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Schlaganfall: Wie Neuroradiologie Leben rettet
Minimalinvasiv behandeln, Spätfolgen verhindern: Zum Tag gegen den Schlaganfall betonen Experten der Fachgesellschaften DGNR, DRG und DeGIR den Wert der Neuroradiologie.
Schlaganfälle sind die zweithäufigste Todesursache weltweit und eine der häufigsten Ursachen für Behinderungen im Erwachsenenalter. Aufgrund der immer besseren Versorgung sinkt die Sterblichkeit von Schlaganfallpatienten in Deutschland zwar. Dennoch rechnen Experten angesichts der immer älter werdenden Bevölkerung mit steigenden absoluten Erkrankungszahlen. Lesen Sie hier mehr zu aktueller Forschung und Behandlungsmöglichkeiten des Schlaganfalls.
Minimalinvasiv behandeln, Spätfolgen verhindern: Zum Tag gegen den Schlaganfall betonen Experten der Fachgesellschaften DGNR, DRG und DeGIR den Wert der Neuroradiologie.
Läsionen der weißen Substanz deuten im MRT auf Gefäßschäden im Gehirn hin. Forscher untersuchen, was ihr Auftreten begünstigt und wie sie mit Schlaganfall und Demenz zusammenhängen.
In Europa und in Deutschland sind fast 60% der Bevölkerung von einer neurologischen Erkrankung betroffen. Prof. Christian Grefkes-Hermann spricht über neue Therapien und künftige Fortschritte.
Werden Frauen mit Schlaganfall weniger gut versorgt als Männer? Eine neue Kohortenstudie widerlegt diese Vermutung. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch ein höheres Risiko schwerer Schlaganfälle.
Während der Schwangerschaft überträgt die Mutter Antikörper auf ihr Baby – in seltenen Fällen kann dieser sogenannte „Nestschutz“ aber auch das Risiko für Schlaganfall beim Kind erhöhen.
Eine Studie zeigt, wie sich das Gehirn in den ersten Monaten nach einem Schlaganfall reorganisiert, um das Sprachvermögen wieder zu verbessern. Davon könnten auch künftige Therapien profitieren.
Wird die transitorische ischämische Attacke (TIA) als „Warnschuss“ vor einem Schlaganfall unterschätzt? Eine neue Studie beleuchtet die Schäden, die eine TIA im Gehirn verursacht, genauer.
Unterstützung für Rettungsdienste bei der Zuweisung in Krankenhäuser: Ein Forschungsprojekt untersucht, wie der Einsatz von KI die Erstversorgung nach einem Schlaganfall weiter verbessern kann.
Forscher haben eine weitere Ursache für den Zusammenhang zwischen eingeschränkter Nierenfunktion und dem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt gefunden.
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung erfordert ein Umdenken und innovative Ansätze. Angesichts demografischer Veränderungen, steigender Versorgungsbedarfe und eines zunehmenden Fachkräftemangels ist die Integration digitaler Lösungen essenziell, wie Dr. Gerald Gaß (DKG) und Prof. Gernot Marx (DGTelemed) im Rahmen der Sonderschau ‚Hospital of the Future‘ auf der MEDICA deutlich machten.
Ein Team aus Forschenden konnte jetzt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich exakter bestimmen, zu welchem Zeitpunkt ein Schlaganfall stattgefunden hat.
Hochgeschwindigkeits-Ultraschall erlaubt zusammen mit KI-Bildanalyse hochaufgelöste Einblicke ins Säuglings-Gehirn. Forscher wollen dies zur Prävention von Schlaganfall und Asphyxie einsetzen.
EKG-Messung am Lenkrad, Erfassung der Herztöne am Sicherheitsgurt, Atem-Monitoring per Innenraum-Kamera: Forscher stellen auf der Medica ein Auto vor, das die Gesundheit seines Fahrers im Blick hat.
Durch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall kann Herzmuskelgewebe absterben. Neue Erkenntnisse darüber, wie der Körper neue Arterien bildet, könnten zu besseren Therapien zur Regeneration führen.
Eine neue Studie der Universitätsmedizin Magdeburg zeigt, dass eine frühe durch Gehirnaktivität gesteuerte Therapie die Beweglichkeit des Arms nach einem Schlaganfall deutlich verbessern kann.
Ein neuer, hochwirksamer und gleichzeitig sehr nebenwirkungsarmer antithrombotischer Thrombosehemmer soll Herz und Gehirn nach einem Infarkt effektiver schützen.
Herzkrank durch Schlaganfall? Eine neue Studie deckt die Bedeutung der „Hirn-Herz-Achse“ auf – und zeigt, wie sich langfristige Gesundheitsprobleme in Zukunft verhindern lassen.
Wird nach einem Schlaganfall der Blutdruck unter 120 mmHg gesenkt – statt der bisher empfohlenen 140 mmHg –, sinkt das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.
Wie kann die fünfte Mobilfunkgeneration (5G) dabei helfen, Patienten nach einem Schlaganfall besser zu versorgen? Ein neues Verbundprojekt geht verschiedenen Anwendungen auf den Grund.