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Digitale Schmerzerfassung bei Rheuma per App
Die App „Pain2D“ soll Patienten mit Rheuma beim Umgang mit Schmerzen helfen. Dabei werden die erhobenen Daten mit klinischen Daten und Laborwerten kombiniert.
Die App „Pain2D“ soll Patienten mit Rheuma beim Umgang mit Schmerzen helfen. Dabei werden die erhobenen Daten mit klinischen Daten und Laborwerten kombiniert.
Seltene Erkrankungen zu diagnostizieren, stellt Ärzte oft vor Herausforderungen. Digitalisierung kann helfen: Die neue, KI-gestützte Plattform SATURN soll die Diagnosestellung verbessern.
Gemeinsam mit der Firma Sqior Medical hat das UKSH einen digitalen Assistenten entwickelt, der bei der Koordination aller OP-Prozesse helfen und alle Beteiligten miteinander verbinden soll.
KI-Unterstützung verspricht personalisierte Therapien bei Krebs. Starre Zulassungsbedingungen verlangsamen jedoch die Einführung, bemängeln Experten – und zeigen, wie es anders gehen könnte.
Highlightssyngo.via is the intelligent, integrated imaging software, which offers multi-modality and fast 3D reading, innovative and AI-powered applications. It speeds up your routine and provides actionable imaging based results to enhance care delivery and outcomes.Simplifying Routine – streamlined reading and reporting with powerful tools and integrated reporting solutionsEmpowering…
Edupression, ein evidenzbasiertes digitales Therapie-Programm für unipolar depressive Personen, hat die dauerhafte Listung als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) erreicht.
Die gemeinsame Jahrestagung der DGNR, OeGNR und SGNR beleuchtet neue Bahndlungsansätze der neurologischen Rehabilitation. Tagungspräsident Prof. Dr. Andreas Bender gibt im Interview einen Einblick.
Mithilfe einer neuen App können Patienten, die unter einer Panikstörung oder Agoraphobie leiden, die Wartezeit auf einen Therapieplatz überbrücken. Die App wurde jetzt als DiGA zugelassen.
Consent-Management für Gesundheitsdaten: Dresdner Experten schlagen einen neuen, einfachen Ansatz vor, mit dem Patienten die Weitergabe ihrer Daten selbst kontrollieren können.
Vom 13. bis 16. November wird die Messe Düsseldorf wieder zum Anziehungspunkt für medizinisches Fachpersonal aus der ganzen Welt. Mehr als 5.300 Unternehmen aus fast 70 Nationen werden auf der international führenden Medizinmesse Medica erwartet sowie 730 Unternehmen aus 39 Staaten auf der parallel stattfindenden Compamed, der internationalen Leitmesse für den Zulieferbereich der…
Mehr als 1,8 Millionen Menschen erleiden jährlich in der EU einen Herzinfarkt als Folge der koronaren Herzkrankheit (KHK). Die Timely-Studie soll Betroffene dabei unterstützen, auch nach der stationären Reha einen gesunden Lebensstil zu entwickeln und so besser mit ihrer chronischen Erkrankung zu leben.
Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ist bislang geprägt von Skepsis und Missverständnissen. Das zeigt auch eine neue Interviewstudie zum Thema.
Ob KI, Health-Apps, Labormedizin oder Robotik: Start-ups im Gesundheitsbereich sind wieder ein essenzieller Bestandteil der Medica 2023 in Düsseldorf (13.-16. November).
Das Lübecker Projekt IKAPP hat das Ziel, mit App-basierten Vorhersagen zu Infektions-Häufungen sowohl Mediziner als auch Kliniken zu entlasten.
Auf der diesjährigen DMEA in Berlin war eines der zentralen Themen die Erhebung und Auswertung von Gesundheitsdaten – eine Thematik, mit der sich das deutsche Gesundheitswesen notorisch schwertut, da es eng mit datenschutzrechtlichen Bedenken verknüpft ist. Eine der betrüblichen Folgen des beschränkten Zugangs zu Gesundheitsdaten in Deutschland ist, dass hier deshalb weniger Erkenntnisse in…
In Deutschland nutzen laut Statistischem Bundesamt mehr als 15 Millionen Menschen Smartwatches. Technisch sind die meisten dieser modernen Armbanduhren in der Lage, mit großer Genauigkeit EKGs aufzuzeichnen und dadurch Herzrhythmusstörungen zu erkennen. Doch die erhobenen Daten werden bislang nicht genutzt. Das junge Start-up ‚novadocs‘ möchte das mit Hilfe der ‚smartcor‘-App ändern…
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können ein wichtiger Bestandteil einer modernen Gesundheitsversorgung werden und die ärztliche Behandlung sinnvoll ergänzen.
Eine neue Smartphone-App nutzt Künstliche Intelligenz zur frühzeitigen Erkennung von Schlaganfällen. Bei einem Testlauf erreichte die Anwendung eine fast 100-prozentige Erfolgsquote.
Mithilfe einer App und KI sollen Komplikationen nach einer Nierentransplantation zukünftig schneller erkannt werden und so die Lebensdauer von Organtransplantationen verlängert werden.
Vorhofflimmern wird bei älteren Menschen mithilfe herkömmlicher Smartphone, verglichen mit Routineuntersuchungen, mehr als doppelt so oft erkannt und behandelt, zeigt eine neue Studie.
Was wie Science-Fiction klingt, ist heute schon in der Kardiologie machbar: Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich von einem Portraitfoto ablesen, ob die Person eine Herzkranzgefäßerkrankung und damit möglicherweise ein Risiko für einen Herzinfarkt hat. Doch ist das zielführend? Prof. Dr. David Duncker plädiert für eine differenzierte und sorgfältige Betrachtung der…
Forschende starten eine Evaluierungsstudie für ein neues Verfahren zur Diagnostik der neurodegenerativen Erkrankung. Bei dem Projekt steht die Analyse des Sprechens im Mittelpunkt. Gesammelt werden die Daten über eine App.
Obwohl es immer mehr Krebsfälle in Deutschland gibt, geht die Sterblichkeit zurück. Einen großen Anteil daran hat die Strahlentherapie – die DEGRO-Kongresspräsidenten erklären, warum.
Auf dem DGK-Kongress berichtet Dr. Anne Freund, wie die kommende Neustrukturierung des Medizinstudiums bei der Vermittlung kommunikativer und Digital-Kompetenzen helfen kann – und warum der ‚Masterplan‘ allein nicht alle Probleme lösen wird.
Ob Klinikleitung, Ärzteschaft, Pflegende oder IT-Administration – ein Krankenhausinformationssystem (KIS) muss auch ohne IT-Vorkenntnisse gut zu bedienen sein. Neben der Nutzerfreundlichkeit kommt es auch auf technologische Zukunftsfähigkeit an.
Die Digitalisierung schafft neue Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten und erleichtert die Kommunikation der Akteure. Professor Jochen Klucken fordert, die Patientinnen und Patienten stärker in die Behandlung einzubinden.
Länder wie Dänemark, Estland und Österreich schneiden bei der Digitalisierung ihrer Gesundheitssysteme besser ab als Deutschland – und sollen nun als Vorbild für die Transformation dienen.
Neuere Studien zeigen, dass die Zahl stationärer Klinikaufenthalte dank einer vorsorglichen und engmaschigen telemedizinischen Betreuung deutlich verringert werden kann.
Personen, die ihre sportlichen Aktivitäten digital messen, sind weniger selbstzentriert und egoistisch als erwartet.
Mit einer neuen Web-App können Ärzte des Uniklinikums Würzburg von ihren Smartphones und Tablets aus schnell und unkompliziert auf die beim Einsatz von Antiinfektiva geltenden Standards zugreifen.
Seit rund einem Jahr können Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept verordnet werden. Doch wie steht es um den tatsächlichen Nutzen?
Eine neue App soll Gesundheitsfachleuten die klinischen Entscheidungsprozesse bei der Behandlung von Wunden erleichtern und deren Schulung unterstützen.
Mithilfe von 3D-MRT-Bildgebung und Deep Learning wollen Experten entzündliche Veränderungen im Gehirn durch Multiple Sklerose (MS) erstmals standardisiert erfassen.
