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Atemanalyse optimiert Narkosedosierung bei Kindern
Basler Forscher entwickeln Methode zur besseren Überwachung von Vollnarkosen bei Kindern durch Atemanalyse. Die Technik könnte Sicherheit erhöhen.
Basler Forscher entwickeln Methode zur besseren Überwachung von Vollnarkosen bei Kindern durch Atemanalyse. Die Technik könnte Sicherheit erhöhen.
Der Einsatz von Chirurgie-Robotern bietet vielfältige Möglichkeiten, doch in Europa kann die Technologie ihr Potenzial oft nicht voll entfalten. Warum erklärt Dr. med. Christoph Wandhöfer.
Hirntumoren in einer einzigen ambulanten Sitzung behandeln: Das soll durch ein neues radiochirurgisches Verfahren möglich werden, das das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen ab 2026 einführen will.
Nach mehr als 17 erfolgreichen Jahren beruflicher Tätigkeit verlässt Christian Grosser, Director Medica und Compamed, die Messe Düsseldorf auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
Auf der Mitgliederversammlung in Berlin hat der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) seinen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Dr. Peter Schüßler (Bio-Techne). Er folgt auf Ulrich Schmid (A. Menarini Diagnostics), der das Amt seit 2018 innehatte und nicht mehr für den Vorsitz kandidierte.
Living Labs in der Medizin sind kooperative Umgebungen, um neue Technologien unter nahezu klinischen Bedingungen zu testen. Eine neue Publikation zeigt, was beim Aufbau zu beachten ist.
Messung von EKG und anderen Vitalparametern ohne Verkabelung von Patienten und ohne Infektionsgefahr für das medizinische Personal: Forschende entwickeln ein Radar-basiertes kontaktloses Verfahren.
Mit der Aufnahme früher Radiographien aus dem Nachlass von W.C. Conrad Röntgen ins Welt-Dokumentenerbe würdigt die UNESCO die Bedeutung der X-Strahlen für Medizin, Technik und Naturwissenschaften.
An der Universitätsmedizin Magdeburg wurde ein neues Gerätekonzept entwickelt, das die wichtigsten Verfahren der interventionellen Radiologie und Diagnostik zu einer neuartigen Plattform kombiniert.
Eine neue Analyse untersucht die wachsende Kluft zwischen verfügbaren Mitteln und anfallenden Kosten im Gesundheitswesen und welche Rolle Finanzierungsinstrumente bei ihrer Überbrückung spielen können.
Als eines der ersten Zentren in Europa bietet das Universitätsklinikum Heidelberg eine der modernsten Methoden zur Diagnose von Lungenkrebs – die Roboter-assistierte Bronchoskopie.
Eine ungewöhnliche Robotersonde soll hochauflösende 3D-Ultraschallbilder aus dem Inneren des Magen-Darm-Trakts liefern. Dabei nutzt der Roboter eine besondere Art der Fortbewegung.
Erstmals in Deutschland fliegen Drohnen regelmäßig zwischen Kliniken, um medizinische Proben in ein Labor zu transportieren – flexibler, schneller und umweltverträglicher als mit Fahrzeugen.
Forscher haben ein miniaturisierbares Sensorsystem entwickelt, das die Atemluft effektiv, schnell und preisgünstig auf eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori analysiert.
Künstliche Intelligenz in der Medizin effizienter, kleiner, schneller und sicherer machen – das möchte Prof. Dr. Hendrik Wöhrle. Er forscht seit kurzem an der Universität Duisburg-Essen (UDE) und am Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme.
Kaltplasma wird in der Medizin zur Behandlung von Infektionen und zur Wundheilung eingesetzt. Ein neues tragbares Gerät sorgt für mehr Mobilität und bietet damit neue Therapiemöglichkeiten.
Eine aktuelle Studie verdeutlicht den Stellenwert der Medizintechnik als Zukunftsbranche für Deutschland bis 2040. Dabei spielen vor allem Digitalisierung, KI und Robotik eine zentrale Rolle.
Um einen Tremor – etwa infolge der Parkinson-Krankheit – zu unterdrücken, haben Forscher einen biorobotischen Arm entwickelt, der die unwillkürlichen Bewegungen der Hand ausgleicht.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass aktive Implantate wie Herz- oder Hirnschrittmacher auch zuverlässig und effektiv aus der Ferne über das Internet eingestellt werden können.
Mithilfe des SDC-Standards (Service-oriented Device Connectivity) lassen sich Medizingeräte vernetzen. Am BeST-Traningszentrum der Charité wurde die Technik für die Intensivstation getestet.
Modernste Technik im OP soll zeigen, was der Arzt von außen nicht sieht. Um über eine Datenbrille im Inneren des Patienten zu navigieren, entwickeln Experten eine Schnittstelle zum OP-Besteck.
Ein neuartiges Implantationsverfahren ermöglicht einen minimalinvasiven Zugang zu Frakturen des Augenhöhlenbodens (Orbitaboden). Das soll für weniger Komplikationen sorgen.
Wird innovative Medizintechnik durch zu viel Regulierung ausgebremst? In einem Positionspapier zur Bundestagswahl skizziert der Industrieverband Spectaris Schritte zur Stärkung der Branche.
Ein neues Endoskop, das modernste Laser- und Bildgebungsverfahren mit KI kombiniert, erfasst Tumorgewebe während einer OP in Echtzeit. Damit werden präzisere Krebs-Operationen möglich.
Höhere Energieeffizienz, weniger Ressourcenverbrauch: Siemens Healthineers bietet seit inzwischen 20 Jahren runderneuerte MRT-, CT- und Röntgensysteme an. Wir sprachen mit Katharina Hesels über den Stellenwert der Nachhaltigkeit in der Radiologie, und wie generalüberholte Scanner dazu beitragen können, die Umweltbilanz von Kliniken zu verbessern.
In Medizintechnik und Healthcare sind Serviceroboter im Kommen, ebenso kollaborative 'Cobots' im Labor. Ein Robotik-Forum lieferte interessante Einblicke in aktuelle Entwicklungen.
Um die Nachfrage nach patientenindividualisierten Produkten in der Medizintechnik wie Prothesen oder Implantaten abzudecken, haben Experten einen Leitfaden für additive Fertigungsverfahren erstellt.
Ein Prototyp zur Herstellung von CAR-T-Zellen für die Krebstherapie soll per KI dafür sorgen, dass die lebensrettenden Zellen künftig patientennah direkt in der Klinik hergestellt werden können.
Ein neuartiger Chip kombiniert modernste Hardware-Technologie mit künstlicher Intelligenz (KI), um Herzrhythmusstörungen frühzeitig und zuverlässig zu identifizieren.
Zukunftsweisende Großinvestitionen auf der einen Seite, politische Spannungen auf der anderen: Die Präsentation preisgekrönter Medizintechnik aus Taiwan auf der Medica in Düsseldorf spiegelte ein Jahr voller Umbrüche und Herausforderungen wider. Die prämierten Lösungen für Chirurgie, Intensivmedizin, Traumatologie und Endoskopie zogen erneut ein großes Fachpublikum an.
Mit 3D-Druck-Technologie individualisierte Implantate direkt in der Klinik herstellen und damit die Patientenversorgung verbessern: Das ist das erklärte Ziel des ADDIFEM-Projekts.
Erneut durchweg zufrieden zeigen sich die Organisatoren der diesjährigen Medica mit dem Verlauf der Fachmesse - und richten bereits jetzt den Blick auf die Veranstaltung im kommenden Jahr.
Die Turiner Teoresi Gruppe baut Ihre Präsenz in Deutschland kontinuierlich aus: Seit diesem Herbst laufen die Fäden desEngineering-Unternehmens am hiesigen Markt im neuen Büro in München zusammen.
Moderne MRT- und CT-Scanner unterstützen datenbasiertes Arbeiten und KI-Anwendungen – doch in vielen Kliniken und Praxen stehen ältere Geräte, die diesen Prozess ausbremsen, mahnen Experten.
Geht es bei Hüft- und Rückenschmerzen auch ohne OP? Zwei neue Forschungsprojekte setzen auf präventive und konservative Methoden, um Schmerzen zu mindern und die Mobilität zu verbessern.
Was bedeutet die Wiederwahl von Donald Trump für deutsche Medizintechnik-Unternehmen? Der Industrieverband Spectaris über Unsicherheiten und Handlungsdruck, aber auch Chancen für Neuorientierung.
