
News • Defizite bei binauralem Hören
Versteckter Hörverlust: neue Hinweise auf Ursache
Defekte Rezeptoren statt zu laute Musik: Forscher haben für den sogenannten versteckten Hörverlust eine andere Ursache ausgemacht als bisher angenommen.
Defekte Rezeptoren statt zu laute Musik: Forscher haben für den sogenannten versteckten Hörverlust eine andere Ursache ausgemacht als bisher angenommen.
Ein einfacher Wasserschlucktest zeigt mit hoher Genauigkeit, ob ein Patient unter Dysphagie leidet, wie eine Vergleichsstudie mit dem bisherigen endoskopischen Standard belegt.
Schilddrüsenerkrankungen gehören zu den Volkskrankheiten. Um Funktionsstörungen schnell und sicher zu diagnostizieren, betont die DEGUM die Bedeutung von hochauflösendem Ultraschall.
Eine Schwellung an der Hand, Lippe oder Augenlid, die innerhalb eines Tages wieder verschwindet? Angioödeme sind selten, können aber lebensgefährlich sein. Ein neuer Wirkstoff soll vorbeugen.
Ein bislang unbekannter Signalweg, entdeckt von Forschern der Universität Basel, spielt eine wichtige Rolle beim altersbedingten Verlust des Gehörs. Dieser Fund könnte zu neuen Behandlungen führen.
Ein Kooperationsprojekt zwischen der TU München und der Medizinischen Universität Innsbruck soll Cochlea-Implantaten einen Entwicklungsschub verschaffen.
Optische Cochlea-Implantate werden als nächste Generation von Hilfen für Hörgeschädigte gehandelt. Eine neue Forschungsförderung soll helfen, das "Hören mit Licht" zu verwirklichen.
Forschende aus München und Berlin haben eine Methode entwickelt, um mithilfe von künstlicher Intelligenz schwer diagnostizierbare Nasenhöhlentumore zu klassifizieren.
Forscher in Österreich zeigen, wie die Entwicklung und Identifizierung spezifischer Marker eine bessere Risikoeinschätzung für bösartige Tumoren im Kopf- und Halsbereich ermöglicht.
Ein Forschungsteam des UKSH, Campus Lübeck, untersucht, ob eine alleinige Chemotherapie oder Bestrahlung für manche Patienten mit Speiseröhrenkrebs vorteilhafter ist als eine Operation.
Anlässlich der Fokuswoche zu Kopf-Hals-Tumoren vom 19. bis 23. September erklärt Priv.-Doz. Dr. Arne Böttcher vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), welche Risikofaktoren und Therapien es gibt.
Krebserkrankungen im Mund-Rachenraum werden chirurgisch oder strahlentherapeutisch behandelt. Neu ist die Methode der transoralen robotergestützten Chirurgie (TORS).
Mithilfe des so genannten SWIR-Mikroskopsystems wollen Forscher Cholesteatome und andere bakterielle Belastungen besser erkennen und sicher beseitigen.
Mit auditiven Hirnstammreaktionen (ABR) haben Forscher des Karolinska Institutet und Decibel Therapeutics möglicherweise ein objektives Diagnoseinstrument für konstanten Tinnitus entdeckt.
Zur Abklärung einer obstruktiven Schlafapnoe müssen Patienten bislang ins Schlaflabor – doch die Wartezeiten sind lang. Mit dem Projekt 'Sleep Well' soll nun herausgefunden werden, ob Telemedizin die Lösung sein könnte.
Ein dauerhaftes Sausen, Zischen, Rauschen oder gar Klingeln in den Ohren ist nicht nur lästig, sondern kann dazu führen, dass Betroffene keinen Schlaf mehr finden, sich quälen oder gar depressiv und suizidal werden. Doch einigen Patienten kann geholfen werden. Bestätigt die radiologische Untersuchung beim pulsatilen Tinnitus eine vaskuläre Ursache, kann dieser bereits nach nur einer…
Das Sprachverstehen vor Hintergrundlärm und in Gesprächssituationen mit mehreren Sprechenden wird deutlich reduziert, wenn ein Mund-Nasen-Schutz von der sprechenden Person getragen wird. Das konnten Forschende der Universitätsmedizin Halle (Saale) um apl. Prof. Dr. Torsten Rahne zeigen.
In lauter Umgebung ist es mit einem Hörgerät oder Hörimplantat schwer, ein Gegenüber zu verstehen, weil derzeitige Audioprozessoren noch Schwierigkeiten haben, sich präzise genug auf bestimmte Schallquellen zu fokussieren. Forschende des Hörforschungslabors der Universität Bern und des Inselspitals zeigen nun in einer Machbarkeitsstudie, dass Künstliche Intelligenz (KI) dieses Problem…
Menschen, die unter chronischer Nasennebenhöhlenentzündung mit nasalen Polypen leiden, können buchstäblich aufatmen: Medikamente aus der Gruppe der Biologika, die gezielt in die ursächlichen Krankheitsmechanismen eingreifen, können ihnen in Zukunft das Leben erleichtern. Wie die Antikörper-Präparate wirken und wann sie eingesetzt werden, ist Thema auf der Jahresversammlung der Deutschen…