Die Medizinmesse Medica (15.-18. November) ist auch für viele Health-Start-ups wieder ein willkommenes Feld, ihre Produkte zu präsentieren. Der Gemeinschaftsstand am 'Medica Start-up Park' in Halle 12 hat sich zum länderübergreifend zentralen Treffpunkt der Healthcare-Gründerszene entwickelt, berichten die Organisatoren der Messe erfreut. „Wir bringen Innovatoren und Investoren zusammen.…
Schlaganfallpatienten werden immer jünger, wobei ein immer ungesünder werdender Lebensstil diese Entwicklung in besorgniserregendem Ausmaß vorantreibt. Wissenschafter an der Med Uni Graz haben eine App entwickelt, welche vor allem jüngere Schlaganfallpatienten dabei unterstützen soll, regelmäßig Bewegung und gesunde Ernährung in ihren Alltag zu integrieren sowie die notwendigen…
Nach dem Corona-Krisenjahr 2020 hat sich die Medizintechnik-Branche leicht erholt und rechnet nun mit einem Umsatzwachstum von 3 Prozent. Die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) sorgt aber weiterhin für Probleme. Große Hoffnung setzen die Mitgliedsunternehmen des BVMed in die Digitalisierung, wie sich bei der Jahrespressekonferenz des Verbandes zeigte.
Die Covid-19-Pandemie erwies sich als Katalysator für Gesundheits-Apps, Wearables und Videosprechstunden. Patienten mieden den Besuch beim Arzt aus Angst, sich mit dem Virus anstecken zu können, und nutzten vermehrt digitale Lösungen. Über die Vor- und Nachteile dieser technischen Errungenschaften für Menschen mit Rheuma diskutierten Experten im Rahmen des Deutschen Rheumatologiekongresses.
„Du hörst die Geräusche, aber sie machen dir gar nichts aus“: Im Rollenspiel bereitet der „Pingunauten Trainer“ seit 2019 Kinder auf die Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) vor. Entwickelt wurde die App unter der Leitung der Universitätsmedizin Duisburg-Essen (UDE) und des Uniklinikums Essen. Für viele Smartphones ist sie bereits kostenlos herunterzuladen.
Die Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) bietet ihren Mitgliedern über die Messenger-App Siilo ab sofort ein digitales Netzwerk zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung an. Von den rund 1800 Mitgliedern haben sich bereits wenige Tage nach dem Start circa ein Drittel die App heruntergeladen und sich dort registriert. Durch die asynchrone und…
Krebsmediziner am LMU Klinikum München schlagen eine neue Richtung in der Behandlung von Patienten mit der CAR-T-Zell-Therapie ein: Das Team der Immunotaskforce des LMU Klinikums hat jetzt als erstes Team in Deutschland und Europa CAR-T-Zellen im ambulanten Setting verabreicht. Ob die ambulante Gabe sich zum Standardverfahren etablieren kann, muss in der laufenden Studie der Medizinischen Klinik…
In der Covid-19-Pandemie sind viele Menschen bereit, ihre Gesundheitsdaten der Forschung zur Verfügung zu stellen. Das ist ein wichtiges Ergebnis einer Studie der Universität Bremen zum Nutzungsverhalten von Usern der Corona-Datenspende-App. Die Studie lieferte auch Erkenntnisse für künftige Krisen-Technologien.
Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz stellte die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ihr neuestes digitales Projekt vor: In Zukunft werden die Funktionen der individuellen Beratung im 'Jungen Krebsportal' per App verfügbar sein. Diese kann kostenlos im App-Store heruntergeladen werden.
Die Universitätsmedizin Mainz, die jährlich mehr als 350.000 Menschen in rund 60 Kliniken stationär und ambulant versorgt, arbeitet mit IBM, um Prozesse im Klinikumfeld zu digitalisieren. Gemeinsam mit IBM hat die Universitätsmedizin mehrere neue Lösungen entwickelt, die unter anderem den sicheren Austausch von Gesundheitsdaten erleichtern sowie Prozesse für Covid-19-Tests und die…
An der Universität Greifswald ist das Simulationsspiel „MyDispense“ fester Bestandteil des Pharmazie-Studiums. Spielerisch erlernen Studierende in einer virtuellen Apotheke Kompetenzen zur Abgabe von Arzneimitteln. Da sich der Beruf des Apothekers immer mehr hin zu einem Berater für Medikamente entwickelt, hält Prof. Dr. Christoph Ritter das Spiel für einen wichtigen Baustein in der…
Die gematik GmbH beauftragt die Telekom mit der Service-Hotline für das E-Rezept. Die Hotline berät die Versicherten künftig bei Fragen zum elektronischen Rezept und zur Anwendung der E-Rezept-App der gematik. Partner für das User-Help-Desk der Telekom ist das Unternehmen Capita Customer Service.
Leaps by Bayer und das in Berlin ansässige Digital-Health-Unternehmen Ada Health GmbH haben eine Serie-B-Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 90 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Die Finanzierung wurde von Leaps by Bayer, der Impact-Investment-Einheit der Bayer AG, angeführt. Weitere Investoren sind Samsung Catalyst Fund, Vitruvian Partners, Inteligo Bank, F4 und Mutschler Ventures.
Aerosole sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Mithilfe von Simulationsmodellen lassen sich die Ausbreitungspfade der kleinen Teilchen jedoch nachvollziehen. Die Webanwendung Aerosol Control berechnet unter Berücksichtigung diverser Faktoren das individuelle Risiko, sich mit SARS-CoV-2 anzustecken. Als Grundlage dienten die Ergebnisse eines Forschungsprojekts: Dabei wurde eine…
Das digitale Medikamentenmanagement ist derzeit in aller Munde. Viele versprechen sich davon Erleichterungen, doch auch die Risiken sollten betrachtet werden, findet Alexander Burgwedel. Im Gespräch mit unserer Redakteurin Sonja Buske erklärt er, warum diese Form der Patientenversorgung differenziert betrachtet werden muss.
Dass Viren mutieren, ist normal. Doch Mutationen können große Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen und die Maßnahmen zu deren Eindämmung haben und müssen daher kontinuierlich überwacht werden. Erst vor wenigen Monaten informierten die britischen Gesundheitsbehörden über eine neue Variante von SARS-CoV-2, die deutlich ansteckender ist. Kurz darauf wurden weitere "Variants of…
Ein Team der Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) um Prof. Dr. Walter E. Haefeli haben gemeinsam mit Partnern der Firmen Daiichi Sankyo und Bayoonet AG mit „easyDOAC“ eine webbasierte App entwickelt, die bei Auswahl und Dosierung bestimmter Gerinnungshemmer unter anderem bei Vorhofflimmern unterstützt. Nach Eingabe einiger…
Royal Philips und DiA Imaging Analysis Ltd. haben eine strategische Partnerschaft zur Einbindung KI-basierter Ultraschallanwendungen geschlossen. Automatisierte Lösungen sollen Kliniker dabei unterstützen, eine höhere diagnostische Sicherheit und betriebliche Effizienz zu erreichen – unabhängig von ihrer Erfahrung. Ein weiteres Ziel ist es, die Verfügbarkeit der Point-of-Care-Sonographie…
Eine Vielzahl wichtiger Aufgaben erfüllt die App mRay im Klinikum Ludwigshafen: Sie ermöglicht den Zugriff für mehrere Abteilungen auf medizinische Bilder. Dieser Zugriff funktioniert auf mobilen Endgeräten und von außerhalb der Klinik. Im Bereich Telemedizin sorgt die Lösung der Heidelberger Softwarespezialisten von mbits imaging dafür, dass Radiologen des Klinikums Ludwigshafen den…
Apps für Menschen mit Lungenerkrankungen gibt es viele – und der Markt wächst immer weiter. Um Anwender bei der Suche nach der passenden App zu unterstützen, wurde PneumoDigital ins Leben gerufen. Hier beurteilen Experten im Rahmen eines innovativen und systematischen Bewertungsprozesses pneumologische Apps. Digitale Anwendungen wie Apps können Patienten dabei unterstützen, besser mit…
Akutversorgung und Rehabilitation schwerverletzter und berufserkrankter Menschen: Auf diese Leistungen spezialisiert sich die Berufsgenossenschaftliche (BG) Klinik Ludwigshafen. Die Schwerpunkte der Einrichtung der gesetzlichen Unfallversicherung liegen in der Unfallchirurgie und plastischen Chirurgie. Für die Erstellung der Fotodokumentation und den Zugriff auf medizinische Bilder aus dem PACS…
Forscher des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) rufen dazu auf, per Smartphone an der Erforschung der vom Coronavirus verursachten Erkrankung Covid-19 mitzuwirken. Das bundesweite Bürgerforschungsprojekt beruht auf Gedächtnistests, die anhand einer speziellen App durchgeführt werden. Auf diese Weise soll untersucht werden, wie sich die Maßnahmen zur Eindämmung der…
Im Rahmen des Projekts "Covid-19 Data Exchange Platform (Codex)" stellt die Medizininformatik-Initiative (MII) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aktuelle Daten für die Covid-19-Forschung bereit. Das zeigt beispielhaft eine kürzlich veröffentlichte Studie der MII.