EKG-Messung am Lenkrad, Erfassung der Herztöne am Sicherheitsgurt, Atem-Monitoring per Innenraum-Kamera: Forscher stellen auf der Medica ein Auto vor, das die Gesundheit seines Fahrers im Blick hat.
Aus vereinzelten Zellen etwas Neues bauen: Experten zeigen auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand auf der MEDICA, wie mithilfe von Mikrofluidik beim Druck von Organstrukturen eingesetzt werden.
Auf der Medica 2024 zeigen Forscher, wie der Mobilfunkstandard 6G für eine bessere Patientenversorgung sorgen kann – durch die Aggregation von Gesundheitsdaten in einem digitalen Zwilling.
Roboter-assistierte Systeme kommen in der Orthopädie und Unfallchirurgie immer öfter zum Einsatz. Auf dem DKOU-Kongress sprach Prof. Dr. Georgi Wassilew über die Zukunft der Verfahren.
Eine OP zur Behebung einer Spinalkanalstenose ist ein riskanter Eingriff. Ein neu entwickeltes roboterassistiertes, optisch überwachtes Laserverfahren könnte helfen, die Risiken zu minimieren.
Miniaturroboter haben oft nicht ausreichend Kraft, um Instrumente für die endoskopische Chirurgie zu transportieren. Doch was, wenn sie zusammenarbeiten? Eine neue Methode geht diesem Ansatz nach.
Mobilitätshilfen, Trainingsgeräte und vieles mehr: Firmen aus Taiwan stellten auf der Fachmesse Rehacare in Düsseldorf innovative Lösungen für die Pflege und Rehabilitation vor.
Egal ob Schädel, Herz, Bauch oder Lunge – kaum irgendwo sonst gestaltet sich das Anwendungsspektrum des Ultraschalls so vielfältig wie in der Kinder- und Jugendmedizin. Aus diesem Grund hat sich das Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut im vergangenen Jahr für die Anschaffung von drei High-End-Ultraschallsystemen Resona I9 von Mindray entschieden. Diese bieten dank ihrer vielseitigen…
Was passiert im OP, wenn man als Patient unter einem Roboter liegt? Wie viel Maschine, wie viel Mensch steckt noch hinter dem Eingriff? Wie sicher ist die Technik vor Manipulation von außen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen kamen im August wieder etwa 700 Besucher zur ‚langen Nacht der Robotik‘ ins Universitätsklinikum Münster (UKM). Wir sprachen mit Dr. Jens Peter Hölzen über die…
Mit einer „Organ-on-a-Chip“-Methode wollen Forscher die Atemwegsschleimhaut (Mukosa) nachbilden, um Atemwegserkrankungen wie chronischen Husten und deren Behandlung gezielt zu untersuchen.
Leben retten mit KI: Wissenschaftler haben im Rahmen des KIRETT-Projekts ein tragbares Gerät entwickelt, das bei Rettungseinsätzen praktische Handlungsempfehlungen zur Erstversorgung gibt.
KI, Telemedizin, VR und Apps werden das Gesundheitswesen nachhaltig prägen. Auf dem 2. Digital Health Summit stellten Experten einen 10-Punkte-Plan für eine erfolgreiche Digitalisierung vor.
Mit der Akquisition von Asensus Surgical expandiert das Medizintechnikunternehmen Karl Storz weiter im Bereich Robotik-, Augmented-Intelligence- und digitaler Lösungen für den chirurgischen Einsatz.
Die Wartezeit auf ein Spenderherz ist lang, oftmals zu lang für die schwerkranken Patienten. Kunstherzen können dabei helfen, die Wartezeit bis zur lebensrettenden Transplantation zu überbrücken.
Um die Hygiene im Krankenhaus zu überwachen und Infektionen zu verhindern, entwickelt die Universität Rostock gemeinsam mit Partnern ein intelligent vernetztes Anreizsystem zur Händedesinfektion.
Die Zeit, die ein Spenderorgan vom Spender zum Empfänger braucht, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Herztransplantation. Ein neues Transportsystem vergrößert dieses Zeitfenster.
Die Fachmessen Medica und Compamed (11.-14. November) werfen ihre Schatten voraus. Die Organisatoren stellen Höhepunkte des Fachprogramms, der Hersteller und Neuerungen im Hallenplan vor.
Rein Medical, ein führender Anbieter medizinischer IT-Lösungen, feiert sein 30-jähriges Bestehen. Seit der Gründung hat sich das Unternehmen als Pionier und Innovator in der IT-Medizintechnik etabliert.
Welche Kräfte wirken auf ein Hüftimplantat? Wie beeinflussen Knieprothesen das Gangbild? Wie groß ist der Verschleiß? Diese und weitere Fragen sind Gegenstand intensiver Forschung.
Diagnose und Überwachung von Krebs, Diabetes, Herz- und Infektionskrankheiten: In diesem Meinungsbeitrag beleuchtet Alix Joseph (Linxens) das Potenzial der Schweißanalyse.
Als Game-Changer für die Behandlung von Diabetes sehen Experten neue Technik wie die künstliche Bauchspeicheldrüse. Allerdings sind die Systeme für einige Patienten nur eingeschränkt einsetzbar.
Ein aktuelles Whitepaper zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie KI in organisatorischen Prozessen zu einer besseren Versorgungsqualität in Krankenhäusern und Arztpraxen beitragen kann.
Eine neue Technologie für gezielte Hirnstimulation könnte bei der Behandlung von Krankheiten wie Epilepsie, Parkinson, Depression, Suchterkrankungen oder nach Schlaganfällen zum Einsatz kommen.
Mikrobläschen im Kontrastmittel ermöglichen es, feinste Gefäßstrukturen per Ultraschall detailliert abzubilden. Das ist das Prinzip der Ultraschall-Lokalisations-Mikroskopie (ULM).
Die personalisierte multimodale Krebschirurgie trägt viel dazu bei, der Diagnose Speiseröhrenkrebs ihren Schrecken zu nehmen. Auf dem DCK werden aktuelle Therapiefortschritte näher thematisiert.
Klimawandel, Kostendruck, KI: In Staffel 4 zeigt die ARD-Serie "Charité" die Medizin im Jahr 2049. Dazu wirft auch der Vorstandsvorsitzende der (echten) Charité einen Blick in die Zukunft.
Wie kommt KI in die medizinische Anwendung? Auf der Hannover Messe stellen Forschende zwei Ansätze vor: Einen Qualitätsbewerter für KI-Algorithmen und ein mobiles MRT – ebenfalls mit KI an Bord.
Winzige Roboter, die im Körper Medikamente transportieren, Gewebe vermessen oder chirurgische Eingriffe durchführen – ein neues Sensorverfahren bringt diese Szenarien einen Schritt näher.
Ingenieurwissenschaftler, Mediziner und Informatiker stellen auf der Hannover Messe den Prototypen eines smarten Implantats vor, das den Heilungsprozess nach Frakturen unterstützen soll.
Je mehr Krankheitserreger, desto stärker das Signal eines neuartigen Bakterien-Sensors, den Forschende entwickelt haben. Das hilft bei der Bestimmung von Erreger-Konzentrationen.
Nach einem Herzinfarkt leiden viele Patienten unter einer Durchblutungsstörung der kleinsten Herzgefäße, eine Behandlung gibt es derzeit nicht. Berner Forscher wollen das ändern.
Ein schlagendes holografisches Herz, das ein Arzt während der OP in der Hand drehen und Informationen ablesen kann – was lange nach Science-Fiction klang, wurde nun erstmals in Europa Wirklichkeit.
Wissenschaftler haben die Bauchspeicheldrüse als organähnliche on-a-Chip-Plattform nachgebildet. Medikamententests an diesem Modell sollen neue Erkenntnisse für Diabetes liefern.
Besonders ältere Menschen sind von Tiefen Beinvenenthrombosen betroffen. Ein neuer Sensor könnte dabei helfen, ortsunabhängig die Venenfunktion zu messen und Probleme frühzeitig zu erkennen.
Gemeinsam mit drei medizinischen Zentren evaluiert das Medizintechnik-Unternehmen AB-CT eine neuartige Brustbildgebungstechnologie im Rahmen einer multinationalen Studie.
