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Mitralklappe reparieren: Chirurgisch oder mit Katheter?
Die PRIMARY-Studie untersucht, welche Methode zur Reparatur eines Mitralklappen-Prolaps bei Patienten mit geringem Operationsrisiko am besten geeignet ist.
Die PRIMARY-Studie untersucht, welche Methode zur Reparatur eines Mitralklappen-Prolaps bei Patienten mit geringem Operationsrisiko am besten geeignet ist.
Bei Schlaganfällen durch einen Thrombus der Arteria basilaris im hinteren Bereich des Gehirns profitieren Betroffene signifikant von der Entfernung des Thrombus mittels Gefäßkatheter.
Ein Spin-off der ETH Zürich entwickelt magnetisch steuerbare Katheter, um Schlaganfälle sicher und schnell zu behandeln. Chirurgen müssen dafür nicht mehr unbedingt vor Ort sein.
Eine Studie des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung überprüft, ob Patienten mit einer undichten Trikuspidalklappe von einer Katheter-gestützten Reparatur der Herzklappe profitieren.
Dünn wie ein Haar: Forscher haben einen winzigen biokompatiblen, mikroelektronischen und mit Sensor- und Aktuator-Funktionen ausgestatteten Mikro-Katheter für minimalinvasive Eingriffe entwickelt.
Herzkatheter-Untersuchungen sollten bei wiederbelebten Herzstillstand-Patienten mit unklarer Ursache besser nicht direkt nach Eintreffen im Krankenhaus erfolgen. Das ist das Ergebnis der Studie TOMAHAWK-DZHK4, die auf dem Europäischen Kardiologenkongress vorgestellt und zeitgleich im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde.
Geht es nach Forschern der Universität Twente, so steuern Roboter bei minimalinvasiven Eingriffen künftig die Katheterspitze zum Ziel, etwa zu einer Herzklappe, die ausgetauscht werden muss. Die Steuerung übernimmt ein Magnetfeld, das von außen auf die magnetische Spitze des Katheters wirkt.
Bakterien wie Staphylococcus aureus, einem häufigen Verursacher von Krankenhausinfektionen, gelten als eines der größten Gesundheitsrisiken der Zukunft. Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes ist es gelungen, eine spezielle Beschichtung für zentrale Venenkatheter zu finden, die die Anhaftung solcher Bakterien reduzieren. Ihre wegweisenden Erkenntnisse haben sie in der…
Die von Radiologen des Universitätsklinikums Jena geleitete EffPac-Studie verglich die Katheterbehandlung mit beschichteten und unbeschichteten Ballons bei Gefäßverschluss am Oberschenkel. Im Ergebnis der multizentrischen Studie erweisen sich die Wirkstoffbeschichtungen als überlegen. Die vollständige Überprüfung der Studienkohorte zwei Jahre nach der Intervention ergab zudem keine…
Selbst komplexe kardiologische Operationen müssen immer seltener am offenen Herzen durchgeführt werden. Mittlerweile können sogar Herzklappen kathetergestützt über eine Arterie implantiert oder etwa Rhythmusstörungen durch eine so genannte Katheter-Ablation am Herzmuskel behoben werden. Dafür ist eine präzise Navigation nötig, die sowohl die patientenspezifische Anatomie als auch…
Schlaganfall: Fraunhofer-Forscher setzen auf Künstliche Intelligenz, um den Katheter autonom, computergesteuert, zuverlässig und schnell zum Ort des Eingriffs zu navigieren.
Eine 2018 erschienene Metaanalyse aus Griechenland sorgte für massive Verunsicherung von Ärzten und Patienten, die mit Paclitaxel-beschichteten Stents und Ballons behandelt wurden. Die damals gezeigte erhöhte Mortalitätsrate konnte aktuell von Wissenschaftlern der Uni Münster widerlegt werden. Der Einsatz medikamentös beschichteter Stent- und Ballonkatheter stellt mittlerweile einen…
Eine Verengung der Aortenklappe (Aortenklappenstenose) zählt zu den häufigsten Herzklappenerkrankungen in Deutschland. Etwa drei bis vier Prozent der 60- bis 70-Jährigen sowie bis zu zehn Prozent der über 80-Jährigen leiden darunter. Ist die Herzklappe so stark verengt, dass es zu Luftnot bei Belastung oder sogar in Ruhe kommt, raten Kardiologen in der Regel zu einem Ersatz der Herzklappe.…
Mit jährlich weltweit sechs Millionen Eingriffen zählen Gefäßkatheter-Interventionen zur medizinischen Routine. Dabei wird ein dünner, biegsamer Draht zur Navigation der Katheter in die Adern eingeführt, etwa um Gefäßstützen (Stents) einzusetzen oder Blutgerinnsel zu beseitigen. Um den Katheter gezielt durch die Gefäße zu navigieren, werden die Patienten während des Eingriffs mit…
Klagt ein Patient über Schmerzen in der Brust, wird meist mithilfe eines Katheters überprüft, ob sein Herz noch ausreichend durchblutet ist. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt festgestellt: In bestimmten Fällen kann eine nicht invasive Computertomographie (CT) eine ebenso verlässliche Diagnose liefern wie eine Herzkatheter-Untersuchung – ganz ohne Eingriff…
Ab sofort ist die neue Ausgabe des Kundenmagazins bioLOGICAL von Greiner Bio-One (GBO) erhältlich. In der dritten Ausgabe des Magazins geht es unter anderem um venöse und arterielle Katheter sowie die Datenschutzgrundverordnung im Gesundheitswesen. Bei einer Reise nach Helsingborg stellt GBO Vigmed und seine Produkte näher vor. Das schwedische Unternehmen wurde 2017 von Greiner Bio-One…
Um bei einer Arterienverkalkung verengte oder verschlossene Blutgefäße zu weiten, muss sich der Patient einer Operation unterziehen, bei der der Arzt einen Katheter über eine Schlagader in das arterielle Gefäßsystem einführt und die Verengung durch einen Ballon oder Stent wieder aufdehnt. Um den Eingriff sicherer zu machen, forscht das Fraunhofer IPMS an intelligenten Kathetern. Ziel ist…
Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) vom 12. bis 15. September in Münster stellten Gefäßspezialisten aus ganz Deutschland die neuesten Therapien bei Gefäßerkrankungen vor. Vor allem in den Bereichen periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und venöse Verschlusskrankheiten wie die Tiefe Venenthrombose (TVT) gibt es gute Neuigkeiten für die Patienten.
Groß angelegte Studie der Universitätsmedizin Mainz und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung liefert wichtige Erkenntnisse: Komplikationen bei bioresorbierbaren Stents lassen sich verringern, wenn der Stent mit einer modifizierten OP-Technik auf ein bestimmtes Mindestmaß aufgeweitet wird.