Suchen nach: "Schlaganf��llen" - 146 Resultate

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Artikel • Unterschätztes Volksleiden

„Schaufensterkrankheit“: Individualisierte Therapie zur Reduzierung von Schlaganfällen, Herzinfarkten und Amputationen

240 Millionen Menschen leiden weltweit unter der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). Dabei handelt es sich um eine Volkskrankheit, die ein deutlich höheres Sterblichkeitsrisiko hat als manche Krebserkrankung, mahnt Professor Dr. Markus Steinbauer an. Neue Therapien sollen dieses Risiko nun senken und die Lebensqualität erhöhen.

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Artikel • Algorithmen als Diagnostik-Helfer

KI in der Kardiologie: vieles machbar, alles sinnvoll?

Was wie Science-Fiction klingt, ist heute schon in der Kardiologie machbar: Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich von einem Portraitfoto ablesen, ob die Person eine Herzkranzgefäßerkrankung und damit möglicherweise ein Risiko für einen Herzinfarkt hat. Doch ist das zielführend? Prof. Dr. David Duncker plädiert für eine differenzierte und sorgfältige Betrachtung der…

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Artikel • Neurobildgebung

Schlaganfall: Seltene Ursachen und Stroke-Mimics

Ein Schlaganfall kann zu schweren neurologischen Störungen und Ausfällen der Patienten führen. Umso wichtiger ist es, ihn schnell und richtig zu diagnostizieren. In einer virtuellen Session des Deutschen Röntgenkongresses berichteten Experten über die klinisch-neurologische Untersuchung mit bildgebenden Verfahren, präsentierten (seltene) Schlaganfallsursachen und grenzten reale…

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News • Neurologie mobil

Schlaganfall-App macht das Smartphone zum Gesundheitshelfer

Schlaganfallpatienten werden immer jünger, wobei ein immer ungesünder werdender Lebensstil diese Entwicklung in besorgniserregendem Ausmaß vorantreibt. Wissenschafter an der Med Uni Graz haben eine App entwickelt, welche vor allem jüngere Schlaganfallpatienten dabei unterstützen soll, regelmäßig Bewegung und gesunde Ernährung in ihren Alltag zu integrieren sowie die notwendigen…

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Sponsored • Transkatheter-Aortenklappen-Implantate

TAVI: von kurzfristigen Wirkungen bis zum Lifetime Management

TAVI, das minimal invasive Verfahren, bei dem eine Ersatzklappe in das Innere einer kranken Klappe eingesetzt wird, wurde bis vor kurzem meist Patienten verschrieben, die zu schwach für eine offene Herzoperation sind – wobei es sich zum Großteil um über 80-jährige Patienten handelt. Aufgrund einer höheren Langlebigkeit sowie der fortschreitenden Fertigkeiten, die zu einer Risikominderung…

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News • Schwere Verläufe und Behinderungen verhindern

Covid-Impfung schützt auch vor Schlaganfällen

Eine Impfung gegen Covid-19 schützt nicht nur vor der Viruserkrankung, sondern auch vor Schlaganfällen, da diese unter Corona-Patienten vermehrt auftreten – darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des heutigen Tags gegen den Schlaganfall aufmerksam. Laut den Experten sind Schlaganfälle bei Covid-19-Erkrankten zudem häufig schwerer ausgeprägt und können…

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News • Mobiler Rhythmussensor

Herzpflaster erkennt Vorhofflimmern frühzeitig

Ein mobiles Rhythmuspflaster erkennt Vorhofflimmern bei Risikopatienten zehn Mal häufiger als die herkömmliche Diagnostik. Das ist das Ergebnis einer neuen transatlantischen Studie, an der Forscher aus Kanada und Deutschland beteiligt waren. Das mobile Verfahren könnte sich damit zur Früherkennung von Vorhofflimmern eignen und so Schlaganfällen vorbeugen.

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News • Experten appellieren:

Schlaganfall-Symptome ernst nehmen – auch im Lockdown

Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 haben Patienten mit Schlaganfallsymptomen viel seltener ärztliche Hilfe in Anspruch genommen als in normalen Zeiten, das belegen aktuelle Zahlen. Da jedoch auch ein leichter Schlaganfall sofort behandelt werden muss, ist dies im Hinblick auf Langzeitschäden riskant und gefährlich. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) betont…

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News • Arterielle Hypertonie

Bluthochdruck schadet auch dem Gehirn - früher als gedacht

Eine arterielle Hypertonie schädigt in vielen Fällen die Organe, lange bevor Patienten ihre Erkrankung bemerken. Zu den geschädigten Organen gehört auch das Gehirn. Einer aktuellen US-Studie zufolge zeigen sich die negativen Auswirkungen von seit der Jugend erhöhten Blutdruckwerten in einem beeinträchtigten Gangbild und reduzierter kognitiver Leistung wie etwa Vergesslichkeit. Vor diesem…

