Suchen nach: "Tumorzellen" - 396 Resultate

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Artikel • Krebs-Therapie, Forschung und Weiterbildung

Präzisionsmedizin im Innovationszentrum

Ein Innovationszentrum im schweizerischen Genolier soll die Zukunft des Gesundheitswesens revolutionieren. Akteure aus den Bereichen Medizintechnik, Onkologie, Pharma- und Biowissenschaften werden ab Mai/Juni 2024 im „Genolier Innovation Hub“ zusammenarbeiten, um die strategische Interaktion zwischen Ärzten und Wissenschaftlern zu fördern und den Transfer innovativer Lösungen vom Labor in…

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News • DNA-Reparatur

Aggressive Krebszellen schachmatt setzen

Trotz Chemo- oder Strahlentherapie überleben BRCA1/2-mutierte Tumorzellen oft. Es gelingt ihnen, therapiebedingte DNA-Schäden zu reparieren. Wie eine Blockade des Proteins TSG101 sie daran hindert, darüber berichtet ein Team um Claus Scheidereit vom Max Delbrück Center.

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News • Neuer Mechanismus entdeckt

Wie gestresste Tumorzellen dem Zelltod entgehen

Viele Tumoren sind wegen ihres hochaktiven Stoffwechsels anfällig gegenüber einer speziellen Art des Zelltods, der Ferroptose. Dennoch gelingt es Krebszellen häufig, diesem Schicksal zu entgehen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten nun einen neuen Mechanismus, mit dem sich normale wie auch Krebszellen vor der Ferroptose schützen. Die…

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News • Effektivität von Krebsbehandlungen überprüft

Tumortherapie: Kombi-Präparat im Vorteil

Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben verschiedene Verfahren zur Bekämpfung bestimmter Krebsarten auf ihre Effektivität überprüft. Die Kombination aus zwei Präparaten zeigte dabei eine deutlich bessere Wirkung als die Behandlung mit nur einem der beiden Wirkstoffe. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie im Fachmagazin Pharmaceutics.

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News • Studie

Genetische Veränderungen beim Neuroblastom

Unterscheidet sich das Erbgut der Zellen innerhalb eines Tumors, spricht man von intratumoraler genetischer Heterogenität. Wie sie sich im Laufe der Erkrankung entwickelt, haben Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) jetzt beim Neuroblastom rekonstruiert.

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News • Experimentelles Modell an Mäusen

Immunzelltherapie gegen bösartige Hirntumoren

Ärzte und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben in einem experimentellen Modell an Mäusen erstmals erfolgreich eine neoantigen-spezifische transgene Immunzelltherapie gegen bösartige Hirntumoren erprobt.

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News • Spenderlymphozyten-Infusion

Neue Methode sagt Erfolg von Leukämie-Therapie fast ein Jahr früher voraus

Wenn bei Leukämie-Erkrankung eine Chemotherapie nicht hilft, bleibt als letzter Ausweg nur eine Stammzelltransplantation. Wie wirksam diese Therapie ist, ließ sich bislang aber erst Monate später sagen. Jetzt hat ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) eine Methode entwickelt, schon elf Monate vor einer möglichen klinischen Diagnose festzustellen, ob eine Infusion mit…

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News • Chemotherapie-induzierte Metastasierung

Das Metastasen-Paradoxon der Krebsbehandlung verstehen

Es ist ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss: Krebsmedikamente, die Krebszellen abtöten und damit das Tumorwachstum hemmen, können zur gleichen Zeit die Funktion normaler Zellen in einer Weise verändern, die das Wiederauftreten von Tumoren und die Metastasierung begünstigt. Die Wirksamkeit der Therapie wird dadurch eingeschränkt. Professor Dr. Jonathan Sleeman von der Medizinischen…

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Artikel • Immunhämatologie

Neue Säule in der Krebsbehandlung: CAR-T-Zelltherapie

Nicht jede hämatologische Krebserkrankung reagiert auf klassische Behandlungsmethoden mit dem gewünschten Erfolg. Daher ist für Professor Dr. Nina Worel von der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin an der Medizinischen Universität Wien die CAR-T-Zell-Therapie „eine weitere Säule in der Krebsbehandlung neben Chemotherapie, Bestrahlung und…

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News • Jahrestagung Hämatologie und Medizinische Onkologie

Fortschritte in der Krebsmedizin kommen früher bei Patienten an

Der Austausch in der Krebsmedizin ist gerade während der Pandemie wichtiger denn je. . Im Rahmen der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie hielten die Experten fest: Onkologische Innovation kommt früher bei Patienten an.

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News • Nuklearmedizin

Spezielle Strahlentherapie wirksam bei metastasierendem Prostatakrebs

Wenn ein Tumor Metastasen bildet, sinkt die Überlebenschance der Patienten beträchtlich. Das gilt auch für Prostatatumore. Hier gibt es aber vielversprechende Therapieansätze. Mit einer Bestrahlung durch radioaktive Substanzen wie etwa Lutetium-177 können Prostatatumore sowie ihre Metastasen zumindest eine Zeitlang unter Kontrolle gebracht werden.

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News • Reduzierung von Nebenwirkungen

Krebstherapie: Antikörper, die sich erst am Tumor 'scharf schalten'

Auf therapeutischen Antikörpern ruht eine große Hoffnung der Krebstherapie. Forschende der TU Darmstadt und der Firma Merck haben einen Weg gefunden, Antikörper erst am Tumor selbst zu aktivieren. So werden unerwünschte Nebenwirkungen in gesundem Gewebe vermieden. Die Ergebnisse der Forschung wurden in der Fachzeitschrift „Frontiers in Immunology“ veröffentlicht.

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News • MSI-Tumoren

Schutzimpfung gegen erblichen Darmkrebs: vielversprechender Ansatz

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg konnten erstmals die Entstehung von erblichem Darmkrebs mit einer Schutzimpfung hinauszögern. Mäuse mit einer erblichen Veranlagung für Darmkrebs überlebten nach Impfung signifikant länger als ungeimpfte Artgenossen. Eine Kombination der Impfung mit einem entzündungshemmenden Medikament steigerte…

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News • Molekulare Schwachstelle

Neuer Behandlungsansatz gegen aggressiven Darmkrebs

Darmkrebs ist deutschlandweit die zweithäufigste Tumorerkrankung bei Frauen und die dritthäufigste bei Männern. Nicht selten bilden Tumoren des Darms gefährliche Metastasen in anderen Organen aus. Ein Team unter Leitung von Wissenschaftlern am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Dresden und Heidelberg und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat nun einen neuen…

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News • Sarkom-Forschung

Knochenkrebs bei Kindern: Zell-Sabotage soll Tumoren in den Tod treiben

Tumoren der Knochen und Weichteile, sogenannte Sarkome, treten vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf und sind bislang nur unzureichend erforscht. In Heidelberg beschäftigen sich Wissenschaftler nun sehr intensiv mit dem Ewing-Sarkom: Sie untersuchen die Rolle eines charakteristischen „Krebsgens“, das dazu führt, dass sich die Tumorzellen sehr schnell und fast…

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News • Tumoranalyse per IR-Spektroskopie

KI und Infrarot-Bildgebung unterscheiden Lungenkrebs-Typen

Infrarotspektroskopie kann automatisiert verschiedene Lungenkrebstypen und -genmutationen unterscheiden. Das erlaubt schnelle und sichere Aussagen zur Prognose und Therapieentscheidungen. Die Prognose und wirksame Therapien unterscheiden sich bei Lungenkrebs je nach Typ. Eine genaue Bestimmung der zugrunde liegenden Mutation dauerte bisher mehrere Tage. Ein Forschungsteam am Zentrum für…

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News • Medikation beim Magenkarzinom

Magenkrebs: Maßgeschneiderte Therapie hilft Betroffenen

Das Magenkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung weltweit. Bei den krebsbedingten Todesursachen steht es auf einem traurigen dritten Platz. Schuld daran ist die späte Diagnose und die rasche Ausbreitung von Tumorzellen im Körper. Experten der Leipziger Universitätsmedizin haben untersucht, wie die Behandlung verbessert sowie individualisiert werden kann und ihre Ergebnisse in der…

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News • Krebsforschung

"Trojaner-Virus" bringt Tumor dazu, sich selbst zu eliminieren

Forschende der Universität Zürich haben ein weit verbreitetes Atemwegsvirus, das Adenovirus, so modifiziert, dass es wie ein trojanisches Pferd funktioniert und Gene für therapeutische Wirkstoffe direkt in Tumorzellen transportiert. Im Gegensatz zur Chemo- oder Strahlentherapie schadet dieser Ansatz den normalen, gesunden Zellen nicht. In den Tumorzellen angekommen, dienen die gelieferten Gene…

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News • DGNC-Fachkongress

Neurochirurgen nehmen seltene Erkrankungen in den Fokus

Auf der virtuellen 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) geht es um Zentren- und Netzwerkbildung, aber auch um ethische Grenzen von Elektroden im Gehirn. Zudem gibt es einen kritischen Blick auf die Chancengleichheit der Geschlechter im Fachgebiet. Ein knapper thematischer Ausblick mit den Tagungspräsidenten Prof. Dr. Rüdiger Gerlach und Prof. Dr. Steffen Rosahl.

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Video • Stereotaktische Photodynamische Therapie

Mit rotem Laserlicht gegen Hirntumore

Das Glioblastom ist der am schwierigsten zu bekämpfende Hirntumor. Weil sich Gliome kaum vollständig entfernen lassen und schnell nachwachsen, ist dieser Tumor tückisch. Bisher kannte man nur konservative Therapieformen. Univ.-Prof. Walter Stummer, Direktor der Klinik für Neurochirurgie am UKM (Universitätsklinikum Münster) hat mit einem Team aus Wissenschaftlern und weiteren Ärzten die…

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News • Personalisierte Medizin

Studie soll Brustkrebs-Behandlung individueller machen

Die molekulare Diagnostik soll dabei helfen, präzisere Behandlungsformen für Krebspatienten zu finden. Wissenschaftler und Ärzte am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) haben im Rahmen der CATCH-Studie die genetischen Veränderungen bei Patientinnen mit einer fortgeschrittenen…

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News • Maligne Gliome

Mit "Krebs-Impfstoff" und gekaperten Viren gegen bösartige Hirntumoren

Höhergradige Gliome haben nach wie vor keine gute Prognose. Zwei wegweisende klinische Studien mit unterschiedlichen, innovativen immunologischen Therapiekonzepten wurden kürzlich in hochrangigen Fachzeitschriften publiziert. So wurden in der Neuroonkologie der Universität Heidelberg und Mannheim erstmals über 30 erwachsene Patienten mit einem mutationsspezifischen „Krebsimpfstoff“…

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News • Krebsforschung

Forscher verbessern Immuntherapien mit zellulärer "Gen-Fähre"

Immunzellen, die außerhalb des Körpers mit therapeutisch wichtigen Genen ausgestattet werden, gelten als vielversprechender neuer Behandlungsansatz in der Onkologie. Doch die bisherigen auf Viren basierenden Herstellungsverfahren sind teuer und zeitaufwändig. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben eine neuartige, nicht auf Viren basierende Genfähre entwickelt, um…

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News • Ferroptose gegen SCLC

Kleinzelliger Lungenkrebs: neue Therapie-Ansätze entdeckt

Ein Forschungsteam an der Universität zu Köln um die Biologin Dr. Silvia von Karstedt hat bei der Untersuchung von Proben kleinzelliger Lungentumoren zwei neue Möglichkeiten entdeckt, das Absterben der Tumorzellen herbeizuführen. Eine von zwei Untergruppen der Tumorzellen kann durch die Aktivierung von Ferroptose, den eisenabhängigen Zelltod durch oxidativen Stress, bekämpft werden. Im…

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News • Diffuse Gliome

Forscher testen Impfung gegen mutiertes Protein bei Hirntumoren

Tumorimpfungen können den Körper im Kampf gegen Krebs unterstützen. Mutationen im Tumorerbgut führen häufig zu krebstypisch veränderten Proteinen. Ein Impfstoff kann das Immunsystem der Patienten auf solche mutierten Proteine aufmerksam machen. Mediziner und Krebsforscher aus Heidelberg und Mannheim haben nun erstmals einen mutationsspezifischen Impfstoff gegen bösartige Hirntumoren in…

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News • Bestimmung des Säuregehalts

Forscher nutzen KI, um Tumorzellen zu erkennen

Krebs- und gesunde Zellen sind oft schwer zu unterscheiden. Forscher der National University of Singapore (NUS) haben die für die eindeutige Identifizierung nötige Säuregehaltsbestimmung nun mithilfe einer auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Software automatisiert. Der Test dauert nur 35 Minuten und das Ergebnis ist zu 95 Prozent zuverlässig. Bisher sind für solche Tests mehrere…

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News • Studie zu Ide-Cel-Therapie

Multiples Myelom: CAR-T-Zellen nachweislich geeignet für Behandlung

Eine internationale Phase II-Studie dokumentiert die hohe Wirksamkeit der Immuntherapie mit Ide-Cel bei Patienten mit fortgeschrittenem Multiplem Myelom. Dies ist ein entscheidender Schritt hin zu einer baldigen regulären Zulassung dieses CAR-T-Zell-Präparats in Europa und den USA. Idecabtagene Vicleucel – oder verkürzt Ide-Cel – ist eine CAR-T-Zell-Therapie im Teststatus. Die dabei…

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News • Vielversprechende präklinische Studie

Leberkrebs: Neue Behandlungsmethode erfolgreich getestet

Eine präklinische Studie am Universitätsklinikum Tübingen zeigt erfolgsversprechende Effekte eines neuen Therapieansatzes bei durch nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) hervorgerufenem Leberzellkarzinom (HCC). Der als „induzierte Lipotoxizität“ bezeichnete Vorgang zielt darauf ab, Therapieresistenzen beim Leberzellkarzinom zu überwinden. Die neue Studie ist im Wissenschaftsjournal…

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News • Krebsforschung

Glioblastom: Bislang unbekannter Tumortreiber entdeckt

Es kommt nicht oft vor, dass Forscher noch einen neuen Zelltyp entdecken. Einem Team um Prof. Dr. Rainer Glaß von der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik des LMU Klinikums Großhadern ist dies nun gelungen. Diese TAMEP genannten Zellen treiben das schnelle Wachstum des Glioblastoms voran. Die Forscher wollen ihre Entdeckung für neue Therapien gegen die oft tödliche Erkrankung nutzen. Die…

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News • Bösartiger Krebs im Kindesalter

Neuroblastom: Forscher bringen Tumorzellen auf Kollisionskurs

Mit zwei marktverfügbaren Hemmstoffen lässt sich bei Neuroblastomen der Zellzyklus der Krebszellen an einer Schlüsselstelle so stören, dass die Tumorzellen sterben. Neuroblastome sind bösartige solide Tumoren, die vor allem im frühen Kindesalter auftreten. Sie entstehen aus entarteten unreifen Zellen des sympathischen Nervensystems. Ein Anhaltspunkt, mit dem sich die Bösartigkeit des…

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News • Krebsforschung

Protein schützt Niere vor Schäden durch Krebstherapie

Dr. Kerstin Brinkmann, ehemalige Stipendiatin des Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramms der Deutschen Krebshilfe, konnte in Laborversuchen zeigen, dass ein Protein mit dem kryptischen Namen BCL-XL die Nieren vor Schädigungen durch eine Krebstherapie schützt. Die Ergebnisse ihrer Arbeiten wurden im Fachmagazin The EMBO Journal veröffentlicht. „Wir wussten bereits, dass BCL-XL in bestimmten…

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News • Behandlung mit Licht

Photodynamische Therapie bei Prostatakrebs mit Chlorin E6

Die Photodynamische Therapie (PDT) ist eine neuartige Form der Krebstherapie unter Verwendung von Licht. Mit ihrer Hilfe lassen sich bösartige Tumore sehr gezielt behandeln. Sie hat sich bislang schon bei vielen Krebsformen bewährt - wie bei Hautkrebs, Blasen-, Lungen- und Gallengangskarzinomen. Auch bei Brustkrebs und Gehirntumoren sind Behandlungserfolge bekannt. Bislang gab es keine…

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News • Grundlage für bessere Therapien

Forscher erstellen hochdetaillierte Tumor-Profile

Forschende der Universitätsspitäler Zürich und Basel sowie der ETH Zürich, der Universität Zürich und der Pharmafirma Roche setzten sich zum Ziel, die Diagnose von Krebsleiden mit einer Vielzahl modernster molekularbiologischer Methoden zu verbessern.

