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News • Koronare Herzkrankheit
CCTA bei KHK: Gefahr der Überdiagnostik?
Die CT-Koronarangiografie wird bei KHK-Verdacht zur Kassenleistung. Die Fachgesellschaft DEGAM erkennt den diagnostischen Mehrwert zwar an, warnt jedoch vor Überdiagnostik.
Alles auf Herz: Von Rhythmusstörungen über Klappenfehler bis hin zum Herzinfarkt reicht das Spektrum kardiologischer Erkrankungen. Ebenso vielfältig sind jedoch auch die diagnostischen Mittel sowie die Therapieformen mit Intervention, Chirurgie und Medikation. Lesen Sie hier mehr über diese Herzensangelegenheit.
Die CT-Koronarangiografie wird bei KHK-Verdacht zur Kassenleistung. Die Fachgesellschaft DEGAM erkennt den diagnostischen Mehrwert zwar an, warnt jedoch vor Überdiagnostik.
Ein umfassendes Versorgungsprogramm für Menschen mit Herzinsuffizienz hat in Österreich für Aufmerksamkeit gesorgt: Eine jüngst veröffentlichte Studie belegt, dass die Mortalität mit Hilfe von Telemonitoring von 25% auf 10% gesenkt werden kann.
Nach einem ST-Hebungsinfarkt (STEMI) werden Mikrovaskuläre Gefäßverschlüsse als Marker zur Risikoberechnung herangezogen. Eine neue MRT-Studie deutet nun auf eine bessere Alternative hin.
Klimawandel und Umweltverschmutzung sind eine Gefahr für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Eine neue Task Force soll das Bewusstsein für die Risiken stärken und den Schutz von Patienten fördern.
Ein Forscherteam hat umfassend analysiert, wie sich das Immunsystem nach einem Herzinfarkt verhält. So könnte anhand von Multi-Omics-Analysen aus Blutproben der klinische Verlauf beurteilt werden.
Wer einen Eingriff am Herzen vor sich hat, kann eine zweite Meinung einholen. Kardiologe Prof. Dr. Thomas Meinertz erklärt, wann dieser Schritt sinnvoll ist – und welche No-Gos zu beachten sind.
Ein Defibrillator kann bei Herzrhythmusstörungen Leben retten – aber die starken Elektroschocks sind schmerzhaft und können Nebenwirkungen haben. Nun stellen Forscher eine Alternative vor.
Ein neuentwickeltes Verfahren soll dazu beitragen, Spenderherzen länger für eine Transplantation "frisch" zu halten. Erste Versuche an Schweineherzen verliefen vielversprechend.
Um die Takotsubo-Kardiomyopathie, auch bekannt als "Broken Heart Syndrome", besser vorhersagen zu können, wollen Forscher sich Auffälligkeiten der Schilddrüsenfunktion zunutze machen.
Weniger Todesfälle, weniger Schlaganfälle: Überraschend deutlich zeigt eine neue Studie die Tauglichkeit der kathetergestützten Aortenklappenimplantation bei jüngeren und Niedrigrisiko-Patienten.
Wie wirken sich Faktoren wie Umwelt, Ernährung oder andere Organsysteme auf die Herzgesundheit aus? Auf der DGK-Jahrestagung stehen die „Schnittstellen in der kardiovaskulären Medizin“ im Fokus.
Ein schlagendes holografisches Herz, das ein Arzt während der OP in der Hand drehen und Informationen ablesen kann – was lange nach Science-Fiction klang, wurde nun erstmals in Europa Wirklichkeit.
Forschende haben einen Algorithmus mit künstlicher Intelligenz entwickelt, der einen bestimmten Herzfehler bei Neugeborenen automatisch und zuverlässig erkennen kann.
Fabeln vorlesen für die Herzgesundheit – klingt merkwürdig, ist aber Teil einer Studie, die KI zur telemedizinischen Überwachung von Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche einsetzt.
Das Kabel künstlicher Kreislaufunterstützungssysteme (Herzpumpe) ist oft ein Einfallstor für Infektionen. Forschende der ETH Zürich haben nun eine Lösung für das Problem gefunden.
Die Deutsche Herzstiftung fördert ein Forschungsprojekt, das den Erfolg einer Katheterablation bei Vorhofflimmern mittels KI-basierter EKG-Analyse genauer vorhersagen soll.
Der Verschluss koronarer Stents durch Blutgerinnsel ist eine lebensbedrohliche Komplikation. Forscher der MedUni Wien zeigen in einer neuen Studie, wie das Risiko durch Entzündungen stark ansteigt.
Die CCTA soll zur Abklärung beim Verdacht auf KHK ab sofort in die Kassenleistungen eingeschlossen werden. Kardiologen begrüßen dies zwar, ihnen geht der G-BA-Beschluss jedoch nicht weit genug.
Zur Diagnostik der Herzkranzgefäße wird bisher meist eine Herzkatheteruntersuchung angewendet. Künftig kommt auch für gesetzlich Versicherte die nicht-invasive CT-Koronarangiografie (CCTA) hinzu.