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News • Koronare Herzkrankheit
CCTA bei KHK: Gefahr der Überdiagnostik?
Die CT-Koronarangiografie wird bei KHK-Verdacht zur Kassenleistung. Die Fachgesellschaft DEGAM erkennt den diagnostischen Mehrwert zwar an, warnt jedoch vor Überdiagnostik.
Die CT-Koronarangiografie wird bei KHK-Verdacht zur Kassenleistung. Die Fachgesellschaft DEGAM erkennt den diagnostischen Mehrwert zwar an, warnt jedoch vor Überdiagnostik.
Zur Diagnostik der Herzkranzgefäße wird bisher meist eine Herzkatheteruntersuchung angewendet. Künftig kommt auch für gesetzlich Versicherte die nicht-invasive CT-Koronarangiografie (CCTA) hinzu.
Forscher der Universität Luzern stellen ein neu entwickeltes Verfahren vor, das PET-Bildgebung für die Darstellung des menschlichen Erbgutes (Genom) nutzt.
Rund 45.000 Deutsche sterben jährlich an Lungenkrebs, weil der Tumor zu spät erkannt wird. Damit sich das ändert, haben Wissenschaftler jetzt erstmals Eckpunkte eines nationalen Früherkennungsprogramms vorgestellt.
Ein einfacher Bluttest soll künftig Gehirnerschütterungen erkennen, wie Forscher der Monash University berichten. Die neuen Biomarker sollen bei schwer zu beurteilenden Fällen helfen.
Mithilfe der innovativen photonenzählenden Computertomografie hat ein Radiologen-Team der MHH eine neue Technik zur Bildgebung der Lunge entwickelt.
Ein Forschungsprojekt an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm unterstützt die Medizin, indem es eine Simulation für Umbauprozesse am Knochen entwickelt.
Ein CT-Screening könnte dazu beitragen, Lungenkrebs früher zu erkennen und besser zu behandeln. Experten am Universitätsklinikum Leipzig erörtern das Potenzial der Maßnahme.
Schweizer Forscher haben das Durchleuchtungsverfahren zur Früherkennung von Brustkrebs weiterentwickelt - nun liefert es zuverlässigere Ergebnisse und ist weniger unangenehm für die Patientin.
Ultra-hochauflösende Photon-Counting-Computertomografie ermöglicht bei Hochrisikopatienten erstmals eine präzise nicht-invasive Untersuchung von Herzkrankheiten.
Forschende der Uni Kiel haben eine Software entwickelt, die Wirbelbrüche auf CT-Bildern mithilfe künstlicher Intelligenz automatisch erkennt und prognostisch bewertet.
Anlässlich des Darmkrebsmonats März erklärt Prof. Dr. Thilo Hackert vom UKE in Hamburg, warum die Früherkennung bei Darmkrebs so wichtig ist und welche Therapiemöglichkeiten es gibt.
Heute jährt sich der Todestag des Entdeckers der „X-Strahlen“, des Physikers und Nobelpreisträgers Wilhelm Conrad Röntgen zum 100. Mal. Zu diesem Anlass blickt die DRG auf sein Leben zurück.
In Deutschland sterben jedes Jahr rund 230.000 Menschen an Krebs. Zum Weltkrebstag spricht Prof. Dr. Stefan Diederich über die zentrale Bedeutung bildgebender Verfahren in der Diagnose und Therapie.
Ein Schlaganfall kann zu schweren neurologischen Störungen und Ausfällen der Patienten führen. Umso wichtiger ist es, ihn schnell und richtig zu diagnostizieren. In einer virtuellen Session des Deutschen Röntgenkongresses berichteten Experten über die klinisch-neurologische Untersuchung mit bildgebenden Verfahren, präsentierten (seltene) Schlaganfallsursachen und grenzten reale…
Forschende haben die Mikro-Computertomografie, speziell die Bildgebung mit Phasenkontrast und brillanter Röntgenstrahlung, deutlich verbessert.