Professor Gernot Marx ist neuer Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Die kommenden zwei Jahre wird der Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care des Aachener Universitätsklinikums die Fachgesellschaft führen. „Ich fühle mich geehrt, der DIVI zwei Jahre als Präsident vorstehen zu dürfen. Gemeinsam…
Siemens Healthineers und IBM Deutschland wollen die digitale Vernetzung des deutschen Gesundheitssystems vorantreiben und präsentieren ein System für Cloud-Dienste und Datenaustausch. Die von den beiden Großkonzernen in einer digitalen Pressekonferenz und einem ‚Executive Exchange‘-Webinar vorgestellte neue Plattform „teamplay digital health platform connect“ soll die Infrastruktur…
KI-gestützte Technologien gelten als der Inbegriff modernen Fortschritts. Doch die Daten, aus denen Algorithmen ihre Schlüsse ziehen, sind oft überholt. Sie vernachlässigen die Dimensionen sowohl von biologischem als auch soziokulturellem Geschlecht. So werden nicht nur diskriminierende Vorurteile reproduziert, sondern auch suboptimale bis fehlerhafte Ergebnisse generiert.
Mit einer innovativen Ausschreibung hat das Klinikum Braunschweig auf sich aufmerksam gemacht und ein deutliches Signal in Richtung digitale Zukunft gesetzt. Gesucht wurde ein Partner, der alle bereits bestehenden PACS-Systeme in einem einzigen vereint. Das Besondere an der Ausschreibung war jedoch noch etwas anderes: Nicht nur die Mitarbeiter sollten auf alle Dokumente zugreifen können, sondern…
Die letzten Monate der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie wichtig fundierte medizinisch-wissenschaftliche Informationen sind – insbesondere auch in Online-Angeboten. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V. befasst sich mit der Frage, wie die Qualität digitaler Anwendungen durch evidenzbasiertes Wissen gesichert werden kann.
Mit dem SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test bietet Roche eine schnelle und zuverlässige Lösung zum Nachweis einer möglichen SARS-CoV-2 Infektion. Der Test hilft dabei, infektiöse Menschen schnell zu erkennen, um so handlungsrelevante Entscheidungen abzuleiten.
Forscher am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) sowie der Hochschulmedizin Dresden und des Universitätsklinikums Heidelberg entwickeln eine Methode der Künstlichen Intelligenz (KI), mit der Computer das Risiko für Komplikationen vor, während und nach einer Krebsoperation vorhersagen sollen.
Das Informatikforschungsinstitut OFFIS hat eine bundesweite Online-Umfrage zur Nutzung – oder auch Nichtnutzung – der deutschen Corona-Warn-App durchgeführt. Erste Ergebnisse sind nun als Vorabveröffentlichung verfügbar.
Die „App auf Rezept“ wurde mit dem Inkrafttreten des Digitalen Versorgungs-Gesetzes eingeführt. Gesetzlich Krankenversicherte haben seitdem Anspruch auf eine Versorgung mit digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs). „Bei manchen Erkrankungen werden wir mit DiGAs neue Wege gehen und analoge Hilfsmittel komplett ersetzen können“, ist sich Prof. Dr. Reinhard Busse von der TU Berlin sicher.
Datenschutzbedenken, nicht wahrgenommener Nutzen und Desinteresse sind die Hauptgründe für das Nichtinstallieren von Covid-Apps in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Angesichts tiefer Nutzerzahlen hat die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in diesen drei Ländern die Vorbehalte gegenüber Contact-Tracing-Apps erhoben.
Zum ersten Mal in ihrer Veranstaltungsgeschichte fanden die weltführende Medizinmesse MEDICA und die Branchenplattform Nr. 1 für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie, die COMPAMED, vom 16. – 19. November 2020 pandemiebedingt komplett virtuell statt – und sie haben auch in diesem Format mit einer hohen internationalen Resonanz überzeugt, berichtet der Veranstalter, Messe Düsseldorf.
Die Corona-Krise wirkt sich nicht nur auf die aktuelle Umsatzentwicklung der deutschen Medizintechnikindustrie aus, die in diesem Jahr laut einer Spectaris-Umfrage um rund vier Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen wird. Vielmehr erwarten Experten auch mittel- bis langfristig fundamentale Markt- und Wettbewerbsveränderungen, die Chancen und Herausforderungen gleichermaßen mit sich bringen.…
Am Montag starten zum ersten Mal in ihrer Veranstaltungsgeschichte komplett im virtuellen Format die weltführende Medizinmesse MEDICA und die internationale Nr.1-Veranstaltung für den Zuliefermarkt der medizinischen Fertigung, die COMPAMED, als virtual.MEDICA und virtual.COMPAMED mit gut 1.400 Ausstellern aus 56 Nationen.
Die Digitalisierung ist auch in der medizinischen Beratung auf dem Vormarsch - vor allem seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Immer mehr Menschen nutzen das Angebot, sich ärztlichen Rat am Telefon oder digital über das Internet zu holen, wie eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der BKK Mobil Oil ergab.
Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine KI-gestützte, mobile App entwickelt, die anhand des Geräusches, das beim Husten entsteht, COVID-19 diagnostiziert.
Unter dem Motto „Interoperabilisiert Euch! Durch die Krise aus der Krise“ fand der 5. Deutsche Interoperabilitätstag (DIT) erstmals als Onlineformat. Namhafte Gäste aus Politik, Selbstverwaltung, Wissenschaft und Industrie diskutierten zu den Themen Interoperabilität, Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), digitale Leitlinien, PROMS und Terminologien. Etwa 450 Teilnehmerinnen und…
Forscher der Pennsylvania State University (Penn State) und des Houston Methodist Hospital haben eine App zur Diagnose von Schlaganfällen entwickelt. Mithilfe Künstlicher Intelligenz analysiert die Software in Echtzeit die Sprache des Patienten sowie dessen Muskelbewegungen im Gesicht. Sie reagiert auf typische Symptome wie eine herabhängende Wange oder undeutliche Aussprache.
Noch immer werden in deutschen Kinderkliniken und Kinderarztpraxen zu häufig und oft unnötig Antibiotika verschrieben. Ein interdisziplinäres Team um Prof. Dr. Johannes Hübner, Infektiologe im Dr. von Haunerschen Kinderspital am LMU Klinikum München, möchte dies gemeinsam mit Kollegen des Universitätsklinikums Halle (Saale) ändern: Die Experten haben ein Projekt namens TELE-KASPER…
„Zukunftskonzepte in der Sportmedizin – Weltraummedizin, Performance und KI“ bietet die 8. Medica Medicine + Sports Conference am 18. und 19. November im Rahmen der weltführenden Medizinmesse Medica in Düsseldorf (Termin: 16. – 19. November). Die Herausforderungen an das Training für den Aufenthalt im Weltraum schildert dann zunächst Prof. Volker Damann. Er ist Inhaber des Lehrstuhls…
Handschriftlich ausgefüllte Überweisungsscheine und manuelle Auftragserfassung waren gestern. Ab heute heißt es: Patientendaten und Laboraufträge werden im Rahmen von Corona-Untersuchungen digital erfasst. Wie einfach das geht, zeigen wir Ihnen im Video. Mit dem Komplettpaket rund um die Nexus / Lauris-App, bestehend aus der App, einem Smartphone und Etikettendrucker sowie den notwendigen…
„Eine Narkose ist wie ein Flug!“ - Wenn erfahrene Anästhesisten einem Laien oder einem Medizin-Studenten die Narkose erklären möchten, verwenden sie gerne diesen plakativen Satz. Und kaum ein Anästhesie-Professor würde dieser Aussage widersprechen. Denn eine Narkose ist nicht nur in ihrem Ablauf mit einem Flug vergleichbar, sie ist auch dann besonders sicher, wenn sie den…
Eine von der Medizininformatik-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelte Warn-App hilft Ärzten, die Vorboten eines akuten Lungenversagens schneller zu erkennen. Das Frühwarnsystem optimiert auch die Versorgung von COVID-19-Patienten.