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News • Therapeutischer CLL-Wirkstoff

Forscher testen Impfstoff gegen chronische Leukämie

Die Chronisch Lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämieerkrankung bei Erwachsenen, die zwar meist langsam verläuft, jedoch bisher nicht heilbar ist. In der Klinischen Kooperationseinheit (KKE) Translationale Immunologie an Universitätsklinikum und Medizinischer Fakultät Tübingen startet aktuell eine klinische Phase-I-Studie, die einen Impfstoff testet, mit dem Ziel, diese…

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News • Krebsforschung

CAR-T-Zelltherapie: Eine wirksame Waffe gegen Lymphome

Forschende am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) haben eine neue Variante der CAR-T-Zell-Therapie entwickelt. Im Fachblatt „Nature Communications“ zeigt das Team, dass sich das Verfahren vor allem bei follikulären Lymphomen und chronisch-lymphatischer Leukämie, der häufigsten Form von Blutkrebs, als sehr effektiv erweist.

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News • CARS & Multiphotonen-Mikroskopie

Multimodale Bildgebung erkennt Krebszellen schneller und genauer

Direkt während der Operation Tumorzellen schneller und genauer erkennen, dies ist das Ziel im EU-Forschungsprojekt CARMEN. Dafür wollen die Forschungsinstitute Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) aus Deutschland und Multitel asbl aus Belgien zusammen mit den Unternehmen aus beiden Ländern, JenLab GmbH, Deltatec und LaserSpec, ein neuartiges, kompaktes und multimodales Bildgebungssystem…

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News • Krebsforschung

Gerinnungshemmer: vielversprechend bei Gehirn-Metastasen

Damit eine Hirnmetastase entstehen kann, müssen Krebszellen zunächst aus feinen Blutgefäßen ins Hirngewebe vordringen. Dazu beeinflussen sie die Blutgerinnung, wie Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg nun bei Mäusen zeigen konnten. Die Krebszellen fördern aktiv die Bildung von Gerinnseln, was ihnen dabei hilft, sich in den feinen…

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News • Darmkrebs im Visier

Forscher entdecken Achillesferse von Tumorzellen

Darmkrebsstammzellen haben einen wunden Punkt: das Enzym Mll1. Wird es blockiert, entstehen keine neuen Tumore im Körper. Dies hat nun ein MDC-Team um Walter Birchmeier in Nature Communications gezeigt. Seitdem in Deutschland die Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung eingeführt wurde, sank die Zahl der jährlichen Krebsdiagnosen im fortgeschrittenen Stadium. Denn Krebsvorstufen können nun…

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News • Innovative Behandlungs-Kombination

Sono-Ray: Krebstherapie mit Ultraschall und Bestrahlung

Wissenschaftler des Innovationszentrums für Computerassistierte Chirurgie (ICCAS) der Universität Leipzig und des Nationalen Zentrums für Strahlenforschung in der Onkologie (OncoRay) in Dresden haben aussichtsreiche Ergebnisse bei einer neuen Krebstherapie aus fokussiertem Ultraschall (FUS) und ionisierender Strahlung erzielt. Die Resultate der Forschungsgruppe um ICCAS-Direktor Prof. Dr.…

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News • Sonosensibilation

Neues Ultraschallverfahren tötet Tumorzellen

Forscher der Soochow University in China haben Sonosensibilisatoren verbessert, die in Kombination mit Ultraschall zur Krebsbekämpfung eingesetzt werden. Bei dem Verfahren werden Sauerstoffradikale frei, die für Tumorzellen giftig sind und diese zerstören. Die heute verwendeten Sensibilisatoren sind allerdings nicht sehr effektiv und dazu noch instabil.

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News • Weltpankreastag

Prognosen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs verbessern sich stetig

Nach wie vor gilt der Pankreaskrebs als eine der aggressivsten Tumorerkrankungen mit einer unterdurchschnittlichen Überlebenszeit. Doch moderne Therapiestrategien und strikt interdisziplinär ausgerichtete Versorgungszenten sorgen dafür, dass sich die Prognosen für Patienten mit einem Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) langsam aber stetig verbessern. Am Donnerstag (19. November) machen…

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News • Kampf gegen Tumorzellen

Weiße Blutkörperchen absolvieren Immun-Training

Wissenschaftler am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und der Hochschulmedizin Dresden konnten gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam erstmals zeigen, dass sich bestimmte weiße Blutkörperchen – so genannte Neutrophile Granulozyten – nach Absolvierung eines speziellen Trainingsprogramms möglicherweise zur Behandlung von Tumoren einsetzen lassen.

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Artikel • Bedeutung des Fachgebiets in der Corona-Krise

virtual.MEDICA präsentiert Spitzenthemen der Labormedizin

Wie können Diagnosen mit Hilfe topaktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse noch sicherer und schneller erfolgen? Und wie lassen sich eine Vielzahl von Informationen so verknüpfen und auswerten, dass sich daraus neue Therapieoptionen ergeben? Um diese und viele weitere Fragen geht es beim MEDICA LABMED FORUM, das in diesem Jahr pandemiebedingt digital und für registrierte Online-Besucher…

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News • Förderung für Forschungsprojekt

Wenn Tumorzellen den Halt verlieren

Metastasen sind die häufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Streuung von Tumorzellen aus dem Primärtumor in andere Organe hängt unter anderem von der Verbindung zwischen den Tumorzellen und dem sie umgebenden Gewebe ab. Ein Kooperationsprojekt, bei dem Wissenschaftler untersuchen, wie Tumorzellen „den Halt verlieren können“, erhält jetzt eine Förderung in Höhe von 900.000 Euro…

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News • Grundlagenforschung

Mit KI-gestützter Partikeltherapie Tumorzellen gezielt zerstören

Strahlentherapie kommt heute bei der Behandlung vieler Krebsarten zum Einsatz, weil sie direkt am Tumorgewebe ansetzt. Großes Innovationspotenzial birgt die Partikeltherapie, die mit Protonen oder schweren Ionen als beschleunigten Teilchen besonders zielgenau arbeitet. Begleitende bildgebende Verfahren erleichtern das Planen und dokumentieren die Treffsicherheit der Behandlung. Um die…

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News • Individuellere Behandlung

Gezielte Krebstherapie: Proteine liefern entscheidende Informationen

Krebs ist eine Krankheit der Gene - aber nicht nur. Denn für das Krankheitsgeschehen ist es auch entscheidend, welche Proteine tatsächlich entstehen und wie aktiv diese sind. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg belegen jetzt: Eine gezielte Proteinanalyse führt bei einigen Betroffenen zu einer…

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News • Protonentherapie mit "Flash"

Neues Verfahren für ultraschnelle Tumortherapie

Erstmals haben Forschende am Zentrum für Protonentherapie des Paul Scherrer Instituts PSI in der Schweiz eine ultraschnelle, hoch dosierte Bestrahlung mit Protonen getestet. Dieses neue, experimentelle Flash-Verfahren könnte die Strahlentherapie von Krebs revolutionieren und Patienten viele Wochen der Behandlung ersparen.

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News • Sportinduzierte Myokine

So hilft Sporttherapie bei der Bekämpfung von Krebszellen

Sport und Bewegung scheinen neben den verschiedenen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist auch einen direkten Einfluss auf die Entstehung und das Fortschreiten einer Krebserkrankung zu haben. Nun konnte ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Erlangen der FAU zeigen, dass diese direkten anti-tumoralen Mechanismen auch bei schwer erkrankten Krebspatienten durch eine Sporttherapie…

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News • Nanozelluläre Wechselwirkungen

Per Liquid Biopsy zur Echtzeit-Diagnose von Brustkrebs

Die Entwicklung effizienter und schonender Methoden zur Diagnose von Brustkrebs auf Basis von Blut steht im Fokus der neuen Arbeitsgruppe "Nanozelluläre Wechselwirkungen" am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP. Geleitet wird die Gruppe am Standort CAN in Hamburg seit dem 1. Juli 2020 von Dr. Neus Feliu Torres. Mittels der "Liquid Biopsy"-Verfahren, die…

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News • Lokal begrenzte Aktivierung

Krebs-Immuntherapie: Neuer Ansatz für zielgerichtete Behandlung

Forschende der Universität Basel konnten zeigen, dass eine neue Krebs-Immuntherapie helfen könnte, Tumorzellen effizient auszuschalten und dabei Nebenwirkungen zu vermindern. Der Ansatz beruht auf einer lokal begrenzten Aktivierung von Immunzellen. Krebs-Immuntherapien machen sich die Fähigkeit des Immunsystems zunutze, Krebszellen anzugreifen: Sie entfesseln die Killerfunktion sogenannter…

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News • AIDS

HIV-1: Der Undercover-Agent

Forscher zeigen, dass das AIDS-Virus HIV-1 dank einer ausgeklügelten Vermehrungsstrategie nur minimale Aufmerksamkeit in infizierten Zellen erregt, so dass die Infektion zumindest in T-Zellen, die selbst Bestandteil des Immunsystems sind, weitgehend unbemerkt abläuft.

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News • Schadens-Segregation

Warum Mutationen im Tumorgenom so komplex sind

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sowie von den Universitäten Cambridge und Edinburgh haben die molekulare Evolution von Tumoren nach der Einwirkung erbgutschädigender Chemikalien durchgespielt. Dabei entdeckten sie, dass die von der Chemikalie ausgelösten Defekte an einzelnen DNA-Bausteinen nicht sofort repariert, sondern über mehrere Runden der Zellteilung…

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News • Gezielte Auslösung der Apoptose

Prostatakrebs: neuer Ansatz zum programmierten Zelltod

Konventionelle Therapien wie Androgenentzug, Chemotherapie oder Strahlentherapie sollen Stress in Prostatakrebszellen auslösen, der den programmierten Zelltod (Apoptose) in Gang setzt. Die Krebszellen produzieren jedoch viele sogenannte anti-apoptotische Proteine, die wesentliche Elemente des Apoptosewegs blockieren. Dadurch kann es zum Therapieversagen und zur Tumorprogression kommen. In einem…

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News • Theodor-Frerichs-Preis

Auszeichnung für zwei Arbeiten aus dem Bereich der Tumorgenetik

Meist sind es mehrere Mutationen im Zell-Erbgut, die der Entstehung einer Krebszelle vorausgehen. Besonders häufig entstehen solche genetischen Veränderungen, wenn die Reparaturmechanismen der DNA defekt sind – sie tragen normalerweise dafür Sorge, dass Fehler beim Kopieren des Erbguts, die etwa durch Bestrahlung oder durch Gifte auftreten, sofort korrigiert werden. Zwei Forschungsarbeiten,…

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News • Immuntherapie

UniCAR-T-Zellen gegen strahlenresistenten Krebs

Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist es gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam in Laborexperimenten gelungen, besonders strahlenresistente Krebszellen von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich mithilfe einer zielgerichteten Immuntherapie – der UniCAR-T-Zell-Therapie – abzutöten. Die Forscher…

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News • Chromothripsis

"Explosion" im Krebsgenom viel häufiger als angenommen

Chromothripsis ist eine Form der Genominstabilität, bei der ein oder einige wenige Chromosomen in einem vermutlich einmaligen katastrophalen Ereignis geradezu „explodieren". Galt das Phänomen bislang als eher selten, so zeigten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) nun, dass Chromothripsis bei nahezu der Hälfte aller Tumoren nachweisbar ist.

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News • Krebsforschung

Mit Lymphknoten-Analyse auf Metastasen-Jagd

Was macht eine Tumorzelle zu einer mörderischen Zelle? Das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM erforscht die Mechanismen der Metastasen-Bildung und sucht Ansätze für neue Therapien im Kampf gegen Krebs. Unter anderem hat das Forscherteam des Fraunhofer ITEM eine Methode entwickelt, mit der sich komplette Lymphknoten analysieren lassen.

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News • Bauchspeicheldrüsen-Karzinom

Pankreaskrebs: Forschung gegen den Tumorschmerz

Bösartige Tumore der Bauchspeicheldrüse verursachen in den frühen Stadien oft keine, oder nur unspezifische Symptome. Genau das macht diesen Krebs so hinterlistig und gefährlich, denn häufig wird der Tumor daher erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt. Obwohl sich der Bauchspeicheldrüsenkrebs (wissenschaftlich: Pankreaskarzinom) so unbemerkt im Körper ausbreitet, entwickeln doch viele…

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News • Harnblasenkarzinom unter der Lupe

Forscher zeigen, wie Blasenkrebs entsteht

Das Harnblasenkarzinom ist eine häufige Krebsart in Deutschland und anderen Industrieländern. Für fortgeschrittene Tumore gibt es kaum wirksame Medikamente und auch frühzeitig chirurgisch entfernter Krebs kehrt oft an anderen Stellen der Harnblase wieder. Als molekulare Ursache von Blasenkrebs wurden kürzlich Mutationen im Erbgut entdeckt, die bestimmte Regulatorproteine inaktivieren, welche…

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News • Wachstumsstrategien von Tumorzellen

Warum Lymphdrüsenkrebs das Gehirn befällt

Das primäre Lymphom des Zentralnervensystems ist ein spezieller Lymphdrüsenkrebs, der ausschließlich im Gehirn auftritt. Die Häufigkeit dieses bösartigen Tumors hat weltweit zugenommen und zumeist eine schlechte Prognose. Im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes an der Uniklinik Köln haben Forscher um Martina Deckert und Manuel Montesinos-Rongen nun…

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News • Organoide

'Mini-Därme' spüren Schwachstellen von Darmkrebs auf

Darmkrebs zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es große Unterschiede zwischen den Tumoren einzelner Patienten gibt – auf genetischer Ebene und daher auch beim Ansprechen auf die Therapie. Forscher des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) haben eine Methode entwickelt, um diese Unterschiede besser identifizieren zu können.

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News • Zelleigener Entsorgungsmechanismus

"Protein-Schredder" helfen im Kampf gegen Krebs

Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universitäten Bonn und Ulm hat untersucht, wie sich ein zelleigener „Protein-Schredder“ gezielt zum Kampf gegen Krebs programmieren lässt. In ihrer Studie konnten die Wissenschaftler den Abbau von Proteinen nachweisen, die zum Beispiel bei Brustkrebs übermäßig aktiv sind. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Chemical…

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News • Darmkrebs-Forschung

Protein verhindert Tumorbildung in Darmschleimhaut

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), der Universität und vom Universitätsspital Zürich sowie vom Beatson Institut in Glasgow haben bei Mäusen mit MLC1 ein Protein identifiziert, das offenbar vor Darmkrebs schützt. Bislang war MLC1, das den programmierten Zelltod verhindert, als Zielstruktur neuer Krebstherapien untersucht worden. Die aktuellen Ergebnisse zeigen…

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News • Tumormutationslast als Biomarker

Wissenschaftler fühlen sechs Gentests für Krebs auf den Zahn

Die Menge an erworbenen Veränderungen im Erbgut im Tumorgewebe, die sogenannte Mutationslast, wird von Medizinern zunehmend als Biomarker genutzt, um vorhersagen zu können, welche Patienten von einer Immuntherapie profitieren könnten. Auf dem Markt gibt es inzwischen verschiedene Tests, die durch Analyse mehrerer hundert Gene Rückschlüsse auf diese Mutationslast zulassen. Heidelberger…

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News • Veränderte Chromosomen

Brustkrebs: Wie zielgerichtete Therapien Resistenzen auslösen könnten

Wenn Chromosomen bei der Zellteilung ungleichmäßig verteilt oder anderweitig verändert werden, schadet dies normalerweise den Tochterzellen und beeinträchtigt ihre Lebensfähigkeit. Anders bei Tumorzellen. Hier kann Chromosomen-Instabilität unter Umständen sogar Wachstumsvorteile bringen. Mehr noch: Wie Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) jetzt bei Mäusen…

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News • Forschung-Förderung

Gewagte Idee zur Bildung von Metastasen

Können Fresszellen wie ein trojanisches Pferd Tumorzellen in sich tragen und damit Metastasen bei Krebskranken verursachen? Mit dieser ungewöhnlichen Frage ist PD Dr. Heiko Bruns von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in das Förderprogramm „Experiment! – Auf der Suche nach gewagten Forschungsideen“ aufgenommen worden. Bis Ende 2021 fördert ihn die…

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News • Bildgebung mit Sauerstoff

X-Kern-MRT blickt in den Tumorstoffwechsel

Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) wird gewöhnlich das mit dem Spin verbundene magnetische Moment der Atomkerne des Wasserstoffs gemessen. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum untersuchen allerdings den Spin anderer Kerne für die Bildgebung. „Die X-Kern-Bildgebung hat sehr großes Potenzial für die MRT-Bildgebung, da X-Kerne in vielen physiologischen Prozessen eine…

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Artikel • Wer profitiert?

Response bei Immuntherapie: schwieriges Terrain

Die Immuntherapie hat sich als Standardtherapie bei zahlreichen Tumorarten etabliert. Checkpoint-Inhibitoren wirken wie Bremsen auf das Immunsystem und werden von den Tumorzellen gezielt aktiviert, um sich zu schützen. Indem man sie blockiert, können zuvor unerreichte Ansprechraten erzielt werden. Ob ein Patient auf eine Immuntherapie anspricht, ist allerdings schwierig zu klären.

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News • Tumorzellen unter der Lupe

Aggressiver Krebs: neuer Mechanismus entdeckt

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) haben gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam in Laborversuchen einen bislang unbekannten Überlebensmechanismus im Zellkern besonders aggressiver Tumorzellen entschlüsselt. Eine wichtige Rolle hierbei spielt das proteinspaltende Enzym Caspase 8, das sich…

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Artikel • CT innovativ

Integrierte Diagnostik: Der Mensch im Isozentrum

Diagnostik besteht heute nicht mehr allein aus Radiologie, Labormedizin oder Pathologie, sondern findet als enge interdisziplinäre Zusammenarbeit statt, für die sich der Begriff „integrierte Diagnostik“ herausgeschält hat. Für den Patienten, um den es ja letztendlich geht, ist es bedeutungslos, zu welchen Fächern jene Methoden gehören, mit denen seine Erkrankung untersucht und beurteilt…

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Artikel • Checkpoint-Inhibitoren

Immuntherapie bei Lungenkrebs – viele Bälle in der Luft

Bessere Therapieergebnisse und günstigere Prognosen – für Onkologen, die Patienten mit Lungenkrebs behandeln, war dies über lange Zeit Zukunftsmusik. Die Checkpoint-Inhibitoren scheinen nun vieles möglich zu machen. Aber nicht immer und nicht bei jedem Patienten. Und auch sonst sind diese Medikamente ein zweischneidiges Schwert. Professor Cornelia Schäfer-Prokop, seit 2009 Radiologin am…

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News • Massenzytometrie

Brustkrebs: Differenzierte Bildgebung für bessere Diagnosen

Eine an der Universität Zürich (UZH) entwickelte bildgebende Methode kann Brustkrebsgewebe neu sehr detailliert darstellen. Mit 35 Markern lassen sich die unterschiedlichen Zelltypen des Brusttumors und seiner Umgebung erkennen. Dies erlaubt präzisere Analysen und differenziertere Klassifizierung der Tumore - und damit zukünftig individuellere Diagnosen für die Patientinnen. Der Verlauf von…

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News • DKMS-Studie liefert Daten

Wie erfolgreich sind Stammzelltransplantationen?

Den möglichen Einfluss von Killerzell-Immunoglobulin-ähnlichen Rezeptoren (KIR) auf den Erfolg von Stammzelltransplantationen hat jetzt ein interdisziplinäres Forscherteam der DKMS untersucht. Das Ergebnis: Bei 2222 Patient-Spender-Paaren mit bestimmten KIR-HLA-Kombinationen konnten die Wissenschaftler keine signifikanten Auswirkungen feststellen. Jetzt wollen die Forscher weitere…

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News • Nuklearmedizin

Prostatakrebs mit 'wirkungslosem' Medikament überlistet

Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs haben oft kaum noch Behandlungsoptionen. Eine besteht darin, radioaktive Moleküle über eine Andockstelle der Tumoroberfläche, PSMA, in die Zelle einzuschleusen, um diese zu zerstören. Nuklearmediziner haben nun herausgefunden, dass viel mehr PSMA-Moleküle auf der Tumoroberfläche entstehen, wenn sie ein eigentlich schon wirkungslos gewordenes…

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News • Metastudie über Akute Myeloische Leukämie

Künstliche Intelligenz erkennt AML-Blutkrebs

Künstliche Intelligenz kann eine der häufigsten Formen von Blutkrebs – die Akute Myeloische Leukämie (AML) – mit hoher Zuverlässigkeit erkennen. Das haben Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankung (DZNE) und der Universität Bonn im Rahmen einer Machbarkeitsstudie nun nachgewiesen. Ihr Ansatz beruht auf der Analyse der Genaktivität von Zellen, die im Blut…

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Video • Dem Krebs auf der Spur

Algorithmus erkennt selbst kleinste Metastasen

Forschende des Helmholtz Zentrum München, der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) haben einen Algorithmus entwickelt, der automatisiert Metastasen erkennt. Die neue Technologie findet sogar einzelne streuende Krebszellen im gesamten Körper von Mäusen. Krebs ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Mehr als 90 Prozent der…

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News • Optimierung der Immuntherapie bei Krebs

Was macht Tumoren gegenüber Immunzellen resistent?

Immuntherapien haben die Behandlung verschiedener Krebsarten in den letzten Jahren bereits verbessert. Aber: Nicht alle Patienten sprechen darauf an. Grund dafür sind Resistenzen der Tumorzellen, durch die sie ihrer Zerstörung durch das Immunsystem trotz Therapie entkommen. Diesen Resistenzen will ein Forscherteam auf den Grund gehen.

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News • Dickdarmkrebs

Forscher finden 'Achillesferse' von Tumorzellen

Bei 90 Prozent aller Fälle von Dickdarmkrebs haben die Tumorzellen eine Gemeinsamkeit: Das APC-Gen ist mutiert. In genau diesen Zellen suchten Forschungsgruppen der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg nach Angriffspunkten, über die man die Krebszellen zerstören könnte. „Wir wollten Gene finden, die nur für das Überleben von Zellen mit APC-Mutation wichtig sind, nicht aber für…

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News • Axin & Conductin

Neuer Ansatz im Kampf gegen Darmkrebs

Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben einen Weg gefunden, das Wachstum von Darmkrebszellen stark zu reduzieren. Das Team um Dr. Dominic Bernkopf vom Lehrstuhl für Experimentelle Medizin II der FAU hat ein Peptid entwickelt, das in Darmkrebszellen eindringen und deren Wachstum stark abschwächen kann. Die aktuellen Forschungsergebnisse, die vom…

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News • Nebenwirkungen

Antihormonelle Therapie bei Brustkrebs: Wirksam, aber nicht ganz ohne

Etwa zwei Drittel aller bösartigen Brusttumore wachsen hormonabhängig. Weibliche Hormone wie das Östrogen lösen in den Tumorzellen einen Wachstumsreiz aus. Um das zu verhindern und das Rückfallrisiko zu senken, erhalten viele Brustkrebspatientinnen nach einer Operation zur Entfernung des Tumors über mehrere Jahre eine antihormonelle Therapie. Experten stufen die Begleiterscheinungen der…

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News • Erfolgreicher Erstling

Erste Krebspatientin mit CAR-T-Zell-Therapie behandelt

Ärzte haben erstmals am Universitätsklinikum Freiburg eine neuartige Gentherapie gegen Krebs eingesetzt – mit großem Erfolg. Die Patientin leidet an einem diffus großzelligen Lymphom, der häufigsten Form von Lymphdrüsenkrebs, die unbehandelt schnell zum Tode führt. Im Rahmen einer sogenannten CAR-T-Zell-Therapie wurden Abwehrzellen der Patientin, die sogenannten T-Lymphozyten, im Labor…

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News • KI, Bildgebung, Strahlentherapie und mehr

Neues Zentrum für mehr Präzision gegen Krebs

Mit einem Festakt hat das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) sein neues Forschungszentrum für Bildgebung und Radioonkologie offiziell eingeweiht. Der Neubau ist ganz auf die Bedürfnisse patientennaher interdisziplinärer Forschung zugeschnitten: Hier arbeiten Radiologen, Strahlentherapeuten und Nuklearmediziner mit weiteren Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen unter einem Dach…

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News • EU-Twinning-Projekt "MaNaCa"

Den Tumor mit magnetischen Nanohybriden zerstören

Die gezielte Vernichtung von Krebszellen mit magnetischen Nanopartikeln ist der Dreh- und Angelpunkt von „MaNaCa“, einem EU-Projekt zur Tumorbekämpfung. Zugleich ist es aber auch ein Mentorenprogramm für die Akademie der Wissenschaften in Armenien: Das Projekt auf zwei Ebenen, an dem Physiker vom Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen maßgeblich beteiligt sind,…

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News • Statine bringen neue Hoffnung

Cholesterinsenker gegen Brustkrebs?

Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Tumorart bei Frauen. Obwohl sich die Behandlungsmethoden in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert haben, können immer noch nicht alle Patientinnen geheilt werden. Wissenschaftler aus Dresden sind jetzt möglicherweise einer neuen Therapieoption auf der Spur: Sie wollen herausfinden, ob und wie sogenannte Statine – eine Medikamentenklasse, die…

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News • Highlights vom ASTRO-Kongress

Fortschritte in der Radioonkologie

Die Fortschritte der Onkologie in den letzten Jahren sind immens. Dazu trägt die moderne Radiotherapie maßgeblich bei. Auf dem größten Kongress für Radioonkologie, der American Societry for Radiation Oncology (ASTRO), die in diesem Jahr in Chicago stattfand, wurden Studienergebnisse vorgestellt, die deutliche Verbesserungen der Therapieergebnisse und Vorteile für die Patienten aufzeigen.

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Artikel • Malignom

Pankreaskarzinom: Staging ist nicht gleich Re-Staging

Das Adenokarzinom des Pankreas gehört zu den Malignomen mit der höchsten krebsspezifischen Mortalität. Therapie und Prognose des Pankreaskarzinoms sind abhängig vom Krankheitsstadium bei Erstdiagnose. „Ob operiert werden kann oder nicht, entscheidet letztlich der Chirurg – aber bei der Entscheidungsfindung hat die Radiologie einen hohen Stellenwert“, betont Univ.-Prof. Dr. Helmut…

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News • Glioblastom

Nervenzellen feuern Hirntumorzellen zum Wachstum an

Nervenzellen geben ihre Signale über Synapsen, die der nächsten Nervenzelle aufliegen, untereinander weiter. Wissenschaftler und Ärzte des Universitätsklinikums sowie der Medizinischen Fakultät Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums haben nun entdeckt, dass Nervenzellen des Gehirns auch mit Tumorzellen aggressiver Glioblastome solche direkten Zell-Zell-Kontakte ausbilden.

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News • Aggressive Tumoren

Schwarzer Hautkrebs: Potentielle Biomarker entdeckt

Schwarzer Hautkrebs (Melanom) gilt als die gefährlichste Form von Hautkrebs. Trotz neuer Therapieformen ist die Prognose im metastasierten Stadium besorgniserregend. Rückfallquoten und Resistenzentwicklung gelten weiterhin als Herausforderung bei der Behandlung des Melanoms. Insbesondere fehlen Biomarker zur Vorhersage des Krankheitsverlaufs und für das Therapieansprechen. Göttinger…

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News • Alphastrahler für die Tumortherapie

Eckert & Ziegler liefert Thorium-228 an Alpha Tau

Die Eckert & Ziegler AG hat mit Alpha Tau Medical eine mehrjährige Liefervereinbarung über Thorium-228 unterzeichnet. Das Radioisotop wird zur Herstellung von Alpha DaRT, einer innovativen Therapie für die Behandlung solider Tumore, verwendet. Alpha Tau Medical führt dazu mehrere internationale klinische Studien durch und erwartet bald eine Zulassung. „Wir freuen uns über diesen…

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News • Zeitaufgelöste Fluoreszenzmessung

Wenn sich Tumorzellen durch Leuchten verraten

Im Blut zirkulierende Tumorzellen dienen als Marker zur Früherkennung und Prognose von Krebserkrankungen. Ihr Nachweis ist jedoch herausfordernd aufgrund ihrer geringen Menge. In der Zeitschrift Angewandte Chemie stellen Wissenschaftler einen ultrasensitiven Ansatz für die direkte Detektion zirkulierender Tumorzellen in Blutproben vor. Er basiert auf einer verstärkten, zeitaufgelösten…

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News • Entstehung und Metastasierung

Lungenkrebs: Welche Rolle spielt die Blutgerinnung?

Eine erhöhte Blutgerinnungsneigung begünstigt das Fortschreiten und die Metastasierung von Lungenkrebs. Ob die Blutgerinnung darüber hinaus auch die Entstehung der Tumoren fördert, war bislang unbekannt. Forscher vom Deutschen Krebsforschungszentrum sind nun erstmals einer möglichen Rolle der Blutgerinnung bei der Entwicklung von Lungenkrebs auf der Spur. Die Wissenschaftler untersuchten in…

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News • Direktangriff auf Tumorzellen

Kommt die Krebsbehandlung ohne Nebenwirkungen?

Forscher unter der Leitung der Oregon State University haben einen neuen Ansatz für Krebstherapien gefunden, die nicht die derzeit bekannten Nebenwirkungen haben. Die Experten haben eine Proteinmodifikation identifiziert, die gezielt die Ausbreitung und das Überleben von Tumorzellen unterstützt. Details wurden im "Journal of Biological Chemistry" veröffentlicht. Die Entdeckung wurde…

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News • Immuntherapie + Stammzelltransplantation

Neues Verfahren gegen resistente Non-Hodgkin-Lymphome

Forscher des Mount Sinai haben ein neues Verfahren zur Behandlung von therapieresistenten Non-Hodgkin-Lymphomen entwickelt. Dabei werden Medikamente der Immuntherapie mit einer Stammzelltransplantation kombiniert. Laut den in "Cancer Discovery" veröffentlichten Ergebnissen verbesserte sich der Behandlungserfolg der Medikamente auch bei Melanomen und Lungenkrebs sehr deutlich. Bei…

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News • Zielgerichtete Therapie

Kopf-Hals-Tumoren schonender behandeln

In Deutschland erkranken pro Jahr rund 17.000 Menschen an Krebs im Kopf- oder Halsbereich. Häufig ist eine Infektion mit dem Humanen Papillomvirus (HPV) die Ursache. In diesen Fällen schlägt zwar die gängige Strahlen- und Chemotherapie sehr gut an, doch diese Behandlung schädigt auch gesunde Zellen und hat daher erhebliche Nebenwirkungen. Forscher am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf…

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News • Super-Resolution-Verfahren

HD-Mikroskopie entdeckt Ziele für Immuntherapie

Würzburger Mediziner und Biophysiker können mit einem neuen hochempfindlichen Super-Resolution-Mikroskopieverfahren auf Krebszellen Zielmoleküle für die Immuntherapie sichtbar machen. Dabei können sie nachweisen, dass schon geringe Mengen dieser Zielmoleküle ausreichen, um sie für die Immuntherapie mit CAR-T-Zellen zu nutzen. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Nature…

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News • Tumorbremsen Taxane

Resistenz gegen wichtiges Krebsmedikament

Taxane, häufig eingesetzte Krebsmedikamente, blockieren die Zellteilung und treiben die Tumorzellen dadurch in den Zelltod. Jedoch kommt es im Behandlungsverlauf häufig zu Resistenzentwicklung. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus, dass in den Krebszellen ein für den Zelltod verantwortliches Protein abgebaut und entsorgt wird. Steht diese Tumorbremse nicht…

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News • CRISPR/Cas9

Genschere könnte Immuntherapie-Probleme lösen

Die Idee, eigene Immunzellen genetisch zu verändern und sie gegen Infektionen und Tumore einzusetzen, besteht schon seit den 80er Jahren. Aber noch heute sind veränderte T-Zellen nicht so effektiv wie natürliche T-Zellen und werden klinisch nur mit begrenztem Erfolg eingesetzt. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat nun T-Zellen mit der neuen Genschere CRISPR hergestellt, die…

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News • Pilotstudie

Gelenkkapsel-Tumor mit Medikamenten bekämpfen

Der Tenosynoviale Riesenzelltumor, kurz TGCT, ist ein Tumor, der die Gelenkkapsel meist großer Gelenke befällt. In seiner knotigen Form ist dieser meist ein Zufallsbefund, der chirurgisch heilbar ist. Problematisch sind die diffus-wachsenden Tumoren, bei denen trotz Operation Rückfälle häufig sind. Diese führen im Extremfall zu einer Zerstörung des Gelenkes. Bislang gab es keine…

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News • Symposium

Tierversuche: Wissenschaft wagt sich aus der Deckung

Tierversuche in der Forschung werden in der Öffentlichkeit kontrovers und emotional diskutiert - die Wissenschaft selbst geht bei dem Thema weitestgehend in Deckung. Mit dem Symposium "Tierexperimentelle Forschung: Quo vadis?" am 6. Juni wollte das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) dieser Debatte Raum schaffen.

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Interview • Gliom

Auf der Suche nach neuen MRT-Kontrasten

Die MRT ist heutzutage eine unverzichtbare Methode, um Krankheiten zu diagnostizieren und Therapieverläufe zu überwachen. Durch die Diskussionen um Ablagerungen von Gadolinium im Gehirn hat die Suche nach Alternativen nochmals an Bedeutung gewonnen. Einer der daran forscht, ist Dr. Daniel Paech vom Deutschen Krebsforschungszentrum. Im Gespräch berichtet er über potenzielle Lösungen,…

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News • Wichtiges Protein

Wie Chaperone die Krebsabwehr in Gang halten

Über Leben und Tod einer Zelle entscheidet das Anti-Tumor-Protein p53: Erkennt es Schäden im Erbgut, treibt es die Zelle in den Selbstmord. Eine neue Forschungsarbeit an der Technischen Universität München (TUM) zeigt, dass diese körpereigene Krebsabwehr nur funktioniert, wenn bestimmte Proteine, die Chaperone, dies zulassen.

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News • Epigenetik

'Stopp-Schalter' für therapieresistenten Prostatakrebs

Forscher des Universitätsklinikums Freiburg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg haben eine neue Möglichkeit entdeckt, um das Wachstum von Prostatakrebszellen zu blockieren, bei denen bislang etablierte Therapien nicht mehr wirken. Die Freiburger Forscher entschlüsselten die Struktur und den Wirkmechanismus des Enzyms KMT9, das zur Gruppe der Histon-Methyltransferasen gehört. Diese…

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News • Mehr als ein Protein-Bauplan

RNA-Forschung liefert neue Ansätze für Krebsmedizin

Jahrzehnte lang galten RNA-Moleküle fast ausschließlich als mobile Erbgut-Abschriften in der Zelle. Dass die fadenförmigen Moleküle weit stärker in die zellulären Abläufe eingreifen als bislang gedacht, haben jetzt Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg und des Deutschen Krebsforschungszentrums mit einer neu entwickelten Methode gezeigt. Damit erfassten sie alle Proteine, die…

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News • Photoradiomarkierung

Brustkrebs-Antikörper im Handumdrehen radioaktiv markieren

Radioaktive Antikörper werden in der Nuklearmedizin als Substanzen für die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) verwendet. Dieses bildgebende Verfahren verbessert die Krebsdiagnose und hilft, Chemotherapien zu überwachen. Radioaktiv markierte Antikörper werden auch für die Krebsbehandlung entwickelt – Radioimmuntherapie genannt. Die Antikörper spüren im Körper gezielt die Tumorzellen…

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Artikel • Neuropathologie

Glioblastom: 3D-Tumororganoide zeigen, ob die Therapie wirkt

Am Universitätsklinikum Regensburg besteht mit dem Zentrum für Hirntumoren (ZHT) und der angeschlossenen Wilhelm-Sander-Therapieeinheit NeuroOnkologie eine der größten und modernsten Einrichtungen für die Behandlung von Hirntumoren in Deutschland. Ein wichtiger Partner des interdisziplinären Therapie- und Forschungsteams ist Prof. Dr. Markus Riemenschneider, Leiter der Abteilung für…

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News • Neue Therapiemöglichkeiten

Brustkrebs genauer entschlüsseln

Forschende der Universität Zürich und von IBM Research haben die unterschiedliche Zusammensetzung aus Krebs- und Immunzellen von über hundert Brusttumoren erforscht. Ihre Erkenntnis: Aggressive Tumore werden häufig von einer einzigen Tumorzellart dominiert. Sind dazu noch bestimmte Immunzellen vorhanden, könnte bei einer spezifischen Gruppe von Brustkrebspatientinnen eine Immuntherapie…

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News • Was steckt dahinter?

Leukämie: Rückfälle nach Immuntherapie

Welche genetischen Veränderungen dazu führen, dass es bei der Knochenmarkstransplantation zu Rückfällen kommt, weil Effektorzellen versagen, hat eine internationale Forschergruppe unter Mitwirkung von Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Universitätsklinikums (UK) Essen herausgefunden. Ihr Bericht erschien jetzt in der renommierten…

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News • Nuklearmedizin

Dr. Peter Kletting von der DGN prämiert

Für seine Leistungen auf dem Gebiet der nuklearmedizinischen Therapie hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Mitarbeiter in der Klinik für Nuklearmedizin/Medizinische Strahlenphysik des Universitätsklinikums Ulm den diesjährigen Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) erhalten. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert. Mit dem Preis der Fachgesellschaft sollen…

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News • Maligne Melanome

Neue Testsysteme für immunonkologische Therapien

Innovative immunonkologische Therapien vor dem Einsatz im Mensch noch effizienter in neuen Zellmodellen testen – das ist das Ziel eines Forschungsverbundprojekts. Bei Erfolg könnten durch die Arbeit von Experten des Uniklinikums Würzburg, der Uni Würzburg sowie des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung (ISC) zudem Tierversuche reduziert werden. Das Forschungsprojekt…

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News • Glioblastom

Forscher entschlüsseln, wie sich Hirntumoren entwickeln

Nur drei verschiedene Erbgutveränderungen treiben die frühe Entwicklung bösartiger Glioblastome an, fanden Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum in einer aktuellen Untersuchung. Bei allen untersuchten Tumoren lag mindestens einer dieser drei Krebstreiber vor. Doch erst eine Aktivierung der Telomerase sorgt schließlich für rasantes Größenwachstum. Bis zu sieben Jahre…

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News • Biomarker Wnt

Darmkrebs: Unterschiedliche Signalwege bringen Zellen auf die falsche Bahn

Signalmoleküle der Wnt-Familie gehören zu den wichtigsten Botenstoffen, damit sich unsere stark beanspruchte Darmschleimhaut fortwährend erneuern kann. Gleichzeitig ist ein „Zuviel" an Wnt ein häufiger Auslöser für Darmkrebs. Wnt gilt deshalb als wichtiger Biomarker und therapeutischer Angriffspunkt. Welche zelluläre Antwort durch Wnt ausgelöst wird, kann dabei einen günstigen…

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News • Zellulärer Escortservice

Die Rolle von Immunzellen bei der Bildung von Metastasen

Um Metastasen bilden zu können, nutzen Krebszellen einen bestimmten Immunzell-Typ, die sogenannten Neutrophile. Eine Forschungsgruppe aus Basel hat die Mechanismen dieser Zusammenarbeit entschlüsselt und zeigt Strategien zu ihrer Blockierung auf. Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse jetzt im Fachblatt "Nature". Ein besseres Verständnis der vielfältigen Kooperationen…

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News • Hautkrebs

Merkelzell-Karzinom: Neuer Biomarker entdeckt

Das Merkelzell-Karzinom ist ein seltener, aber sehr aggressiver Hautkrebs, der durch ein Virus oder durch UV-Licht ausgelöst wird. Wissenschaftler des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und dem Universitätsklinikum Essen haben jetzt einen Biomarker entdeckt, mit dem der Therapieerfolg und eventuelle Rückfälle ohne…

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News • Gewebeanalyse

KI hält Einzug in die Pathologie

Forscher an der Universitätsmedizin Mainz entwicklen derzeit eine spezielle Softwareplattform, mit der sich schnell und präzise entscheiden lässt, ob Gewebe Tumorzellen enthält oder nicht. Das BMBF fördert dieses Projekt mit knapp einer halben Millionen Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren. Gibt es Anhaltspunkte für tumorverdächtige Gewebeareale im Körper eines Patienten? Liegt ein…

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Artikel • Hirn & Technik

7-Tesla-MR zieht in die klinische Routine ein

Ultrahochfeld-Magnetresonanztomographie mit einer Feldstärke von sieben Tesla hält schön langsam Einzug in die klinische Routine. „Dank der sehr hohen räumlichen und spektralen Auflösung ermöglicht Ultrahochfeld-MR detaillierte Einblicke in die menschliche Anatomie und kann präzise die metabolischen Prozesse etwa im Gehirn zeigen“, bekräftigt Univ.-Prof. Dr. Siegried Trattnig, Leiter…

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News • Brustkrebs

Medikament gegen Metastasenbildung entdeckt

Die größte Gefahr bei Brustkrebs sind Metastasen. Sie verbreiten die Krebszellen im ganzen Körper. Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel haben nun einen Wirkstoff entdeckt, der die Bildung von Metastasen unterdrückt. In der Fachzeitschrift "Cell" berichten die Molekularbiologen, Bioinformatiker und Kliniker über ihren interdisziplinären Ansatz. Die…

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News • Tumortherapie

Protein UBQLN4 beeinflusst DNA-Reparatur

Die Arbeitsgruppe um Univ.-Prof. Dr. Christian Reinhardt, Klinik I für Innere Medizin, hat ein Protein identifiziert, das den Reparaturweg von DNA-Schäden maßgeblich beeinflusst und einen neuen Ansatzpunkt für eine zielgerichtete Tumortherapie ermöglicht.

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News • Forschung

Charité leitet drei neue EU-Verbundprojekte

Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben die EU-Kommission mit der Qualität ihrer Forschungsvorhaben überzeugt: Im Rahmen des europäischen Forschungs- und Innovationsprogramms „Horizon 2020“ werden jetzt drei Verbundprojekte unter Leitung der Charité gefördert, an sechs weiteren ist die Berliner Universitätsmedizin beteiligt. Sie erhält dafür insgesamt mehr…

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News • Brustkrebs

Bildung von Knochenmetastasen mit Biomarkern früher erkennbar

Knochen- und Krebsspezialisten aus Essen und Dresden haben im Rahmen einer Studie zwei Biomarker des Knochenstoffwechsels identifiziert, mit denen sich der Verlauf einer Brustkrebserkrankung über einen Zehnjahreszeitraum besser vorhersagen lässt. Das aus Medizinern des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden und des Universitätsklinikums Essen bestehende Team erhofft sich davon eine…

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News • Forschung

Brustkrebs: Stress in den Zellen fördert Metastasen

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Heidelberger Institut für Stammzellforschung und experimentelle Medizin (HI-STEM) haben bei Brustkrebs ein zentrales Schalterprotein identifiziert, das bei zellulärem Stress die Metastasierung des Tumors fördert. Der Schalter löst in den Krebszellen ein Stammzell-Programm aus, das die aggressive Ausbreitung begünstigt. Auch…

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News • Tumorforschung

Nierenkrebs: Welche Rolle spielt das Erbgut?

Nierentumoren liegen in Deutschland an sechster Stelle der Krebsneuerkrankungen bei Männern, an elfter Stelle bei Frauen. Die Tumorart ist vor allem im fortgeschrittenen Stadium durch eine hohe Sterblichkeit und nur sehr begrenzte Therapiemöglichkeiten gekennzeichnet. Die genauen Mechanismen, wie Nierentumoren entstehen und voranschreiten, sind bisher nur unzureichend geklärt. Wissenschaftler…

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News • Tumorforschung

Liquid Biopsy als Frühwarnsystem bei Prostatakrebs

Liquid Biopsy (Flüssigbiopsie) könnte sich bei Patienten mit hoch aggressiven Prostatakarzinomen als Frühwarnsystem für eine Ausbreitung der Tumorzellen über die Blutbahn eignen. Diesem Ansatz ist derzeit ein Team des Instituts für Tumorbiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) auf der Spur. Unter der Leitung des Institutsdirektors Prof. Dr. Klaus Pantel untersuchen…

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News • Aggressive Hirntumore

Epigenetische Analyse von Glioblastome ermöglicht gezieltere Behandlung

Glioblastome sind Hirntumore mit verheerender Prognose. Sie werden von vielfältigen Gendefekten ausgelöst, wodurch sie schwer behandelbar werden. Außerdem spielt die Epigenetik eine wesentliche und oft unterschätzte Rolle: Sie beeinflusst das Fortschreiten des Tumors unabhängig von der genetischen DNA-Sequenz. Wissenschaftler zeigen in einer neuen Studie, wie die epigenetische Analyse von…

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News • Personalisierte Medizin

Neue Methode zeichnet detaillierte Zell-Karten

Mit einem neuen Verfahren sind Forscher der Universität Zürich dem Aufbau von Zellen und ihren Bestandteilen auf der Spur. Mit dem sogenannten "Iterative Indirect Immunofluorescence Imaging" (4i) können die Wissenschaftler jetzt enorm umfassende Karten der der Organellorganisation unterschiedlicher Zellzustände erstellen. Davon profitiert bereits jetzt die Krebsmedizin – bald…

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News • Onkologie

So treiben Forscher Krebszellen die Resistenzen aus

Wie Krebszellen sich nach einer Therapie selbst reparieren, haben Forscher unter der Co-Leitung der Universität Bern und des Niederländischen Krebsforschungszentrums (NKI) untersucht. Ihre neuen Erkenntnisse zu den Mechanismen der Krebstherapieresistenz tragen dazu bei, resistente Tumore effizienter zu bekämpfen. Dafür nahmen die Wissenschaftler den Schutzmechanismus der Zellen Stück für…

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News • Krebsforschung

Körpereigener Tumorblocker entdeckt

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz haben einen neuen Faktor der körpereigenen Immunabwehr identifiziert: MYPOP – ein bislang wenig bekanntes Protein. MYPOP unterdrückt die Bildung neuer viraler Bausteine und wirkt als Tumorsuppressor. Es verhindert die Teilung der Tumorzelle und tötet Krebszellen ab. Dies stellten die Mainzer Forscher im Rahmen von Untersuchungen zur Infektion…

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News • Hirntumoren

Typische Mutation in Krebszellen legt das Immunsystem lahm

Der Austausch eines einzelnen Aminosäurebausteins in einem Stoffwechselenzym kann nicht nur den Grundstein für eine Krebserkrankung legen. Er kann auch das Immunsystem aushebeln. Damit blockiert er die körpereigene Abwehr im Kampf gegen das veränderte Molekül und vereitelt gleichzeitig Immuntherapien von Hirntumoren. Diese Erkenntnis eröffnet nicht nur neue Einblicke in die Krebsentstehung…

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News • Conn-Adenom

PET-Tracer helfen, hormonell bedingten Bluthochdruck zu identifizieren

Bluthochdruck hat nicht immer mit dem Lebensstil zu tun. Bei einem Teil der Hochdruck-Patienten, ist ein Tumor in der Nebenniere dafür verantwortlich, dass die Blutgefäße unter Spannung stehen. Viele von ihnen könnten durch eine Operation dauerhaft geheilt werden. Mithilfe innovativer Bildgebung kann die Behandlung des hormonell bedingten Bluthochdrucks, auch Conn-Syndrom genannt, verbessert…

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News • Onkologie

Seltene Genveränderungen machen Bauchspeicheldrüsenkrebs angreifbar

Die Entdeckung wachstumsfördernder Genfusionen in Tumoren der Bauchspeicheldrüse eröffnet neue Ansätze für zielgerichtete Therapien – wie Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden und des NCT Heidelberg zeigen konnten. Patienten, deren Tumor diese spezielle Veränderung zeigt, können vom Einsatz bestimmter Medikamente profitieren.

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News • Im Urin

Krebsdiagnostik: Pinkeln statt Piksen

Urin ist eine alltägliche Flüssigkeit, der die meisten Menschen wenig Aufmerksamkeit schenken und die sie als eher unangenehm empfinden. Anders geht es einer Gruppe von klinischen Forscherinnen und Forschern der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) und der Litauischen Universität für Gesundheitswissenschaften in Kaunas, die vom…

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News • Photoakustik

Neues Verfahren zeigt 3D-Bilder von Krebszellen im Körper

Tumorzellen zum Leuchten bringen: Medizinphysiker der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich detailreiche dreidimensionale Bilder vom Körperinneren erzeugen lassen. Das kann zum Beispiel dabei helfen, die Entwicklung von Krebszellen im Körper genauer zu untersuchen. Ihre Entwicklung stellt die Forschergruppe in der Fachzeitschrift…

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News • Auszeichnung

Robert-Koch-Stiftung verkündet Preisträger 2018

Die Robert-Koch-Stiftung verleiht den mit 120.000 Euro dotierten Robert-Koch-Preis 2018 an Professor Jeffrey V. Ravetch von der Rockefeller University in New York, USA. Mit der Auszeichnung werden seine bahnbrechenden Arbeiten zur Analyse der Antikörper-Antwort gewürdigt. Staffan Normark, Professor am Karolinska-Institut in Stockholm, Schweden, erhält die Robert-Koch-Medaille in Gold für sein…

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News • Glioblastome

PET/MRT-Kombination sagt Bestrahlungserfolg bei Hirntumoren voraus

Glioblastome, unheilbare Hirntumoren, lassen sich nicht dauerhaft entfernen und auch nach der Behandlung müssen Patienten mit Rückfällen rechnen. Wissenschaftler des Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am OncoRay-Zentrum und der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Dresden haben in Kooperation mit Forschern des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) erstmals in einer…

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Artikel • Bildanalyse in der Onkologie

Machine Learning – fast so gut wie das menschliche Auge?

Machine Learning spielt in der computergestützten Diagnostik eine immer größere Rolle und auch Big Data dringt langsam in die onkologische Bildgebung vor. Bis sich diese Trends jedoch in der klinischen Routine niederschlagen, kann es noch eine Weile dauern, meint Julia Schnabel, eine deutsche Wissenschaftlerin, die aktuell in England forscht und bei der letzten Jahrestagung der ESMRMB ihre…

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News • Zirkulierende Tumorzellen

Krebszellen mit "Nase" begünstigen Metastasen

Nicht allein die Anzahl der wandernden Krebszellen entscheidet über das Metastasierungsrisiko, sondern vor allem ihre Eigenschaften, wie Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums jetzt veröffentlichen. Sie haben erstmals beobachtet: Damit im Blut zirkulierende Krebszellen an einer anderen Stelle im Körper wieder ins Gewebe eindringen und sich dort ansiedeln können, müssen sie…

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News • Fokussierter Ultraschall

HIFU bei Pankreaskrebs: G-BA bestätigt Effizienz

In einem aktuellen Beschluss entschied der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), dass der ultraschall-gesteuerte hochintensive fokussierte Ultraschall (HIFU) als Behandlungsmethode bei nicht chirurgisch behandelbaren bösartigen Neubildungen des Bauchspeicheldrüsenkrebses (Pankreas) eingesetzt werden kann. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) begrüßt diese…

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News • Innovation mit BiTEs

Immuntherapie aus der Krebszelle

Therapieansätze, die sich die Körperabwehr zu Nutze machen, gewinnen in der Krebsbehandlung zunehmend an Bedeutung. Zu diesen neuen Verfahren gehören auch bispezifische Antikörperfragmente, sogenannte "BiTEs". Sie verbinden T-Zellen mit den Tumorzellen und können dadurch den programmierten Zelltod der Krebszelle auslösen. BiTEs sind bislang nur bei wenigen Blutkrebsarten…

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News • T-Zellen und Medikation gegen AML

Erfolgreiche Kombinations-Therapie bei aggressiver Leukämie

Forscher des Universitätsklinikums Freiburg haben eine neue, sehr wirksame Therapie für die häufigste Leukämie bei Erwachsenen gefunden, die Akut Myeloische Leukämie (AML). Bei etwa jedem achten AML-Patienten lässt sich der Krebs weder mit Chemotherapie noch mit einer Stammzelltransplantation langfristig zurückdrängen. Die Freiburger Forscher zeigten nun, dass diese Patienten von einer…

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News • Acetylcystein

"Blitzableiter" schützt Zellen vor oxidativen Schäden

Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum konnten aufklären, wie der als Hustenlöser bekannte Wirkstoff Acetylcystein Zellen vor oxidativen Belastungen schützen kann: Die Substanz wird in der Zelle rasch in sogenannte Persulfide umgewandelt. Persulfide entfalten ihre zellschützende Wirkung, indem sie die Oxidation mit hoher Effizienz auf sich lenken, ähnlich wie ein Blitzableiter.…

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News • Tumorforschung

Nano-Gold trickst Blut-Hirn-Schranke aus

Forscher der Dänischen Technischen Universität haben einen Weg gefunden, die Blut-Hirn-Schranke zu durchbrechen, die das Gehirn vor Schadstoffen schützt, aber auch keine Medikamente durchlässt. Dazu setzen die Experten speziell beschichtete Goldpartikel ein, die sich trickreich den Weg ins menschliche Denkorgan bahnen. Sie könnten Präparate transportieren, die beispielsweise Tumore…

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News • Gen-Verdopplung

Das macht den Bauchspeicheldrüsenkrebs so aggressiv

Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den Krebserkrankungen mit der weltweit höchsten Sterblichkeit. Genetische Veränderungen, mit denen sich die besondere Aggressivität und frühe Metastasierung dieser Krebsform erklären ließe, konnten bisher allerdings nicht gefunden werden. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) und des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) zeigt jetzt,…

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News • Krebsforschung

Metastasen: die tödlichen Töchter

90 Prozent aller Krebstodesfälle gehen auf das Konto von Metastasen, wie Mediziner die Absiedlungen bösartiger Tumoren nennen. Hat sich der Krebs erst im Körper verbreitet, ist er in der Regel nicht mehr heilbar. Zum Weltkrebstag am 4. Februar informieren Experten aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, wie es zu dieser Ausbreitung kommt: Tumorzellen zweckentfremden Blutbahnen, sabotieren…

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News • Muster im Blutserum

Brustkrebs: Neuer Marker schafft frühere Diagnose

Ein neuer Marker ermöglicht die Diagnose von Brustkrebs bis zu einem Jahr früher als bestehende Verfahren. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher in einer neuen Studie unter der Leitung des University College London. Mit EFC#93 weist eine Region der DNA bei Brustkrebs-Proben abweichende Methylierungsmuster auf. Wesentlich dabei ist, dass diese Muster im Blutserum vorhanden sind, bevor der Krebs in…

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News • Effizientere Chemotherapie

Stress im Sarkom: Neue Ansätze für Krebstherapie

Angiosarkome sind seltene bösartige Gefäßtumore mit einem aggressiven Verlauf. Derzeit stehen als Behandlungsmöglichkeiten neben der chirurgischen Entfernung noch Strahlen- und Chemotherapie zur Verfügung. Jedoch sprechen bösartige Gefäßtumore bislang meist nur schlecht auf solche Therapien an. Ein Team von Krebsforschern der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) hat einen grundlegend…

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News • Carolacton

Natürliches Antibiotikum mit Potenzial als Krebsmedikament

Der Naturstoff Carolacton wird von im Boden lebenden Mikroorganismen gebildet und hat antibiotische Eigenschaften. Forscher am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) fanden jetzt heraus, dass der bakterielle Wirkstoff ein Schlüsselenzym des Folsäurestoffwechsels hemmt. Dieser Stoffwechselweg kommt in den meisten…

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News • Genveränderungen

Mutationen beeinflussen das Therapieansprechen bei Blutkrebs

Nicht alle Patienten sprechen auf medikamentöse Krebstherapien gleichermaßen gut an. Wissenschaftler vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL), Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), Universitätsklinikum Heidelberg und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) haben nun zusammen mit internationalen Kollegen in einer großen Studie untersucht, welche Mechanismen dem…

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News • Photothermische Tumortherapie

Infrarotlicht könnte Tumoren kräftig einheizen

Nanostäbchen aus Bismutsulfid lassen Tumorzellen den Hitzetod sterben, wenn sie mit nahem Infrarot-Licht (NIR) bestrahlt werden. Chinesische Wissenschaftler machen diese Waffen jetzt noch leistungsstärker, indem sie die Defektstruktur des Kristallgitters durch winzige Goldpünktchen umgestalteten. Wie sie in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten, könnte dies ein Ausgangspunkt für eine…

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News • Tumore infiltriert

Immunzellen sagen Heilungschancen bei Brustkrebs voraus

Wenn Immunzellen in den Tumor eindringen, gilt dies gemeinhin als gutes Zeichen, weil die körpereigene Abwehr gegen den Krebs vorzugehen scheint. Bei bestimmten Brustkrebsformen entscheiden Immunzellen, sogenannte tumorinfiltrierende Lymphozyten (TILs), über die Überlebenschancen und sagen auch den Nutzen einer Chemotherapie voraus. Das zeigt die bisher größte Metastudie zum TIL-Gehalt von…

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News • Sulfavant

Impfstoff auf Pflanzenbasis tötet Krebs

Das Mittel Sulfavant eignet sich hervorragend zur Bekämpfung bösartiger Neoplasien wie Hautkrebs, wie das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto di Chimica Biomoleculare herausgefunden hat. Gewonnen wird das bereits patentrechtlich geschützte Präparat aus Mikroalgen und terrestrischen Pflanzen. Es regt die dendritischen Zellen an, die die vorderste Verteidigungslinie des…

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News • Präzisionstherapie

Neues Verfahren zum Nachweis eines Tumormarkers in bösartigen Lymphomen

Neue therapeutische Ansätze in der Krebsforschung haben das Ziel spezifische Überlebenssignale in Tumorzellen auszuschalten. In vielen Fällen reichen die diagnostischen Möglichkeiten nicht aus um vorherzusagen, welche Patienten von so einer zielgerichteten ‚Präzisions‘-Therapie tatsächlich profitieren können. Forscher am Helmholtz Zentrum München entwickelten einen chemischen Sensor…

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News • Zyklische Depsipeptide

Wirkstoff gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Als Naturstoffe mit einem breiten Wirkspektrum gegen Krebs sind zyklische Depsipeptide hochinteressant. Ihre komplexe Struktur verhinderte bislang ihre weitergehende Untersuchung. Chinesische Wissenschaftler haben jetzt eine dieser Verbindungen erstmals synthetisiert. Den Syntheseweg und erste Testergebnisse beschreiben sie in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie. Die Substanz ist hochaktiv…

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News • Chemotherapie

Wie «Schläferzellen» in Krebstumoren zerstört werden können

Trotz erfolgreicher Chemotherapie wachsen in vielen metastasierten Krebsarten verstreute Tumore wieder zurück. Wie ein Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bern nun herausgefunden hat, liegt das an vereinzelten Krebszellen, welche wegen einer Ruhephase die Chemotherapie überleben. Wenn diese «Schläferzellen» jedoch spezifische Defekte aufweisen, können sie vernichtet werden.…

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News • Diagnostik-Forschung

Zellveränderungen bei Krebs früher erkennen

Voraussetzung für eine schnellere und effektivere Behandlung von Tumorerkrankungen ist die Früherkennung von Zellveränderungen um den Beginn einer Erkrankung zu erkennen. Entsprechende Methoden sind Gewebebiopsien bzw. die sogenannte „Liquid Biopsy“, bei der beispielsweise aus Blut von Patientenproben seltene Tumorzellen isoliert und charakterisiert werden. Hierfür wurden jetzt im Rahmen…

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News • Immuntherapie verbessern

Resistente Krebszellen überlisten

Mit der Krebs-Immuntherapie wird das körpereigene Abwehrsystem gegen Tumorzellen aktiviert. Bei vielen Patienten werden die Krebszellen jedoch resistent gegen die Medikamente. Dafür ist ein epigenetisches Kontrollprotein zentral, wie Forschende am Beispiel des Hautkrebses entdeckt haben. Mit einer Blockade dieses Proteins könnten deutlich bessere Therapie-Ergebnisse erzielt werden.