Ein Forschungsteam hat eine neue drahtlose Lichtquelle entwickelt, mit der Gewebe im menschlichen Körper eines Tages von innen ‚beleuchtet‘ werden könnte.
Eine neue Art von 3D-Druck könnte chirurgische Eingriffe ohne Narben ermöglichen: US-Forschern gelang es, während einer OP neue Haut direkt auf den zu reparierenden Körperteilen zu erzeugen.
Das Fraunhofer IGD unterstützt Okularisten mit einer Software sowie einem Druckertreiber beim 3D-Druck von Augenprothesen. Mehr als 200 Patienten profitieren bereits von der neuen Technologie.
Gemeinsam mit der Firma Sqior Medical hat das UKSH einen digitalen Assistenten entwickelt, der bei der Koordination aller OP-Prozesse helfen und alle Beteiligten miteinander verbinden soll.
Wissenschaftler haben ein portables Gerät entwickelt, das Enzymwerte nach einer Bauchspeicheldrüsen-Operation in Echtzeit erfasst und so Komplikationen wie die Pankreasfistel verhindern soll.
Ein Cochlea-Implantat verbessert das Sprachverständnis – aber nicht bei jedem gleichermaßen schnell und gut. Forscher untersuchen nun, wie sich das Gehirn an das elektrische Hören anpasst.
Das Projekt CAPTAIN entwickelt eine miniaturisierte Endoskopieplattform, um Bauchspeicheldrüsenkrebs in Zukunft präziser diagnostizieren und therapieren zu können.
Das Kabel künstlicher Kreislaufunterstützungssysteme (Herzpumpe) ist oft ein Einfallstor für Infektionen. Forschende der ETH Zürich haben nun eine Lösung für das Problem gefunden.
Ein neues Wearable soll die Körpertemperatur am Ohr ablesen – und dabei präziser sein als Smartwatches. Mögliche Einsatzbereiche sind Stress-Monitoring, Fitness und Eisprung-Tracking.
Ein Forschungsteam am HZDR entwickelt intelligente, miniaturisierte Biosensorgeräte und -systeme, um Marker von Krankheiten bestimmen zu können.
Ein Innovationszentrum im schweizerischen Genolier soll die Zukunft des Gesundheitswesens revolutionieren. Akteure aus den Bereichen Medizintechnik, Onkologie, Pharma- und Biowissenschaften werden ab Mai/Juni 2024 im „Genolier Innovation Hub“ zusammenarbeiten, um die strategische Interaktion zwischen Ärzten und Wissenschaftlern zu fördern und den Transfer innovativer Lösungen vom Labor in…
Klingt nach Science-Fiction, könnte aber bald Realität werden: An digitalen Zwillingen testen Ärzte die erfolgversprechendste Therapieoption bei Schlaganfall.
Der Einsatz von Robotern in der Pflege ist ein heikles Thema. Das Forschungsprojekt „Responsible Robotics" widmet sich den ethischen, rechtlichen und technischen Anforderungen.
Der weltweit erste Prototyp zur Echtzeit-Verfolgung beweglicher Tumore mittels Magnetresonanz-Tomographie (MRT) während der Protonentherapie geht in den wissenschaftlichen Betrieb.
Ein interdisziplinäres Team will mittels umfangreicher Datenanalysen durch KI individualisierte Therapien für Betroffene mit Herzschwäche entwickeln.
Ärzte und Ingenieure haben einen neuartigen Roboter entwickelt, der durch Adern zum Herzen geführt wird und OPs am schlagenden Herzen künftig einfacher und patientenschonender macht.
Bei der Reanimation nach einem Herzstillstand ist entscheidend, ob das Gehirn wieder ausreichend durchblutet wird. Ein neues Messgerät für Ersthelfer soll das sicherstellen.
Hochpräzise Schnitte, automatische Gewebeerkennung und mehr: Forscher der Uni Basel zeigen, welche Vorteile fortschrittliche neue Lasersysteme für die Chirurgie bringen.
Neue Forschung zeigt: Künstliche Intelligenz kann dazu beitragen, eine Handprothese intuitiver zu nutzen als bisher. Das Geheimnis liegt im “Synergieprinzip” sowie 128 Sensoren am Unterarm.
Für die Entwicklung von Magnetom Free, einer Plattform für MRT mit niedriger Feldstärke, hat ein Team der FAU Erlangen-Nürnberg und Siemens Healthineers den Deutschen Zukunftspreis 2023 erhalten.
Für eine bessere Patientenüberwachung und -versorgung während einer Operation setzt das Universitätsklinikum Bonn als weltweit erstes Klinikum visuelle Patienten-Avatare ein.
Vier Messetage, über 6000 Aussteller, 83.000 Besucher: Die Organisatoren der Medica und Compamed in Düsseldorf ziehen für 2023 erneut ein durchweg positives Fazit für die diesjährigen Leitmessen.
Am Montag startet in Düsseldorf die weltführende Medizinmesse MEDICA 2023 mit mehr als 5.300 ausstellenden Unternehmen aus fast 70 Nationen und der Auftaktveranstaltung zum begleitenden 46. Deutschen Krankenhaustag, an der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (per Videoschaltung) und NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann teilnehmen werden.
Vom 13. bis 16. November wird die Messe Düsseldorf wieder zum Anziehungspunkt für medizinisches Fachpersonal aus der ganzen Welt. Mehr als 5.300 Unternehmen aus fast 70 Nationen werden auf der international führenden Medizinmesse Medica erwartet sowie 730 Unternehmen aus 39 Staaten auf der parallel stattfindenden Compamed, der internationalen Leitmesse für den Zulieferbereich der…
Medizintechnik- und Radiologie-Verbände warnen vor einer Verschärfung des Personalmangels. Im Fokus der Kritik steht das Schulgeld für die MTR-Ausbildung.
„Wir haben drei Rote, eine Gelbe, eine Tote…“ Dies ist keine ungewöhnliche Feststellung für einen Notfallsanitäter bei einem Rettungseinsatz. Ungewöhnlich ist nur, dass diese Triage im virtuellen Raum – und daher für die Umstehenden unsichtbar, aber nicht lautlos – stattfand. Denn diese Triage war Teil eines Feldversuches, der Ende September am Universitätsklinikum in Heidelberg…
Ein dünner Kunststoffbeutel, der permanente Herzdruckmassage leistet. Ein solches System wurde nun erstmals erfolgreich bei fünf Menschen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz eingesetzt.
Patienten mit Übergewicht stellen eine Herausforderung für Ultraschalluntersuchungen des Bauchraums dar. Neue Hochleistungs-Sonden könnten die Bildgebung verbessern.
Ultraschall statt Elektroden: Ein neues System, entwickelt am Fraunhofer IBMT, soll die Steuerung von Handprothesen bis hin zu einzelnen Fingern genauer und feinfühliger gestalten.
Erstmals in Europa wurde am DHZC ein völlig neuartiger Herzschrittmacher eingesetzt. Das kabellose, knapp 4 cm große Gerät kann schonend eingesetzt und, wenn nötig, auch wieder entfernt werden.
Die Hochschule Coburg und Regiomed forschen gemeinsam an der Entwicklung einer Messtechnik, die eine Lockerung von Hüftprothesen bald im Frühstadium erkennen soll.
Bei der operativen Rekonstruktion von Schultern setzt die Universitätsmedizin Halle auf hochmoderne Technologien wie Mixed Reality. Prof. Dr. Matthias Aurich stellt das OP-System vor.
Von Krebs bis KI, von Management bis zu neuen Wirkstoffen: das diesjährige Labmed Forum im Rahmen der Medica 2023 in Düsseldorf (13.-16. November) bietet erneut ein spannendes Programm.
Magdeburger Forscher entwickeln neue Materialien, die die Haltbarkeit künstlicher Gelenke verbessern, Infektionen vermeiden und den Austausch von Implantaten verhindern sollen.
Seit ihrer Einführung sorgen die EU-Verordnungen über Medizinprodukte (MDR) und In-vitro-Diagnostika (IVDR) in der Branche für lange Gesichter: Zu kompliziert, zu bürokratisch, eine Innovationsbremse sollen sie sein, so die Medizintechnik-Verbände. Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl bringen sich die Branchenvertreter daher in Position, um den Regelwerken eine neue Richtung zu geben.
Der "TissueGrinder" soll es Kliniken ermöglichen, auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise zu analysieren.