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News • Krebsforschung

Gerinnungshemmer: vielversprechend bei Gehirn-Metastasen

Damit eine Hirnmetastase entstehen kann, müssen Krebszellen zunächst aus feinen Blutgefäßen ins Hirngewebe vordringen. Dazu beeinflussen sie die Blutgerinnung, wie Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg nun bei Mäusen zeigen konnten. Die Krebszellen fördern aktiv die Bildung von Gerinnseln, was ihnen dabei hilft, sich in den feinen…

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News • Gesunder Lebensstil

Diabetes-Vorsorge schützt auch vor Krebs

Zum Weltdiabetestag am 14. November informiert das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) über die Zusammenhänge zwischen Krebs und Diabetes – und warum ein gesunder Lebensstil das Risiko für beide schwere Erkrankungen zugleich senken kann. Diabetes Typ 2 ist weltweit auf dem Vormarsch: Nach Angaben der WHO waren 1980 rund 108 Millionen Menschen von der schweren Stoffwechselerkrankung…

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News • Neurologie-Notdienst

Schlaganfall-Telemedizin: Warum besonders ländliche Regionen profitieren

Ein Schlaganfall ist immer ein medizinischer Notfall. Bei der Diagnose und Therapie eines Hirninfarkts entscheiden oft wenige Minuten darüber, wie groß der durch die Unterversorgung verursachte Schaden im Hirn ist. Um die Patientenversorgung, insbesondere in ländlichen Kliniken, in denen häufig kein Neurologe 24-Stunden an sieben Tagen in der Woche im Einsatz ist zu verbessern, sind in…

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News • Neuologische Folgen von Corona

COVID-19: Über Umwege ins Gehirn

Das neuartige Coronavirus kann das Gehirn erreichen – jedoch ist nicht das Virus selbst, sondern die Immunantwort des Körpers für den Großteil der Veränderungen im Gehirn verantwortlich. Das geht aus einer Studie unter Leitung von Prof. Dr. Markus Glatzel, Direktor des Instituts für Neuropathologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), hervor. Gemeinsam mit Forschenden aus…

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News • Blutgefäße einfacher und präziser darstellen

Neues Kontrastmittel verbessert vaskulare Bildgebung

Forschende der Universität Zürich haben ein neues Röntgenkontrastmittel entwickelt, das sich einfacher als bisherige anwenden lässt. Das Kontrastmittel gelangt zuverlässiger in alle Blutgefäße und ermöglicht so die präzise Bildgebung. Das hilft, die Anzahl der Versuchstiere zu reduzieren. Verschiedene Krankheiten bei Mensch und Tier – etwa Tumoren, Schlaganfälle oder chronische…

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News • Tag des Schlaganfalls

Vor- und Nachsorge von Schlaganfall: Digitale Helfer oder persönlicher Kontakt?

In diesem Jahr steht der bundesweite Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai unter dem Motto "Die digitalen Helfer kommen". Laut "Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe", dem Ausrichter des Tages, gibt es mittlerweile rund 140.000 Apps in den Bereichen Medizin, Gesundheit und Fitness. Digitale Anwendungen ersetzen keinen Arztbesuch, könnten aber durchaus sinnvoll für die Vor-…

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News • Smarter Algorithmus

Automatische Analyse der Gefäße des gesamten Gehirns

Erkrankungen des Gehirns gehen oft mit typischen Veränderungen der Blutgefäße einher. Wissenschaftler des LMU Klinikums München, des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt ein Verfahren vorgestellt, mit dem sich die Strukturen und eventuelle krankhafte Veränderungen aller Gefäße – auch der feinsten Kapillaren – analysieren lassen. Sie…

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News • Digital Health Start-up

Beteiligung an virtueller Herzklinik iATROS

Bayern Kapital, die Venture-Capital-Gesellschaft des Freistaats Bayern, beteiligt sich zusammen mit den Co-Investoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und mehreren Business Angels im Rahmen einer Seed-Finanzierung in Höhe von zwei Millionen Euro an der iATROS GmbH aus München. Das Digital Health Start-up hat eine Telemedizinlösung entwickelt, die eine datengetriebene Behandlung von…

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News • Welt-Schlaganfall-Tag 2019

Fleischlose Ernährung verhindert Schlaganfälle

Noch immer sind in Deutschland Schlaganfälle die dritthäufigste Todesursache. Der jährlich am 29. Oktober stattfindende Welt-Schlaganfall-Tag steht in diesem Jahr im Zeichen der Risikoreduktion durch Prävention. Mit dem Aktionstag soll das öffentliche Bewusstsein für das Thema geschärft sowie über die Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten eines Schlaganfalls informiert werden. Eine…

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News • KI trifft Chirurgie

HoloMed: Augmented Reality unterstützt Chirurgen im OP

Das am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mitentwickelte System „HoloMed“ hat den mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreis NEO 2019 der TechnologieRegion Karlsruher erhalten. Mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellt HoloMed aus CT-Aufnahmen des Patienten ein Modell und bildet darauf tief liegende, nicht sichtbare Strukturen im Körper ab. Das System soll die Arbeit von…