Die Hauptauswertung einer Studie legt nahe, dass die Erkrankung mittels Computertomografie (CT) des Herzens ähnlich sicher erkannt werden kann, bei geringerem Komplikationsrisiko.
Mithilfe des so genannten SWIR-Mikroskopsystems wollen Forscher Cholesteatome und andere bakterielle Belastungen besser erkennen und sicher beseitigen.
Lungenkrebs ist heilbar – aber nur, wenn er frühzeitig erkannt wird. Die radiologische Früherkennungsuntersuchung mittels Niedrigdosis-CT bietet eine Chance, die Heilungsaussichten zu verbessern.
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in den Alltag, auch in der Krebsmedizin. Sie hat das Potential, bei Entscheidungen zu unterstützen und Diagnosen und Therapien zu verbessern.
Eine Blinddarmentzündung lässt sich mittels niedrig dosierter CT-Scans diagnostizieren, sagen Forscher der finnischen University of Turku. Die Strahlenbelastung sinkt. Der Studie zufolge ist dies bei jungen Patienten von Bedeutung. Appendizitis ist eine der Hauptursachen für einen Krankenhausaufenthalt. Blinddarmentfernungen gehören weltweit zu den häufigsten operativen Eingriffen. Eine…
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein neues Röntgenverfahren für die Lungendiagnostik erstmalig erfolgreich bei Patienten eingesetzt.
Die Sepsis wird häufig unterschätzt und in der Öffentlichkeit wenig beachtet. Dabei kann sie lebensbedrohlich sein: Rund 150.000 Menschen erkranken jedes Jahr an einer Sepsis, 70.000 Menschen sterben daran. Damit ist diese Erkrankung hierzulande die dritthäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Auch für an Covid-19 schwer erkrankte Patienten ist Sepsis eine große…
Um Tumore optimal bestrahlen und umliegendes gesundes Gewebe schonen zu können, arbeiten Dresdner Wissenschaftler an der Hochpräzisionsstrahlentherapie mit Protonenstrahlen. Dem Team um Professor Christian Richter, dem Leiter des Bereichs der Medizinischen Strahlenphysik am OncoRay - Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie, ist es gelungen, über die prompte Gammastrahlung…
Menschen, die unter chronischer Nasennebenhöhlenentzündung mit nasalen Polypen leiden, können buchstäblich aufatmen: Medikamente aus der Gruppe der Biologika, die gezielt in die ursächlichen Krankheitsmechanismen eingreifen, können ihnen in Zukunft das Leben erleichtern. Wie die Antikörper-Präparate wirken und wann sie eingesetzt werden, ist Thema auf der Jahresversammlung der Deutschen…
Durch den gezielten Einsatz der Computertomografie (CT) unterstützt das Institut für Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) die behandelnden Intensivmediziner und kann anhand der Bilder eine Prognose über den Schweregrad des vom Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelösten Lungenentzündung (Pneumonie) erstellen. Denn die radiologische Bildgebung kann pandemische…
Darmkrebs-Überlebende, die zwar ein stabiles Körpergewicht gehalten, aber Muskeln verloren und Fettablagerungen in den Muskeln bekommen haben, verfügen laut einer Studie des Pennington Biomedical Research Center über ein um 40 Prozent höheres Risiko eines vorzeitigen Todes als jene Patienten, die beide Gesundheitsprobleme vermeiden konnten. Laut dem Studienautor Justin C. Brown sollten es…
Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Universitätsmedizin Mainz sowie vom HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal der Universität Witten/Herdecke leiten ein internationales, multidisziplinäres Konsortium, das hochauflösende 3D-Röntgenaufnahmen des menschlichen Körpers ermöglicht.