Wissenschaftler haben gerade die Wichtigkeit einer Tracing-App zur Bekämpfung der COVID-Pandemie bestätigt. Politiker loten aus, welche Architektur besser mit dem Schutz der Privatsphäre vereinbar ist. Eines ist gewiss: Nur wenn diese in westlichen Ländern auf Freiwilligkeit beruhende App das Vertrauen der Bevölkerung genießt, wird sie den erhofften Erfolg haben.
Die „Digital Health Conference“ in Berlin, die der Digitalverband Bitkom Ende letzten Jahres zum vierten Male in Folge veranstaltete, stand diesmal unter dem Motto „Update for our Healthcare System“. Damit will man zur Lösung der anstehenden Probleme, die sich insbesondere aus dem zunehmenden Fachkräftemangel, dem demografischen Wandel sowie der steigenden Urbanisierung und dem…
Als weltweit erste Klinik hat die Asklepios Klinik Nord am Standort Heidberg einen vom Hamburger Startup-Unternehmen Darvis Healthcare entwickelten Hygiene-Schnellcheck präsentiert. Das Prinzip: Eine "virtuelle Schleuse" aus optischen Sensoren und künstlicher Intelligenz (KI) überprüft das korrekte Anlegen von persönlicher Schutzkleidung wie Mund-Nasen-Schutz, Handschuhe,…
Zur Medica 2020 wird die kreative und vorrangig digital getriebene Gründerszene besonders im Fokus des Intereses stehen. Denn im Zuge der Corona-Pandemie ist die Bedeutung mobiler, leicht anwendbarer Lösungen zur Vernetzung der Akteure in der Gesundheitsversorgung noch weiter gestiegen.
Die Corona-App ist innerhalb der ersten 30 Stunden seit ihrer Veröffentlichung 6,5 Millionen Mal heruntergeladen worden. Die sei „über den Erwartungen“, erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei Hauptstadtkongress Digital.
Der Feiertag und wohl auch die Pfingstferien in einigen Bundesländern haben sich auf das COVID-19-Testgeschehen in Deutschland ausgewirkt. Das zeigt die neueste Auswertung der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V. für die 23. Kalenderwoche, an der diesmal 136 Labore (+1) teilgenommen haben. So ist die Zahl der SARS-CoV-2-PCR-Tests in der Pfingstwoche um 18 Prozent gesunken, von…
In diesem Jahr steht der bundesweite Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai unter dem Motto "Die digitalen Helfer kommen". Laut "Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe", dem Ausrichter des Tages, gibt es mittlerweile rund 140.000 Apps in den Bereichen Medizin, Gesundheit und Fitness. Digitale Anwendungen ersetzen keinen Arztbesuch, könnten aber durchaus sinnvoll für die Vor-…
Die Gruppe der stationär behandelten COVID-19-Patienten, die sich von ihrer Erkrankung soweit erholt haben, dass sie in die häusliche Quarantäne entlassen werden können, wird von Tag zu Tag größer. Diese Patienten sind jedoch auch in ihren eigenen vier Wänden weiter auf eine engmaschige medizinische Betreuung angewiesen – dies gilt umso mehr, weil zum Verlauf einer COVID-19-Erkrankung…
Mehrere weltweit führende Hersteller von Beatmungsgeräten haben die Ventilator Training Alliance (VTA) gegründet und eine Partnerschaft mit Allego ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die Bereitstellung einer mobilen App, die medizinischem Personal Zugriff auf einen zentralen Pool an Schulungsressourcen bieten wird. Dräger, GE Healthcare, Getinge, Hamilton Medical,…
Das von der Landesärztekammer Baden-Württemberg genehmigte und mehrfach ausgezeichnete Modellprojekt „AppDoc – Online Hautarzt“ ermöglicht bereits seit November 2018 bei Hautproblemen jeder Art eine erste Einschätzung durch qualifizierte Hautfachärzte aus Baden-Württemberg einzuholen. Mittlerweile wurden über 2.500 Patienten online beraten. Mit Genehmigung der Landesärztekammer…
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus setzt der Technologiekonzern Heraeus auf digitale Unterstützung. So bietet die Medizintechnik-Sparte Heraeus Medical mit Sitz in Wehrheim unter dem Namen HeraeusCare eine bereits in der orthopädischen Chirurgie bewährte, web-basierte digitale Lösung an. Die Kommunikation und der Austausch zwischen Gesundheitsämtern und Corona-Patienten wird…
Bayern Kapital, die Venture-Capital-Gesellschaft des Freistaats Bayern, beteiligt sich zusammen mit den Co-Investoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und mehreren Business Angels im Rahmen einer Seed-Finanzierung in Höhe von zwei Millionen Euro an der iATROS GmbH aus München. Das Digital Health Start-up hat eine Telemedizinlösung entwickelt, die eine datengetriebene Behandlung von…
Eine neu entwickelte App wird im Rahmen eines Pilotprojektes in der Herztransplantationsambulanz der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg getestet. Ziel ist es, für den Patienten und den Arzt wichtige Informationen zu bündeln und aktuell zur Verfügung zu stellen. Dies ist die erste App am Universitätsklinikum Heidelberg, die in bestehende…
Um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu stoppen, werden strenge Maßnahmen zur Seuchenkontrolle ergriffen. Dazu leistet nun auch die am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig entwickelte App SORMAS (Surveillance, Outbreak Response Management and Analysis System) einen Beitrag. Die Braunschweiger Forscher haben das mobile Informationssystem zur…
Die urologische Universitätsklinik Heidelberg entwickelt gemeinsam mit Konsortialpartnern den "OP 4.1" – eine benutzerzentrierte, offene und erweiterbare Software-Plattform zur intelligenten Unterstützung von Prozessen im Operationssaal.
Rund 140 Teilnehmer folgten dem von der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin e. V. (DGTelemed) und dem ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin organisierten Veranstaltungsprogramm beim 10. Nationalen Fachkongress Telemedizin im Ellington Hotel in Berlin. Unter dem Motto „Digital und kooperativ – Netzwerke statt Sektoren“ kamen hochkarätige Gäste aus Gesundheitspolitik, Versorgung…
Dass die ausgedehnte Nutzung von Handys und Tablets durch den geringen Abstand zum Auge bei Nutzern Kurzsichtigkeit verursacht, dessen ist sich die Medizin sicher. Smartphone-Hersteller wollen dieser Belastung für die Augen mit dem Angebot eines Dark Mode begegnen, den der Nutzer wahlweise einschalten kann. Damit liest er dann statt schwarz auf weiß, weiß auf schwarz. Dr. Natasa Mihailovic,…
Weltweit sind rund zwei Milliarden Menschen übergewichtig oder adipös. Da Übergewicht sowohl mit körperlichen als auch psychischen Gesundheitsfolgen und enormen wirtschaftlichen Kosten verbunden ist, gilt es als eines der größten Gesundheitsprobleme unserer Zeit. Psychologen der Universität Konstanz sowie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung sind in einer Überblicksarbeit zum…
Der Markt für digitale Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen kommt schneller voran als bislang vermutet: Bis zum Jahr 2025 wird das europaweite Marktvolumen voraussichtlich ca. 155 Milliarden Euro betragen – 38 Milliarden Euro davon allein in Deutschland. Dabei ist die Digitalisierung, insbesondere in Form von Künstlicher Intelligenz (KI), der größte Treiber dieser…
Welche Präferenzen haben Patienten, wenn es um digitale Gesundheitstechnologien geht? Dieser Frage ist der Medizintechnik-Hersteller ResMed nachgegangen und veröffentlicht jetzt die Ergebnisse einer vom Unternehmen initiierten Befragung. Die Befragung hebt einen Grund hervor, der optimistisch stimmt, dass die Märkte für digitale Gesundheitstechnologie weiterhin auf Wachstumskurs bleiben. Die…
Im Rahmen seiner jüngsten Keynote-Produktvorschau stellte Technologieriese Apple eine Kooperation für Gesundheitsstudien vor. Die neue Generation der Apple Watch soll dabei eine Schlüsselrolle einnehmen. Apple kündigte die drei medizinischen Studien in Kooperation mit führenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Forschungsinstituten in den USA an.
