
News • Auswirkungen auf den Vagusnerv
ZNS-Störungen häufig bei schweren Covid-19-Verläufen
Schwere Verläufe von Covid-19 gehen häufig mit Störungen des autonomen Nervensystems ein – dies haben Wissenschaftler des UKE in Hamburg feststellten.
Schwere Verläufe von Covid-19 gehen häufig mit Störungen des autonomen Nervensystems ein – dies haben Wissenschaftler des UKE in Hamburg feststellten.
Auf der Suche nach besseren Behandlungsmöglichkeiten kindlicher Hirntumore gelang Wiener Forschern die Etablierung zweier vielversprechender neuer Methoden.
Das Nationale Obduktionsnetzwerk NATON hat das Ziel, systematische und standardisierte Erkenntnisse über pandemische Krankheitserreger wie Covid-19 aus Obduktionen zur Verfügung zu stellen. So sollen Pandemieforschung und Patientenversorgung weiter verbessert werden.
Eine neu KI-basierte Methodik kann histologische Gewebeproben objektivierbar und quantitativ in sehr großer Anzahl auswerten. Dieser „Pathomics“-Ansatz könnte die Pathologie revolutionieren.
Experten in Ulm untersuchen Blutproben von Brustkrebspatientinnen, um frühzeitig asymptomatische Fernmetastasen zu erkennen. Ein solches Screening findet bislang nur bei konkretem Verdacht statt.
Omicron.BA.5 und Delta infizieren Herzmuskelzellen effektiv, BA.1 jedoch kaum: Forscher aus Ulm sind dem Verhalten verschiedener Coronavirus-Varianten auf den Grund gegangen.
Die Pathogenese von neurologischen Langzeitfolgen nach Covid-19 ist in weiten Teilen ungeklärt. Ein neu entdeckter Zusammenhang könnte Licht ins Dunkel bringen.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat jetzt gezeigt, wie eine andauernde Entzündung bei Covid-19 das Herzgewebe angreift und langfristig die kleinsten Herzkranzgefäße umbaut.
Eine neue Technologie namens DISCO-MS nutzt Robotertechnologien, um Proteomikdaten von „kranken“ Zellen zu erhalten, die in einem frühen Stadium der Krankheit genau identifiziert werden.
Roche bringt mit dem Ventana DP 600 einen Slide Scanner auf den Markt, mit dem gefärbte Gewebeproben in hoher Bildqualität digitalisiert, komprimiert, gespeichert und betrachtet werden können.
Wissenschaftler haben den Verlust des Proteins HIRA (Histon-Zellzyklusregulator) als möglichen treibenden Faktor bei einer stark metastasierenden Form von Nierenkrebs identifiziert.
Wissenschaftler haben bei Glioblastomen, den agressivsten aller Hirntumoren, eine elementar neue Ausbreitungsstrategie entdeckt.
Um die Wirksamkeit des Immunsystems gegenüber schwarzem Hautkrebs zu verbessern, erforschen Experten das Potential immunmodulierender Medikamente, die direkt in die Metastasen injiziert werden.
Mit hochmodernen Methoden ist es Forschenden erstmals gelungen, auf atomarer Ebene die Wirkung von gegen das Gehirn gerichteten autoimmunen Antikörpern detailliert aufzuschlüsseln.
Anstelle der bislang üblichen Gewebeprobe könnte die Liquid Biopsy Bruchstücke von Tumorzellen aufspüren – insbesondere bei Hirntumoren wäre dies ein großer Vorteil.
Forscher haben einen Mechanismus entdeckt, der das Multiple Myelom, unempfindlich gegen Therapien machen kann. Das könnte zu neuen Behandlungen des Knochenmarkkrebses führen.
Der Pathojet wurde entwickelt, um das herkömmliche stark ermüdende, stundenlange Arbeiten am Mikroskop zu ersetzen.
Forschende haben die bisherige Methode der Mitosezählung mithilfe Künstlicher Intelligenz verbessert und damit die Zuverlässigkeit deutlich erhöht.
Titin: Durch das größte Protein des menschlichen Körpers können sich die Muskeln – und damit auch das Herz – elastisch bewegen. Mutationen im Titin-Gen (TTN) können diese Funktion beeinträchtigen und sind damit eine häufige Ursache der Dilatativen Kardiomyopathie, kurz DCM. Das ist eine Erkrankung des Herzmuskels, die zu einer schwachen Pumpfunktion führt. Welche Pathomechanismen…