Ein Kooperationsprojekt zwischen der TU München und der Medizinischen Universität Innsbruck soll Cochlea-Implantaten einen Entwicklungsschub verschaffen.
VR und erweiterte Realität sind auch im klinischen Bereich im Kommen, insbesondere in der Krankenpflege. Doch wie wirken sich Smart Glasses auf die Interaktion mit Patienten aus?
Die Universitätsmedizin Magdeburg testet den Einsatz von Exoskeletten. Dabei geht es vor allem darum, wie die Technologie das Personal in der Intensivpflege körperlich entlasten kann.
Mehrere Millionen Tonnen Klinikabfall wie Schutzmasken, Testutensilien, Spritzen, Handschuhe oder OP-Kittel werden jährlich verbrannt. Forscher am Fraunhofer IWU wollen das ändern.
KI, Robotik, Klimawandel: Schwedische Forscher skizzieren neue Technologien und Trends, die das Gesundheitswesen in den nächsten 50 Jahren bestimmen könnten.
Mit einem photonischen Radar lässt sich die Atmung mehrerer Patienten gleichzeitig berührungslos überwachen. Das Gerät haben Forscher der University of Sydney entwickelt.
LLM-basierte generative Chat-Tools wie ChatGPT oder MedPaLM haben großes medizinisches Potenzial, ihre unregulierte Verwendung ist jedoch risikant, warnt KI-Experte Prof. Stephen Gilbert.
Das ETH Spin-off aiEndoscopic hat ein Gerät entwickelt, das Intubationen in Zukunft einfacher und sicherer machen soll. Dazu kombiniert es künstliche Intelligenz und Robotik.
Ob KI, Health-Apps, Labormedizin oder Robotik: Start-ups im Gesundheitsbereich sind wieder ein essenzieller Bestandteil der Medica 2023 in Düsseldorf (13.-16. November).
Für bequemes und kontinuierliches Monitoring während der Schwangerschaft entwickeln Forscher ein mit feiner Elektronik versehenes Pflaster, das Vitaldaten sammelt und auswertet.
Wissenschaftler in Stuttgart haben einen magnetisch gesteuerten Softroboter entwickelt, der bei Bedarf Wärme abgibt und so beispielsweise Blutungen stillen könnte.
Der Future Health Index 2023 von Royal Philips zeigt, wie sich Führungskräfte und zukünftige Verantwortungstragende heute neue Versorgungsmodelle vorstellen.
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt in London die Präsidentschaft der European University Hospital Alliance (EUHA) für die kommenden Monate übernommen.
Nachhaltigkeit ist für viele zum Synonym für Umweltschutz geworden, doch im Gesundheitswesen umfasst der Begriff weitere wichtige Aspekte – die manchmal sogar im Widerspruch zueinander stehen. Wir sprachen mit André Hartung über die Gratwanderung zwischen Ökobilanz und Versorgungsqualität. Dabei erklärt der President Diagnostic Imaging bei Siemens Healthineers, welche Kompromisse die…
Das Forschungszentrum Eurac Research und Bergrettung Südtirol haben in einer unwegsamen Schlucht den Einsatz von Drohnen für die Lokalisierung und Erstversorgung von Unfallopfern erprobt.
Die EU-Kommission plant ein Verbot von PFAS. Die umstrittenen Substanzen seien jedoch für die Versorgung mit lebenswichtigen Medizinprodukten unverzichtbar, warnen Experten.
Nach Angaben des Deutschen Industrieverbands Spectaris erzielte die deutsche Medizintechnikindustrie 2022 ein nominales Umsatzplus von 5,4%. Insgesamt erwirtschaftete die Branche 38,4 Milliarden Euro.
Am Universitätsklinikum Freiburg wurde erstmals in Deutschland eine robotergestützte Gewebeentnahme zur mikrochirurgischen Brustrekonstruktion durchgeführt.
Eine multifunktionale Beschichtung der University of Illinois soll Entzündungen und andere Probleme im Zusammenhang mit Implantaten - etwa Wirbelkörper aus Kunststoff - verhindern.
Wissenschaftler haben eine Technologie-Plattform mit biokompatiblen Elektroden entwickelt, die Menschen mit Muskelzittern künftig helfen soll, den Tremor zu stoppen.
Erstmals in Europa sind Drohnen im Regelflugbetrieb in der Medizinlogistik unterwegs. Ab August können voraussichtlich diese unbemannten Luftfahrzeuge Laborproben zwischen den Helios Kliniken in Breisach und Müllheim transportieren.
Lübecker Ärzte und Forscher haben es sich zum Ziel gesetzt, ein KI-gestütztes medizinisches Assistenzsystem zu entwickeln, das vom ärztlichen Personal jederzeit und einfach zu Rate gezogen werden kann.
Forscher der Pohang University of Science & Technology (POSTECH) haben eine künstliche Niere entwickelt, die eine Früherkennung unerwünschter Arzneimittelwirkungen ermöglicht.
Mithilfe einer Brennstoffzelle unter der Haut lässt sich Blutzucker aus dem Körper in elektrische Energie umwandeln. Was nach Science-Fiction klingt, ist Schweizer Forschern nun gelungen.
Neues zur Medical Device Regulation (MDR): Medizinprodukte-Hersteller erhalten mehr Zeit, um ihre Produkte auf die neue Verordnung umzustellen. Dabei spielt die Risikoklasse eine wichtige Rolle.
Das Ambulante OP-Zentrum des UKSH, Campus Kiel, setzt auf eine Videobrille, die Patienten während eines Eingriffs tragen. Die ungewöhnliche Maßnahme bietet eine ganze Reihe von Vorteilen.
Umfragen und Studien belegen es immer wieder: Mitarbeitende im Gesundheitswesen und insbesondere im Krankenhaus wünschen sich mehr Zeit für ihre Arbeit am Patienten. Der seit langem vorhandene Fachkräftemangel und die damit stetig steigende Arbeitsbelastung macht die Erfüllung dieses Wunsches jedoch nahezu unmöglich. Ein Schritt in die richtige Richtung könnte ein Projekt des…
Man könnte meinen, der Einsatz von Webcams in der Neonatologie sei ein Projekt der jüngeren Vergangenheit oder gehöre zum Spektrum des Digital Health Portfolios mit direktem Patientenbezug. Weit gefehlt. Schon 1989 sammelte Prof. Dr. Roland Wauer an der Charité Berlin mit einem aus dem Baumarkt stammenden „Selfmade-System“ erste Erfahrungen bei der Übertragung von Bildern aus der…
Ingenieure der TH Köln haben mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung ein Konzeptgerät entwickelt, das Spenderorgane beim Transport auf Körpertemperatur hält und mit Nährstoffen versorgt.
Impulsgeber bei Tinnitus oder bei Funktionsstörungen des Verdauungstrakts, Reha-Helfer für Greiftraining und mehr: Experten entwickeln eine neue Generation interaktiver Mikroimplantate.
Mehr Übersicht in der Laborlandschaft: Ganz gleich, ob Sie ein neues Labor einrichten oder vorhandene Geräte ersetzen wollen, das LABBook hilft Ihnen, kluge Investitionsentscheidungen zu treffen, um die Produktivität in Ihrem Labor zu steigern.
Ein neuer Netzhautchip soll Patienten mit trockener altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) einen Teil ihrer Sehkraft zurückgeben. Erste Implantationen verliefen erfolgreich.
„Niemand würde auf die Idee kommen, Diabetikern einheitlich eine bestimmte Dosis an Insulin zu verordnen“, sagte Prof. Dr. Christian Franken auf der Medica in Düsseldorf. Damit eine individuelle Medikamentengabe künftig auch für andere Darreichungsformen wie Tabletten funktioniert, setzt der Gründer der Firma Digital Health Systems (DiHeSys) auf 3D-Druck.
Innovative gastrointestinale Bildgebung, medizinische Panel-PCs mit Hygieneoptimierung, Smartphone-basierte Diagnosetools und nachhaltige Hardware-Setups: Auf der Medica 2022 zeigten Hersteller aus Taiwan erneut ihre Anpassungsfähigkeit mit Lösungen für eine durch die Covid-19-Pandemie radikal veränderte Welt. In Düsseldorf wurden den Besuchern mit dem "Taiwan…
Die Organisatoren der Medica und Compamed 2022 ziehen nach vier Messetagen ein durchweg positives Fazit – ungeachtet unverändert angespannter Rahmenbedingungen.