Tätowieren könnte auch diagnostisch interessant werden. Ein Wissenschaftlerteam aus Deutschland hat Tattoos entwickelt, die eigentlich krankheitsanzeigende Sensoren sind. Die Forscher injizierten sie anstelle von Tattoofarbe eine Lösung aus chemischen Sensoren in die Haut. Auf den tätowierten Hautbereichen war bei Veränderungen des pH-Werts oder der Konzentration von verschiedenen…
Ob und wann ein Blut-Gerinnungshemmer vor einer Operation abgesetzt werden muss, könnten Ärzte und Patienten künftig per App klären. Die entwickeln jetzt Ärzte und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg mit Partnern.
Blockchain ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema und viele Experten prognostizieren enorme Auswirkungen dieser Technologie auf die Gesundheitssysteme. Einer der Blockchains eher skeptisch sieht, ist Prof. Dr.-Ing. Christoph M. Friedrich, Professor für die Lehrgebiete Informatik und Biomedizinische Informatik an der Fachhochschule Dortmund: „Zwar bringt die Beschäftigung mit der Blockchain…
Wer in einem anderen EU-Mitgliedsstaat arbeitet oder auf Reisen medizinische Hilfe benötigt, soll innerhalb der EU künftig einfach und sicher auf die eigenen Gesundheitsdaten zugreifen können – so der Wunsch der Europäischen Union. Im Rahmen des EU-Projekts Smart4Health treibt die EU nun die Entwicklung einer europaweiten elektronischen Patientenakte voran. Ziel des auf vier Jahre…
Erstmalig können Patienten aus ganz Deutschland jetzt digital und anonym Auffälligkeiten im Intimbereich von einem Facharzt überprüfen lassen. Der Antrag für die Smartphone-Applikation speziell für Geschlechtskrankheiten ist genehmigt.
Vorhofflimmern kann von kommerziell erhältlichen Smartwatches korrekt erkannt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an der Universitätsmedizin Greifswald und Wissenschaftlern des Universitätsspitals Basel.
Erschöpfung, Rückenschmerzen, Schlafstörungen – dies alles können Anzeichen für Stress sein und trifft auf immer mehr Deutsche zu, wie Studien regelmäßig belegen. Langfristig schadet Stress der Gesundheit. Umso wichtiger ist es, zu lernen, sich bewusst zu entspannen, um den Stress im Griff zu haben. Die App „Stress-Mentor“, die ein Kaiserslauterer Forscherteam entwickelt hat, schafft…
Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) hat heute in Berlin die Ergebnisse seiner repräsentativen Branchenumfrage zu den wirtschaftlichen Erwartungen für das Jahr 2019 vorgestellt. Befragt wurden die im Verband vertretenen Hersteller von In-vitro-Diagnostika (IVD). Sie bilden etwa 90 Prozent des deutschen Marktes ab. „Der deutsche Diagnostikmarkt 2018 zeigt auf Basis vorläufiger…
Bislang konnte nur ein Bluttest darüber Aufschluss geben, ob bei einem Patienten Blutarmut (Anämie) vorliegt. Jetzt haben US-Forscher eine Smartphone-App entwickelt, die diese Diagnose zuverlässig stellen kann. Anhand eines Fotos des Fingernagels erkennt das Programm den gefährlichen Mangel an roten Blutkörperchen bei dem die Organe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Hinter…
Unter Federführung des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden werden bis 2021 innovative Konzepte zur kontinuierlichen telemedizinischen Erfassung wichtiger Symptome bei Patienten mit fortgeschrittenem Parkinson-Syndrom erprobt und weiterentwickelt. Die direkte Analyse und Dokumentation der von Sensoren im Alltag erfassten Daten der Parkinsonkranken – Quellen sind unter anderem…
Maisense, ein erfolgreiches taiwanesisches Startup, das sich der Schlaganfallprävention widmet, stellt seine neue AI-basierte Lösung vor, die durch die Früherkennung von Vorhofflimmern (AFib) das Risiko für Schlaganfälle deutlich senken kann. Die Lösung „Freescan“ wird auch auf der MEDICA 2018 vom 12. bis 15. November in Düsseldorf am Stand B26/Halle 11 präsentiert und gehört zu den…
Die stetig steigende Zahl chronischer Schmerzpatienten zeigt, dass in der Versorgung durchaus Luft nach oben ist. Großes Potential zur Verbesserung liegt in der Telemedizin, insbesondere durch Apps, doch deren Wirksamkeit und Sicherheit ist nicht immer belegt. Daher fordern Experten im Vorfeld des Deutschen Schmerzkongresses 2018 vom 17. - 20. Oktober in Mannheim zusätzliche Forschung, um diese…
Heute startet der Deutsche Hautkrebskongress in Stuttgart. Bis zum 15. September erwartet die Teilnehmer spannende Präsentationen. Auf die Diskussion der aktuellen internationalen Studie, in der ein selbstlernendes Computerprogramm im Vergleich mit erfahrenen Fachärzten zu besseren Ergebnissen kommt, sind viele gespannt. „Neue Computer-Algorithmen ermöglichen eine automatisierte…
Von Big Data versprechen sich viele Akteure im Gesundheitswesen bessere Erkenntnisse und damit bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Professor Gerd Antes, Co-Direktor von Cochrane Deutschland und wissenschaftlicher Vorstand der Cochrane Deutschland Stiftung in Freiburg, warnt davor, dass das Thema viel zu unkritisch betrachtet wird.
In Spanien sorgen erfolgreiche regionale Projekte im Bereich E-Health für positive Schlagzeilen, während die Umsetzung einer nationalen Strategie mühsam ist. Mangelnde Interoperabilität und Ressourcen bremsen den Datenaustausch zwischen den 17 autonomen Gemeinschaften und oftmals sogar innerhalb einer Region, so das Fazit von Beobachtern. Auch wenn in Spanien die Gesundheitsversorgung Sache…
Die Franzosen genießen den Ruf, getrieben von dem Wunsch den Gesundheitssektor zu modernisieren und die neueste Technologie auf umsichtige Weise einzusetzen, telemedizinische Anwendungen stets als Erste zu nutzen. Die erste „carte vitale“ (nationale Gesundheitskarte) mit einem Mikrochip wurde bereits 1998 eingeführt. Da die Informationen auf der Karte mit der Zeit zunahmen, führte man 2011…
Die adesso AG entwickelt im Rahmen des Forschungsprojektes STEADY des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine umfassende IT-Lösung zur langfristigen Betreuung von Depressionspatienten. Ziel ist es, depressive Episoden von betroffenen Patienten frühzeitig anhand einschlägiger Indikatoren zu erkennen. Diese werden mittels Sensoren im Umfeld des Erkrankten erfasst und…
Mit Start der Ausstelleranmeldungen zur MEDICA 2018 in Düsseldorf wurden unmittelbar auch die Programmplanungen für die begleitenden Konferenzen und Foren der weltgrößten Medizinmesse (12. – 15. November) aufgenommen. „Die digitale Transformation prägt weltweit die Gesundheitswirtschaft, ändert Prozesse und Geschäftsmodelle teils radikal. Wir bleiben bei dieser Top-Thematik am Ball und…
Menschen mit Diabetes sind mit ihrer Therapie größtenteils auf sich alleine gestellt. Ob Apps, Wearables oder Instrumente zur Glukosemessung – viele Patienten nutzen zur Unterstützung mittlerweile digitale Systeme. Doch welche Vorteile bieten diese für die Betroffenen? Darüber informiert der Vater eines Jungen mit Typ-1-Diabetes auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Diabetes…
Im Modellprojekt „elektronische Visite“ kommunizieren seit Mai 2016 neun Pflegeheime und elf Arztpraxen mit der gleichnamigen Videosprechstunde. Kürzlich wurde die 1.000. Sprechstunde durchgeführt. Eine begleitende Auswertung bescheinigt die Effektivität des Projektes. Mehrere Hundert Pflegekräfte und ca. 1.200 Bewohner von Pflegeheimen der Region Ostwestfalen-Lippe profitieren vom…
Medizintechniker der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickeln den ersten individuell konfigurierbaren Computertomografen (CT). Ziel des gemeinsamen Forschungsprojektes der Universität Magdeburg, der metraTec GmbH und der Dornheim Medical Images GmbH ist es, unter dem Dach des Forschungscampus STIMULATE einen konfigurierbaren, schnittstellenoffenen und dosissparenden…
Zum Jahresbeginn wollen viele Menschen weniger Alkohol trinken, wie eine Untersuchung der University of Bristol mit fast 3.000 Teilnehmern ergeben hat. Die Forscher haben untersucht, wie erfolgreich dieses Ziel umgesetzt wird. Sechs Monate später stellte sich heraus, dass es nur wenige geschafft hatten. Die Forschungsergebnisse wurden in "Addiction" veröffentlicht. Das Team um…
Ein Highlight der weltführenden Medizinmesse MEDICA ist jedes Jahr die MEDICA App Competition, bei der Entwicklerteams aus allen Teilen der Welt sich einen Wettstreit um die beste Health App Solution liefern. Sieger des diesjährigen MEDICA App Competition (#6MAC17) ist `iSikCure´ aus Kenia. Es war eines von 15 Projekten, die am Mittwoch, 15. November 2017, die Chance nutzten, sich dem…
Die Telekom expandiert im Markt für Krankenhausinformationssysteme (KIS) und baut ihre bestehenden Kooperationen mit Kliniken in Deutschland weiter aus. Dabei unterstützt der Konzern die Einrichtungen langfristig bei der Digitalisierung ihrer Prozesse. Die Telekom Healthcare Solutions will Ärzten und Pflegekräften die Arbeit erleichtern. Im Fokus stehen dabei das KIS iMedOne sowie die…
Künstliche Intelligenz, Wearables, Chatbots und vieles mehr: Zu Themen und Trends, die die Digitalisierung der Medizin besonders prägen werden, bietet das MEDICA Health IT Forum im Rahmen Medizinmesse MEDICA 2017 in Düsseldorf (13. – 16. November) einen Über- und Ausblick.
