News • Neue Ansätze für die medizinische Diagnostik
PET-Bildgebung macht das Genom sichtbar
Forscher der Universität Luzern stellen ein neu entwickeltes Verfahren vor, das PET-Bildgebung für die Darstellung des menschlichen Erbgutes (Genom) nutzt.
Forscher der Universität Luzern stellen ein neu entwickeltes Verfahren vor, das PET-Bildgebung für die Darstellung des menschlichen Erbgutes (Genom) nutzt.
Forscher haben ein neues Verfahren entwickelt, das erstmals die Signale radioaktiver Stoffe in Zellen im Gehirn mittels der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) sichtbar macht.
In der richtigen Kombination eignen sich radioaktive Präparate sowohl für die Bildgebung als auch für die Therapie von Krebserkrankungen. Forscher konnten nun ein großes Problem für den praktischen Einsatz lösen.
In Deutschland, einem Jodmangelgebiet, sind Schilddrüsenknoten weit verbreitet. Zwar sind die Knoten insgesamt nur sehr selten bösartig, allerdings tritt Krebs zunehmend häufiger bei jüngeren Frauen auf.
Das Phäochromozytom ist selten, aber schwer zu behandeln, da der Tumor für eine Radionuklid-Therapie oft zu wenig Ziele bietet. Mit einer neuen Wirkstoff-Kombination könnte sich das ändern.
Eine Impfung gegen Covid-19 kann zur Anreicherung von Tracern in den Lymphknoten und damit zu falsch-positiven Krebsbefunden in der PET-Bildgebung führen. Ein neues Verfahren soll das Problem lösen.
Ein deutsch-tschechisches Forschungsteam will die Behandlung von Prostatakrebs auf Basis des Radionuklids Actinium-225 verbessern. Erste präklinische Studien verliefen vielversprechend.
Forschern fanden mittels Kernspinresonanz-Analyse im Blutserum von Patienten Hinweise auf Stoffwechsel-Veränderungen in Tumoren, die Rückschlüsse auf die Krebserkrankung erlauben.
Ein neuer Ansatz aus der Nuklearmedizin könnte eine Alternative zur Chemotherapie sein: Bisherige Behandlungen an Patienten zeigten bereits vielversprechende Ergebnisse.
Eine neuartige nuklearmedizinische Bildgebung könnte die Brustkrebs-Diagnostik entscheidend voranbringen. Mithilfe der FAPI-PET/MRT können wahrscheinlich mehr und vor allem kleinere Läsionen entdeckt werden als bei bisherigen PET-Verfahren. Dr. Philipp Backhaus spricht über die Stärken der FAPI-PET/MRT und wie die Methode künftig das Therapiemanagement verbessern könnte.
Forscher in Österreich zeigen, wie die Entwicklung und Identifizierung spezifischer Marker eine bessere Risikoeinschätzung für bösartige Tumoren im Kopf- und Halsbereich ermöglicht.
Eine Studie zeigt neue Möglichkeiten für eine wirksame und nebenwirkungsarme Behandlung von Schilddrüsenkrebs: Die sogenannte Redifferenzierungstherapie.
Hyperpolarisierte Kernspinresonanz ermöglicht große medizinische Fortschritte in der molekularen Diagnostik, etwa für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die Krebstherapie.
Das Radioisotop Technetium-99m spielt in der Nuklearmedizin eine wichtige Rolle – bei der Herstellung fällt jedoch viel radioaktiver Müll an. Ein neues Trennverfahren soll das ändern.
Wissenschaftlern ist es gelungen, mithilfe einer neuartigen Substanz die Bildgebung für Prostatakrebs-Patienten erheblich zu verbessern. Damit steigt auch die Überlebenschance.
Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben verschiedene Verfahren zur Bekämpfung bestimmter Krebsarten auf ihre Effektivität überprüft. Die Kombination aus zwei Präparaten zeigte dabei eine deutlich bessere Wirkung als die Behandlung mit nur einem der beiden Wirkstoffe. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie im Fachmagazin Pharmaceutics.
Nukleartherapie und molekulare Bildgebung werden in Krankenhäusern in grossem Umfang für neue, vielversprechende medizinische Verfahren eingesetzt.
Wenn ein Tumor Metastasen bildet, sinkt die Überlebenschance der Patienten beträchtlich. Das gilt auch für Prostatatumore. Hier gibt es aber vielversprechende Therapieansätze. Mit einer Bestrahlung durch radioaktive Substanzen wie etwa Lutetium-177 können Prostatatumore sowie ihre Metastasen zumindest eine Zeitlang unter Kontrolle gebracht werden.
Mit einer Technologie- und Forschungspartnerschaft mit Siemens Healthineers bekräftigt das Universitätsinstitut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin der Mühlenkreiskliniken seinen Anspruch, zu einem überregional bedeutsamen High-Tech-Standort zu werden. Mindener Mediziner und Wissenschaftler werden künftig die technologische Entwicklung der Radiologie beeinflussen und für die…