Wegen der aktuellen Energiekrise sind auch Kliniken angehalten, ihren Energieverbrauch deutlich zu reduzieren. Das Universitätsklinikum Heidelberg gibt Einblicke, wie es diese Herausforderung angeht.
Millimeterfein, perfekt durchstrukturiert und enorm aufwändig in der Herstellung: Besondere Kristalle verhelfen einer neuen Generation von CT-Scannern zu bislang ungekannter Bildqualität. Doch wie entstehen die Gebilde, die das Photon-Counting möglich machen? Wir haben den Kristallzüchtern bei Siemens Healthineers über die Schulter geschaut.
Trotz krisenhafter Zeit: Der Deutsche Industrieverband Spectaris rechnet für das Gesamtjahr 2022 mit einem Umsatzplus der deutschen Medizintechnikindustrie von 3,5%.
Vom 14.-17. November 2022 kommen Vertreter der internationalen Gesundheitswirtschaft und Medizintechnikindustrie zur Medica und Compamed nach Düsseldorf. Ein kurzer Überblick über die Highlights.
Boston Scientific hat seinen implantierbaren Herzmonitor LUX-Dx nun auch für Europa auf den Markt gebracht. Das Langzeit-Diagnosegerät wird unter die Haut implantiert, um Herzrhythmusstörungen zu erkennen.
Schnelligkeit oder Genauigkeit? Was Corona-Tests angeht, musste man sich bisher zwischen diesen beiden Varianten entscheiden. Damit könnte künftig Schluss sein.
Die MRT spielt in der Krebsdiagnostik eine wichtige Rolle, doch die Verwendung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel kann Patienten und der Umwelt schaden. Forscher entwickeln eine mögliche Alternative.
Wie sieht das künstliche Hüftgelenk der Zukunft aus? „Die neue Generation an Hüftimplantaten wird mit Intelligenz ausgestattet sein“, sagt Dr. Daniel Klüß (Universitätsmedizin Rostock).
Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt die Menschen in Medizin, Mobilität und im Arbeitsalltag. Grundlage für KI-Systeme ist das Training mit Daten – häufig auch personenbezogenen Informationen. Die Methode des verteilten maschinellen Lernens kann den Datenschutz bei der Entwicklung von KI-Anwendungen verbessern, da die verwendeten Daten dabei nicht zentral gebündelt werden, sondern auf…
Mit einem Kühlsystem, das keinen Strom oder sonstige Energie verbraucht, wollen Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) die Haltbarkeit von Impfstoffen, Medikamenten oder Lebensmitteln in Ländern ohne Stromversorgung verlängern. Es lässt sich auch nutzen, um Wasser für Klimatisierungsanlagen zu kühlen, die dadurch weniger Strom verbrauchen.
Damit die Abläufe in einer radiologischen Abteilung reibungslos funktionieren, müssen Mensch und Maschine gut zusammenarbeiten. Das geht nicht immer reibungslos vonstatten, und viele Nutzer haben das Gefühl, nicht die Sprache ihrer Systeme zu sprechen. David Rupprecht erklärt, warum es sich lohnt, sich näher mit den technischen Bezeichnungen rund um DICOM, HL7 & Co. zu befassen.
In ihrem Jahrbuch 2022 widmet sich das Austrian Institute of Technology der praktischen Anwendung von künstlicher Intelligenz - dabei geht es sowohl um Potenziale als auch Gefahren der Technik.
Intelligente Orthesen sollen Menschen nach einem Schlaganfall helfen, verloren gegangene Funktionen wiederzuerlangen. Forscher haben hierfür ein weiteres wichtiges Puzzlteil gefunden.
Schmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Notaufnahme. Eine Pilotstudie zeigt, dass sich VR-Technologien selbst unter den hektischen Umständen einer Notfallstation bewähren.
Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Chirurgie insbesondere in der Bildgebung, Navigation und Roboterintervention angewendet. Dabei kann KI eine große Rolle bei der präoperativen Planung spielen.
Ein spezielles Hydrogel verbessert die Haltbarkeit von Impfstoffen auch ohne Kühlung massiv verbessert. Die Erfindung könnte Leben retten und die Kosten von Kühlketten senken.
Per Vagusnerv-Stimulation der Ohrmuschel (kurz aVNS) wollen Wiener Forscher Entzündungen bei schweren Verläufen von Covid-19 mindern. Eine neue Studie zeigt den therapeutischen Mehrwert.
Ein Projektteam entwickelt im Vorhaben „PlexoMotion“ eine aktiv ansteuerbare Armorthese. Diese soll die Rehabilitation erleichtern, Selbstständigkeit erhöhen und Folgeschäden reduzieren.
Intelligente Implantate sollen direkt am Knochen überwachen, ob Schienbeinbrüche heilen. Bei Bedarf sollen sie den Heilungsprozess über gezielte Bewegung direkt an der Bruchstelle aktiv anregen.
Das Headset verwendet Sensoren im äußeren Gehörgang und wurde bei Temperaturen zwischen -10 und +20 Grad getestet. Für medizinische Notfalleinsätze konzipiert, könnte es bald auch in der ambulanten Medizin im Krankenhaus zum Einsatz kommen.
Automatisierte Probenverarbeitung ist ein Kernthema in der Labormedizin – und doch weisen Laborstraßen Lücken auf, die händisches Eingreifen nötig machen, bevor die nächsten Schritte folgen können. Diese Unterbrechungen sind häufig auf Systeme unterschiedlicher Hersteller zurückzuführen, die nicht miteinander kompatibel sind. Umso bemerkenswerter ist ein neuer Ansatz, den Roche und…
Eine Technologie für kompakte Hochleistungs-Magnetresonanz könnte zukünftig in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in Arztpraxen oder auch an Grenzübergängen eingesetzt werden.
Ab dem 01. August tritt das neue Masernschutzgesetz in Kraft – und gilt auch für die Unternehmen der MedTech-Branche. Betroffen sind Mitarbeiter:innen ab einem bestimmten Alter, die unter anderem in Kliniken tätig sind.
Der Versius, dass roboterassistierte Chirurgiesystem von CMR Surgical (CMR), wurde erstmals in Europa erfolgreich in der ambulanten Versorgung eingesetzt.
Das Patientendatenmanagementsystem M-PDMS der Meierhofer Medizintechnik GmbH bildet alle wesentlichen Prozesse für die Intensivstation und Anästhesie ab.
Ein Forschungsteam hat Gerüste für künstliche Herzklappen aus dem 3D-Drucker entwickelt, die es ermöglichen sollen, im Patienten neues Gewebe aus körpereigenen Zellen zu bilden.
Am 10. und 11. Juni findet zum fünften Mal der Kongress „Emerging Technologies in Medicine“ (ETIM) an der Universitätsmedizin Essen statt.
Die seit einem Jahr geltende europäische Verordnung für Medizinprodukte, die Medical Device Regulation (MDR), muss in der Umsetzung nachgebessert werden, fordert die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften.
Wissenschaftler haben eine Glukose-Brennstoffzelle entwickelt, die den Zucker im Körper in Elektrizität umwandelt, um medizinische Implantate mit Energie zu versorgen.
Forscher könnten mit einer neuartigen MR-Spule die Hybrid-Bildgebung revolutionieren – doch die neue Medical Device Regulation (MDR) verhindert, dass der Prototyp am Patienten studienhalber eingesetzt werden kann.
Cochlea-Implantate (CI) werden erfolgreich bei Gehörverlust eingesetzt, das Verstehen bei Hintergrundgeräuschen und das Hören von Musik ist bislang jedoch ein Problem. Das soll sich nun ändern.
Um die Anforderungen der neuen Verordnungen für Medizinprodukte (MDR) und In-vitro-Diagnostika (IVDR) zu erfüllen, fordern die Branchenverbände einen Ausbau bei den Benannten Stellen.
Ein neues Trainings-Tool nutzt intelligente Augmented-Reality-Technologie, um organische Strukturen originalgetreu und in 3D zu projizieren und in allen Perspektiven und Schnittebenen darzustellen.
Im smarten Isolationszimmer könnten Patienten in Zukunft ohne Störung des Pflegepersonals genesen. Die „lautlose“ Intensivstation könnte insbesondere bei gefährlichen Infektionskrankheiten zum Einsatz kommen.