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News • Lächeln, Sprechen, Arme hoch

Schlaganfall: Aufklärung ist der Schlüssel

Schlaganfälle sind die zweithäufigste Todesursache weltweit und eine der häufigsten Ursachen für Behinderungen im Erwachsenenalter. Aufgrund der immer besseren Versorgung sinkt die Sterblichkeit von Schlaganfallpatienten in Deutschland zwar, und auch das Pro-Kopf-Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, nimmt ab. Dennoch rechnen Experten angesichts der immer älter werdenden Bevölkerung mit…

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Artikel • Auf falscher Fährte

Diagnostik mit Hindernissen: Stroke Mimics und kindlicher Schlaganfall

Wenn es bei einem Kind aussieht wie ein Schlaganfall und sich auswirkt wie ein Schlaganfall, dann ist es doch sicher auch ein Schlaganfall – oder? Ganz so einfach ist es nicht immer, warnt Prof. Dr. Claus Zimmer, Professor für Neuroradiologie an der TU München und Ärztlicher Direktor der Abteilung für Neuroradiologie am Klinikum rechts der Isar.

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Artikel • Hauptsache schnell?

Schlaganfall: Warum der Umweg oft viel Zeit spart

„Time is brain“ ist nicht die ganze Wahrheit, die so häufig zitiert wird, wenn es um den Schlaganfall geht: Dr. Heinz Voit-Höhne vom Klinikum Nürnberg Süd erklärt, warum Geschwindigkeit bei der Versorgung von Schlaganfallpatienten zwar wichtig, aber längst nicht alles ist und welche Möglichkeiten moderne neuro-interventionelle Verfahren bieten.

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Artikel • Aktuelle Studienlage

Mechanische Thrombektomie: Die Grenzen werden ausgelotet

Der große Durchbruch in der Behandlung von Schlaganfällen liegt mittlerweile fast fünf Jahre zurück: Im ersten Halbjahr 2015 wurden fünf prospektiv randomisierte Studien publiziert, die eine Überlegenheit der mechanischen Thrombektomie beim Verschluss eines großen hirnversorgenden Gefäßes im Vergleich zur damaligen Standardtherapie, der IV-Thrombolyse, belegten. Seither hat sich einiges…

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News • Dicke Luft

Feinstaub macht dem Herzen zu schaffen

Luftschadstoffe wie Stickstoffoxide und Feinstaub gelten als besonders gesundheitsschädlich. Vielen Menschen ist spätestens seit den öffentlichen Diskussionen um Dieselfahrverbote und die Abschaltung von Braunkohlekraftwerken besonders Stickstoffoxid aus Verbrennungsmotoren und Feuerungsanlagen für Kohle (auch Öl, Gas, Abfälle) als Verursacher von Entzündungsprozessen bekannt, die mit…

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News • Therapie

Schlaganfall: Behandlung durch Elektrostimulation des Ganglion sphenopalatinum

Bei einem Hirninfarkt, d. h. einem Schlaganfall durch die Verstopfung eines Hirngefäßes mit einem Blutgerinnsel, muss schnellstmöglich die Durchblutung des Hirngewebes wiederhergestellt werden, da es sonst zu bleibenden Schäden kommt. Standardtherapien sind die Thrombolyse, d h. die medikamentöse Auflösung des Gerinnsels, oder bei Okklusion großer proximaler Arterien die Thrombektomie…

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News • Kryptogener Hirninfarkt

Neue Daten zur Prävention nach Schlaganfällen ungeklärter Ursache

Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Rauchen – die Ursachen für ischämische Schlaganfälle, die oft bei älteren Patienten mit Arterienverkalkung auftreten, sind meistens bekannt. Bei kryptogenen Schlaganfällen, die oft jüngere Menschen betreffen, ist die Ursache unbekannt. Expertenvermutungen zufolge verbergen sich dahinter häufig Embolien unbekannten Ursprungs. Da sie sich wiederholen…

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News • Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes

Schlaganfall: bis zu 20-mal häufiger bei Risikogruppen

Heute (10. Mai) ist der „Tag gegen den Schlaganfall“. Ein Schlaganfall kann jeden treffen, es ist daher wichtig, Krankheitssignale zu kennen und bei Bedarf schnell zu handeln. Grund genug für die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), an diesem Tag auch auf die Bedeutung der Prävention aufmerksam machen, auch weil die Rate ischämischer Schlaganfälle seit 2010 um mehr als 10%…

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News • Intensivmedizin

Neues Bildgebungsgerät warnt vor Schlaganfall

Mit 17 Millionen Fällen pro Jahr weltweit ist der Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache. Die häufigste ist dabei eine Durchblutungsstörung im Gehirn. Daher ist die Bestimmung der Hirndurchblutung eine wichtige Aufgabe bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen wie Verschlüssen und intrazerebralen Blutungen. Auch nach erfolgreicher Diagnose besteht ein hohes Risiko eines erneuten…