Ein Forschungsteam der ETH Zürich stellt mittels einem 3D-Druckverfahren einen neuartigen bioresorbierbaren Atemwegsstent her. Das könnte künftig die Behandlung von Verengungen der oberen Atemwege massiv vereinfachen. Eine krankhafte oder verletzungsbedingte Verengung der Luftröhre oder der Hauptbronchien kann böse enden. Patienten bekommen zu wenig Luft, sie drohen zu ersticken und…
In einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) hat die Kontrastmittelsonografie bei Patienten mit Leberzirrhose in über 90 Prozent der Fälle Krebserkrankungen zuverlässig erkannt. Da Leberkrebs lange keine Symptome verursacht, raten Experten der DEGUM Risikopatienten zu regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen.
Für (ehemals) starke Raucherinnen und Raucher bietet ein Lungenkrebsscreening mittels Niedrigdosis-Computertomografie (Low-Dose-CT, LDCT) mehr Nutzen als Schaden: Das Verfahren kann einige Personen davor bewahren, an Lungenkrebs zu sterben. Für manche verlängert sich dadurch möglicherweise auch das Gesamtüberleben. Zu diesem Ergebnis kommt das IQWiG in seinem Abschlussbericht im Auftrag des…
Forscher der Pennsylvania State University (Penn State) und des Houston Methodist Hospital haben eine App zur Diagnose von Schlaganfällen entwickelt. Mithilfe Künstlicher Intelligenz analysiert die Software in Echtzeit die Sprache des Patienten sowie dessen Muskelbewegungen im Gesicht. Sie reagiert auf typische Symptome wie eine herabhängende Wange oder undeutliche Aussprache.
An drei spannenden Kongresstagen werden bei der 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) die neuesten Forschungsergebnisse, Spitzentechnologien sowie aktuelle technologische Trends auf dem ständig wachsenden Gebiet der Medizinischen Physik diskutiert.
Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) untersucht das IQWiG derzeit, ob (ehemals) starken Rauchern innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ein Lungenkrebsscreening mittels Niedrigdosis-Computertomografie (Low-Dose-CT) angeboten werden sollte.
Eine Studie, bei der 191 Patienten mit Verdacht auf COVID-19 standardisiert mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und Thorax-CT untersucht wurden, hat in Fachkreisen bereits erstes Interesse geweckt. Nun liegen die ersten Ergebnisse vor.
Auch bei einer bestehenden COVID-19-Erkrankung kann die Analyse eines standardmäßig durchgeführten Abstrichs aus dem Mund-, Nasen- oder Rachenraum negativ ausfallen. Das zeigt ein aktueller Fallbericht in der Fachzeitschrift "DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift". Bei einem Patienten, dessen radiologischen Befunde sowie Entzündungswerte eine COVID-19-Erkrankung nahelegten,…
Eine Infektion mit dem Coronavirus kann ebenso wie eine schwere Grippe die Atemwege massiv schädigen und zu einem tödlichen Lungenversagen führen. Welche molekularen Veränderungen SARS-CoV-2 im Lungengewebe von Patienten genau auslöst und wie sich diese von den Schäden durch das Influenzavirus unterscheiden, ist bislang jedoch kaum bekannt. Um die Krankheitsprozesse besser zu verstehen, hat…
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein neuartiges Röntgenverfahren für die Lungendiagnostik entwickelt, das sie nun in einem der ersten Einsätze für die Diagnose der vom Coronavirus verursachten Lungenerkrankung COVID-19 testen wollen. Das Verfahren könnte die für die Erkrankung typischen Veränderungen in der Lunge deutlich sichtbar machen und wäre dabei mit…
Bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanz-Tomografie (MRT) oder die Computertomografie (CT) sind in der Medizin und der Materialprüfung von sehr großer Bedeutung. Wissenschaftler um Professor Thomas Schuster wollen nun mathematische Verfahren entwickeln, die die Leistungsfähigkeit der Geräte mithilfe intelligenter Algorithmen deutlich steigern soll.
Ein neues bildgebendes MRT-Verfahren zur Sichtbarmachung von Kalzium-Ion-Veränderungen im Gehirn verbessert die Früherkennung eines Hirnschlags erheblich...
