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Neues KI-Modell erkennt mehr als 170 Krebsarten
Ein neues KI-Modell analysiert spezifische Merkmale am Erbgut von Tumoren, gewonnen unter anderem aus Nervenwasser, um Krebs schnell und zuverlässig zu klassifizieren.

Ein neues KI-Modell analysiert spezifische Merkmale am Erbgut von Tumoren, gewonnen unter anderem aus Nervenwasser, um Krebs schnell und zuverlässig zu klassifizieren.

Prof. Dr. Michael Böttcher entwickelt und nutzt molekularbiologische Ansätze zur Editierung menschlicher Genome, um genetische Netzwerke bei Krebs zu untersuchen. Seit dem 1. April 2025 ist er Professor für Molekulare Medizin der Signaltransduktion an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

Wissenschaftler haben mit Hilfe der Sequenzierung zirkulierender Tumor-DNA jetzt eine biologische Klassifikation des Hodgkin-Lymphoms entwickelt, die eine verbesserte Prognoseabschätzung ermöglicht.

Ergebnisse einer an der JMU Würzburg durchgeführten Studie tragen dazu bei, den Blick auf die DNA-Schadensantwort konzeptionell zu weiten und enger mit dem RNA-Stoffwechsel zu verzahnen.

Forschende stellen einen auf Deep Learning basierenden Algorithmus vor, der die Auswirkungen von Erbgut-Varianten auf das Risiko für bestimmte, seltene Erkrankungen vorhersagen kann.

Neue Testmethode für bessere Krebs-Diagnostik: Forschende aus Zürich haben eine neue Art der Flüssigbiopsie entwickelt, mit der nicht mehr Organe oder Gewebe, sondern Blutproben untersucht werden.

Um das Risiko für Typ-2-Diabetes besser vorherzusagen, haben Wissenschaftler Millionen genetischer Daten ausgewertet. Dabei stießen sie auf hunderte DNA-Loci, die mit Komplikationen zusamenhängen.

Hochauflösende Sequenzierung zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) zeigt an, ob ein Lymphom auf eine Therapie anspricht, wie Wissenschaftler der Universitätsmedizin Köln nun herausfanden.

„Wir können heute extrem präzise, mikrochirurgische Eingriffe am Genom durchführen“, erläutert Experte Prof. Dr. Axel Schambach. Eine neue Übersichtsarbeit zeigt die Bedeutung der Technik.

Forscher der Universität Luzern stellen ein neu entwickeltes Verfahren vor, das PET-Bildgebung für die Darstellung des menschlichen Erbgutes (Genom) nutzt.

Chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Krebs? Aktuelle Pankreas-Diagnostik kann diese Frage oft nicht eindeutig beantworten. Ein per KI entdeckter neuer Marker soll Abhilfe schaffen.

Genetische Überreste von Viren, die im menschlichen Erbgut natürlicherweise vorkommen, könnten für den Verlauf neurodegenerativer Erkrankungen von Bedeutung sein.

Wissenschaftler des IMC Krems zeigen, dass mittels CRISPR-Cas9 auch Viren wie zum Beispiel Adenoviren in Zellkulturen gehemmt werden können

Therapien zur Heilung von Hepatitis-B-Virusinfektionen werden dringend gebraucht, doch die Quantifizierung der viralen DNA ist schwierig. Neue Strategien könnten dies ändern.

Das Projekt 'TeMeK' untersucht, wie die Datenlage zu Erkrankungen und Behandlungen in den Krebsregistern verbessert werden kann, um Therapieerfolge langfristig zu steigern.

Patienten haben 30% weniger schwere Nebenwirkungen, wenn die Medikamentendosis auf ihre Genetik angepasst ist. Forscher zeigten dies mit einem individuellen DNA-Medikamentenpass.

Forschende aus München und Berlin haben eine Methode entwickelt, um mithilfe von künstlicher Intelligenz schwer diagnostizierbare Nasenhöhlentumore zu klassifizieren.

Trotz Chemo- oder Strahlentherapie überleben BRCA1/2-mutierte Tumorzellen oft. Es gelingt ihnen, therapiebedingte DNA-Schäden zu reparieren. Wie eine Blockade des Proteins TSG101 sie daran hindert, darüber berichtet ein Team um Claus Scheidereit vom Max Delbrück Center.

Norwegische Forscher haben eine Methode zur Früherkennung von Krankheiten entdeckt, bei der Enzyme gezielt durch Erbkrankheiten geschädigte Proteine reparieren.