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News • Selbstlernende Software

Künstliche Intelligenz im CT

Als weltweit erste Uniklinik setzt das Universitätsklinikum Jena (UKJ) Künstliche Intelligenz (KI) in der radiologischen Routine ein, um Bilder der Computertomographie (CT) zu rekonstruieren. Spezialisten der Firma General Electric (GE) Healthcare haben die KI in der vergangenen Woche an den Geräten des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (IDIR) installiert. Damit ist…

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News • Elektrokardiogramm

Ein EKG, das die Herzgeschichte kennt

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen weltweit, deshalb ist es heute wichtiger denn je, das eigene Herz zu kennen. Die ideale Methode zur Erkennung von Herzereignissen besteht darin, in regelmäßigen Abständen EKG-Messungen durchzuführen. Die Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und der Deutschen Gesellschaft für…

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News • Ursachenforschung

Jeder fünfte Schlaganfall bleibt rätselhaft

Bluthochdruck, Vorhofflimmern oder Ablagerungen in den Halsschlagadern: Ein Großteil der jährlich rund 270.000 Schlaganfälle in Deutschland geht auf Erkrankungen der Gefäße oder des Herz-Kreislauf-Systems zurück. Doch bei etwa 20 bis 30 Prozent der Hirninfarkte bleibt die Ursache im Dunkeln. Ärzte sprechen dann von einem „kryptogenen Schlaganfall“.

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News • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Neuer Marker liefert Einblicke für Herzinfarkt, Schlaganfall & Co.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Vor allem ältere Menschen sind davon betroffen. Neben der Lebenserwartung können kardiovaskuläre Krankheiten auch die Lebensqualität enorm einschränken. Forschern am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) ist es nun gelungen, einen neuen Marker zu identifizieren: Das Protein Chemerin…

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News • Gentherapie

Heilung von Nervenschäden durch Muskelprotein

Geschädigte Nervenfasern des Zentralen Nervensystems (ZNS) im Gehirn, Sehnerv oder Rückenmark sind normalerweise nicht regenerationsfähig. Grund dafür ist unter anderem, dass Nervenfasern die Proteine, die für ihr Nachwachsen notwendig sind, nicht oder nur unzureichend bilden. Das Team des Lehrstuhls für Zellphysiologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) unter Leitung von Prof. Dr. Dietmar…

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News • Kardio-App

AI-basierte Lösungen für Vorhofflimmern und Schlaganfallprävention

Maisense, ein erfolgreiches taiwanesisches Startup, das sich der Schlaganfallprävention widmet, stellt seine neue AI-basierte Lösung vor, die durch die Früherkennung von Vorhofflimmern (AFib) das Risiko für Schlaganfälle deutlich senken kann. Die Lösung „Freescan“ wird auch auf der MEDICA 2018 vom 12. bis 15. November in Düsseldorf am Stand B26/Halle 11 präsentiert und gehört zu den…

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News • Schlaganfallsymptome

Behandlungszeitfenster beim Schlaganfall: MRT ist eine zuverlässige Uhr

Ein spezifischer Kernspintomografie-Befund markiert das 4,5-Stunden-Zeitfenster, in dem die Thrombolyse nach einem Schlaganfall wirksam und sicher ist. „Das eröffnet völlig neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit unklarem Beginn der Schlaganfallsymptome“, berichtete Professor Waltraud Pfeilschifter beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).

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Artikel • Thrombektomie

Ist das Zeitfenster beim Schlaganfall größer als gedacht?

Schlaganfallpatienten könnten viel länger von einer mechanischen Thrombektomie profitieren als bislang angenommen. Aktuelle Leitlinien empfehlen bei einem großen arteriellen Gefäßverschluss die Entfernung des Blutgerinnsels bis zu sechs Stunden nach Auftreten der Symptome. Es gibt allerdings Anzeichen, dass dieses Zeitfenster bei einigen Patienten noch weit größer sein könnte.

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Artikel • Hirn mit Hirn

Wenn das Gehirn weiß wird

Ein diffiziles Thema sind weiße Flecken im Gehirn. Während schon die Termini vielfältig sind, gestaltet sich die Differentialdiagnose noch umfangreicher. Es hilft jedoch Prävalenzen zu kennen und zu wissen, welche Mittel zur Diagnose einzelner Erkrankungen zur Verfügung stehen, wie PD Dr. Gunther Fesl, Radiologe in der Praxis Radiologie Augsburg, zu ­berichten weiß.