Eine Auszeichnung, die fortan seinen eigenen Namen trägt, erhielt Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Erlangen, im US-amerikanischen Baltimore. Mit dem „Achenbach Pioneer Award in Cardiovascular Computed Tomography“ will die dort beheimatete Fachgesellschaft ‚Society of Cardiovascular Computed…
Wenn die innere Gefäßwand der Hauptschlagader einreißt und sich zwischen den inneren Gefäßwänden Blut ansammelt, sprechen die Ärzte von einer lebensbedrohlichen Aortendissektion. Die Symptome des Patienten gleichen dem eines Schlaganfalls und die Sterblichkeit liegt bei ein bis zwei Prozent pro Stunde. „Neben der schnellen und richtigen Diagnostik ist die richtige OP-Technik für den…
Mit einem kombinierten Ansatz aus Ultraschall-Diagnostik und Bluttests haben US-Forscher eine deutliche Verbesserung bei der Detektion von Leberkrebs erzielt: 40 Prozent mehr Tumore ließen sich durch das neue Verfahren entdecken – einige davon in einem frühen Stadium. In Deutschland erkranken etwa 9.000 Menschen pro Jahr an Leberkrebs – Tendenz steigend: In den vergangenen 35 Jahren hat…
Bei der Aufdeckung einer Kindesmisshandlung kommt der Kinderradiologie eine Schlüsselrolle zu. Ob die Verletzung eines Kindes durch Unfall oder Gewalt entstanden ist, kann meist erst mit Hilfe von Sonographie, Röntgen, Magnetresonanz- bzw. Computertomografie beurteilt werden.
Mit einem einfachen Bluttest lässt sich Bauchspeicheldrüsenkrebs künftig bereits im Frühstadium erkennen. Dadurch steigen die Chancen auf eine aussichtsreiche Behandlung. "Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten Krebserkrankungen und schwer zu diagnostizieren", sagt Randall Brand, Diagnosespezialist an der Universität von Pittsburgh. "Wenn man ihn frühzeitig…
Noch ist nicht entschieden, ob das MRT das bessere CT ist, da will eine neue, datenbasierte Methode der 3D-Rekonstruktion von Formen und Funktionen am Herzen die diagnostische Koronarangiografie ersetzen. Bald könnten nicht nur erwachsene Patienten mit koronarer Herzerkrankung davon profitieren, sondern auch Kinder mit komplexen, angeborenen Herzfehlern. Ganz nebenbei etabliert sich Bildgebung…
Forschern der Universität Tübingen ist es gelungen, Tumordaten aus bildgebenden Verfahren und so genannten Hochdurchsatzverfahren mit hoher Präzision zu kombinieren. Ziel der Wissenschaftler ist es, Stoffwechselvorgänge in Tumoren in ihrer Gesamtheit sichtbar zu machen und dadurch besser zu verstehen. Dazu wurden Bilddaten aus der Positronenemissionstomografie (PET) und Computertomografie…
Künstliche Intelligenz wird durch Verbesserung der Qualität, gesteigerte Effizienz und besseren klinischen Outcome die Rolle der Radiologen stärken und nicht schwächen. Davon zeigte sich Dr. Joon Beom Seo am ECR 2018 überzeugt. Unter Radiologen wird derzeit eine Frage heiß diskutiert: Wird Künstliche Intelligenz (KI) an die Stelle der Radiologen treten? „Ich glaube nicht, dass dies die…
Während über das Lungenscreening für Raucher mit Niedrigdosis-Computertomografie (CT) in Deutschland noch kontrovers diskutiert wird, kommt die CT im Rahmen des erweiterten Vorsorgeangebots für ehemals asbestexponierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bereits zum Einsatz. PD Dr. Karina Hofmann-Preiß, BDT-MVZ Institut für bildgebende Diagnostik und Therapie Erlangen, und Prof. Dr. Volker…
Eine Multi-Energy-Computertomografie liefert Informationen zur Gewebezusammensetzung und kann deshalb entscheidend zur Abklärung unklarer Befunde beitragen. Emissionsbasierte Techniken wie Dual Source, kV-Switching und Dual Spin haben jedoch den gravierenden Nachteil, dass die Entscheidung für Multi-Energy im Vorfeld getroffen werden muss. Dabei zeigen sich Auffälligkeiten oft erst während…
Thoraxschmerzen können viele Ursachen haben, lebensbedrohliche und (vermeintlich) weniger gefährliche. Umso wichtiger ist es, lebensbedrohliche Erkrankungen schnell und sicher zu erkennen.