Mit einem Chip-basierten Infektionsmodell lässt sich die Schädigung von Lungengewebe durch die invasive Pilzinfektion Aspergillose live unter dem Mikroskop beobachten.
Kontrastmittel im Abwasser und stromfressende Bildgebungssysteme: Die Öko-Bilanz des Gesundheitswesens ist mies, und die Radiologie wird oft zu den Hauptschuldigen gezählt. Auf der ECR-Overture diskutierten Experten über 'grüne' Lösungen.
Ob Klinikleitung, Ärzteschaft, Pflegende oder IT-Administration – ein Krankenhausinformationssystem (KIS) muss auch ohne IT-Vorkenntnisse gut zu bedienen sein. Neben der Nutzerfreundlichkeit kommt es auch auf technologische Zukunftsfähigkeit an.
Die Digitalisierung schafft neue Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten und erleichtert die Kommunikation der Akteure. Professor Jochen Klucken fordert, die Patientinnen und Patienten stärker in die Behandlung einzubinden.
Mit Hilfe neuartiger schaltbarer Steifigkeiten verleihen Forscher Robotern die benötigte Kraft und die nötige Sicherheit für den Einsatz in menschennahen Aufgaben wie der Pflege.
Kann eine Datenbrille Anästhesisten helfen, die Vitalparameter von mehreren Patienten gleichzeitig im Blick zu haben? Das wird derzeit in einer Studie ermittelt.
Im Projekt PrepaCare (XR) werden simulationsbasierte Lehr- und Trainingskonzepte entwickelt. Zum Einsatz kommen webbasierte Trainingstools und Virtual Reality-Technologie.
Unser RADBook gibt Ihnen einen Überblick über innovative diagnostische Bildgebungssysteme für Radiologen, Kardiologen und Krankenhausleiter in Europa. Der Produktführer ist auch als ePaper erhältlich. Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren.
Als „herausragend“ bezeichnete der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Ralf P. Thomas das Geschäftsjahr 2021 auf der Hauptversammlung von Siemens Healthineers.
Wissenschaftler entwickeln maßgeschneiderte Elektro-Therapien und Alltagsunterstützung für neurologische Leiden wie Parkinson, Schäden durch Schlaganfälle oder Wirbelsäulenverletzungen.
Mithilfe des so genannten SWIR-Mikroskopsystems wollen Forscher Cholesteatome und andere bakterielle Belastungen besser erkennen und sicher beseitigen.
Maschinenbauingenieure und Chirurgen haben gemeinsam ein Ausbildungs- und Trainingsmodell für Operationen am menschlichen Brustkorb entwickelt.
Harmlose Vergesslichkeit oder ein Indiz für Alzheimer? Mithilfe eines Sensor-Gurts wollen Schweizer Forscher die Früherkennung neurodegenerativer Erkrankungen verbessern.
Neben Augenblinzeln, Lippenlesen und anderen Methoden können Eye-Tracking-Systeme die Kommunikation von Patienten auf der Intensivstation unterstützen.
Die Bauchlagerung von Patienten mit akutem Lungenversagen hat sich bei schweren Covid-19-Fällen bewährt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist sie sogar besonders erfolgreich, zeigt eine neue Studie.
Ein neuartiger Sensor, der Licht in elektrische Energie verwandelt, könnte das Problem des hohen Energiebedarfs bei bionischen Netzhäuten, Robotern und Sehprothesen lösen.
Nach vier Tagen Laufzeit im Präsenzformat ziehen die Organisatoren ein überaus positives Fazit zur Medica und Compamed in Düsseldorf. Die weltweit führenden Informations- und Kommunikationsplattformen für die Medizintechnik-Industrie und ihren Zuliefererbereich überzeugten vom 15. bis 18. November 2021 mit einer Fülle an Neuheiten sowie einem thematisch vielfältigen Rahmenprogramm…
Der photonenzählende Detektor im neuen Scanner ‚Naeotom Alpha‘ macht einiges anders als frühere Modelle und sorgt für bislang unerreichte Detailgenauigkeit. Philipp Wolber von Siemens Healthineers erklärt im Gespräch, wie die neue Technik funktioniert, welche Vorteile sich daraus für Kliniker ergeben und welche Zukunft sich das Unternehmen für die photonenzählende CT erhofft.
Die weltgrößte Medizinmesse wartet wieder mit einem Füllhorn an spannenden Produktneuheiten, innovativen Lösungen und fundiertem Expertenwissen auf. Wir halten Sie auf dem Laufenden!
Ein Hochwasser, eine Explosion oder ein Bahnunglück sind nur einige Szenarien, in denen es zu einem Massenanfall an Verletzten kommen kann. Im anfänglichen Chaos soll ein unbemanntes Flugsystem die Rettungskräfte unterstützen: Der "Falke" misst aus der Luft Vitalparameter wie Herz- und Atemfrequenz von Betroffenen und Verletzten. So kann er Einsatzkräften Entscheidungen erleichtern…
Nach einer dezidierten Erweiterung widmet sich das Tüv Süd-Labor in Mannheim nun verstärkt dem Prüfen von Medizinprodukten. Damit trägt das Unternehmen Tüv Süd Product Service, das im Bereich Medizinprodukte die größte Benannte Stelle in Europa ist und die Leistungsfähigkeit und Sicherheit von abertausenden Medizinprodukten pro Jahr bewertet, den noch nicht ausreichenden Kapazitäten…
Das Taiwan External Trade Development Council (TAITRA) zeichnet jedes Jahr besonders innovative Produkte mit dem „Taiwan-Excellence-Award“ aus. Auch in diesem Jahr stellen wieder zahlreiche taiwanesische Unternehmen ihre preisgekrönten Produktneuheiten auf der Medica vor. Im Vorfeld der Fachmesse bietet TAITRA besonders innovativen Produkten aus den Bereichen Medizintechnik und E-Health im…
Nach dem Corona-Krisenjahr 2020 hat sich die Medizintechnik-Branche leicht erholt und rechnet nun mit einem Umsatzwachstum von 3 Prozent. Die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) sorgt aber weiterhin für Probleme. Große Hoffnung setzen die Mitgliedsunternehmen des BVMed in die Digitalisierung, wie sich bei der Jahrespressekonferenz des Verbandes zeigte.
Neurochirurgen müssen bei ihrer Arbeit oft Kompromisse eingehen, denn oft werden OP-Säle bei der Planung nicht auf ihre speziellen Anforderungen zugeschnitten. Am Universitätsklinikum Essen wurde nun ein hochmoderner OP-Saal eigens für die Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie eröffnet, der auf Digitalisierung setzt und mit modernster Technik das Fachgebiet revolutionieren will.
Der finnische Medizintechnik-Spezialist Bittium erweitert sein Portfolio für EKG-Elektroden mit einer neuen Produktgeneration. In Kombination mit dem Bittium Faros EKG-Sensor unterstützen die neuen Bittium OmegaSnap Patch-Elektroden 1-, 2- und 3-Kanal EKG-Messungen. Die neuen OmegaSnap-Elektroden wurden mit besonderem Augenmerk auf den Benutzerkomfort entwickelt und bieten eine…
In einem Online-Webinar am 14. Oktober um 10:00 Uhr wird TAITRA herausragende Lösungen zu Smart Medical und Biotesting präsentieren. Die taiwanische Handelsförderungsorganisation zeigt Produkte, die mit dem Gütesiegel "Taiwan Excellence" ausgezeichnet wurden, um Denkstöße über mögliche Entwicklungstrends für die medizinische Industrie nach der Pandemie zu liefern.
Forscher der Hokkaido University haben einen autonomen Hightech-Rollator für Behinderte in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen entwickelt, der sich dank eines speziellen Senders anfordern lässt. Er lokalisiert den Standort desjenigen, der den Ruf ausgesandt hat und rollt automatisch zu seinem Ziel. Dazu nutzt er ein System der Indoor-Navigation.