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News • Persistierendes Foramen ovale

Neue Leitlinie mit Schirm, Charme und Okkluder

Patienten mit offenem Foramen ovale (PFO) können mit einem einfachen Eingriff ihr Schlaganfall-Risiko deutlich senken: In einer jetzt veröffentlichten S2e-Leitlinie sprechen sich die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) für eine Lösung mit Schirmchen aus. Die Leitlinie „Kryptogener…

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News • Patientensicherheit

Aufruf zu mehr Ethik in der vorklinischen Forschung

Oft führen vermeidbare Fehler in der präklinischen Forschung dazu, dass Studien an Patientinnen und Patienten durchgeführt werden, die hohe Risiken und geringe Erfolgsaussichten aufweisen. Professor Ulrich Dirnagl und Professor Daniel Strech vom Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin appellieren gemeinsam mit einem internationalen…

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News • EAN-Kongress

Schlaganfälle besser verhindern

Jährlich erleiden um die 600.000 Europäer pro Jahr einen Schlaganfall. Zwar sinken seit 20 Jahren die Sterberaten, aber es müsse gelingen, bleibende Behinderungen und Schlaganfälle an sich besser zu verhindern, forderte Univ.-Prof. Dr. Franz Fazekas (Graz) beim 4. Kongress der European Academy of Neurology (EAN) in Lissabon. Eine aktuelle Studie (Amarenco et al) unterstreicht die Bedeutung…

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News • Rezeptorblockade

Überlistetes Immunsystem schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall

Sind Blutplättchen zu aktiv, kann es zu Thrombose, Herzinfarkt und Schlaganfall kommen. Deshalb werden häufig blutverdünnende Mittel verschrieben, obwohl darunter die Gerinnungsleistung leidet. Einen neuen Ansatz haben nun Wissenschaftler der Klinik für Neurologie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit Tübinger Kollegen gefunden. Sie konzentrieren sich…

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News • Internationale Kooperation

Mega-Studie landet 32 Treffer gegen Schlaganfall

Allein in Deutschland erleiden jedes Jahr 260.000 bis 280.000 Menschen einen Schlaganfall – also umgerechnet alle zwei bis drei Minuten. Forscher der LMU-Medizin haben gemeinsam mit einem internationalen Team Orte im Erbgut ermittelt, die an der Entstehung von Schlaganfall beteiligt sind. Aus dem Mammut-Projekt könnten neue Therapien erwachsen. Die neue Studie wurde angestoßen und im…

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News • Blutzucker im Visier

Diabetes: Verwechseln wir Ursache und Wirkung?

Insulinresistenz und erhöhte Blutzuckerspiegel gelten als Ursache eines Typ 2-Diabetes. Doch Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg liefern nun Hinweise darauf, dass es sich ganz anders verhalten könnte: An Fliegen zeigen sie, dass erhöhte Spiegel des Stoffwechselprodukts Methylglyoxal die diabetestypischen Entgleisungen des Stoffwechsels…

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Video • Rehatechnik

Sensoren revolutionieren Schlaganfall-Rehabilitation

Forscher der Northwestern University haben einen Sensor zur Rehabilitation von Schaganfallpatienten entwickelt. Das Device wird am Hals getragen und überwacht Schluck- sowie Sprachfähigkeit. Der Sensor soll insbesondere zur Behandlung einer Aphasie, einer Sprachstörung, die bei Schlaganfällen häufig vorkommt, eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich laut den Wissenschaftlern um einen…

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Artikel • Willkommen in Garmisch

20 Jahre CT-Symposium – woher wir kommen, wohin wir gehen

Vom Arbeitspferd der Bildgebung zum Wegbereiter Aufsehen erregender Innovationen – die Computertomographie hat seit ihrer Einführung in der Medizin eine beachtliche Entwicklung durchgemacht. Das Internationale CT-Symposium, das in diesem Jahr zum 10. Mal stattfindet, begleitet die Evolution der CT seit 20 Jahren. Prof. Dr. Maximilian Reiser, einer der beiden Kongresspräsidenten, spricht über…

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Artikel • Zeit für Thrombektomie

CT-Perfusion erhöht Therapiechancen von diagnoseverzögerten Patienten

In der Schlaganfalldiagnostik ist die CT das schnellste, robusteste und am weitesten verbreitete Verfahren der Bilddiagnostik. Mit ihrer Hilfe kann eine Blutung ausgeschlossen und ein Gefäßverschluss lokalisiert werden. Mit der CT-Perfusion sind zusätzlich Aussagen zur Blutversorgung des Gewebes möglich. Neue Studienergebnisse zeigen zudem, dass die CT-Perfusion ein geeignetes Werkzeug ist,…

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News • Post Stroke Depressionen

Welt-Schlaganfall-Tag

270.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland einen Schlaganfall. Über die körperlichen Folgen ist vieles bekannt. Anlässlich des Welt-Schlaganfalltags am 29. Oktober mahnt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe jedoch auch die seelischen Schäden stärker in den Vordergrund zu stellen, die häufig die Erfolge der Rehabilitation gefährden. Post Stroke Depressionen (PSD) beträfen…

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News • Portugiesische Studie

Kein erhöhtes Schlaganfall-Risiko für Fußballfans

Aufregen, Mitfiebern, Mitleiden – das sind die großen Emotionen beim Fußball-Schauen. Ob sie sich auch auf das Risiko auswirken, einen Schlaganfall zu erleiden, war schon wiederholt Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. An Spieltagen ereignen sich nicht wesentlich mehr Schlaganfälle als an spielfreien Tagen. Zu diesem Schluss kommt eine portugiesische Studie, die beim 2. Kongress der…

