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Teoresi baut Präsenz in Deutschland aus
Ein neues Münchner Büro sowie ein erneuter Auftritt auf der Medica zählen zu den jüngsten Meilensteinen für das Engineering-Unternehmen
Die Turiner Teoresi Gruppe baut Ihre Präsenz in Deutschland kontinuierlich aus: Seit diesem Herbst laufen die Fäden des weltweit tätigen Engineering-Unternehmens am hiesigen Markt im neuen Büro in München zusammen. Zudem war Teoresi erneut mit einem eigenen Stand auf der Medizintechnik-Fachmesse Medica in Düsseldorf vertreten.
Nachhaltiges Wachstum: Deutschland neben Italien zentraler Markt
Sowohl das neue Münchner Büro als auch der Messeauftritt in Düsseldorf verdeutlichen die strategische Bedeutung des deutschen Marktes für Teoresi, wie Francesco Cianelli, CEO Teoresi Deutschland, bei einem Pressegespräch erläuterte: „Deutschland ist nach Italien unser wichtigster Markt, und das neue Büro ist in diesem Kontext ein erneutes Bekenntnis zu unserer nachhaltigen Wachstumsstrategie. Wir haben in den vergangenen Jahren sukzessive Büros in München, Stuttgart, Berlin und Ingolstadt eröffnet und mittlerweile rund 50 Mitarbeiter in Deutschland. In München laufen nun die Fäden unseres Geschäfts hierzulande zusammen, was auch den anderen Standorten zugutekommen wird, die wir weiter ausbauen werden, um mit Kunden vor Ort noch effizienter und persönlicher zusammenarbeiten zu können.”
Zukunfts-Konzept: Individuelle Mobilität im Mittelpunkt der Smart City
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Daniel Comarella, COO Teoresi Deutschland, der von München aus die Deutschland-Strategie umsetzt, will in den kommenden Jahren vor allem die Vision von Teoresi mit Blick auf die Smart City von morgen weiter vorantreiben: „Wir kommen ja aus dem Bereich Automotive, wo wir uns im Lauf der Jahrzehnte eine zukunftsfähige Expertise aufgebaut haben, die wir auch in Projekten mit Kunden in Deutschland umsetzen. International setzen wir auf ein ganzheitliches Konzept von Mobilität und auf intensive R&D-Aktivitäten in Zusammenarbeit mit unseren Kunden sowie mit privatwirtschaftlichen und öffentlichen Forschungstreibern. In diesem Kontext spielen alle deutschen Standorte eine zentrale Rolle, da sie sich dort befinden, wo unsere Kunden sind und wo mobile Zukunft stattfindet. München als die inoffizielle Innovationshauptstadt Deutschlands wiederum ist für uns die ideale Drehscheibe unserer Aktivitäten. Hier herrscht ein dynamisches Innovationsklima und ein offener Austausch von Mensch zu Mensch. Und an eben dieser Schnittstelle zwischen Engineering und Menschen sehen auch wir als Teoresi uns angesiedelt.“
Fruchtbares F&E Prinzip: Expertise über Branchengrenzen hinweg
Wir sehen Engineering als offenen Prozess, in dem eine Lösung eine andere inspirieren kann. So kann eine für die Fahrerkontrolle in einem Auto entwickelte Anwendung auch für die Patientenüberwachung hilfreich sein – oder umgekehrt
Marco Bazzani
Die Schnittstelle Mensch-Maschine besetzt Teoresi auch im Bereich Life Sciences, der in den vergangenen Jahren zu einem weiteren wichtigen Standbein für die Gruppe geworden ist. Die Life Sciences-Aktivitäten firmieren seit diesem Frühjahr infolge nachhaltiger Investitionen und Übernahmen im Jahr 2023 als Teoresi MedTech und profitieren vom F&E Prinzip der Cross-Fertilisation, nach dem bei Automotive- und Mobilitätsprojekten gewonnene Expertise auch bei Lifesciences Projekten Anwendung findet. Marco Bazzani, Innovation Manager Teoresi Gruppe, dazu: „Wir sehen Engineering als offenen Prozess, in dem eine Lösung eine andere inspirieren kann. So kann eine für die Fahrerkontrolle in einem Auto entwickelte Anwendung auch für die Patientenüberwachung hilfreich sein – oder umgekehrt. Dieses Prinzip setzen wir konsequent um, was für die Lifesciences z.B. innovative KI-Lösungen, vielseitige medizinische Geräte sowie eine Vielzahl weiterer intelligenter Lösungen hervorgebracht hat.“
Dasselbe Prinzip gilt auch in umgekehrte Richtung, wie Fabio Gadda, Strategic Marketing Manager, Teoresi Group, ergänzt: “Unser deutsches Team entwickelt derzeit vor allem Projekte im Bereich Automotive und Mobility. Kunden in Deutschland werden auch von unserer Lifescience-Expertise profitieren, die mehr und mehr in unsere Mobility-Texte einfließen.”
Teoresi auf der Medica: AI-basierte Telerehabilitation und AR-Naht-Training
Teoresi präsentierte auf der diesjährigen Medica zwei dieser Innovationen. Zum einen handelte es sich dabei um ein KI-basiertes Telerehabilitationssystem, das Patienten in Echtzeit unmittelbares und präzises Feedback gibt. Zum anderen stand in Düsseldorf ein auf Augmented Reality basierendes Trainingssystem im Mittelpunkt, das medizinischem Personal über ein AR-Headset eine sichere und immersive Umgebung bietet, um seine Nähfertigkeiten zu verbessern.
Quelle: Teoresi Gruppe
15.11.2024
