
News • Neue Diagnostikplattform
Impflücken und Antibiotikaresistenzen erkennen
Forschende haben eine neue Mikroarray-Plattform entwickelt, die helfen soll, Impflücken aufzudecken und antibiotikaresistente Erreger schneller zu erkennen.

Forschende haben eine neue Mikroarray-Plattform entwickelt, die helfen soll, Impflücken aufzudecken und antibiotikaresistente Erreger schneller zu erkennen.

Prof. Dr. Alexander Mosig hat seit diesem Monat die neu eingerichtete Professur für Tierversuchsersatzmethoden in der Infektions- und Entzündungsforschung am Universitätsklinikum Jena inne.

Antibiotikaresistente Tuberkulose nimmt in Europa dramatisch zu, zeigt eine neue Studie. Experten fordern daher schnelles Handeln bei Überwachung und Behandlung der gefährlichen Infektionskrankheit.

Fatigue und kognitive Defizite gehören bei Patienten mit Post-Covid zu den häufigsten Symptomen. Ein neues Projekt will mithilfe virtueller Realität (VR) die Diagnostik verbessern.

Grippeviren mit einem Kaugummi oder Lutscher schnell und einfach nachweisen: Wie das funktionieren kann, zeigen Forschende aus Würzburg, Braunschweig und Köln mit einem neuen Diagnostik-Tool.

Am Beispiel des Hefepilzes Candida albicans zeigen Forschende, wie das Immunsystem auf unterschiedliche Pilzstämme reagiert – und decken dabei einen Überlebensmechanismus des Pilzes auf.

Manche Influenza-Viren lösen bei einer Infektion schwere Verläufe aus, andere Stämme bleiben dagegen vergleichsweise harmlos. Eine neue Untersuchung zeigt, woran das liegt.

Neuer Diagnoseansatz für antibiotikaresistente Bakterien: Ein mikrofluidisches Schnelltest-System soll mittels Kohlenstoff-Nanoröhrchen bakterielle Resistenzen in wenigen Minuten sichtbar machen.

Das Herpes-Simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) ist für die Meisten nur unangenehm, für immunschwache Menschen aber durchaus lebensgefährlich. Ein neuentdeckter Antikörper könnte die Infektion verhindern.

Moderne Infektionsforschung produziert enorme Datenmengen, die ohne leistungsfähige computergestützte Methoden unverbunden und ungenutzt bleiben. Das BNITM hat daher nachgerüstet.

Tuberkulose stellt für immungeschwächte Menschen eine große Gefahr dar. Der Standardtest reicht jedoch nicht aus, um eine Infektion bei diesen Patienten vorherzusagen, wie neue Forschung zeigt.

Viele Infektionen nehmen ihren Anfang im Darm. Bakterien der Art Klebsiella oxytoca können Krankheitserreger von dort verdrängen – und damit eine verträglichere Alternative zu Antibiotika sein.

Mathias Munschauer ist neuer W3-Professor für „Molekulare Virologie“ an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg. Der Spezialist für RNA-Viren, darunter der Erreger von Covid-19, hat zum 1. Juli die Leitung der Abteilung am Zentrum für Infektiologie des UKHD übernommen.

Leberzirrhose erhöht das Risiko, an bakteriellen Infektionen zu erkranken und zu versterben, deutlich. Forscher wollen nun per KI die Diagnostik verbessern und Behandlungen personalisieren.

Weil immer mehr Patienten von der CAR-T-Zelltherapie profitieren, geraten zunehmend langfristige Nebenwirkungen wie Infektionen in den Blick. Eine strukturierte Strategie soll dabei helfen.

Antibiotika stehen im Ruf, das Mikrobiom im Darm zu stören und so den Weg für Erkrankungen zu ebnen – zu Recht. Doch auch viele gängige Nicht-Antibiotika haben diesen Effekt, zeigt eine Studie.

In vielen deutschen Städten wurden Polio-Viren im Abwasser entdeckt. Ein Comeback der gefürchteten Kinderlähmung? Nein – Experten raten dennoch zur Impfung besonders gefährdeter Personen.

Das Hepatitis E-Virus (HEV) verursacht schwere Leberentzündungen. Forscher konnten das Virus nun erstmals in Nierenzellen nachweisen. Das erschwert die Behandlung erheblich, so die Wissenschaftler.

Nachhaltig veränderte Immunreaktionen nach einer Infektion mit dem Influenza-A-Virus führen dazu, dass der Körper Pneumokokken nicht mehr angemessen abwehren kann, wie neue Forschung zeigt.