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Digitale Gesundheitstechnologie: Patienten sehen Wandel positiv
Welche Präferenzen haben Patienten, wenn es um digitale Gesundheitstechnologien geht? Dieser Frage ist der Medizintechnik-Hersteller ResMed nachgegangen und veröffentlicht jetzt die Ergebnisse einer vom Unternehmen initiierten Befragung. Die Befragung hebt einen Grund hervor, der optimistisch stimmt, dass die Märkte für digitale Gesundheitstechnologie weiterhin auf Wachstumskurs bleiben.
Die Befragung einer repräsentativen landesweiten Auswahl von 3.000 US-Bürgern, die in Zusammenarbeit mit Edelman Intelligence durchgeführt wurde, ergab, dass die Nutzung digitaler dezentraler Gesundheitstechnologien – und das Vertrauen in sie – weitverbreitet ist: 56% der Befragten überwachen ihre Gesundheit derzeit mit mindestens einem digitalen Instrument zur Datenerfassung. Ebenso versuchen 60% der Befragten, eine Selbstdiagnose vorzunehmen, nachdem sie im Internet nach Symptomen gesucht haben – bei der Generation Y beträgt dieser Wert 76%.
Noch überraschender ist vielleicht, dass dezentrale digitale Gesundheitstechnologie die Verbundenheit zu ihren Ärzten vertieft zu haben scheint, anstatt sie voneinander zu trennen. Mehr als die Hälfte der Befragten stimmen der Aussage zu, dass Technologie das Verhältnis zu ihrem wichtigsten Gesundheitsdienstleister verbessert hat und dass viele gerne öfter mit ihrem Arzt kommunizieren würden. Sie sehen auch eine bessere Chance, dies zu erreichen, wobei 68% der Befragten sich wünschen, dass Technologie eine größere Rolle dabei spielt, in Echtzeit medizinische Daten mit ihrem Arzt teilen zu können.
„Apps und andere digitale Tools gewähren heute jederzeit einen einfachen und sicheren Zugang zu unseren eigenen Gesundheitsdaten und zu unseren Ärzten“, erklärt Carlos M. Nunez, M.D., Chief Medical Officer bei ResMed. „Diese Daten aus der Praxis können Erkenntnisse bringen, die uns bei der Verbesserung von zuhause durchgeführten Behandlungen helfen oder ein Gespräch mit einem Arzt initiieren, das Patienten hilft, ein optimales Ergebnis ihrer Behandlung zu erzielen. Gleichzeitig können Kliniker mit Fernzugriff auf Patientendaten sie einfacher überwachen und diejenigen schnell erreichen, die ihre Unterstützung benötigen. Medizinische Forscher können große Datensätze analysieren, um Befunde zu entdecken, die zu neuen Best Practices führen können, welche wiederum auf große Patientengruppen anwendbar sind. All diese Vorteile verändern die Art und Weise, wie wir alle heute betreut werden, wobei die Qualität der Behandlung für Millionen von Menschen steigt und sich die Effizienz der Gesundheitsdienstleister verbessert.“
Durch über 10 Millionen mit der Cloud verknüpfbare Schlafapnoe- und Beatmungsgeräte, die bei Patienten zuhause im Einsatz sind, weiß ResMed, wie wichtig es ist, dass man Menschen hilft zu verstehen, wie digitale Gesundheitstechnologie ihre Gesundheit zum Positiven verändern kann:
- 87 % der Nutzer von Schlafapnoegeräten führen eine selbst- und fernüberwachte Behandlung konsequent durch, verglichen mit nur etwa 50 % der Nutzer von nicht mit der Cloud verbundenen Geräte [Malhotra A et al. Chest 2018].
- Ein digitaler Sensor, der die Nutzung des Inhalators von Asthma- oder COPD-Patienten verfolgt, kann die Behandlungstreue um bis zu 58 % verbessern, die Anzahl der symptomfreien Tage um 48 % erhöhen und Besuche in der Notaufnahme um 53 % reduzieren.[Van Sickle D et al. Eur Resp J 2016; Barrett M et al. Health Affairs 2018]
„Diese Befragungsergebnisse heben die Notwendigkeit hervor, die Bevölkerung über die Vorteile der Fernüberwachung und anderer digitaler Tools, aber auch über die Praktikabilität außerklinischer Behandlungen weiterhin aufzuklären, da Technologie Patienten und Ärzten ermöglicht, gemeinsam effizienter an der Verbesserung von Behandlungsergebnissen zu arbeiten“, erklärt Nunez. „Die verbundenen medizinischen Geräte und Softwareplattformen von ResMed, die eine außerklinische Behandlung unterstützen, sind jeweils für sich integrale Bestandteile dieses dynamischen Wandels, und ich bin davon überzeugt, dass sie entscheidenden Anteil an der Verbesserung der Leben von Hunderten Millionen Menschen auf der Welt haben werden.“
Quelle: ResMed
21.10.2019