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News • Akute Schlaganfall

Neue Leitlinie empfiehlt Kombination aus Lyse und Katheter

Das mechanische Entfernen von Blutgerinnseln im Gehirn mit einem Katheter (Thrombektomie) setzt sich in Deutschland durch. Die bahnbrechende neue Methode kann schwere Behinderungen nach einem schweren Schlaganfall vermeiden, indem sie eine verstopfte Hirnarterie von einem Blutgerinnsel (Thrombus) befreit. Eine neue Leitlinie empfiehlt in bestimmten Fällen eine Kombination aus bewährter…

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News • Erstmals im Notfallzentrum

Neues CT-Gerät „Revolution“ verbessert Behandlung

Schnellere Diagnosen, weniger Strahlenexposition: Als erstes Krankenhaus in Deutschland setzt das Universitätsklinikum Jena (UKJ) einen neuartigen Computertomographen (CT) direkt im Notfallzentrum ein. Dank innovativer Technik können mit nur einem einzigen Scan verschiedene Untersuchungsschritte durchgeführt werden, gleichzeitig wird die Strahlenbelastung für Patienten reduziert. Der neue…

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Artikel • Notaufnahme

Schnell das Wichtige sehen

Die Bereitschaftsdienst-Versorgung stellt eine besondere Herausforderung für den klinisch tätigen Radiologen dar: Unter eingeschränkter Verfügbarkeit von Personal und Technik und hohem Zeitdruck müssen oftmals junge, angehende Radiologen zu nächtlicher Stunde komplexe Fragestellungen durchdringen und beschreiben. In Garmisch gibt es in diesem Jahr am Freitagmittag nun erstmals eine Session…

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News • E-Health

Telemedizin gehört in die Regelversorgung

Internationale Studien zeigen, dass der Blutdruck von telemedizinisch versorgten Patienten besser eingestellt ist als bei Patienten unter Standardbetreuung. Zur telemedizinischen Versorgung gehört auch, dass die zu Hause gemessenen Blutdruckwerte automatisch elektronisch an den Arzt übertragen werden, der die Therapie steuert. Das Telemonitoring des Blutdruckes verbessert die Datenqualität und…

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News • Schlaganfall

Verschluss der Wirbelsäulenarterien: Stent oder Medikation?

Arteriosklerotische Engstellen in den beiden kleineren Hirnarterien rechts und links der Wirbelsäule sind bisweilen Auslöser von Schlaganfällen in hinteren Gehirnregionen. Solche Vertebralisstenosen können zwar von Neuroradiologen durch das Setzen von Stents behandelt und die Arterien damit für den Blutfluss ins Gehirn offengehalten werden. Allerdings musste jüngst eine niederländische…

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News • Studie zeigt erneut

Mehr Schlaganfälle mit intrakraniellen Stents

Das Risiko für erneute Schlaganfälle ist höher, wenn Patientinnen und Patienten nach dem Aufweiten ihrer Blutgefäße im Gehirn nicht nur gerinnungshemmende Medikamente bekommen, sondern zusätzlich Gefäßstützen (Stents) eingesetzt werden. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse der VISSIT-Studie bestätigen dieses Ergebnis eines Rapid Reports des Instituts für Qualität und…

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News • Schlaganfallprävention

Schweden wertet Schlaganfallpräventionsprogramm aus

Weniger Schlaganfälle - das ist das Ziel des schwedischen Screenings auf Vorhofflimmern am Herzen. Denn Vorhofflimmern ist eine häufige Ursache von Schlaganfall. Ein innovatives EKG-System bietet jetzt Chancen auf eine bessere Früherkennung, die Schlaganfälle zu vermeiden hilft. Auch für Deutschland stellt sich die Frage, ob dies Teil der Gesundheitsprävention werden soll.

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Neue Katheterbehandlung hilft bei Schlaganfall

Eine neue Therapie bewahrt Schlaganfall-Patienten mit großen Blutgerinnseln im Gehirn vor dauerhaften Behinderungen: Dies zeigen aktuelle Studien zur so genannten Thrombektomie, bei der Ärzte den Blutpfropf mechanisch aus dem Gefäß ziehen, anstatt ihn medikamentös aufzulösen. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) fordert, diese endovaskuläre Therapie flächendeckend verfügbar zu…

News • Endovaskuläre Therapie

Schlaganfalltherapie mit großem Nutzen

Rund 10 000 Menschen mit einem schweren Schlaganfall könnten jährlich in Deutschland vor dauerhaften Behinderungen und Tod bewahrt werden, wenn Neuroradiologen das Blutgerinnsel, das eine Hirnarterie blockiert, frühzeitig mit einem Spezialkatheter entfernen können. Dies zeigen die Ergebnisse von gleich drei neuen Studien, die vergangene Woche auf der International Stroke Conference in…

News • Schlaganfallbehandlung

Lysetherapie innerhalb 4,5 Stunden rettet Leben

Die Behandlung eines Schlaganfalls muss schnellstmöglich beginnen, um bleibende neurologische Ausfälle oder gar den Tod zu verhindern. Je früher die sogenannte Lysetherapie einsetzt, desto besser sind die Behandlungsergebnisse für die Patienten. Dies geht aus einer Meta-Analyse aller größeren Therapiestudien hervor.

