
News • Neue Diagnostikplattform
Impflücken und Antibiotikaresistenzen erkennen
Forschende haben eine neue Mikroarray-Plattform entwickelt, die helfen soll, Impflücken aufzudecken und antibiotikaresistente Erreger schneller zu erkennen.

Das medizinische Labor ist eine der tragenden Säulen, auf denen das Gesundheitswesen aufbaut. Laborbefunde mit Analysen von Blut, Urin und anderen Flüssigkeiten liefern wertvolle Erkenntnisse von der Infektionsdiagnostik über innovative Screening-Verfahren bis zur Verlaufs- und Therapiekontrolle. Hier finden Sie Informationen über Probenmanagement, Prä- und Postanalytik, klinische Chemie, Hämatologie und vieles mehr.

Forschende haben eine neue Mikroarray-Plattform entwickelt, die helfen soll, Impflücken aufzudecken und antibiotikaresistente Erreger schneller zu erkennen.

„Science for precision medicine“ – unter diesem Motto veranstaltet die DGKL gemeinsam mit dem DVTA am 23. und 24. Oktober in Leipzig den Deutschen Kongress der Laboratoriumsmedizin 2025.

Für einheitliche Standards in der Labormedizin: Ein internationales Forschungsteam hat nun ein Konzept entwickelt, das die Analyse von Blut weltweit vergleichbar machen soll.

Das Themenspektrum der Labormedizin ist immens. Das MEDICA Labmed Forum widmet sich in diesem Jahr spannenden Diskussionen um Fachkräftemangel und KI, Tele-Lab-Care, gesundem Altern und vielem mehr.

Abschied von der Tastuntersuchung der Prostata? Künftig könnte ein Labortest die von vielen Männern ungeliebte Prozedur ersetzen. Doch manche Urologen warnen vor unentdeckten Tumoren.

Chordome gelten als schwierig zu behandeln, doch Forscher haben jetzt einen neuen Ansatz gegen die seltenen Knochentumoren: Mit maßgeschneiderten Mini-Proteinen soll das Wachstum blockiert werden.

Ein neues Verfahren identifiziert per Massenspektrometrie in einer einzigen Patientenprobe zeitgleich Proteine von über 300 Viren – und ist damit viel schneller als Immunoassays oder PCR-Tests.

Wird Darmkrebs früh erkannt, stehen die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung gut – doch viele nutzen die Vorsorge-Angebote nicht. Ein neues digitales Modell soll die Teilnahmequote erhöhen.

Rektumkarzinome werden oft erst in fortgeschrittenem Stadium erkannt. Forscher verfolgen eine neue Strategie, um die Therapie zu verbessern, und haben im Labor vielversprechende Ergebnisse erzielt.

Antibiotika stehen im Ruf, das Mikrobiom im Darm zu stören und so den Weg für Erkrankungen zu ebnen – zu Recht. Doch auch viele gängige Nicht-Antibiotika haben diesen Effekt, zeigt eine Studie.

Ein Schritt näher an der Herstellung von künstlichem Blut: eine neue, wichtige Erkenntnis zur Entwicklung roter Blutkörperchen ist ein Durchbruch, der die Produktion effizienter gestalten soll.

LLM, neuronale Netze und der AI Act: Mit der Gründung der Sektion „Digitale Kompetenz und Künstliche Intelligenz (KI)“ will die DGKL die Digitalisierung der Labormedizin vorantreiben.

Forscher haben in einer prospektiven Studie einen Labortest für die Überwachung von Risikopatienten untersucht, der Bauchspeicheldrüsenkrebs in einem noch heilbaren Stadium diagnostizieren kann.

Labordiagnostik verbraucht oft große Mengen an Wasser, Energie und Kunststoff. Erstmals wurden jetzt In-vitro-Diagnostiksysteme mit dem ACT-Label von My Green Lab für Nachhaltigkeit zertifiziert.

Metalle aus künstlichen Gelenkimplantaten können nicht nur ins Blut, sondern auch ins Nervenwasser gelangen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universitätsmedizin Greifswald.

Der Einsatz veralteter Software kann in Laboren zu schwerwiegenden Problemen führen – von ineffizienten Arbeitsabläufen bis hin zu erheblichen Sicherheitsrisiken. Investitionen in neue Technologien können diese Risiken minimieren.

Ein komplexes Herzorganoid-Modell soll dabei helfen, die potenzielle Kardiotoxizität neuer Medikamente zu erforschen. Dafür verfügt das Miniherz sogar über ein eigenes Immunsystem.

Mithilfe KI-gestützter "Embedding Propagation" wollen Biomediziner in Blutbildern einzigartige Muster identifizieren, die den zukünftigen Zustand eines Patienten durch zusätzliche Tests vorhersagen.

Mithilfe dreidimensionaler Organoid-Modelle wollen Forscher verschiedene molekulare Situationen für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren vor und während der Therapie modellieren.