Ein Team von Studierenden der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) entwickelt einen Prototyp eines digitalen Organspendeausweises. Die Idee zur Smartphone-App entstand im Rahmen eines studentischen Projektes.
Sieben Esslöffel Müsli, 150 Gramm Joghurt und ein halber Apfel. Unauffällig tippt Louisa ihr Frühstück vor der Vorlesung in ihr Smartphone. In der Uni soll niemand wissen, dass sie jede Mahlzeit protokollieren muss. Seit sie sieben Jahre alt ist, leidet die 22-Jährige an Anorexia nervosa, Magersucht. Eine neue App soll helfen, Betroffene auf dem Weg aus dieser Krankheit zurück ins normale…
Die schnelle Hilfe für ältere Patienten kommt jetzt per App. Unerwünschte Effekte von Medikamenten sind ein großes Problem bei der Behandlung alter Menschen. Falsch dosierte oder falsch angewendete Arzneimittel können zu Komplikationen führen. Damit soll jetzt Schluss sein.
Das aktuelle Blutbild liegt beim Hausarzt, die letzte Röntgenaufnahme beim Radiologen und die täglich gemessene Herzfrequenz auf dem Fitness-Armband. Damit Patientinnen und Patienten künftig selbst ihre Gesundheitsdaten zusammenführen und verwalten können, entwickeln IT-Experten des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) derzeit die Gesundheitscloud.
Es ist mit 14 Millionen Euro Förderung eines der ganz großen Projekte des Innovationsfonds: In Mecklenburg-Vorpommern werden derzeit etwa 1.500 chronisch herzkranke Patienten für dauerhafte telemedizinische Überwachung rekrutiert. In den nächsten drei Jahren sollen die chronisch unter Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern oder Hypertonie leidenden Patienten via Smartphone, einer eigens…
2016 nutzten mehr als sieben Millionen Menschen medizinische Fernüberwachung, in erster Linie für das Herzrhythmus-Management und die Schlafapnoe-Therapie. Diese Zahl wird schwedischen Experten zufolge massiv steigen, da die Anbindung an Server und Clouds immer einfacher wird. Report: Mélisande Rouger
Rund 10.000 Health-Apps soll es allein im deutschsprachigen Raum geben. Krankenhäuser sollten sich nicht die Frage stellen, ob, sondern wie sie diese neuen Möglichkeiten für sich und ihre Patienten nutzen. In der IT herrscht Handlungsbedarf. Report: Claudia Dirks
Die Initiative Mittelstand hat das CHILI Teleradiologie-Portal zu einer der besten Innovationen in der Kategorie E-Health gekürt. Das Neue an diesem Ansatz ist die konsequente Nutzung von webbasierten Techniken in einer der wichtigsten Anwendungen der Telemedizin. Wo sich Teleradiologie-Systeme von Wettbewerbern auf die digitale Übertragung der Bilder beschränken, bildet das CHILI…
Aktuelle Trendthemen der Labormedizin werden im Rahmen der MEDICA 2017 in Düsseldorf durch das neue MEDICA LABMED FORUM aufgegriffen und diskutiert. Unter dem Leitmotiv "The Interdisciplinary Fascination" stellen sich Laboratoriumsmedizin, Molekularpathologie, Mikrobiologie, Medizintechnik und Life Sciences als Innovationsmotoren vor, die der gesamten Medizin neue Impulse geben.
Parkinson-Früherkennung ist eine große Herausforderung – und hier setzt eine im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes i-PROGNOSIS mit Beteiligung der Hochschulmedizin Dresden entwickelte App für Android-Smartphones an. Die App mit dem Namen „iPrognosis“ kann kostenlos ab dem Welt-Parkinson-Tag am 11. April im Google Play Store heruntergeladen werden.
Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz untersuchen, ob sich die Essstörung Magersucht mit Hilfe der Smartphone-App „Jourvie Research“ besser behandeln lässt. Diese App soll es Betroffenen erleichtern, ihr Essverhalten und die damit verbundenen Gefühle zu protokollieren. Zudem bietet sie ihnen in…
Ein Highlight der weltführenden Medizinmesse MEDICA ist jedes Jahr die MEDICA App COMPETITION, bei der Entwicklerteams aus allen Teilen der Welt sich einen Wettstreit um die beste „Medical Mobile Solution“ liefern. Siegreich war diesmal „Up Right“, die Kombination aus App und Wearable eines Entwicklerteams aus Israel. Dabei handelt es sich um eine Applikation, die dabei hilft, die…
Die Deutsche Telekom setzt mit dem mobilen Spiel „Sea Hero Quest“ im Rahmen ihrer Initiative Game for Good neue Maßstäbe in der Demenzforschung. Bis heute haben rund 2,5 Millionen Menschen anonyme Daten erspielt, die in eine Grundlagenstudie zur Demenzforschung eingeflossen sind. Auf der größten und weltweit führenden Neuroscience Conference in San Diego wurden jetzt die Ergebnisse der…
Der föderale Aufbau des Gesundheitswesens in Deutschland zeigt sich als nicht sehr förderlich für das Voranschreiten der eHealth Landschaft. Ein Blick über die Grenzen nach Dänemark und in die Schweiz offenbart obendrein, wie zügig andere Länder bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie vorwärtskommen. „Deutschland ist ziemlich abgehängt, weil es niemanden gibt, der die…
Einmal mehr haben die weltgrößte Medizinmesse Medica und die international führende Zuliefererfachmesse Compamed in Düsseldorf dem globalen Medizintechnik-Business einen kräftigen Impuls verliehen. An den vier Laufzeittagen, vom 14. bis 17. November 2016, sorgte die Fachwelt aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft für täglich konstant hohe Besucherzahlen (insgesamt: 127.800) in den…
Bei Medizinern, Forschern und Unternehmen gilt Big Data als eine aussichtsreiche Technologie, um die medizinische Forschung voranzutreiben und damit die Gesundheitsversorgung der Patienten zu verbessern. „Big Data-Analysen ermöglichen es uns, Therapieentscheidungen anhand der Konstitution des Patienten stärker zu individualisieren, sprich personalisierte Medizin zu praktizieren“, ist sich…
Von Montag bis Donnerstag treffen sich Entscheider aus allen Bereichen der internationalen Gesundheitswirtschaft wieder in Düsseldorf. Dann gehen dort vom 14. – 17. November die weltgrößte Medizinmesse MEDICA 2016 und die COMPAMED 2016 als die international führende Fachmesse für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie an den Start.
