
News • Neue Diagnostikplattform
Impflücken und Antibiotikaresistenzen erkennen
Forschende haben eine neue Mikroarray-Plattform entwickelt, die helfen soll, Impflücken aufzudecken und antibiotikaresistente Erreger schneller zu erkennen.

Forschende haben eine neue Mikroarray-Plattform entwickelt, die helfen soll, Impflücken aufzudecken und antibiotikaresistente Erreger schneller zu erkennen.

Durch die Kombination maßgeschneiderter Antikörper mit Immuntherapien konnten Forscher zuvor resistente Tumoren wieder erfolgreich bekämpfen. Das eröffnet neue Perspektiven für Patienten.

Für ihre Erkenntnisse sind drei Wissenschaftler mit dem Medizin-Nobelpreis 2025 ausgezeichnet worden. Aber was bedeutet das eigentlich? Ein Immunologe erklärt die Wichtigkeit der Forschung.

Was das Immunsystem davon abhält, den eigenen Körper anzugreifen: Für ihre Erkenntnisse zur peripheren Immuntoleranz sind drei Forscher mit dem Medizin-Nobelpreis 2025 ausgezeichnet worden.

Am Beispiel des Hefepilzes Candida albicans zeigen Forschende, wie das Immunsystem auf unterschiedliche Pilzstämme reagiert – und decken dabei einen Überlebensmechanismus des Pilzes auf.

Wenn kindliche Hirntumoren wie Gliome in „schlechte Gesellschaft“ geraten, kann das die Genesung maßgeblich ausbremsen. Eine umfangreiche Studie deckt nun die Effekte der Tumor-Nachbarschaft auf.

Manche Influenza-Viren lösen bei einer Infektion schwere Verläufe aus, andere Stämme bleiben dagegen vergleichsweise harmlos. Eine neue Untersuchung zeigt, woran das liegt.

Stephan Culemann ist neuer Juniorprofessor für Biogerontologie an der Universitätsmedizin Halle

Das Herpes-Simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) ist für die Meisten nur unangenehm, für immunschwache Menschen aber durchaus lebensgefährlich. Ein neuentdeckter Antikörper könnte die Infektion verhindern.

Eine weiterentwickelte Form der CAR-T-Zelltherapie soll künftig auch bei soliden Tumoren wie Eierstock- oder Brustkrebs eingesetzt werden. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.

Patienten mit Autoimmunerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für Magen- und Darmkrebs, wie eine neue Studie zeigt. Diese Erkenntnis kann für eine bessere Vorsorge genutzt werden.

Frauen mit Lupus (SLE) wurde früher generell von einer Schwangerschaft abgeraten – zu groß waren die Risiken für Mutter und Kind. Mittlerweile sind diese Zeiten vorbei, erklären DGRh-Experten.

Tuberkulose stellt für immungeschwächte Menschen eine große Gefahr dar. Der Standardtest reicht jedoch nicht aus, um eine Infektion bei diesen Patienten vorherzusagen, wie neue Forschung zeigt.

Leberzirrhose erhöht das Risiko, an bakteriellen Infektionen zu erkranken und zu versterben, deutlich. Forscher wollen nun per KI die Diagnostik verbessern und Behandlungen personalisieren.

Weil immer mehr Patienten von der CAR-T-Zelltherapie profitieren, geraten zunehmend langfristige Nebenwirkungen wie Infektionen in den Blick. Eine strukturierte Strategie soll dabei helfen.

Ein neuer Wirkstoffkomplex tötet Krebszellen auf eine so geschickte Art, dass sie im Sterben dem Immunsystem den Weg zu Metastasen zeigt, die sich an entfernten Orten im Körper entwickeln.

Nachhaltig veränderte Immunreaktionen nach einer Infektion mit dem Influenza-A-Virus führen dazu, dass der Körper Pneumokokken nicht mehr angemessen abwehren kann, wie neue Forschung zeigt.

Prof. Dr. Ivonne Regel verstärkt seit dem 1. Juli 2025 als Professorin für Tumorimmunologie die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

Eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM) entwickelt virenbasierte Krebstherapien, die körpereigene Abwehrkräfte im Kampf gegen die Krankheit mobilisieren.