Sie äußert sich häufig mit einem gürtelförmigen Schmerz im Oberbauch – eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse. Neben der Pankreatitis ist das Pankreaskarzinom die häufigste Erkrankung des Organs und dazu eine besonders heimtückische.
Über 4.200 Opfer von Kindesmisshandlung verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2016. Bei der Aufdeckung einer Kindesmisshandlung kommt der Radiologie eine Schlüsselrolle zu.
Willkommen zurück in Garmisch. Bereits zum 17. Mal finden wir uns hier zusammen, um gemeinsam unseren Horizont zu erweitern und den persönlichen Austausch zu suchen.
Vor einem Eingriff müssen sich Chirurgen ein möglichst präzises Bild von den anatomischen Strukturen des Körperteils verschaffen, der operiert wird. Forscher der Universität Basel haben nun eine Technik entwickelt, die in Echtzeit aus Computertomografie-Daten eine dreidimensionale Darstellung für eine virtuelle Umgebung generiert.
Die 53. Jahrestagung der internationalen Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR) ging in Stuttgart erfolgreich zu Ende. Über 300 Teilnehmer aus Fachgebieten der Pädiatrischen Radiologie und Pädiatrie trafen sich zum wissenschaftlichen Austausch sowie zu Fortbildungskursen für MTRA und Ärzte. Der Kongress der Fachgesellschaft der deutschsprachigen Kinderradiologen wurde vom…
"Landauf, landab werden die Begriffe myokardiale Ischämie und Vitalität gleichgesetzt. Eine Minderdurchblutung hat jedoch nur mittelbar damit zu tun, ob ein Herzmuskelareal lebt oder tot ist“: Das ist eine Botschaft, die Prof. Dr. Thorsten Bley, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Würzburg und Präsident des…
Bei der Versorgung eines Schlaganfallpatienten zählt jede Minute. Im spezialisierten Schlaganfall-Einsatzmobil (STEMO) können notwendige Therapien, beispielsweise eine Thrombolysetherapie, bereits im Rettungswagen eingeleitet werden. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt untersucht, ob dieser Zeitgewinn zu einer verbesserten Prognose führt. Patienten, die…
Im letzten Jahrzehnt hat es große Fortschritte im Bereich der Dosisreduktion bei Computertomografie-Untersuchungen gegeben. Bedingt waren diese vor allem durch Entwicklungen bei der CT Hardware, Bildverarbeitungssoftware, und durch die Entwicklung von ALARA (As Low As Reasonably Achievable) Untersuchungsprotokollen, als auch durch internationale Harmonisierungs- und…
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen einer kompetitiven Ausschreibung deutschlandweit drei neuartige Geräte zur Kombination von Magnetresonanztomografie (MRT) mit der bildgeführten Strahlentherapie bewilligt. Der Standort München – LMU-Klinikum wurde im selben Verfahren mitbegutachtet und gehört neben Heidelberg und Tübingen zu den drei ausgewählten Uniklinika für…
Vor zwei Jahren präsentierte GE Healthcare anlässlich des 8. Internationalen Symposiums Mehrschicht CT in Garmisch-Partenkirchen den Revolution CT zum ersten Mal in Europa. Seitdem hat sich viel getan und das Gerät wurde an bislang vier Standorten im deutschsprachigen Raum (26 in ganz Europa) praktisch erprobt: in der Herz- und Gefäß-Klink in Bad Neustadt a. d. Saale, in Kassel, im…