Die Compamed 2021, die Fachmesse für den Zuliefermarkt der medizinischen Fertigung, wird vom 15. – 18. November im Präsenzformat parallel zur Medizinmesse Medica 2021 in den Düsseldorfer Messehallen 13 und 14 stattfinden und nicht wie ursprünglich geplant in den Hallen 8a und 8b. Mit dieser Hallenanpassung entspricht die Messe Düsseldorf dem Wunsch des Landes Nordrhein-Westfalen,…
Die Siemens-Healthineers-Mitarbeiter Prof. Dr. Thomas Flohr, Dr. Björn Kreisler und Dr. Stefan Ulzheimer sind für die Entwicklung, Erprobung und Industrialisierung des ersten quantenzählenden Computertomographen (CT) für den klinischen Routineeinsatz als eines von drei Wissenschaftler-Teams für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Mit einem völlig neuartigen Systemkonzept und einer…
In einem gemeinsamen Positionspapier fordern der deutsche Industrieverband Spectaris und die VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik zukunftsfähige und international wettbewerbsfähige Datenschutz-Anforderungen für den Industriestandort Deutschland. Dazu sehen die Verbände einen bundesweit einheitlichen Rechtsrahmen zur Nutzung von US-Cloud-Services bei personenbezogenen Daten vor. Die je…
„Europa muss seine Kapazitäten für die Produktion von Mikroelektronikchips steigern, um zukünftige Lieferengpässe besser vermeiden und als Industriestandort im internationalen Wettbewerb besser bestehen zu können“, sagt Wolfgang Weber, Geschäftsführer des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) mit Blick auf seine Teilnahme am Mikroelektronik-Roundtable-Termin…
Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov hat Avaya, ein weltweit führendes Unternehmen für Kommunikations- und Contact-Center-Lösungen, im Frühjahr dieses Jahres eine Studie zur digitalen Kommunikation in Krankenhäusern umgesetzt.
Gemeinsam mit den Verbänden der Medizintechnikindustrie Spectaris und BVMed und dem Johner Institut veranstaltet das Aiqnet-Konsortium am 27. September eine „Konsensbildung über produktgruppenspezifische PMCF-Endpunkte für MDR-Zwecke“. Ziel der Online-Veranstaltung ist die Initiierung eines herstellerübergreifenden Prozesses zur Definition produktgruppenspezifischer Studienendpunkte.…
Winzige Roboter, sogenannte "Magnetically Aligned Nanorods in Alginate Capsules" (MANiACs) könnten eines Tages Teil eines fortgeschrittenen Arsenals von Drug-Delivery-Technologien sein. Davon geht das US-Medizintechnik-Unternehmen Weinberg Medical Physics aus. Für eine aktuelle Studie in "Frontiers in Robotics and AI" wurde erstmals untersucht, wie derartig winzige Roboter…
Die Planungen zur Medizinmesse Medica 2021 in Düsseldorf und zur parallelen Compamed 2021 für Medizintechnikzulieferer, gehen in die Hochphase. Beide Veranstaltungen werden vom 15. bis 18. November in den Düsseldorfer Messehallen stattfinden – eng verzahnt mit umfangreichen digitalen Angeboten und Services.
Unter dem Titel „Künstliche Intelligenz in Medizinprodukten – Verifizierung und Validierung von KI-basierten Medizinprodukten“ hat Tüv Süd ein neues Whitepaper veröffentlicht. Darin werden die Chancen und Herausforderungen erörtert, denen sich Gerätehersteller gegenübersehen, die medizinische Geräte mit integrierter KI und anderen neuen Technologien auf den Markt bringen wollen, die…
KI-Systeme können die Gesundheitsversorgung verbessern, Heilungschancen für Patienten erhöhen und Ärzte bei ihren Diagnosen unterstützen. Die Crux: Künstliche Intelligenz verbraucht enorm viel Strom. Die Fraunhofer-Institute für Integrierte Schaltungen IIS und für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM haben Lösungen für energiesparsame KI-Chips entwickelt, die künftig dabei helfen…
„Du hörst die Geräusche, aber sie machen dir gar nichts aus“: Im Rollenspiel bereitet der „Pingunauten Trainer“ seit 2019 Kinder auf die Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) vor. Entwickelt wurde die App unter der Leitung der Universitätsmedizin Duisburg-Essen (UDE) und des Uniklinikums Essen. Für viele Smartphones ist sie bereits kostenlos herunterzuladen.
Mit einer Technologie- und Forschungspartnerschaft mit Siemens Healthineers bekräftigt das Universitätsinstitut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin der Mühlenkreiskliniken seinen Anspruch, zu einem überregional bedeutsamen High-Tech-Standort zu werden. Mindener Mediziner und Wissenschaftler werden künftig die technologische Entwicklung der Radiologie beeinflussen und für die…
Das Prüf- und Zertifizierunternehmen Tüv Süd Product Service will noch in diesem Jahr Herstellern von Medizinprodukten eine digitalisierte Lösung zu Konformitätsbewertungsverfahren anbieten. Mit der standardisierten digitalen Lösung, die vom Kooperationspartner Johner Institut entwickelt wird, sollen die Aufwände für die Einreichung und Bewertung von Unterlagen deutlich reduziert werden…
Die 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie bot neben einem dichten und umfassenden wissenschaftlichen Programm mit über 750 Abstracts und aktuellen Präsentationen auch politisch brisante Diskussionen. Mehr als 1.000 Teilnehmer nutzten das virtuelle Kongresszentrum der überwiegend online durchgeführten Fachtagung für die Kommunikation neuer Erkenntnisse und spannende…
Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg haben einen Therapieansatz entwickelt, mit dem Menschen nach einem Herzstillstand deutlich erfolgreicher als bisher reanimiert werden können – oft ohne neurologische Komplikationen.
Die führenden radioonkologischen Fachgesellschaften DEGRO, ESTRO und ASTRO haben im Rahmen ihrer Empfehlungen zum Management der Covid-19-Pandemie auch Hinweise zu hochwirksamen Behandlungsansätzen gegeben. Auf diese Weise lässt sich die Zahl der Sitzungen deutlich reduzieren. Unter dem Aspekt nosokomiale Infektionen zu vermeiden, stellt der verstärkte Einsatz hypofraktionierter…
Digitale Technologien und Innovationen eröffnen neue Möglichkeiten. Doch im traditionell geprägten Gesundheitssektor kommen diese viel zu selten an – ein Missstand, der durch die Covid-19-Pandemie in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rückte. Das European Institute of Innovation and Technology (EIT) hat den Förderungsbedarf der Gesundheitsbranche schon vor Jahren erkannt. Deshalb…
Starke Schmerzen im unteren Rückenbereich, die nicht einmal mit Tabletten behandelt werden können, lassen sich künftig mit einem Gerät lindern, das Forscher an der britischen University of Cambridge entwickelt haben. Es handelt sich um ein flexibles Röhrchen, das mit Elektroden versehen ist. Es ist nicht dicker als ein menschliches Haar. Um es platzieren zu können, wird es aufgerollt,…
Am Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck und der Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik IMTE werden winzig kleine, schwimmende Roboter entwickelt, die sich in Zukunft wie U-Boote durch den Körper steuern lassen sollen. Der entwickelte Mikroroboter ist kleiner als ein Reiskorn, nämlich nur 3 mm lang und 1,2 mm breit.
Ein Gerät des Produktdesign- und Technologie-Studenten Joseph Bentley von der Loughborough University könnte für Opfer von Stichwunden ein Lebensretter sein: Das System mit dem Namen "REACT" ("rapid emergency actuated tamponade") verschließt die Wunde in kürzester Zeit provisorisch, sofern die Stichwaffe - zum Beispiel ein Messer oder ein Glassplitter - nicht mehr im…
Künstliche Intelligenz (KI) ist inzwischen routinefähig, so das Statement von Dr. Cord Spreckelsen, Professor am Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften am Universitätsklinikum Jena. Zusammen mit Helmut Schlegel vom Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen und -Leiter zeichnete er für eine DMEA-Session zu KI verantwortlich. Sichtbar wird die zunehmende…
Eine neue Gesichtsmaske von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Harvard University erkennt eine Covid-19-Infektion mithilfe eingebetteter Sensoren. Den Ingenieuren zufolge schlägt der Prototyp bei einem positiven Träger binnen 90 Minuten zuverlässig Alarm. Die Sensor-Technologie könnte auch zur Herstellung von Kleidung verwendet werden, die zahlreiche…
Kardiotechniker behalten im Operationssaal den Überblick, steuern die Herz-Lungen-Maschine und sind ein Bindeglied zwischen Medizin und Technik. Damit sind sie ein wichtiger Bestandteil des Behandlungsteams – und dennoch gibt es in Deutschland bislang nur zwei Ausbildungsstätten für den Beruf. Doch der Bedarf steigt, da die Zahl an Herz-Operationen weiter zunimmt. Deshalb will das Zentrum…
Die medizininformatische Forschung, Lehre und praktische Anwendung am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) wird ausgebaut: Seit 1. Mai 2021 ist Professor Dr. Martin Dugas Direktor des neu eingerichteten Instituts für Medizinische Informatik.