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News • Krebstherapie

Präzise Protonen: Dresdner verbessern Bestrahlungsverfahren

Wissenschaftlern des Dresdner OncoRay-Zentrums ist es in Kooperation mit ihren Kollegen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) gelungen, die Qualität der Bestrahlungsplanung für die Protonentherapie auf ein weltweit einmaliges Niveau zu heben. Sie entwickelten ein neuartiges Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Reichweite des Protonenstrahls und zeigten dessen Gültigkeit für die…

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News • Neues Verfahren

Glykane als Biomarker für Krebs?

Glykosylierte Proteine sind an der Oberfläche von Tumorzellen besonders prominent, unter anderem solche mit Sialinsäure als Zuckeranteil. Sie könnten sich daher als Tumormarker eignen. In der Zeitschrift Angewandte Chemie beschreiben amerikanische Wissenschaftler jetzt ein bioorthogonales Markierungsverfahren für den Nachweis von sialysierten Glykoproteinen direkt im Tumorgewebe.

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News • Ausbreitung von Abwehrzellen

Immun-Schalter umlegen, Tumorentwicklung stoppen

Das menschliche Immunsystem besteht aus Millionen von einzelnen Zellen, die täglich im Knochenmark aus Vorläuferzellen produziert werden. Während ihrer Entwicklung expandieren die Immunzellen und differenzieren sich dann zu reifen Lymphozyten – Abwehrzellen, die Fremdstoffe erkennen und beseitigen. Abwechselnde Phasen zwischen Vermehrung und Differenzierung gibt es auch bei der Reifung der…

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News • Genetische Reprogrammierung

Immunzellen enthemmen, um Tumorzellen zu täuschen

Das Team um die Ärzte Privat-Dozent Dr. Sebastian Kobold und Professor Dr. Stefan Endres am Klinikum der Universität München arbeitet an der Entwicklung von Immuntherapien zur Behandlung von Tumorerkrankungen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Strategien, die Immunzellen effektiver gegen Tumorzellen einzusetzen. Es gelang Kobold und Endres einen Ansatz zu entwickeln und in präklinischen…

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News • Tierische Unterstützung

Hunde helfen bei der Erforschung von Brustkrebs

Krebs der Milchdrüse bei Hündinnen ist Brustkrebs von Menschen sehr ähnlich. Daher kommen Behandlungsmethoden aus der Humanmedizin oft auch bei Hunden zum Einsatz. Umgekehrt können wissenschaftliche Erkenntnisse, die bei Hündinnen mit Mammatumoren gewonnen werden, auch für die Humanmedizin wichtig sein. Forschende der Universität Zürich konnten zeigen, wie sehr sich diese Tumoren von Hund…

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News • Tumorforschung

Mikrolochchip: Einzelne Zellen auf dem Präsentierteller

Je mehr Tumorzellen sich im Blut auf Wanderschaft befinden, desto größer die Gefahr einer Metastasenbildung. Im Blut zirkulierende Tumorzellen sind ein wichtiger Indikator dafür, ob und wie eine Therapie wirkt. Fraunhofer-Forscher haben jetzt einen Mikrolochchip entwickelt, der eine zuverlässige Identifizierung und Charakterisierung der Zellen ermöglicht – und das innerhalb von nur wenigen…

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News • Krebsforschung

Substanz blockt krebsspezifische Mutation bei Leukämie und Hirntumoren

Der Austausch eines einzigen Aminosäure-Bausteins in einem Stoffwechselenzym kann Ursache für verschiedene Arten von Krebs sein. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg konnten in Zusammenarbeit mit der Firma Bayer nun einen Wirkstoffkandidaten entwickeln, der spezifisch das veränderte Enzym blockieren soll. Erste präklinische Studien…

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News • "Silent Killer"

Pankreaskarzinom: Neue Diagnose- und Therapieansätze

Noch vor zehn Jahren trat das Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) eher selten auf. Seither steigt die Anzahl der Krankheitsfälle stetig: Bis 2030 wird diese Krebsart die dritthäufigste Tumorerkrankung sein. Eine alarmierende Prognose, denn es handelt sich dabei um den Tumor mit der höchsten Sterblichkeitsrate. Prof. Dr. Margot Zöller, Leiterin der Arbeitsgruppe Tumorzellbiologie am…

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News • Pflanzlicher Helfer

Myrte schaltet „Anstandsdame“ in Krebszellen aus

Die „Gemeine Myrte“ gilt als eher unscheinbares Gewächs, das vor allem im Mittelmeerraum weit verbreitet ist. In der Antike kam sie bei der Verehrung der Göttin Aphrodite zum Einsatz, heute wird sie als Gewürz sowie in der Likörherstellung verwendet. Nach und nach jedoch enthüllen Wissenschaftler, was noch alles in der buschigen Pflanze steckt.

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News • Makrophagen

Hefe-Köder löst Alarm gegen Krebszellen aus

Pharmazeuten und Molekularbiologen der Universität des Saarlandes ist es gelungen, Immunzellen, so genannte Makrophagen, dazu zu bringen, dass sie Alarm schlagen und die körpereigene Abwehr auf Krebszellen-Jagd schicken. Dabei benutzen die Forscher um Professor Alexandra K. Kiemer und Dr. Frank Breinig für den Menschen unbedenkliche Hefe als Köder: Sie verstecken in den Hefezellen genetische…

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News • Gewebeanalyse

Mikroskop im Kugelschreiberformat hilft bei der Krebsdiagnose

Eine kompakte, faseroptische Sonde gibt Einblick in die molekulare Struktur von biologischem Gewebe – schnell und ohne spezielle Färbetechniken. Ein Wissenschaftler-Team des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien Jena (Leibniz-IPHT) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena erforschte und entwickelte in Zusammenarbeit mit der Firma Grintech die neue Fasersonde, welche mehrere…

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Artikel • Präzisionsmedizin

Hype oder Heilsbringer?

Hinter dem Begriff Präzisionsmedizin verbirgt sich nicht nur ein veränderter Ansatz zur Behandlung einer Krankheit. Viel mehr noch geht es um Prävention. „Präzisionsmedizin ist konsequentes Weiterdenken der individualisierten Medizin“, resümiert Uta Knöchel, CIO am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Report: Cornelia Wels-Maug

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News • Schlaganfallrisiko

microRNA senkt das Schlaganfallrisiko

Das Molekül microRNA-210 stabilisiert Ablagerungen in der Halsschlagader und kann so verhindern, dass sie einreißen und sich gefährliche Blutgerinnsel bilden. Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Lars Mägdefessel, Professor für Vaskuläre Biologie an der Technischen Universität München (TUM) und Nachwuchsgruppenleiter im Deutschen Zentrum für…

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Artikel • Krebsbekämpfung

Impfstoff gegen argentinisches Fieber bekämpft auch Tumore

Ein Impfstoff, der Tumore bekämpft – dieser Vision sind Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) nun ein Stück nähergekommen. Mithilfe eines in Argentinien verwendeten Impfstoffs (Candid#1) konnten sie in Krebsmodellen zeigen, dass stimulierte Immunzellen Krebszellen abtöten…

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News • Leber-Chirurgie

Ultraschall-Skalpell zerstört Lebertumoren

Gebündelter Ultraschall kann Tumorzellen effektiv zerstören. Bislang lässt sich diese Methode jedoch nur bei Organen wie Prostata und Gebärmutter anwenden. Auf dem Europäischen Radiologenkongress ECR stellen Fraunhofer-Forscher ein im EU-Projekt TRANS-FUSIMO entwickeltes Verfahren vor, mit dem per fokussiertem Ultraschall auch ein Organ behandelt werden kann, das sich mit der Atmung bewegt…

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News • Ökonomisierung

DGHO Frühjahrstagung 2017: Wann ist wirtschaftlicher Druck sinnvoll?

Können Ärztinnen und Ärzte im Behandlungsalltag stets ausschließlich entlang medizinischer Maximen agieren und entsprechend dem Patientenwohl entscheiden? Inwieweit wird die ärztliche Entscheidung von ökonomischen Faktoren beeinflusst? Diese Fragen werden unter dem Schlagwort „Ökonomisierung der Medizin“ zunehmend intensiv und emotional diskutiert. Dabei wird unter Ökonomisierung in…

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News • Leukämie

Der Heilung von Blutkrebs auf der Spur

Am Berner Inselspital läuft die erste klinische Studie für eine neue Immuntherapie gegen Leukämie an. Im Labor entdeckte Antikörper sollen das Wachstum der Tumorzellen hemmen.

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News • Krebsforschung

Krebsdiagnose aus dem Blut – Fakt oder Fiktion?

Kann eine einfache Blutprobe die invasive Entnahme von Tumorgewebe ersetzen? Können wenige Milliliter Blut sogar Mammographie und Darmspiegelung überflüssig machen? Was ist dran am Krebstest aus dem Blut, der Liquid Biopsy? Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar informieren Experten aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) über den aktuellen Stand der Forschung: Was ist heute…

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News • 3D Krebsforschung

Die Vielfalt des Tumors in 3D

Jeder Tumor erhält bei seiner Entstehung ein spezifisches genetisches Profil, das sich für die personalisierte Krebstherapie nutzen lässt. Doch selbst innerhalb ein und desselben Tumors entwickeln sich Regionen mit unterschiedlicher genetischer Ausstattung. Mit Hilfe eines dreidimensionalen Tumormodells konnten Wissenschaftler im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK)…

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News • Nanomedizinisches Therapiekonzept

Die Anti-Tumor-Synergie

Biokompatible Nano-Kapseln, beladen mit einer Aminosäure und bestückt mit einem Enzym, vereinen jetzt zwei Anti-Tumor-Strategien zu einem synergistischen Therapiekonzept, von dem sich Forscher eine stärkere Wirkung bei minimierten Nebenwirkungen erhoffen. Das Wirkprinzip: Tumorzellen wird ihr Nährstoff Glucose entzogen, indem er in toxisch wirkendes Stickstoffmonoxid (NO) und…

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News • Tumortherapiefelder

Eine neue Therapie gegen das Glioblastom

In der Behandlung des Glioblastoms haben sich in den letzten Jahren wenige therapeutische Neuerungen ergeben. Einen wichtigen neuartigen Ansatz stellt die Verwendung von Tumortherapiefelder (TTFields) in Kombination mit dem alkalisierenden Zytostatikum Temozolomid dar, erläutert Dr. Andreas Hottinger, MD-PhD, vom Centre Hospitalier Universitaire Vaudois Lausanne.

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News • DKTK Berlin

Anschub für die Krebstherapie mit Tumoren aus der Petrischale

Krebserkrankungen können durch unterschiedliche genetische Veränderungen des menschlichen Erbmaterials entstehen. Eine Herausforderung der Medizin besteht darin, für jeden Patienten eine auf diese genetischen Unterschiede zugeschnittene Behandlung zu finden. Wissenschaftler des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Charité Comprehensive Cancer Center Berlin…

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News • Erwärmen und bestrahlen

Neues Verfahren soll Tumore gezielter bekämpfen

Durch die Kombination von Strahlentherapie und fokussiertem Ultraschall wollen Forscher Tumorerkrankungen in Zukunft effektiver behandeln. Am 1. Oktober 2016 startete dazu das Kooperationsprojekt SONO-RAY des Innovationszentrums für computerassistierte Chirurgie (ICCAS) der Universität Leipzig und des OncoRay - Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie in Dresden. Das Projekt…

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News • Zweistufige Therapie

Maßgeschneiderte Strategie gegen Glioblastome

Bei Glioblastomen handelt es sich um unheilbare, bösartige Hirntumore. Meistens überleben die Betroffenen nur wenige Monate. Jeder Tumor ist dabei auffallend verschiedenartig, weshalb sie sich nur schwer behandeln lassen. Forscher der Universität Bonn haben nun eine vollkommen neue Methode entwickelt, die zu maßgeschneiderten zweistufigen Therapien führen soll. An Tumorproben eines Patienten…

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News • Genregulation

Schalter in Zelle unterstützt Umprogrammierung der Genexpression

Biochemiker der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben eine wegweisende Entdeckung gemacht, die eine bislang kaum erforschte Ebene der Genregulation in den Fokus rückt. Das Forscherteam um Prof. Georg Stoecklin entdeckte einen Schalter, über den die Zelle quasi die gesamte Boten-RNA (mRNA) innerhalb kürzester Zeit eliminieren kann. mRNAs sind die Abschriften von…

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News • Liquid Biopsy

Krebsspuren im Blut spiegeln Therapieerfolg

Die Liquid Biopsy (flüssige Biopsie) ist möglicherweise eine vielversprechende Methode zur frühen Therapiekontrolle bei Lungenkrebspatienten. Dies zeigen die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Kooperation zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und der Thoraxklinik Heidelberg. Die Forscher verknüpften die Befunde der Liquid…

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News • Onkologie

Wie Blutgefäßzellen die Ausbreitung von Brustkrebs fördern

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum haben gemeinsam mit Londoner Kollegen entdeckt, dass das Protein Endosialin eine Schlüsselrolle bei der Metastasierung von Brustkrebs spielt. Produzieren bestimmte Zellen der Blutgefäßwand viel Endosialin, so können Brustkrebszellen leichter in die Blutbahn eindringen und sich so im Körper ausbreiten. Die Forscher sehen in Endosialin…

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News • Onkologie

Schizophrenie-Medikament bremst Bauchspeicheldrüsenkrebs

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden heraus, dass ein Rezeptor für den Neurotransmitter Dopamin Wachstum und Ausbreitung des gefährlichen Bauchspeicheldrüsenkrebs fördert. Medikamente gegen Schizophrenie, die die Funktion dieses Rezeptors blockieren, verlangsamten in Mäusen das Tumorwachstum und bremsten die Metastasierung.

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News • Moderne Diagnostik

„Einsatz neuer Krebsmedikamente: Die Biologie entscheidet“

Lange galt der Ursprungsort einer Krebserkrankung als entscheidend für die medikamentöse Behandlung. Diese Regel gilt nicht mehr. Sowohl bei den Arzneimitteln als auch bei der Immuntherapie richtet sich der Einsatz nach biologischen Kriterien. Dasselbe Immuntherapeutikum kann bei Lungen- und Nierenkrebs wirken, dasselbe gezielte Arzneimittel bei einer Leukämie und beim Melanom. Die…

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News • Krebsforschung

Neuer Biomarker für Krebsimmuntherapie?