Prof. Dr. Andreas Schreyer, Leitender Oberarzt und Stellvertretender Direktor des Instituts für Röntgendiagnostik am Universitätsklinikum Regensburg, hat während seiner beruflichen Laufbahn schon unzählige Vorträge gehalten. Doch sein Beitrag auf dem diesjährigen Internationalen Symposium Mehrschicht CT war auch für den Experten auf dem Gebiet der Abdominalbildgebung etwas Besonderes,…
Tumordiagnostik anhand von Blutproben ist ein rasant wachsendes Forschungsfeld. Nun veranstaltet das Universitätsklinikum Freiburg am 29. Oktober 2015 von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Historischen Kaufhaus in Freiburg den ersten Kongress in Deutschland zum Thema „Tumor Liquid Biopsy“. Über 200 Ärzte und Forscher, unter anderem aus Deutschland, Frankreich und den USA, diskutieren über neue…
Computertomografien (CT) erhöhen das Krebsrisiko von Kindern – anders als bei Erwachsenen – deutlich. Moderner Ultraschall und Magnetresonanztomografie (MRT) bieten strahlenfreie und schonende Alternativen zu CT und Röntgen bei der Abklärung von Bauchschmerzen, Blinddarmentzündungen, Knochenbrüchen oder Unfallverletzungen. Welche neuen Möglichkeiten durch Ultraschall und MRT…
Die Kombination aus Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und Magnetresonanz-Tomografie (MRT) hilft, eine Krebserkrankung so präzise wie möglich zu diagnostizieren und damit die Basis für eine wirksame Therapie zu schaffen. Der Umzug des PET-MRT vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf ins Universitätsklinikum Carl Gustav Carus ist nun abgeschlossen: In diesem Jahr sollen rund 1.000 Patienten…
Koning Corporation, ein führender Entwickler für hochmoderne medizinische Bildgebungssysteme, hat heute bekanntgegeben, dass die FDA das Koning Breast CT-System (KBCT) und den KBCT-geführten Biopsie-Adapter des Unternehmens zugelassen hat.
„Der aktuelle Herzbericht belegt einmal mehr den wichtigen Beitrag, den die moderne Kardiologie zur stetig steigenden Lebenserwartung in Deutschland leistet. In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die Sterblichkeit beim akuten Herzinfarkt um 40 Prozent, bei der Koronaren Herzkrankheit um 28 Prozent oder bei der Herzinsuffizienz um 19 Prozent zurückgegangen.“
Nierensteine gehören zu den häufigsten Nierenerkrankungen: Bei etwa einem von 20 Erwachsenen bilden sich aus Stoffen im Urin Kristalle in den Nieren, im Nierenbecken oder in den Harnwegen. Dort können sie starke Schmerzen, so genannte Nierenkoliken, verursachen.
Im Jahr 2012 wurde nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) 2586 Patienten in Deutschland eine neue Niere transplantiert.
In Deutschland verletzen sich jährlich etwa bis zu 35.000 Menschen bei Verkehrs-, Arbeits- oder Freizeitunfällen schwer. Um rund um die Uhr eine leistungsstarke, flächendeckende und qualitätsgesicherte Versorgung dieser Patienten zu gewährleisten, hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in den vergangenen Jahren das TraumaNetzwerk DGU und das TraumaRegisterDGU ins Leben…
In Deutschland leiden etwa 1,5 Millionen Menschen an entzündlich-rheumatischen Erkrankungen – das entspricht etwa zwei Prozent der erwachsenen Bevölkerung.
Das Herz schlägt und schlägt – unentwegt. Die Herzkranzgefäße sind in ständiger Bewegung. Für die Herz-CT-Bildgebung ist das eine besondere Herausforderung. