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Neue Schrittmacher-Methode vermeidet Herzschwäche
Herzschrittmacher retten Leben, haben für manche Patienten aber Nebenwirkungen. Eine neue Methode soll Schrittmacher-induzierte Herzinsuffizienz vermeiden.
Alles auf Herz: Von Rhythmusstörungen über Klappenfehler bis hin zum Herzinfarkt reicht das Spektrum kardiologischer Erkrankungen. Ebenso vielfältig sind jedoch auch die diagnostischen Mittel sowie die Therapieformen mit Intervention, Chirurgie und Medikation. Lesen Sie hier mehr über diese Herzensangelegenheit.
Herzschrittmacher retten Leben, haben für manche Patienten aber Nebenwirkungen. Eine neue Methode soll Schrittmacher-induzierte Herzinsuffizienz vermeiden.
Sie ist nur wenige Zentimeter klein und hat bereits 400.000 Leben gerettet: Für die Entwicklung einer Mini-Herzpumpe wurde Dr. Thorsten Sieß jetzt mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet.
Welche Patienten mit Device-detektiertem Vorhofflimmern eine Antikoagulation benötigen, ist noch immer offen. Auf dem ESC diskutierte eine Expertin relevante Faktoren für die Enscheidungsfindung.
Ein gewebeverstärktes Patch könnte defekte Stellen im Herzen nicht nur wie bisher verschließen, sondern heilen. Ein interdisziplinäres Team hat das Pflaster erfolgreich in Tieren implantiert.
Eine neue Art der Gentherapie soll nach einem Herzinfarkt die elektrische Weiterleitung im Narbengewebe teilweise wiederherstellen und so lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen verhindern.
Invasiv oder medikamentös – wann ist weniger mehr? Auf dem Jahreskongress der DGG spricht Prof. Vijay Kunadian über die Therapieoptionen für ältere Herzinfarkt-Patienten.
Prof. Dr. Constanze Schmidt ist seit 1. Juli 2025 Universitätsprofessorin für Kardiologie an der Medizinischen Fakultät Göttingen und neue Direktorin der Klinik für Kardiologie und Pneumologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Sie ist aktuell die einzige Frau in Deutschland, die einen Lehrstuhl für Kardiologie inne hat.
Eine Verkalkung der Aortenklappe ist bislang nicht aufzuhalten. Um die Entstehung der häufigen Erkrankung besser zu verstehen, haben Forschende defekte Klappen genau unter die Lupe genommen.
Klinische Besonderheiten von Frauen stärker berücksichtigen: Ein Expertengremium hat erstmals konkrete Empfehlungen zur geschlechterspezifischen Therapie von Herzinfarkt veröffentlicht.
Die Milz ist weit mehr als ein bloßes Immunorgan, wie neue Forschung zeigt: Bei einem Herzinfarkt ist das Organ maßgeblich daran beteiligt, das Herz vor Schäden zu bewahren.
Nahezu unbegrenzte Haltbarkeit verspricht eine neuartige Herzklappenprothese aus körpereigenem Gewebe. Zudem soll die Klappe „mitwachsen“, was besonders bei Kindern und Jugendlichen wichtig ist.
Forscher entdecken, warum Herzinfarkte Kammerflimmern auslösen können. Ein natürlicher Schutzmechanismus bricht zusammen – neue Therapieansätze identifiziert.
Chirurgischer Klappenersatz und TAVI-Katheterintervention: Eine neue Studie vergleicht erstmals, von welcher der zwei Behandlungen Frauen mit Herzklappenverkalkungen am meisten profitieren.
Prof. Dr. Thorsten Derlin (44) wird zum 1. Juli 2025 Direktor des Instituts für Radiologie, Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen.
Herzinsuffizienz-Patienten, die weit von einer kardiologischen Versorgung entfernt leben, profitieren besonders stark von telemedizinischer Überwachung. Das geht aus einer neuen Studie hervor.
Ein komplexes Herzorganoid-Modell soll dabei helfen, die potenzielle Kardiotoxizität neuer Medikamente zu erforschen. Dafür verfügt das Miniherz sogar über ein eigenes Immunsystem.
Prof. Dr. Gloria Färber ist neue Direktorin der Klinik für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW). Zum 1. Mai wechselt sie vom Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg an die unterfränkische Uniklinik. In Homburg war sie Direktorin der Klinik für Herzchirurgie.
Premiere gegen Vorhofflimmern: Am UKSH wurde erstmals außerhalb einer Studie ein „Ballon-in-Basket-PFA-Katheter“ eingesetzt – eine effektive und schonendere Alternative zu bisherigen Verfahren.
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) wählte den Präsidenten der Gesellschaft für die Amtsperiode 2027-2029.