh im Behandlungsverlauf an, ob eine AML- oder CLL-Leukämie auf eine Therapie anspricht. Neue Forschung will den Parameter validieren.
Bei schweren Formen von Myelodysplastischen Neoplasien (MDS) gibt es bislang kaum Therapieoptionen. In einer internationalen klinischen Studie erproben Forscher nun eine neue Behandlungs-Kombination.
Bestimmte genetische Merkmale sind für die Diagnostik der AML-Leukämie entscheidend. Ein neues KI-basiertes Verfahren kann diese Merkmale aus Aufnahmen von Knochenmarkausstrichen vorhersagen.
Hochauflösende Sequenzierung zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) zeigt an, ob ein Lymphom auf eine Therapie anspricht, wie Wissenschaftler der Universitätsmedizin Köln nun herausfanden.
Ein Team der Goethe-Universität Frankfurt hat eine neuartige Therapie gegen Leukämien in einer präklinischen Studie getestet, die auf einer therapeutischen RNA basiert.
Fortschritt in der Kinderonkologie: Ein Team der Goethe-Universität Frankfurt hat eine Stelle in der DNA von Krebszellen entdeckt, die für das Überleben von Leukämiezellen essentiell ist.
Forscher haben einen neuen Therapieansatz gegen die akute myeloische Leukämie (AML) gefunden, der künftig manchen Patienten eine Chemotherapie ersparen könnte.
Wissenschaftler haben ein KI-System entwickelt, das mikroskopische Aufnahmen von Blutproben charakterisiert. Das hilft bei der Diagnose von Bluterkrankungen.
Das akute Lungenversagen ARDS ist ein lebensbedrohlicher Zustand. Neue Erkenntnisse von Forschern der Universitätsmedizin Würzburg erweitern das Verständnis des Syndroms.
Die ETH-Molekularbiologin Mandy Boontanrart erforscht Gentherapien, die zwei der häufigsten genetisch bedingten Blutarmutserkrankungen beheben könnten.
Die Diagnose "Multiples Myelom" war lange gleichbedeutend mit wenig verbleibender Lebenszeit, trotz Chemotherapie. Doch mittlerweile hat sich viel getan, berichten Leipziger Experten.
Ein Forschungsteam aus Jena, Leipzig und Illinois (USA) zeigt einen vielversprechenden Ansatz, die Blutgerinnung auf dem Herzklappen-Material Titan wesentlich zu reduzieren.
Forschenden ist es gelungen, genetisch definierte Mausmodelle für zwei Subtypen des Multiplen Myeloms zu entwickeln. Sie helfen, die Entwicklung der Krankheit beim Menschen genauer zu verstehen.
Eine neue Behandlungsmöglichkeit beim Multiplen Myelom zeigt vielversprechende Ergebnisse. Bei einer neuen Studie, die die Behandlung untersucht, lag die Gesamtansprechrate bei über 83%.
Eine Knochenmarktransplantation ist bei Leukämie oft die einzige Chance auf langfristige Heilung. Forscher fanden nun heraus, dass es dabei nicht nur auf möglichst passende Gewebemerkmale ankommt.
Ein Forschungsteam konnte beobachten, dass rote Blutzellen von Covid-Patienten mit schwerem Verlauf krankhaft verformt sind, so dass sie Sauerstoff nicht mehr gut transportieren können.
Künstlich hergestellte Erythrozyten und Thrombozyten könnten in Zukunft vielen Menschen helfen – Blutspenden werden dadurch jedoch keinesfalls überflüssig, warnen Experten.
Neue Erkenntnisse zum Multiplen Myelom - einer bislang unheilbaren Erkrankung mit kurzer mittlerer Überlebenszeit - könnten bei der Entwicklung neuer Medikamenten helfen.