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Hamburger Start-up entwickelt Speicheltest für biologische Uhr
Das Start-up TimeTeller entwickelt einen Speicheltest zur Messung zirkadianer Rhythmen. Die Technologie soll Krebstherapien wirkungsvoller gestalten.

Von soliden Tumoren über Metastasen bildende Karzinome bis zur Leukämie: Krebs ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache und hat viele Gesichter. Hier lesen Sie alles zu aktuellen Entwicklungen in der Früherkennung, Staging, Therapie und Forschung.

Das Start-up TimeTeller entwickelt einen Speicheltest zur Messung zirkadianer Rhythmen. Die Technologie soll Krebstherapien wirkungsvoller gestalten.

Wenn kindliche Hirntumoren wie Gliome in „schlechte Gesellschaft“ geraten, kann das die Genesung maßgeblich ausbremsen. Eine umfangreiche Studie deckt nun die Effekte der Tumor-Nachbarschaft auf.

Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Krebs stehen die Chancen auf Heilung gut – doch bei der Nachsorge gibt es noch viele Wissenslücken. Eine neue Arbeit soll Übersicht schaffen.

Versorgung ausbauen, Patienten besser informieren: Der erste „World Radiotherapy Awareness Day“ soll die Bedeutung der Strahlentherapie in der Krebstherapie hervorheben.

Chordome gelten als schwierig zu behandeln, doch Forscher haben jetzt einen neuen Ansatz gegen die seltenen Knochentumoren: Mit maßgeschneiderten Mini-Proteinen soll das Wachstum blockiert werden.

Eine weiterentwickelte Form der CAR-T-Zelltherapie soll künftig auch bei soliden Tumoren wie Eierstock- oder Brustkrebs eingesetzt werden. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.

Zwischen technischem Fortschritt und negativem Image: Im Interview spricht der neue DEGRO-Präsident Prof. Dr. Dirk Vordermark über die Entwicklung und Meilensteine des Fachs.

Personalisierte CAR-T-Zelltherapien in kurzer Zeit und vor Ort im Krankenhaus herstellen: Das ist das Ziel des Forschungsprojekts Easygen. Jetzt ist ein zusätzlicher Projektpartner an Bord gekommen.

Genauer Blick ins Tumorgewebe: Pathologen am Universitätsklinikum Freiburg nutzen die sogenannte Methylom-Analyse, um seltene Weichgewebs-Tumoren besser zu erkennen und einzuordnen.

Wie Plasma im Gewebe wirkt, ist bisher kaum verstanden. Jetzt zeigen Forscher, wie wirksam Plasma gegen Krebs eingesetzt werden kann. Auch während einer Tumor-OP ist der Einsatz denkbar.

Das Glioblastom durchläuft auf dem Weg zur aggressiven Endform bestimmte Aktivierungsstadien. Forscher wollen hier ansetzen, um die Krebszellen dauerhaft in einem Ruhezustand „einzufrieren“.

Patienten mit Autoimmunerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für Magen- und Darmkrebs, wie eine neue Studie zeigt. Diese Erkenntnis kann für eine bessere Vorsorge genutzt werden.

Rektumkarzinome werden oft erst in fortgeschrittenem Stadium erkannt. Forscher verfolgen eine neue Strategie, um die Therapie zu verbessern, und haben im Labor vielversprechende Ergebnisse erzielt.

Das Neuroblastom zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen von Kindern und entzieht sich häufig der Therapie durch Medikamente. Ein neu entdeckter Schutzmechanismus könnte das ändern.

Eine neue Endoskopie-Technologie macht selbst kleinste krankhafte Gewebeveränderungen sichtbar – und könnte damit die frühzeitige Diagnose von Speiseröhrenkrebs erheblich verbessern.

Ein neues, nicht invasives diagnostisches Verfahren soll aggressive Tumore in der Bauchspeicheldrüse im Frühstadium mit hoher Präzision erkennen und so die Behandlungsprognose erheblich verbessern.

Forschende entwickeln ein Verfahren, das Röntgen und Radar kombiniert, um die Diagnose, Überwachung und Therapie von Brust- und Lungenkrebs zu verbessern und schonender zu gestalten.

Neue Erkenntnisse darüber, wie Krebszellen auf ihrer Reise durch den Körper intensive Phasen mechanischer Belastung überstehen, könnten den Weg für neue Behandlungen ebnen.

Ein neuer Wirkstoffkomplex tötet Krebszellen auf eine so geschickte Art, dass sie im Sterben dem Immunsystem den Weg zu Metastasen zeigt, die sich an entfernten Orten im Körper entwickeln.