Die Produkte des israelischen Start-ups biobeat ermöglichen die nichtinvasive, kabellose Erhebung von 13 Vitalparametern nach medizinischem Standard mit nur einem Medizingerät ohne Patientenkontakt.
Ein fachübergreifendes Forschungsteam zeigt, was Hilfsmittel leisten, die gegen Atemnot eingesetzt werden können.
Mit dem innovativen seca Mietkonzept können Kliniken ihre Digitalisierungsprojekte im Bereich Messen und Wiegen liquiditätsschonend umsetzen und dabei die Instandhaltungskosten reduzieren. Krankenhäuser können im Rahmen des Mietkonzeptes von den neuesten seca Integrationslösungen und der KIS-Anbindung profitieren, ohne eine hohe Kapitalbindung einzugehen. Finanzpartner ist Siemens Financial…
Die Hochschule Landshut startet Forschungsprojekt mit dem Münchner KI-Unternehmen deepc, um die Sicherheitsstandards bei der Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der medizinischen Bildgebung zu automatisieren
Nach sieben Jahren „Bauzeit“ ist die EU-Medizinprodukteverordnung 2017/745 – Medical Device Regulation, kurz MDR am 26.05.2021 verbindlich in Kraft getreten. Pandemiebedingt, aber auch weil diverse Rechtsvorschriften noch nicht finalisiert waren, wurde der eigentlich geplante Geltungsbeginn 2020 um ein Jahr verschoben. Die 12 Monate Aufschub haben aber offensichtlich nicht ausgereicht, das…
Kaltes atmosphärisches Plasma kann auf physikalisch-chemischem Weg effektiv Bakterien, multiresistente Erreger und auch Pilze abtöten. Sein Einsatz in der Medizintechnik kann konventionelle Behandlungsmethoden revolutionieren, ergänzen und z.T. auch ablösen, beispielsweise in der Chirurgie postoperativ zur Vermeidung von Infektionen.
Mit dem Vorbild der Sehrinde im menschlichen Gehirn, dem sog. visuellen Cortex, entwickelte die Forschungsgruppe rund um ERC-Preisträger Thomas Pock neue mathematische Modelle und Algorithmen als Grundlage für schnellere und intelligentere Bildverarbeitungsprogramme.
Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sammelten über 10 Jahre mittels Magnetresonanztomographie (MRT) Bilddaten von Gehirnstrukturen eines einzelnen Probanden mit der bisher höchsten räumlichen Auflösung, die je an einem lebenden Probanden gemessen wurde. Einen ersten 2017 publizierten ultra-hochaufgelösten Datensatz erweitern die Forschenden mit einer erneuten…
Der erste Dominostein ist gefallen: Wegen des fehlenden Institutionellen Abkommens (InstA) hat die Europäische Union (EU) das Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen (Mutual Recognition Agreement, MRA) nicht aktualisiert. Mit dem Geltungsbeginn der neuen EU-Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation, MDR) verliert die Schweizer Medizintechnikindustrie…
Die modulare Weiterbildung zum „MDR Expert – TÜV“ der TÜV SÜD Akademie vermittelt umfangreiches Knowhow zu den regulatorischen Anforderungen der Medical Device Regulation (MDR) sowie zu den notwendigen Änderungen in Unternehmen, um Medizinprodukte sicher und erfolgreich auf den Markt zu bringen.
Röntgenblick, kontext-sensitive Anleitung, Koordinator, Ausbildungshilfe und mehr: Augmented Reality (AR) für den Einsatz im OP steckt noch in den Kinderschuhen, entwickelt sich aber rasant und zeigt schon jetzt großes Potential. Im Gespräch erklärt Univ.-Prof. Dr. Rüdiger von Eisenhart-Rothe die Vorzüge verschiedener AR-Anwendungen. Bei der Implementierung der Technik in den OP liefert…
AIQNET ist ein digitales Ökosystem für die sektorenübergreifende datenschutzkonforme Nutzung medizinischer Informationen. Im Mittelpunkt steht die Strukturierung dieser Daten mit Hilfe Künstlicher Intelligenz. Die TZM GmbH aus Göppingen ist an dem Projekt beteiligt und vernetzt mit seinem Medizinprodukt, dem Universal Medical Gateway, medizinische Geräte. Damit müssen beispielsweise…
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein wesentlicher Treiber für die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland und Europa. Deshalb unterstützt der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) die grundlegende Absicht der EU-Kommission, einheitliche Regeln für die Nutzung von KI aufzustellen. „Der heute vorgelegte Regulierungsentwurf ist ein erster…
Auch mit dem Geltungsbeginn der Europäischen Medizinprodukte-Verordnung (MDR) am 26. Mai 2021 wird es den Medizinprodukteberater im nationalen Recht weiterhin geben. Die neue Rechtsgrundlage bildet dann § 83 Absatz 3 des neuen Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz (MPDG). Mit einer Schulung für Medizinprodukteberater will der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) Produkt- und…
Ein Verbund aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesundheitswesen unter Leitung der Universität Bremen entwickelt 3D-Technologien für Chirurgen. Besonders die Hilfestellungen bei der Operationsplanung sind bereits weit fortgeschritten. Operationen an der Leber erfordern höchstmögliche Präzision, weil das Organ aus einer komplexen Gefäßarchitektur besteht und lebenswichtige Aufgaben für den…
Trotz vieler Vorteile ist die Nutzung online-fähiger Hilfsmittel in Deutschland noch immer gering. Dabei hat die Digitalisierung insbesondere in der Hilfsmittelversorgung erhebliches Potential, die Versorgungsqualität zu verbessern und gleichzeitig Kosten für das Gesundheitssystem zu senken, gibt der Industrieverband Spectaris zu bedenken. „Durch Fernmonitoring und die Betreuung chronisch…
Forscher der Technischen Hochschule Ulm entwickeln im Bereich "Navigation für medizinische Interventionen" ein flexibles, neurovaskuläres Gefäßphantom, um daran neue Methoden der Schlaganfallbehandlung zu untersuchen. Das Besondere an dem Projekt ist, dass die Erstellung des Gefäßphantoms nur mit frei verfügbarer Software und frei zugänglichen Daten realisiert worden ist und,…
Digitale Technik hat annähernd jeden Lebensbereich durchdrungen, IT-Sicherheit zur Notwendigkeit geworden. Das gilt besonders für Kliniken, denn an ihren Daten und ihrer digitalen Infrastruktur hängen oft Gesundheit oder sogar Menschenleben. Cyberkriminelle effektiv abzuwehren, ist angesichts immer neuer Technik eine enorme Herausforderung.
Der finnische Medizintechnik-Spezialist Bittium wird vom 10. bis 12. März 2021 am 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) teilnehmen. Auf der virtuellen Konferenz stellt Bittium eine neue Lösungsgeneration für die kontinuierliche EEG-Überwachung (cEEG) im Bereich Akut- und Intensivpflege vor. Die Lösung besteht aus dem…
Die Coronavirus-Pandemie hat der Digitalisierung des Gesundheitswesens einen starken Schub verpasst. Telemedizinische Anwendungen kommen immer häufiger zum Einsatz. Daher diskutieren zum 11. Nationalen Fachkongress Telemedizin hochkarätige Gäste unter dem Motto „Krise als Katalysator: Telemedizin startet durch“ zu aktuellen Entwicklungen bei der Telemedizin im Versorgungsalltag.
Wunsch und Wirklichkeit: Eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und der Parametric Technology GmbH (PTC) zeigt, dass die Digitalisierung in Life-Science-Laboren noch viel Potential für weitere Optimierungen bietet. Dieses möchte die überwiegende Zahl der Befragten in Zukunft allerdings besser ausschöpfen. Besonders großes Potential sehen…
Mithilfe mathematischer Bildverarbeitung haben Wissenschafter der Forschungskooperation BioTechMed-Graz einen Weg gefunden, digitale Zwillinge von menschlichen Herzen zu erstellen. Die Methode eröffnet völlig neue Möglichkeiten in der klinischen Diagnostik.