Der Weg zu den Kliniken, Instituten und Zentren des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ist via Internet ab sofort schneller und unkomplizierter zu finden: Ein neuer, kostenlos als Smartphone-App und im Internet verfügbarer Navigator, führt Patienten und Besucher auf optimalen – und falls erforderlich barrierefreien – Routen zu den verschiedenen Einrichtungen des Uniklinikums.…
Die Digitalisierung und mobile Kommunikationen werden die Gesundheitsversorgung in den nächsten Jahren revolutionieren. Dazu gehören medizinische Apps ebenso wie kognitive Systeme, die aus großen Datenmengen Muster erkennen und individuelle Therapievorschläge ableiten können. Das veranschaulichten die Experten des BVMed-Events „Die Digitalisierung der Gesundheit“ am 6. Juli 2016 in…
Sie sind beliebt und unterstützen Patienten und Ärzte: medizinische Apps. Ob zum Messen des Blutdrucks, zur Dokumentation von Werten in einem Gesundheitstagebuch oder für klinische Studien – die Applikationen sind vielseitig einsetzbar. Doch helfen sie Patienten und Anwendern wirklich? Und bestehen Risiken im Bereich Datenschutz? Report: Lorraine Dindas
Die Rolle der Gesundheits-Apps und der mobilen Health-Anwendungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Nicht nur Patienten fällt es schwer, die Anzahl der mittlerweile existierenden Apps zu überblicken. Auch Ärzte zeigen sich von der Vielzahl der Anwendungen oft überwältigt. Aus diesem Grund ist für Prof. Dr. Ulrich Fölsch, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Innere…
Seit Mitte Mai und noch bis zum 30. September 2016 läuft die Bewerbungsfrist zur diesjährigen MEDICA App COMPETITION. Entwickler aus aller Welt können ihre medizinische App („Medical Mobile Solution“) bis zu diesem Zeitpunkt einreichen. Sie eröffnen sich so die Chance, am Live-Wettbewerb um die beste App für den Einsatz im Arzt- und Klinikalltag während der weltweit führenden…
Die Digitalisierung spielt eine Schlüsselrolle bei der wichtigen Zukunftsaufgabe, die starre Trennung der Versorgungssektoren zu überwinden. Das sagte Oliver Schenk, Abteilungsleiter "Grundsatzfragen der Gesundheitspolitik, Telematik" im Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf dem Gesprächskreis Gesundheit des BVMed am 1. Juni 2016 in Berlin.
Radiologische Bilder auf Tablets und Smartphones? Schnell und sicher? Rechtskonform und teleradiologisch nutzbar? Das geht!
„Ich bin ein Cyborg. In meinem Körper befindet sich ein Computer. Er kann programmiert werden, er hat potenzielle Sicherheitslücken, er braucht Updates. Ich bin ganz persönlich ein Teil dessen, um das Sie sich kümmern, wenn Sie sich mit IT im Gesundheitswesen befassen.“ Mit diesen Worten stellte sich Enno Park, Gründer und Vorsitzender von Cyborgs e. V., bei der conhIT 2016 vor.…
Mehr als 40 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum nutzen das Internet, wenn es um ihre Gesundheit geht. Ob Online-Begleitung von Schwangeren, Blutdruckmessung per Smartphone oder Internettherapie – all das ist schon heute möglich. Wie Internetmedizin die Gesundheitsversorgung verändert, ist ein Thema des 122. Internistenkongresses in Mannheim. Die Deutsche Gesellschaft für Innere…
Kinder und Jugendliche mit komplexen oder seltenen Erkrankungen brauchen spezialisierte Ärzte. Doch daran fehlt es insbesondere auf dem Land. Deshalb müssen junge Patienten oft lange Wege und Wartezeiten in Kauf nehmen. Das telemedizinische Expertenkonsil PädExpert® vernetzt niedergelassene Kinder- und Jugendärzte und spezialisierte Pädiater digital und verbessert so die Versorgung kranker…
Skoliose ist das Fachwort für eine Wirbelsäulenverkrümmung, die in Deutschland immerhin die häufigste orthopädische Behandlungsindikation bei Kindern und Jugendlichen darstellt. Vielen Kindern und Jugendlichen wird zur Therapie das Tragen eines rigiden Korsetts verordnet. Es soll der Verkrümmung und Verdrehung der Wirbelsäule mechanisch entgegen wirken. Die Heilungschancen sind gut –…
Regelmäßige Textnachrichten über das Handy können Menschen mit hohem Blutdruck helfen, ihre Medikamente regelmäßig einzunehmen und dadurch ihre Behandlungsergebnisse zu verbessern. Dies zeigen die Ergebnisse einer Studie aus Südafrika. Die Idee hat nach Ansicht der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® auch Potential für die Behandlung von Bluthochdruck in Deutschland.
Ab sofort erweitert die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) das Leitlinien-Angebot in ihrer App und stellt Medizinern weitere Leitlinien zu den Themen Ernährungsmedizin und Gastroenterologie für die mobile Nutzung zur Verfügung. Die Leitlinien-App eröffnet Ärzten mobil Handlungswege und erleichtert Entscheidungen bei komplexen medizinischen Sachverhalten. Für ein breites…
Carestream informiert auf dem Garmisch Kongress über seine neue Vue Clinical Collaboration Platform (CCP), die fortschrittliche Workflow Fähigkeiten verspricht, um klinische Daten, die in unterschiedlichen System generiert und gespeichert werden und die zum Teil nur als bislang isolierte Daten und Bildformate zur Verfügung stehen, in einer zentralen virtuellen Patientenakte abrufbar zu machen.
Der fünfte „State of Application Security Report“ von Arxan Technologies liefert neue erschreckende Ergebnisse zur Sicherheit von mobilen Gesundheits-Apps.
Internationale Studien zeigen, dass der Blutdruck von telemedizinisch versorgten Patienten besser eingestellt ist als bei Patienten unter Standardbetreuung. Zur telemedizinischen Versorgung gehört auch, dass die zu Hause gemessenen Blutdruckwerte automatisch elektronisch an den Arzt übertragen werden, der die Therapie steuert. Das Telemonitoring des Blutdruckes verbessert die Datenqualität und…
Die Menge der weltweit kursierenden Daten steigt stetig an, auch im Gesundheitswesen. Gesundheitsdaten werden immer häufiger über soziale Netzwerke oder Apps gesammelt. Die Möglichkeiten wachsen, solche Daten schnell und effektiv auszuwerten und mit anderen Daten zu verknüpfen. Folglich arbeiten immer mehr Ärzte, Forscher und Firmen mit „Big Data“. Doch welche Folgen hat das für…
Rund 7,5 Millionen Menschen sind in Deutschland von Diabetes mellitus betroffen. Damit einher geht die tägliche Messung und Dokumentation des Blutzuckerwertes. Apps zur Therapiebegleitung können diesen Prozess nicht nur unterstützen, indem sie die Daten direkt auswerten. Sie können zudem via E-Mail an den behandelnden Arzt übermittelt und die Therapie im Zweifelsfall über den gleichen Weg…
Vernetzung aus dem Krankenhaus in die Schule: Die Themen beim MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM gehen weit über das hinaus, woran man spontan beim Stichwort Vernetzung denkt. An den neuen Laufzeittagen von Montag bis Donnerstag deckt das Forum in Messehalle 15 im Rahmen der mit gut 4.800 Ausstellern weltgrößten Medizinmesse MEDICA 2015 (16. bis 19. November) ein breites inhaltliches Spektrum…
Erkenntnisse aus abgeschlossenem LOEWE-Projekt zum Hausnotruf fließen in Anschlussprojekt zu tragbaren Computersystemen für Babyboomer-Generation ein.
Repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Onlineshops modeo.de zeigt Bereitschaft der Deutschen Gesundheits-Apps zu nutzen.