Der Ligand PD-L1 gehört zu den wichtigsten Zielstrukturen der Krebsimmuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren. Wissenschaftler des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) haben nun gezeigt, dass sich verschiedene Krebsarten in der Anzahl der PD-L1-Genkopien unterscheiden. Genetische Analysen des PD-L1-Gens könnten somit möglicherweise künftig helfen, vorherzusagen,…

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Artikel • Hybrid

Lymphome: Mit der FDG-PET/CT sieht man besser

Die Bildgebung ist eine wichtige Grundlage für die Diagnostik von pathologischen Lymphknoten und Organmanifestationen von Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen – von der Erstuntersuchung über die Therapiekontrolle bis hin zur Nachsorge. Hier wird sich das F-18-FDG-PET/CT weiter durchsetzen, ist sich Dr. Melvin D’Anastasi vom Klinikum der Universität München sicher.

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News • Screening

Häufiger aggressive Tumorvorstufen bei Älteren

Seit Einführung der qualitätsgesicherten und flächendeckenden Brustkrebs-Früherkennung in Deutschland durch digitales Mammographie-Screening werden etwa doppelt so viele Tumorvorstufen – „ductale Carcinomata in situ“ (DCIS) – wie zuvor entdeckt. In diesem Stadium sind die Tumorzellen auf die Milchgänge der weiblichen Brust beschränkt und haben die Basalmembran noch nicht…

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News • Forschung

Mathematik zur Bekämpfung von Krebs

Eines der größten Probleme im Kampf gegen Krebs ist die hohe Widerstandsfähigkeit der Tumore. Häufig zeigen sich bei einer medizinischen Behandlung zunächst erste Erfolge, die dann aber durch einen Rückfall zunichte gemacht werden. Manchmal schlägt die Behandlung bei einigen der Krebszellen überhaupt nicht an. Andere Zellen entwickeln erst im Laufe der Therapie eine Resistenz

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News • Neue Therapieansätze

Ab wann und wie wird eine Virus-Infektion chronisch?

Die meisten Viruserkrankungen verlaufen akut, gefolgt von einer vollständigen Genesung und der einmal Erkrankte ist dauerhaft gegen eine erneute Infektion mit demselben Virus geschützt. Manche Viren jedoch – wie auch das HI-Virus – verursachen chronische Infektionen. Bei den Betroffenen reicht die Immunantwort nicht aus, um das Virus dauerhaft zu eliminieren. In der vorliegenden Studie…

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Artikel • Onkologische Kooperation

Mit EIBALL Imaging Biomarker Aktivitäten bündeln

„Auf dem Gebiet des Imaging geht der Trend immer mehr in Richtung Quantifizierung“, konstatiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried Trattnig, medizinischer Leiter des High Field MR Centre (HFMRC) der Medizinischen Universität Wien: „Früher waren die Befunde der Radiologen subjektive, qualitative Befunde, die anhand von Signalintensitäten oder Grauwerten erstellt wurden.“ Heute hingegen stehen in…

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News • Bauchspeicheldrüse

Pankreaskrebs: Enzym macht Tumoren resistent

Forscher im DKFZ und im Stammzellinstitut HI-STEM in Heidelberg entdeckten, warum manche Tumoren der Bauchspeicheldrüse so resistent gegen die Behandlung sind. Es zeigte sich, dass die Tumorzellen größere Mengen eines Enzyms produzieren, das viele Medikamente abbaut und das eigentlich in der Leber vorkommt. Blockierten die Forscher das Enzym, waren die Krebszellen wieder empfindlich gegenüber…

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News • Nanopartikel

Trojanisches Pferd für Krebszellen

Amorphe Nanopartikel aus Eisen können in Tumorzellen eine tödliche Wirkung entfalten. Wie chinesische Wissenschaftler berichten, setzen Nanopartikel, die aus Eisen in einem glasartig-amorphen, das heißt nicht metallischen Zustand bestehen, im sauren, wasserstoffperoxidreichen Milieu von Krebszellen selektiv reaktive Eisenionen frei. Dies bietet neue Perspektiven für chemodynamische sowie…

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News • Chemotherapie

Inhibitor verringert Resistenzen von Tumoren

Wenn Chemotherapien nicht im gewünschten Maß wirken, ist eine mögliche Ursache ein erhöhter Stoffwechsel der Krebszelle. Durch diesen kann der Tumor die Chemotherapeutika ausscheiden, bevor sie ihre Wirkung entfalten. Ein möglicher Auslöser des erhöhten Stoffwechsels ist eine außergewöhnlich große Konzentration des Enzyms „Glutathion-S-Transferase P1“. Ein von Maria Bräutigam am…

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News • Bauchspeicheldrüsenkrebs

Welche Rolle spielen Entzündungssignale?

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der gefährlichsten Krebsarten überhaupt. Gegen Strahlen- und Chemotherapie ist er praktisch resistent und daher kaum zu behandeln. Darüber hinaus streut er früh in die Umgebung und wird oft spät entdeckt. Viele Patienten sterben wenige Monate nach der Diagnose. Warum Pankreaskrebs aber so aggressiv ist, lag lange im Dunkeln. Ein Team um Jens Siveke am…

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News • Gliome

Warum Hirntumore entarten

Gliome zählen zu den verbreitetsten Hirntumoren. Viele werden nach einer Phase des langsamen Wachstums sehr bösartig. Ein Wissenschaftlerteam um Prof. Murat Günel von der Yale School of Medicine in New Haven (USA), zu dem auch Forscher aus der Neurochirurgie des Universitätsklinikums Bonn gehören, konnte die molekularbiologischen Veränderungen entschlüsseln, die zu dieser gefährlichen…

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News • Chemotherapie

Lebermetastasen streuen intakte Tumorzellen

Die Größe der durch einen Dickdarmkrebs gebildeten Lebermetastase ist dabei entscheidend für das Risiko, ob von dieser Metastase Tumorzellen in die Blutbahn gestreut werden, welche möglicherweise zu Fernmetastasen in weiteren Organen, wie zum Beispiel der Lunge führen können. Das spricht für eine besonders engmaschige Überwachung nach der Operation und gegebenenfalls eine Chemotherapie…

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News • Schutzmechanismus

Wie Krebszellen die Immunabwehr austricksen

Wie Krebszellen dem Angriff des Immunsystems entkommen, ergründen derzeit Wissenschaftler der Universität Frankfurt am Main. Im Blickpunkt der Forscher stehen die sogenannten Makrophagen (Fresszellen): Tumoren manipulieren diese so, dass sie das Krebswachstum aktivieren anstatt es zu stoppen. Die umgepolten Makrophagen können sogar die Wirkung einer Chemotherapie beeinträchtigen.

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News • Meyenburg-Preis 2015

Wie das Immunsystem Krebs von normalen Zellen unterscheidet

Der mit 50.000 Euro dotierte Meyenburg-Preis 2015 geht an den Immunologen Ton Schumacher vom Netherlands Cancer Institute in Amsterdam. Er erhält die Auszeichnung für seine herausragenden Arbeiten zur Immunabwehr von Krebs. Schumacher konnte in wegweisenden Studien elegant zeigen, dass eine erfolgreiche Krebs-Immunabwehr von veränderten Proteinstrukturen abhängt, die durch Erbgut-Mutationen…

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News • DKTK

Therapieansatz gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten und am schwierigsten zu behandelnden Tumorarten. Vor allem bei fortgeschrittenen Tumoren sind neue Konzepte nötig, um die hohe Therapieresistenz dieser Tumore zu durchbrechen. DKTK-Forscher um Prof. Dr. Jens Siveke am Münchner Klinikum Rechts der Isar haben in Zusammenarbeit mit einem Team der Stanford Universität eine neue…

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News • Auszeichnung

Roche Discovery Oncology Award verliehen

Roche zeichnete in seinem Innovation Center Penzberg bei München vier Nachwuchsforscher mit dem Roche Discovery Oncology Award aus. Im Focus der Ausschreibung stand in diesem Jahr die Rolle der extrazellulären Matrix bei der Entstehung von Krebs. „Die Präsentationen der jungen Forscher waren hervorragend vorbereitet. Beeindruckt hat vor allem die starke interdisziplinäre Kombination von…

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News • Tumor

Pankreas-Krebs: Protein CD44 beeinflusst Metastasen

Tumore der Bauchspeicheldrüse zählen wegen ihrer schnellen Metastasierung zu den aggressivsten Krebsarten. Nur drei bis fünf Prozent der Betroffenen haben eine Überlebensrate von fünf Jahren. Eine Forschergruppe des KIT hat nun die Grundlagen für neue therapeutische Ansätze geschaffen. Sie berichten, dass im Labor CD44v6-spezifische Peptide nicht nur die Ausbreitung der Tumorzellen hemmen,…

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News • Mikroarray-Plattform

Krebszellen erkennen bevor sie Metastasen ausbilden

viele Tumore streuen: Dabei wandern einzelne Krebszellen eine Zeitlang mit dem Blutstrom durch den Körper, bevor sie sich in neuem Gewebe einnisten. So können Metastasen entstehen, selbst nachdem der Haupttumor erfolgreich bekämpft wurde. Krebszellen frühzeitig im Blut nachzuweisen, ist schwierig: Auf eine kranke kommen etwa eine Milliarde gesunde Zellen. Forscher des KIT und des…

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Artikel • Lunge

Therapieassoziierte Veränderungen der Lunge

Nicht nur moderne Krebstherapien werden immer komplexer, sondern auch die Nebenwirkungen, die sie hervorrufen. Hinzu kommt, dass Krebspatienten durch die neuartigen Behandlungskonzepte sehr viel bessere Überlebenschancen haben als früher, sodass Spätfolgen unterschiedlichster Behandlungszyklen überhaupt erst in Erscheinung treten. Für den Radiologen bedeutet das, dass er sich immer öfter…

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News • Mammographie ergänzen

Brustkrebs: Bluttest soll Früherkennung verbessern

Tumore in der Brust könnten vielleicht bald früher, zuverlässiger und schonender erkannt werden als bisher – mit nur wenigen Blutstropfen. Wissenschaftler aus Aachen arbeiten derzeit an einem Test, der zukünftig die Mammographie ergänzen und die Brustkrebs-Früherkennung verbessern könnte. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Aachener Projekt mit rund 335.000 Euro.

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News • Krebs-Diagnostik im Blut

„Liquid Biopsy schon bald Standard“

Tumordiagnostik anhand von Blutproben ist ein rasant wachsendes Forschungsfeld. Nun veranstaltet das Universitätsklinikum Freiburg am 29. Oktober 2015 von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Historischen Kaufhaus in Freiburg den ersten Kongress in Deutschland zum Thema „Tumor Liquid Biopsy“. Über 200 Ärzte und Forscher, unter anderem aus Deutschland, Frankreich und den USA, diskutieren über neue…

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News • Krebstherapie

Wespengift tötet Tumorzellen ab

Das Gift einer in Brasilien beheimateten Wespe könnte laut einer Studie von Wissenschaftlern der Universidade Estadual Paulista als Waffe im Kampf gegen Krebs eingesetzt werden. Das Gift tötete bei Versuchen im Labor Krebszellen ab, ohne dabei normale Zellen anzugreifen. Laut dem Team um Joao Ruggiero Neto führt der neue Behandlungsansatz mit dem Gift MP1 zur Anbindung an die Tumorzellen und…

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News • Erbgut

Mit endogenen Viren gegen den Krebs

Das menschliche Erbgut besteht aus einer Vielzahl von Genen. Darunter befinden sich auch Fremdgene: So wurden im Laufe der Evolution Gene von Viren integriert, von denen die meisten aber inaktiv sind. Werden sie jedoch aktiviert, können sie das menschliche Immunsystem stimulieren – und so bei der Behandlung gegen Krebs helfen. Das haben Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität…

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News • Strahlentherapie

Neuer 3D Test für Brustkrebsmedikamente

Die Strahlentherapie ist ein wichtiger Teil der Brustkrebsbehandlung. Manchmal bleiben Tumorzellen zurück, denen die Strahlung weniger stark schadet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben nun ein Testsystem entwickelt, welches es erstmals erlaubt, in künstlichem, dreidimensionalem Gewebe zu untersuchen, welche Wirkstoffe Brustkrebszellen gezielt für…

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Artikel • Tumordiagnostik

Molekularer Spion gegen Krebs

Erstmals konnten Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) gemeinsam mit Kollegen der Universität Zürich und der Ruhr-Universität Bochum eine neue Methode für die Tumordiagnose erfolgreich unter realitätsnahen Bedingungen testen. Bei dem Verfahren wird zunächst ein Antikörper als „Spion“ vorausgeschickt, der die erkrankten Zellen aufspürt und an ihnen bindet.…

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News • Brustkrebs

Den Tumor beim Wachsen beobachten

Die Entwicklungsphasen eines Tumors Schritt für Schritt sichtbar machen, um geeignete Therapien zu finden: Der Freiburger Polymerchemiker Prof. Dr. Prasad Shastri und der pharmazeutische Wissenschaftler Jon Christensen haben zusammen mit dem Freiburger medizinisch-biologischen Forscher Dr. Daniel Vonwil das allmähliche Wachstum und den Aufbau von Brustkrebstumoren in einem lebenden Tier…

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News • Gesundes Gewebe

Strahlentherapie: Protonen und Ionen bieten Kindern Vorteile

Die herkömmliche Bestrahlung von Krebs mit Photonen bringt mit sich, dass auch gesundes Gewebe erreicht wird und dass eventuell viele Jahre später weitere Tumore entstehen können. Protonen- oder Ionenstrahlen mindern diese Effekte und sind deshalb vor allem für die Behandlung von Kindern ein deutlicher Fortschritt. Den aktuellen Stand der Protonen- und Ionentherapie erläutern Experten auf…

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News • Individuelle Strahlentherapie

Biologie des Tumors entscheidet über Behandlungserfolg

Trotz der hohen Präzision der heutigen Bestrahlungsgeräte sind die Behandlungsergebnisse nicht bei allen Patienten gleich. Den Grund sehen die Strahlentherapeuten und Strahlenbiologen in unterschiedlichen biologischen Eigenschaften der Tumore. Deren Erforschung soll künftig eine individuelle Strahlentherapie ermöglichen.

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Artikel • Forschung

DKFZ entwickelt preisgekrönten Wirkstoff gegen Prostatakrebs

Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entwickelten den Wirkstoff PSMA-617, der spezifisch an Prostatakrebszellen andocken kann. Der Wirkstoff lässt sich mit verschiedenen radioaktiven Substanzen markieren: Gebunden an ein schwach strahlendes diagnostisches Radionuklid macht er Prostatatumoren und deren Absiedlungen im PET sichtbar.

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News • Body-on-a-Chip

Neue Methode für Arzneimitteltests

Im Rahmen eines von der EU unterstützten Projekts haben Wissenschaftler einen mikrofluidischen Chip entwickelt, der gleichzeitig analysieren kann, wie verschiedene Typen von menschlichem Organgewebe auf potenzielle neue Arzneimittel reagieren. Mit diesem bahnbrechenden Chip könnten bei der Arzneimittelentwicklung mehrere Millionen Euro eingespart werden.

