
News • Duktales Pankreasadenokarzinom
PDAC: Theranostik gegen aggressiven Pankreaskrebs
In einem neuen Ansatz gegen den aggressiven PDAC-Bauchspeicheldrüsenkrebs setzen zwei Forscherinnen die Tumorumgebung gegen den Krebs ein.

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert wichtige Hormone – insbesondere das Blutzucker regulierende Insulin und das appetitanregende Ghrelin. Ist die Funktion der Bauchspeicheldrüse gestört, kann Diabetes die Folge sein, aber auch gastrointestinale Erkrankungen wie die Pankreatitis haben in der Medizin hohe Relevanz – das gilt ebenso für Pankreaskrebs, der nach wie vor zu den aggressivsten und tödlichsten Tumorerkrankungen zählt.

In einem neuen Ansatz gegen den aggressiven PDAC-Bauchspeicheldrüsenkrebs setzen zwei Forscherinnen die Tumorumgebung gegen den Krebs ein.

Pankreaskrebs ist von einem dichten Netz von Nerven durchzogen. Forscher sehen in der Blockade dieser Verbindungen einen vielversprechenden Weg, den Krebs zu behandeln.

Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den aggressivsten Krebsarten. Neue Forschung geht der Frage nach, wie das Immunsystem mit den Subtypen umgeht. Das könnte den Weg für neue Therapien ebnen.

Wissenschaftler untersuchen mithilfe dreidimensionaler Organoide, wie Pankreaskrebs auf etablierte und neuartige Behandlungen reagiert. Dies eröffnet Möglichkeiten für neue Therapien.

Bei vielen Mukoviszidose-Patienten ist neben der Lunge auch die Bauchspeicheldrüse betroffen. Neue Forschung mit Pankreas-Organoiden soll aufklären, warum das so ist.

Eine neue Methode könnte zu einer wesentlich genaueren, verlässlicheren Diagnostik von Pankreaskrebs führen. Sie basiert auf dem selektiven Nachweis spezifischer Antikörper in Blutproben.

Neue Radiopharmaka sollen eine frühere und bessere Erkennung verschiedener Krebsarten ermöglichen, insbesondere für den schwierig zu diagnostizierenden und unheilbaren Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Wissenschaftler haben die Bauchspeicheldrüse als organähnliche on-a-Chip-Plattform nachgebildet. Medikamententests an diesem Modell sollen neue Erkenntnisse für Diabetes liefern.

Erlanger Chirurgen haben einen Biomarker entdeckt, mit dem sich Krebs von gutartigen Erkrankungen unterscheiden lässt – dabei genügt eine einfache Blutabnahme.

Wissenschaftler haben ein portables Gerät entwickelt, das Enzymwerte nach einer Bauchspeicheldrüsen-Operation in Echtzeit erfasst und so Komplikationen wie die Pankreasfistel verhindern soll.

Das Projekt CAPTAIN entwickelt eine miniaturisierte Endoskopieplattform, um Bauchspeicheldrüsenkrebs in Zukunft präziser diagnostizieren und therapieren zu können.

Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) haben ein Vorhersagemodell entwickelt, um anhand von Darmbakterien den Schweregrad einer Pankreatitis vorauszusagen.

Forschende haben die Rolle der PET-Bildgebung beim Bauchspeicheldrüsenkrebs untersucht, um diesen früher und umfänglicher zu erkennen und so die Heilungschancen zu verbessern.

Forschende haben einen neuen Behandlungsansatz für Bauchspeicheldrüsenkrebs entwickelt, mit der die Krankheit künftig gezielter und mit weniger Nebenwirkungen behandelt werden kann.

Ein bestimmtes Enzym kann dafür sorgen, dass Tumorzellen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs resistent gegen Chemotherapie werden, wie ein internationales Forscherteam berichtet.

Chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Krebs? Aktuelle Pankreas-Diagnostik kann diese Frage oft nicht eindeutig beantworten. Ein per KI entdeckter neuer Marker soll Abhilfe schaffen.

Harntreibende Medikamente sind wirksam gegen Bluthochdruck, doch sie erhöhen auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Forschende aus Bern fanden nun die Ursache dieser Nebenwirkung.

Forschenden des Uniklinikums und der Universität Ulm ist es gelungen, erstmals sowohl exokrine als auch endokrine Organoide der Bauchspeicheldrüse zu „züchten“.

Forschende aus Hamburg haben einen Zusammenhang zwischen der Wirkung der Chemotherapie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs und Stoffwechselprodukten im Darm festgestellt.