Medizinische Forschung braucht Daten, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten und Behandlungsmethoden zu verbessern. Doch leider ist es oftmals schwierig Studienteilnehmer zu finden. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Norbert Südkamp) ist als erste universitäre Einrichtung in Deutschland mit einer neuen App zur…
Die Smartwatch erinnert Nutzerinnen und Nutzer daran, sich mehr zu bewegen, Fitness-Apps schlagen Übungen vor, das Smartphone zeichnet Herzfrequenz und Kalorienverbrauch auf: Einer der am stärksten wachsenden Bereiche bei den Smartphone-Anwendungen ist die Gesundheit. Mehr als 100.000 Apps beschäftigen sich mittlerweile mit Gesundheits- oder Medizinthemen. Ein Forscherteam der Universität…
Der Trend zu "Wearables" und "Selftracking" ist keine bloße Spielerei, sondern stärkt den selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Umgang mit der Gesundheit: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Universitätsklinikums Freiburg im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die Wissenschaftler untersuchten, welche Angebote es bereits…
Einer neuen Studie der City University London zufolge könnte Logopädie, die über Chat-Softwareprogramme wie Skype erfolgt, genau so effektiv sein, wie die klassischen Therapieformen im persönlichen Gespräch.
Heute wurde das EU Forschungskonsortium CATCH ME (Characterizing Atrial fibrillation by Translating its Causes into Health Modifiers in the Elderly) im Brüsseler Büro der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) gestartet. CATCH ME bringt sechs akademische Exzellenzzentren, drei Gesundheitsorganisationen und zwei führende kommerzielle Partner mit dem Ziel zusammen, die Behandlung von…
Ärzte müssen oft in kurzer Zeit weitreichende Entscheidungen darüber treffen, welche Behandlung und Medikation dem Patienten am besten hilft. Bereits 2012 hat die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) daher eine Applikation für ihre Mitglieder mit medizinischen Leitlinien auf den Weg gebracht, die Handlungswege nach S2- und S3-Leitlinien empfiehlt und Entscheidungen bei…
Die Welt der Technik ist schnelllebig und voll von Fachbegriffen und Termini, die kaum noch einer versteht, der nicht im Thema ist. Dies gilt auch für den Medizin- und Gesundheitsbereich. Zusätzlich zu eHealth gibt es jetzt auch noch mHealth und darüber hinaus die Frage, wer diese Begrifflichkeiten versteht und mit dem Fortschritt überhaupt noch mithalten kann. Im Rahmen der conhIT 2015…
Viele Krankenhäuser erweitern ihre IT-Infrastruktur, denn der Trend zur mobilen Zusammenarbeit auf den Stationen nimmt zu. Doch kämpfen kleinere Einrichtungen schon jetzt mit zu hohen Investitionen und drohen aus dem Wettbewerb auszuscheiden. Im Rahmen der conhIT 2015 moderierte Roland Trill, Professor für Krankenhausmanagement und eHealth an der Fachhochschule Flensburg, eine Diskussion, die…
Neben Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz sprach in in diesem Jahr der Blogger und Netzkritiker Sascha Lobo bei der Eröffnungsveranstaltung der ConhIT in Berlin. Er appellierte an das anwesende Fachpublikum, sich stärker in die Diskussionen um den Umgang mit digitalen medizinischen Daten einzumischen. Denn: Gesundheitsbezogene Daten müssten als Macht begriffen werden. Report: Melanie…
Neue Perspektiven und innovative Geschäftsideen braucht auch die Health-IT Branche. Was wäre die Wirtschaft daher ohne Start-ups? Auf der conhIT 2015 präsentierten internationale junge Unternehmen aus der digitalen Gesundheitsbranche ihre Produktneuheiten vor dem Fachpublikum. Einige von ihnen haben es sogar bereits schon auf den Markt geschafft. Report: Melanie Günther
Mit den Wearables drängt eine neue Geräteklasse in sensible Bereiche der Benutzer ein: Permanent am Körper getragen und ‚always on‘, sorgen diese für einen stetigen Datenstrom. Monika Pobiruchin thematisiert das Spannungsfeld zwischen innovativer Technik, unwissenden Nutzern und der trägen Gesetzgebung.
Mit rund 6.500 nationalen und internationalen Fachbesuchern aus der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung vermelden die Veranstalter einen neuen Anmelderekord: „Auf der conhIT beweisen wir, dass Healthcare IT mehr kann, als sie in Deutschland momentan zeigen darf“, berichtet Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg). Report: Sascha Keutel
Die Angst vor Prostatakrebs ist gross und doch sehen viele Männer von einem Besuch beim Urologen ab. Dass bei der weitverbreiteten Tumorerkrankung gerade die Früherkennung lebensrettend sein kann, gerät gerne in Vergessenheit. Die neuentwickelte ProstateCheck-App der Stiftung Prostatakrebsforschung Schweiz macht einerseits die Früherkennung rechtzeitiger und effizienter, andererseits…
Der Weg zum digitalen Patienten ist gelegt, denn der Absatz von Wearables (z. B. Smartwatches, Aktivitätstracker oder Datenbrillen) sowie stationären Smart Devices zur Messung von Verhaltens- und Biodaten steigt stetig. Krankenkassen und -versicherer sehen in diesem Quantified-Health-Markt ihre Chance, die individuellen Verhaltensdaten, z. B. einen monatlichen Bewegungsscore für die sportliche…
Der Markt für so genannte Quantified-Self-Technologien – elektronische Kleingeräte und Apps, die es ermöglichen, Daten zu persönlichen Aspekten des Lebens zu messen und auszuwerten – befindet sich derzeit noch am Anfang des Entwicklungsstadiums.
Auf der Medica 2014 wird zum dritten Mal ein Live-Wettbewerb um die beste Medical App für den Einsatz im Arzt- und Klinikalltag ausgetragen - die Medica App Competition.
Das IMS Institute for Healthcare Informatics hat die Ergebnisse der größten, jemals weltweit durchgeführten Evaluierung von mobilen Gesundheits-Apps für Patienten veröffentlicht.
Unter dem Motto „App-solut im Trend: Nutzen und Grenzen von Apps für das mobile Arbeiten im Krankenhaus“ lud das Zentrum für Telematik und Telemedizin am 10. Juli 2013 zum Symposium nach Bochum ein
Die Dosierung eines Medikamentes berechnen, Laborwerte interpretieren, zur Sicherheit einen Blick in die Leitlinie werfen – derzeit verfügbare Apps mit medizinischem und gesundheitlichem Bezug decken ein breites inhaltliches Spektrum ab und können den Arbeitsalltag erleichtern.
Wie schon nach Tschernobyl stieg im Gefolge der Katastrophe von Fukushima die Nachfrage nach Geiger-Zählern stark an. Radiologen der Medizinischen Hochschule Hannover haben jetzt untersucht, ob sich auch moderne Smartphones zur Abschätzung ionisierender Strahlung eignen. Ergebnis: Es funktioniert. Aber ein amtliches Personendosimeter können die Handys nicht ersetzen.
Lösungen finden, Neues erfahren, Wissen vertiefen und Networking ausbauen. Das alles bietet die conhIT 2012 – Europas bedeutendster Branchentreff für Healthcare IT – vom 24. bis 26. April in Berlin.
Ärzte, die ein iPhone® oder ein iPad® besitzen, haben auch unterwegs die Daten ihrer Patienten jederzeit griffbereit: Die neue CGM Mobile App ermöglicht den direkten, hochsicheren Zugriff auf die eigenen Praxisdaten. Die App eröffnet neue Möglichkeiten beim Haus- oder Heimbesuch und optimiert so die Versorgung der Patienten durch jederzeit aktuelle Patientendaten.
Unter der Schirmherrschaft der beiden Bundesministerien für Gesundheit sowie für Bildung und Forschung wird die AOK als erste Krankenkasse im April 2011 einen speziellen Präventionspreis für den Bereich der Kommunikations- und Informationstechnologie ausschreiben.
137.000 Besucher kamen auch in diesem Jahr nach Düsseldorf, um sich auf der weltgrößten Medizinmesse, der Medica, über die Neuheuten der Branche zu informieren. Unter Ihnen: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Philip Rösler.
Apps machen das Leben leichter - auch im Gesundheitswesen. Dank der praktischen Smartphone-Anwendungen lässt sich beispielsweise bereits das Herzinfarktrisiko bestimmen.
Jederzeit Zugriff auf relevante Informationen zu haben und mehr aus den vorhandenen Anwendungen herauszuholen wird auch für Mitarbeiter im Gesundheitswesen immer wichtiger. Um die Vorteile von mobilen Applikationen („Apps“) auch für Krankenhäuser und Ärztenetzwerke zu nutzen, wollen InterSystems und cobago systems gemeinsam Pionierarbeit leisten.