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News • Personlisierte Krebsmedizin

Metastasierungen und effektive Diagnostik

Bei der Diagnose und effektiven Bekämpfung bösartiger Tumoren arbeiten Pathologen, behandelnde Mediziner und technische Assistentinnen und Assistenten eng zusammen. Dieses Zusammenspiel und der Austausch darüber stehen ebenso im Zentrum der 99. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP) und 29. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Zytologie wie modernste diagnostische…

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News • Grundlagenforschung

Neues Mittel gegen Krebstumore

Forschende des Pharmazeutischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben chemische Verbindungen entwickelt, die starke Wirkungen gegen Tumore gezeigt haben. Außerdem sind die sogenannten „aromatischen Heterozyklen“ einfach und effizient herzustellen. Die Arbeitsgruppe rund um Professor Bernd Clement hat ihre Ergebnisse nun im renommierten Forschungsmagazin…

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Sponsored • Strahlentherapie

Verkürzte Bestrahlung bei Brustkrebs bringt Vorteile für Patientinnen

An Brustkrebs erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 72 000 Frauen. Die Strahlentherapie nach brusterhaltender Operation ist fester Bestandteil der Krebsbehandlung und dauerte bislang sechs bis sieben Wochen. Neue technische Entwicklungen ermöglichen es jetzt, die Zahl der Bestrahlungen zu verringern und auf etwa drei Wochen zu verkürzen. In Lübeck und Kiel startet dazu die größte…

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Artikel • Krebsforschung

UKE koordiniert neues EU-Projekt

Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) laufen in den kommenden Jahren die Fäden eines großen europäischen Krebsforschungsprojektes zusammen. "Wir wollen Bluttests entwickeln, mit denen wir die therapie-relevanten Eigenschaften unterschiedlicher Krebsarten identifizieren können", sagt Prof. Dr. Klaus Pantel, Direktor des Instituts für Tumorbiologie des UKE.

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News • Knochenmarkspenden

Keine Geschäfte mit Organspenden!

Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) fordert vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Korrektur des Umsatzsteueranwendungserlasses, der seit 1.1.2015 menschliche Knochenspenden nicht mehr als Organspenden ansieht. Die neue Auslegung des Organbegriffes durch das BMF führt zukünftig zur Besteuerung von sogenannten allogenen menschlichen Knochen.

News • Prostatakrebs

Vorsorge-App für Patienten und Fachleute

Die Angst vor Prostatakrebs ist gross und doch sehen viele Männer von einem Besuch beim Urologen ab. Dass bei der weitverbreiteten Tumorerkrankung gerade die Früherkennung lebensrettend sein kann, gerät gerne in Vergessenheit. Die neuentwickelte ProstateCheck-App der Stiftung Prostatakrebsforschung Schweiz macht einerseits die Früherkennung rechtzeitiger und effizienter, andererseits…

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Die Schlüsselrolle der MRT beim Zervixkarzinom

Das klinische Staging des Zervixkarzinoms erfolgt nach Kriterien der Fédération Internationale de Gynécologie et d'Obstétrique (FIGO) erläutert Dr. Evis Sala, Direktorin der Abteilung für gynäkologische Radiologie am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York, „weil die Mehrheit der Zervixkarzinome in Entwicklungsländern auftritt, wo der Zugang zu MRT-Systemen und Bildgebung…

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Artikel • MR & Leber

Dem "Cancer of unknown primary" auf der Spur

Neuroendokrine Tumoren des Magen-Darm-Trakts und der Bauchspeicheldrüse treten mit einer Inzidenz von 1 bis 2 pro 100.000 Einwohner in Deutschland auf. Die Klassifikation als gastroenteropankreatischer neuroendokriner Tumor (GEP-NET) erfolgt nach der jüngsten WHO-Klassifikation von 2010. Mit PD Dr. Wieland Sommer, Arzt am Institut für Klinische Radiologie des Klinikums der Universität…

News • Tumor

Gradmesser für Bösartigkeit von Prostatakrebs entdeckt

Ein Protein, das die epigenetischen Merkmale der Tumorzellen beeinflusst, steht in direktem Zusammenhang mit der Bösartigkeit von Prostatakrebs. Dies hat nun ein Team von Wissenschaftlern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, der Universität Zürich, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der Universität Heidelberg und weiteren Institutionen an über 7700 Tumor-Gewebeproben…

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Detailtreuer Blick ins Gehirn

Verfeinerte Aufnahmetechniken und Spulen erlauben gute Beurteilbarkeit der Hirnnerven im MRT. Prof. Dr. Elke Gizewski, Direktorin der Universitätsklinik für Neuroradiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck und Spezialistin für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, erläutert Pathologien und Untersuchungstechniken intrakranieller Hirnnerven.

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Artikel • Größe ist nicht alles

Wenn RECIST beim Tumormonitoring nicht mehr ausreicht

Mit Hochdruck arbeitet die Krebsforschung an immer neuen Therapieformen, die noch zielgerichteter in das Tumorgeschehen eingreifen. Die Onkoradiologie ist in diese Behandlungsprozesse immer stärker eingebunden, denn man ist bei dieser Form der personalisierten Medizin auf möglichst schnelle und zuverlässige Nachweise des Therapie-Ansprechens angewiesen. Doch für die vielfältigen…

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Artikel • Kardiologie

Die fast unbegrenzten Möglichkeiten der PET/MRT

Die MRT ist inzwischen bei vielen Indikationen der klinische Goldstandard für die bildgebende Diagnostik des Herzens mit Ausnahme der Darstellung der Koronararterien. Insbesondere wenn es darum geht, Funktion und Morphologie zu beurteilen, ist die MRT die führende Technologie. Mithilfe eines der ersten 3 Tesla PET/MRT-Systeme, die in Deutschland betrieben werden, dringt die Myokarddarstellung…

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Neues Diagnoseverfahren verkürzt 1100 Jahre auf 100 Sekunden

Den Patienten durchleuchten und dabei gezielt krankheitsrelevante Moleküle und Zellen aufspüren – an dieser Vision arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern am Leibniz Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP). Nun ist ihnen ein entscheidender Durchbruch gelungen. Durch optimierte Aufnahmetechniken können sie Biomarker innerhalb von 100 Sekunden mit einer Genauigkeit abbilden, für die…

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Fortschritte in der Radiochemotherapie von Mastdarmkrebs

Bei Patienten mit fortgeschrittenem Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) setzen Ärzte vor der Operation des Karzinoms oft eine Radiochemotherapie ein, um den Tumor zu verkleinern. Wie ein deutsches Forscherteam nun herausfand, reagiert der Tumor dabei eher auf eine Wirkstoff-Kombination als auf die bisher übliche Gabe eines einzelnen Medikaments.

Neue Wege im Verständnis von Kopf-Hals-Krebs

Jährlich erkranken schätzungsweise 20 000 Männer und etwa 5 600 Frauen in Deutschland an Kopf-Hals-Krebs. Trotz erfolgreicher Therapie kehren diese Tumore nach einiger Zeit oft wieder zurück. Die Sterberate bleibt deshalb seit Jahren auf demselben hohen Niveau. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Stammzellen eine Schlüsselrolle in der Entstehung und Verbreitung von Krebs spielen.

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Was Männer fragen

Bei Prostatakrebs ist Entscheidungshilfe besonders gefragt: Wann ist ein PSA-Test sinnvoll? Welcher Krebs muss therapiert werden? Welches Behandlungsverfahren ist geeignet, sowohl unter medizinischen wie auch unter persönlichen Gesichtspunkten? Mit nur etwa einem Drittel aller Anfragen nutzen Männer den Krebsinformations-dienst deutlich seltener als Frauen.

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Wird Krebs zur chronischen Erkrankung?

Molekulare Medikamente gegen Krebs setzen genau am Bedarf der Tumorzellen an und hindern die Geschwulst damit am Wachsen. Ein Wirkstoff gegen Blutkrebs etwa kontrolliert auf diese Weise bei mehr als 80 Prozent der Patienten für mehr als zehn Jahre den Tumor. Wenn diese Entwicklung anhält, könnten einige Krebserkrankungen bald zu den chronischen Krankheiten zählen – ähnlich wie etwa…

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Strahlentherapie schaltet gezielt Tumorstammzellen aus

Bei Krebs sind ausschließlich bestimmte Zellen für die Ausbreitung der Erkrankung verantwortlich: die sogenannten Tumorstammzellen. Eine Strahlentherapie kann sie dauerhaft ausschalten. Für den Behandlungserfolg ist es jedoch wichtig, die Anzahl der Stammzellen im Tumor zu kennen, um die Strahlendosis darauf abstimmen zu können. Eine neue Nachweismethode könnte hierfür die Voraussetzungen…

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Das PET/MR des kleinen Mannes

Dank Mikrobläschen und Goldnanopartikeln könnte der Ultraschall eines Tages eine wichtige Position innerhalb der molekularen Bildgebung einnehmen und beispielsweise im onkologischen Therapiemonitoring eine echte Alternative zum PET darstellen. Im Rahmen des Forschungsprojektes ForSaTum arbeiten Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der RWTH Aachen derzeit an solchen…

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Intrazelluläres Straßennetz sorgt für Ordnung

Damit Gewebe fehlerfrei arbeiten und ihre Aufgaben im Körper erfüllen, ist die genaue Regulation ihrer inneren Ordnung essentiell. Ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaftlern verschiedener Max-Planck-Institute hat jetzt den Mechanismus identifiziert, wie Hautzellen auf bestimmte Signale von außen ihre innere Architektur anpassen.

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Harald zur Hausen erhält Bioscience Innovation Award 2010

Der langjährige Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums, Professor Dr. Dr. hc mult. Harald zur Hausen, erhält am Donnerstag, 21. Oktober 2010, in London den diesjährigen Bioscience Innovation Award des britischen Wirtschaftsmagazins "The Economist". In der Kategorie "Bioscience" werden herausragende Innovationen auf den Gebieten Pharmazie und Biotechnologie…

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„Totgeschossen und vergiftet“

Innovative Verfahren zur Behandlung von Leberkrebs sind dringend erforderlich, denn bei dem hochgradig malignen hepatozellulären Karzinom (HCC) ist die Prognose auch nach der Tumorresektion sehr schlecht. Auch Lebertransplantationen sind leider nur bedingt erfolgreich, da bei der Entnahme häufig Tumorzellen im Körper verbleiben, die zur Bildung von neuen Karzinomen führen können.

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Laser und Protonen für die Krebsbehandlung der Zukunft

Mit der Enthüllung einer Stele fiel am 21. September der Startschuss für das „National Center for Radiation Research in Oncology Dresden/Heidelberg“. Die Forschungscluster OncoRay in Dresden sowie HIRO in Heidelberg schließen sich zusammen und verfügen so gemeinsam über eine Infrastruktur und Kompetenz in der Strahlenforschung, die selbst im internationalen Vergleich ihresgleichen sucht.

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Micro-RNA entscheidet über Bösartigkeit von Lungenkrebs

Ein kleines RNA-Molekül bestimmt darüber, ob Lungenkrebszellen invasiv wachsen und Metastasen bilden. Wissenschaftler des DKFZ und der Universitätsmedizin Mannheim entdeckten dies an Tumorzellen in der Kulturschale und erkannten darüber hinaus, dass auch bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs gilt: Je weniger der Micro-RNA die Tumorzellen produzieren, desto häufiger kommt es zu…

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Neue Strategien in der Diagnostik des Mammakarzinoms

Bereits zum 8. Mal folgten über 1.400 nationale und internationale Spezialisten dem Ruf von Dr. Mahdi Rezai, Ärztlicher Direktor des Brustzentrums am Luisenkrankenhaus in Düsseldorf, Deutschland, und Gründer der European Academy of Senology, zur Düsseldorfer Brustkrebs-Konferenz im Juni. In der Sitzung „Breast cancer diagnosis and tumour biology“ stellten geladene Experten neue…

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dkfz wird größtes deutsches Zentrum für Erbgutanalysen

Das Deutsche Krebsforschungszentrum, DKFZ, geht eine enge Kooperation mit der amerikanischen Biotech-Unternehmen „Life Technologies Corporation“ auf dem Gebiet der Hochdurchsatz-Sequenzierung ein. Die Partnerschaft begründet Deutschlands größte Sequenziereinheit und schafft gleichzeitig das erste Nationale Sequenzierzentrum in Europa, das sich intensiv der Systembiologie widmet.

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MR/PET: Erste klinischen Studien auf dem DRK

Two in one‘ – das ist einer der Mega-Trends in der bildgebenden Medizin: zwei Geräte in einem. Jüngstes und Aufsehen erregendes Beispiel ist die Kombination von MRT und PET zu einem Gerät: der MR/PET. Die Zusammenführung beider Verfahren ist alles andere als einfach und bereitet Radiologen und Medizintechnikern seit Jahren Kopfzerbrechen. Doch es gibt Erfolge.

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„Breast Care Solutions“ von Siemens auf dem DRK

Siemens Healthcare präsentierte auf dem Deutschen Röntgenkongress in Berlin unter dem Namen „Breast Care Solutions“ seine neuesten Lösungen zur Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs. Diese umfassen eine Kombination verschiedener bildgebender Verfahren wie Ultraschall, Mammographie und MRT, die durch Informationstechnik und Lösungen aus der Labordiagnostik ergänzt werden.

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Hirntumoren erfolgreicher behandeln

Um Patienten mit bösartigen Hirntumoren möglichst schnell verbesserte Behandlungen anbieten zu können, müssen diese Erkrankungen intensiv erforscht werden. Dazu haben sich Wissenschaftler aus Heidelberg und Frankfurt zusammengeschlossen. Die Forscher starten ihre Zusammenarbeit mit einem internationalen neuroonkologischen Symposium vom 24. bis 26. März im Lufthansa Trainingszentrum…

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Leuchtende Krebszellen weisen Hirnchirurgen den Weg

Bösartige Hirntumoren wachsen fein verästelt und sind daher bei der Operation schlecht von gesundem Hirngewebe zu unterscheiden. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums und der Universität Heidelberg entwickelten eine Färbemethode, die die Tumorzellen während der Operation gelbgrün leuchten lässt.

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Artikel • Brustkrebs

Aggressive Formen des Mammakarzinoms gezielt behandeln

Neue Untersuchungsmethoden ermöglichen es dem Pathologen, besonders aggressive und gefährliche Vertreter des Mammakarzinoms zu erkennen. Das Ziel sind individualisierte Therapien, durch die Patientinnen eine auf ihren Tumor zugeschnittene Therapie erhalten. Experten diskutieren auf der 28. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie, inwieweit die Molekularbiologie heute schon zur…

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Artikel • Mammo-Update

Brustkrebs: Der heilige Gral der Früherkennung

Während des Kongresses der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurde die Arbeit von Prof. Christiane Kuhl und ihren Mitarbeitern als “Best of ASCO” gewürdigt. Sie entdeckten, dass eine zusätzliche Untersuchung mittels hochauflösender Mamma-MRT und Mammographie eine deutlich höhere Sensitivität bei der Diagnose von intra-ductalen Karzinomen (DCIS) aufwies als eine alleinige…

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