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Digitalisierung: Telekom will Kliniken fit machen
Die Telekom expandiert im Markt für Krankenhausinformationssysteme (KIS) und baut ihre bestehenden Kooperationen mit Kliniken in Deutschland weiter aus. Dabei unterstützt der Konzern die Einrichtungen langfristig bei der Digitalisierung ihrer Prozesse. Die Telekom Healthcare Solutions will Ärzten und Pflegekräften die Arbeit erleichtern. Im Fokus stehen dabei das KIS iMedOne sowie die dazugehörige App iMedOne Mobile.
In Bergisch Gladbach nutzt das Vinzenz Pallotti Hospital bereits seit drei Jahren das Krankenhausinformationssystem iMedOne. Träger der Einrichtung ist die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO). Diese hatte vor rund einem Jahr auch das wenige Kilometer entfernte Marien-Krankenhaus übernommen. Im Rahmen einer Fusion sollen beide Kliniken künftig noch enger zusammenarbeiten. Daher hat sich auch das Marien-Krankenhaus entschieden, das bestehende KIS-System zu ersetzen. „Ein wesentlicher Entscheidungsfaktor für iMedOne ist der iPad-basierte Arzt- und Pflegearbeitsplatz“, sagt Carsten Grabb, Leiter IT der GFO. „Die Multifunktionalität der Lösung, die unter anderem Themen wie Fotodokumentation, Diktat oder auch Spracherkennung schnell und mobil abdeckt, wird uns helfen, Fehler zu vermeiden und die Qualität der Dokumentation zu erhöhen. Zudem sparen wir auf diese Weise wertvolle Zeit, die wir in die Betreuung der Patienten investieren können.“
Zusätzlich zu den beiden großen Klinikverbünden wird die Telekom auch mit dem St. Antonius-Hospital in Gronau seine Zusammenarbeit intensivieren: Das Krankenhaus nutzt in Teilen bereits iMedOne Mobile und plant die Erweiterung um die Funktionen Entlassungsmanagement und digitale Pflegedokumentation. Dasselbe gilt für die Kreisklinik Groß-Gerau. Dazu wurde der Vertrag um acht Jahre verlängert.
Quelle: Deutsche Telekom
19.10.2017