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News • Automatisierte Zellanalyse
"Gewebe-Mühle" bringt Krebsdiagnostik voran
Der "TissueGrinder" soll es Kliniken ermöglichen, auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise zu analysieren.
Der "TissueGrinder" soll es Kliniken ermöglichen, auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise zu analysieren.
Ein Forschungsteam des Uniklinikums Jena liefert einen Erklärungsansatz dafür, warum Männer im Alter ein höheres Risiko für chronische Nierenerkrankungen haben als Frauen.
Eine klinische Studie, in der Patienten mit Herzschwäche künstliches Gewebe implantiert wird, um den Herzmuskel dauerhaft zu stärken, hat den ersten wichtigen Meilenstein erreicht.
Eine neu KI-basierte Methodik kann histologische Gewebeproben objektivierbar und quantitativ in sehr großer Anzahl auswerten. Dieser „Pathomics“-Ansatz könnte die Pathologie revolutionieren.
Roche bringt mit dem Ventana DP 600 einen Slide Scanner auf den Markt, mit dem gefärbte Gewebeproben in hoher Bildqualität digitalisiert, komprimiert, gespeichert und betrachtet werden können.
Die Verbreitung von Mikro- und Nanoplastik wird weltweit intensiv erforscht. Doch das EU-Projekt „PlasticsFatE“ zeigt: Wir wissen noch vergleichsweise wenig über die Risiken für den Menschen.
Die Endosonografie stellt Untersucher vor besondere Herausforderungen, denn hier müssen gleich zwei anspruchsvolle Disziplinen gemeistert werden. Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) könnte dazu beitragen, die notorisch langsame Lernkurve des Verfahrens zu beschleunigen, sagt Prof. Dr. Christoph F. Dietrich.
Forschende nutzen 3D-Biodruckverfahren um verschiedene Zellen, Moleküle und Biomaterialien hierarchisch und räumlich in eine Matrix zu integrieren, woraus künstliches Gewebe reifen kann.
Die moderne Medizin wird immer präziser: Krankheiten werden zunehmend anhand feinster molekularer Differenzen diagnostiziert, um Patienten mit einer personalisierten Therapie zu behandeln. Biobanken spielen dabei eine wichtige Rolle.
Ein Forschungsteam hat Gerüste für künstliche Herzklappen aus dem 3D-Drucker entwickelt, die es ermöglichen sollen, im Patienten neues Gewebe aus körpereigenen Zellen zu bilden.
Wenn man im Labor Gewebe erzeugt, soll nichts dem Zufall überlassen bleiben: An der TU Wien wurde eine Methode entwickelt, um einzelne Zellen mit Laserpräzision an die richtige Stelle zu leiten.
Forschende haben einen Film entwickelt, der Wunden wie ein Pflaster schützt, die Wundheilung beschleunigt, Bakterien abweist, Entzündungen hemmt und sich von selbst auflöst.
Forschenden ist es gelungen, chronische Entzündungen einzudämmen. Sie nutzten dazu maßgeschneiderte „Mini-Antikörper“.
Mit Hilfe einer Biotinte aus Alginat und menschlichen Zellen haben Forschende ein dreidimensionales Modell einer Krebsmetastase in gesundem Gewebe ausgedruckt.
Mit einem Chip-basierten Infektionsmodell lässt sich die Schädigung von Lungengewebe durch die invasive Pilzinfektion Aspergillose live unter dem Mikroskop beobachten.
Eine Kombination aus Laser-Scanning-Mikroskop und fluoreszierenden Tumormarkern erkennt unmittelbar nach der Operation die noch verbliebenen Krebszellen.
Im Projekt „TriggerINK“ wollen Forschende mithilfe der 4D-Druck-Technologie eine Bio-Tinte mit besonderen Eigenschaften entwickeln.
Forscher der Kumamoto University haben aus embryonalen Stammzellen der Maus ein komplexes 3D-Nierengewebe gezüchtet, das künftig die Herstellung von Ersatzorganen ermöglichen könnte.
Forschende beschreiben die technischen Aspekte der Raman-Analyse und praktische Ansätze wie sie auf mikrobiologische Fragestellungen angewendet werden kann.