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Artikel • Patientenaufklärung

Zahlen und Zeichnungen fürs Verständnis

Wer sich einem neuroradiologischen, interventionellen Eingriff unterzieht, hat ein Anrecht darauf, über alle Facetten des Eingriffs lückenlos aufgeklärt zu werden. Was so selbstverständlich klingt, wird in der täglichen Routine oft lapidar gehandhabt. Kommt es jedoch zu Komplikationen, hat eine unzureichende Patientenaufklärung fatale Folgen für den behandelnden Arzt und das Krankenhaus.

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News • Neurologie

22. Juli ist 1. Welttag des Gehirns

Die Neurologie-Weltföderation (World Federation of Neurology, WFN) hat den 22. Juli zum 1. Welttag des Gehirns erklärt. Dieser Anlass soll zu mehr Aufmerksamkeit für die Bedeutung der Gehirn-Gesundheit und die Prävention von weithin unterschätzten Erkrankungen beitragen.

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Studien belegen Sicherheit von NOAK

„Immer mehr Patienten mit Vorhofflimmern oder einem erhöhten Thrombose- und Embolie-Risiko profitieren von innovativen blutverdünnenden Substanzen, den neuen oralen Antikoagulantien (NOAKs), die diese Therapie in den vergangenen Jahren anwenderfreundlicher und sicherer gemacht haben. Zuletzt hat allerdings in der öffentlichen Diskussion eine oft einseitige Darstellung der möglichen Risiken…

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Plädoyer für die Thrombektomie

Beim Patient mit Schlaganfallsymptomen ist ein Verschluss eines den Kopf versorgenden Gefäßes diagnostiziert – was sind die nächsten Schritte? Wer denkt, das Vorgehen in Krankenhäusern sei weitgehend einheitlich, täuscht sich. Dr. Thomas Finkenzeller stellt die Herangehensweise im Klinikum Nürnberg vor und erklärt, warum sie seiner Meinung nach Vorteile hat.

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6 Projekte sind für den European Health Award 2012 nomminiert

Sechs grenzüberschreitende Gesundheitsprojekte zu Themen wie Brustkrebs, Epidermolysis bullosa, Diabetes, Gesundheitskompetenz, Kinderernährung oder Tabaksteuern wurden für die Endauswahl zum European Health Award 2012 nominiert. Aus dieser „Short List“ wird eine hochkarätige Jury das Gewinnerprojekt küren, das Anfang Oktober beim European Health Forum Gastein prämiert wird.

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Im Zweifelsfall für die Lyse-Therapie entscheiden

Deutlich mehr Schlaganfall-Patienten als bisher sollten eine Lyse-Therapie erhalten. Das ist die Kernaussage der weltweit größten Thrombolyse-Studie IST-3 und einer Meta-Analyse mehrerer wissenschaftlicher Arbeiten, die vor Kurzem im renommierten Fachblatt The Lancet veröffentlicht wurden.

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European Health Forum Gastein schreibt European Health Award 2012 aus

Im Vorfeld seiner 15. Tagung, die vom 3. bis 6. Oktober 2012 stattfinden wird, hat das European Health Forum Gastein jetzt wieder den mit 10.000 Euro dotierten European Health Award ausgeschrieben. Der Preis wird vom Bundesministerium für Gesundheit und vom Forum der Forschenden Pharmazeutischen Industrie (FOPI) unterstützt.

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Das große Zittern

Über eine halbe Million Deutsche leiden unter Epilepsie. Zur genauen Planung der Therapie gilt es zunächst einmal intensive Ursachenforschung zu betreiben. Oberarzt PD Dr. Tobias Engelhorn von der Abteilung für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Erlangen bekommt solche kniffligen Fälle jeden Tag zu Gesicht. Mithilfe der Hochfeld-MRT-Diagnostik leistet er detektivische Arbeit bei der…

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Mechanische Rekanalisation - mit Stents, Saugern & Korkenziehern

Man könnte meinen, es handelt sich um eine Haushaltswaren-Abteilung und nicht die Abteilung für Neuroradiologie am Klinikum rechts der Isar der TU München, wenn der Ärztliche Leiter Prof. Claus Zimmer von Neurointerventionen berichtet, die in seiner Abteilung zur Behandlung des ischämischen Schlaganfalls stattfinden. Sein Team ist u.a. auf die mechanische Rekanalisation von…

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Zur rechten Zeit am rechten Ort

Bei der Behandlung des akuten ischämischen Hirninfarkts ist die Zeit der größte Feind. Jede Minute der Minderversorgung mit Blut kann im Gehirn große Schäden anrichten. Wenn alle Stricke reißen – sprich, wenn das Zeitfenster für eine intravenöse Thrombolyse überschritten oder unklar ist oder auch in besonders schweren Fällen mit Verschlüssen der großen Hirnarterien – tritt das…

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Neue Ära in der Schlaganfall-Prävention

Um nach einem Schlaganfall den Eintritt eines weiteren zu vermeiden, ist das Erkennen der Schlaganfall-Ursache von zentraler Bedeutung. Vor diesem Hintergrund hat Prof. Dr. Roland Veltkamp im Rahmen der 20. European Stroke Conference (ESC) in Hamburg die Ergebnisse seiner bislang noch nicht veröffentlichten prospektiven Studie zur ‘Detektion von paroxysmalem Vorhofflimmern auf einer…

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Neues aus der Schlaganfallforschung

Aktuelle Forschungsergebnisse eröffnen völlig neue Perspektiven im Verständnis der molekularen und zellulären Mechanismen, die beim Schlaganfall wirksam werden – einer der häufigsten und schwerwiegendsten Erkrankungen unserer Zeit. Auf dem ENS 2011 kritisierten Experten jedoch die schwache finanzielle Ausstattung der Forschung, die nötig ist, um diese Erkenntnisse in klinisch anwendbare…

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Demenzerkrankungen bald vorhersehbar?

Alzheimer ist gekennzeichnet durch einen langsamen aber progressiven Verlauf, mit dem kognitive Symptome und Störungen der Sprache, der Konzentration und der Orientierung verbunden sind. Die Forschung befasst sich derzeit mit Methoden, wie man Demenzen schon vor Auftreten der ersten Symptome feststellen kann – hierzu dienen radiologische Verfahren, bei denen die Gehirnsubstanz unter die Lupe…

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Artikel • Hirnblutung & Co.

Time is brain – Versorgung bei Schlaganfall

Bei einem Schlaganfall kommt es zu einem plötzlichen Nachlassen bzw. kompletten Verlust von Hirnfunktionen, entweder durch eine Gefäß Verstopfung, oder durch eine Hirnblutung – beides verursacht eine akute Mangelversorgung. Bei der Diagnostik von Schlaganfällen spielen radiologische Verfahren eine entscheidende Rolle, da vor allem die Dauer der weiteren Entscheidungsfindung wichtig ist.

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Der Kampf mit dem Krampf

Während bei einem Teil der Epilepsie-Patienten Medikamente überhaupt nicht anschlagen, zeigen sie bei anderen sogar unerwünschte Nebenwirkungen. Das führt bei vielen Betroffenen und deren Ärzten zur Suche nach chirurgischen Behandlungsalternativen. Da der technische Fortschritt der letzten Jahre die Epilepsie-Bildgebung erheblich verbessert hat, werden solche chirurgischen Eingriffe auch…

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Die Kraft der Bilder: Erster Europäischer Röntgentag am 10. Februar 2011

Bildgebung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Medizin; dennoch haben nur wenige Patienten eine Vorstellung davon, wie wichtig sie wirklich ist. Radiologen tragen zu lebensrettenden Maßnahmen in allen Bereichen der Medizin bei – von der Erkennung und Therapie von Krebs bis hin zur raschen Diagnose bei Schlaganfällen oder schweren Verletzungen. Um die Öffentlichkeit auf diese…

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Diabetes kann verhindert werden

Die Stoffwechselerkrankung Diabetes und ihre vielen möglichen Folgeerkrankungen können erfolgreich verhindert werden. Das betont der Berufsverband der diabetologischen Schwer-punktpraxen in Nordrhein (BdSN) zum diesjährigen Welt-Diabetestag am 14. November besonders stark.

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Nicht neu, aber immer wieder gerne gehört: Ostereier können die Gesundheit fördern

Ostereier und insbesondere Schokolade mit hohem Kakaoanteil können, in kleinen Mengen konsumiert, die Gesundheit fördern. Das ist das Ergebnis einer Studie, die am 31. März 2010 im European Heart Journal, einer Zeitschrift der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, veröffentlicht wurde [1]. Sie belegt, dass ein kleines Stück Schokolade pro Tag den Blutdruck senken und Herzerkrankungen…

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News • Hyperthyreose

Überfunktion der Schilddrüse führt zu schweren Folgen

Bisher behandeln Ärzte eine latente Überfunktion der Schilddrüse häufig nicht, wenn durch einen milden Verlauf keine erkennbaren Beschwerden auftreten. Eine Metaanalyse durch belgische Forscher ergab, dass sich die Sterblichkeit von Menschen, insbesondere von Männern ab dem 60. Lebensjahr, um 41% erhöht, auch wenn sie an einer nur leichten Überfunktion - einer sogenannten subklinischen…

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