
News • Neues Implantationssystem
Minimal-invasiver Zugang zum Orbitalboden
Ein neuartiges Implantationsverfahren ermöglicht einen minimalinvasiven Zugang zu Frakturen des Augenhöhlenbodens (Orbitaboden). Das soll für weniger Komplikationen sorgen.
Ein neuartiges Implantationsverfahren ermöglicht einen minimalinvasiven Zugang zu Frakturen des Augenhöhlenbodens (Orbitaboden). Das soll für weniger Komplikationen sorgen.
Frauen mit Brustimplantat sollten sich regelmäßig Nachuntersuchungen unterziehen, um das Risiko „stiller” Rupturen und ihrer Langzeitfolgen zu minimieren, zeigt eine neue Studie.
Um die Nachfrage nach patientenindividualisierten Produkten in der Medizintechnik wie Prothesen oder Implantaten abzudecken, haben Experten einen Leitfaden für additive Fertigungsverfahren erstellt.
Das Aurora-System ist ein neuartiger Defibrillator, der außerhalb des Herzens liegt und den plötzlichen Herztod verhindert. In Göttingen wurde nun erstmals ein solches System implantiert.
Mit 3D-Druck-Technologie individualisierte Implantate direkt in der Klinik herstellen und damit die Patientenversorgung verbessern: Das ist das erklärte Ziel des ADDIFEM-Projekts.
Was wäre, wenn nach einer Krebsbehandlung Sensoren im Körper permanent überwachen, ob neue Tumoren entstehen? Ein internationales Forscherteam arbeitet aktuell daran, diese Idee zu realisieren.
Die Wartezeit auf ein Spenderherz ist lang, oftmals zu lang für die schwerkranken Patienten. Kunstherzen können dabei helfen, die Wartezeit bis zur lebensrettenden Transplantation zu überbrücken.
Welche Kräfte wirken auf ein Hüftimplantat? Wie beeinflussen Knieprothesen das Gangbild? Wie groß ist der Verschleiß? Diese und weitere Fragen sind Gegenstand intensiver Forschung.
Schweizer Forscher haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das den Rückfluss von Menstruationsblut in die Eileiter verhindert und dadurch das Risiko von Endometriose senkt.
Mit Medikamenten lässt sich das Zeitfenster für Patienten vergrößern, die wegen einer Herzmuskelschwäche einen Defibrillator erhalten müssen. Bisweilen lässt sich die Implantation sogar verhindern.
Weniger Todesfälle, weniger Schlaganfälle: Überraschend deutlich zeigt eine neue Studie die Tauglichkeit der kathetergestützten Aortenklappenimplantation bei jüngeren und Niedrigrisiko-Patienten.
Ingenieurwissenschaftler, Mediziner und Informatiker stellen auf der Hannover Messe den Prototypen eines smarten Implantats vor, das den Heilungsprozess nach Frakturen unterstützen soll.
Das Fraunhofer IGD unterstützt Okularisten mit einer Software sowie einem Druckertreiber beim 3D-Druck von Augenprothesen. Mehr als 200 Patienten profitieren bereits von der neuen Technologie.
Im Zuge der neuen EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) werden viele künstliche Knie- und Hüftgelenke vom Markt genommen. Experten fordern einen Bürokratieabbau der MDR mit vereinfachten Verfahren.
Ein Cochlea-Implantat verbessert das Sprachverständnis – aber nicht bei jedem gleichermaßen schnell und gut. Forscher untersuchen nun, wie sich das Gehirn an das elektrische Hören anpasst.
Das Kabel künstlicher Kreislaufunterstützungssysteme (Herzpumpe) ist oft ein Einfallstor für Infektionen. Forschende der ETH Zürich haben nun eine Lösung für das Problem gefunden.
Ein neuer Aorten-Stentgraft ist europaweit erstmals am UKHD eingesetzt worden. Die Gefäßstütze wird vor allem Patienten mit hohem Operationsrisiko sowie in Notfallsituationen zugutekommen.
Anlässlich des 25. Kongresses der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) berichtet Priv.-Doz. Dr. Stephan Kirschner, wie sich optimale Voraussetzungen für ein gutes OP-Ergebnis schaffen lassen.
Wissenschaftler der TU Chemnitz haben mit Chirurgen ihre weiterentwickelte Virtual-Reality-Simulation für Hüftoperationen erfolgreich erprobt – so können die Eingriffe gefahrlos und beliebig oft trainiert werden.