
Prof. Dr. Sebastian Reinartz
Den Blick ins Herz gerichtet
Als neuer Professor für noninvasive kardiovaskuläre Bildgebung am Universitätsklinikum Jena untersucht Sebastian Reinartz das Herz und Gefäßsystem mit modernsten bildgebenden Verfahren.
Seit ihrer Einführung in den 1970er-Jahren ist die Computertomographie eine tragende Säule der Radiologie. Ihre überlagerungsfreie Darstellung von Körperstrukturen und die schnelle Verfügbarkeit der Bilder macht die CT unverzichtbar bei der diagnostischen Abklärung zahlreicher Erkrankungen, insbesondere in der Notfallmedizin. Moderne CT-Systeme bieten nicht nur innovative Verfahren für bessere Bildqualität, sondern reduzieren auch die Strahlenbelastung.
Als neuer Professor für noninvasive kardiovaskuläre Bildgebung am Universitätsklinikum Jena untersucht Sebastian Reinartz das Herz und Gefäßsystem mit modernsten bildgebenden Verfahren.
Mängel bei Röntgengeräten werden seltener – aber viele Schwachstellen bleiben. Das ist die Essenz des „TÜV-Röntgenreports“, der eine Sonderauswertung von Mammographie-Geräten liefert.
An der Universitätsmedizin Magdeburg wurde ein neues Gerätekonzept entwickelt, das die wichtigsten Verfahren der interventionellen Radiologie und Diagnostik zu einer neuartigen Plattform kombiniert.
Vom Hörsturz bis zur Cochlea-OP: Die moderne Radiologie spielt eine wichtige Rolle bei der Diagnose von Hörproblemen. DRG-Experte Prof. Dr. Sönke Langner spricht über die wichtigsten Fortschritte.
Bayer präsentiert auf dem European Congress of Radiology (ECR) in Wien Fortschritte bei seinem Radiologie-Portfolio. Im Fokus stehen Kontrastmittel und Injektionssysteme sowie KI.
Höhere Energieeffizienz, weniger Ressourcenverbrauch: Siemens Healthineers bietet seit inzwischen 20 Jahren runderneuerte MRT-, CT- und Röntgensysteme an. Wir sprachen mit Katharina Hesels über den Stellenwert der Nachhaltigkeit in der Radiologie, und wie generalüberholte Scanner dazu beitragen können, die Umweltbilanz von Kliniken zu verbessern.
Ein Team aus Forschenden konnte jetzt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich exakter bestimmen, zu welchem Zeitpunkt ein Schlaganfall stattgefunden hat.
Forschende haben ein kostengünstiges Hydrogel-System für medizinische Phantome entwickelt, das den physikalischen Eigenschaften von Körpergewebe sehr nahekommt.
Ein Lungenkrebs-Screening mittels Low-Dose-CT weist laut einer kanadischen Studie mehr nur als Krebs nach, sondern kann auch Anzeichen für koronare Herzkrankheiten erfassen.
Erfahren Sie in nur einer Minute, wie das Get Up Haltesystem sowohl Patienten als auch medizinisches Personal nachhaltig unterstützt.
Deep Learning kann helfen, durch PET- und CT-Scans die Lage und Größe von Tumoren feststellen. Bei einem Wettbewerb zur medizinischen Bildanalyse stellten Forscher vielversprechende Ansätze vor.
Moderne MRT- und CT-Scanner unterstützen datenbasiertes Arbeiten und KI-Anwendungen – doch in vielen Kliniken und Praxen stehen ältere Geräte, die diesen Prozess ausbremsen, mahnen Experten.
Wissenschaftler haben einen einzigartigen Atlas des menschlichen Herzens erstellt, der von den Zellen bis zum gesamten Organ reicht. Ein neuentwickeltes Verfahren namens HiP-CT macht es möglich.
Am 1. Juli ist eine Verordnung in Kraft getreten, die (Ex-)Rauchern die Lungenkrebs-Früherkennung per CT erleichtert. Für Experten ein wichtiger Schritt – dem nun aber weitere folgen sollten.
Die CT-Koronarangiografie wird bei KHK-Verdacht zur Kassenleistung. Die Fachgesellschaft DEGAM erkennt den diagnostischen Mehrwert zwar an, warnt jedoch vor Überdiagnostik.
In Österreich kommt bei Röntgen- oder CT-Untersuchungen keine Bleischürze mehr zum Einsatz. Möglich wird das durch den technologischen Fortschritt und neue Erkenntnisse.
Gemeinsam mit drei medizinischen Zentren evaluiert das Medizintechnik-Unternehmen AB-CT eine neuartige Brustbildgebungstechnologie im Rahmen einer multinationalen Studie.
Durch Photon-Counting CT kann die Beurteilung der koronaren Herzerkrankung (KHK) verbessert werden, wie eine neue Studie zeigt. Das verringert die Strahlenbelastung für Patienten und senkt Kosten.
Die CCTA soll zur Abklärung beim Verdacht auf KHK ab sofort in die Kassenleistungen eingeschlossen werden. Kardiologen begrüßen dies zwar, ihnen geht der G-BA-Beschluss jedoch nicht weit genug.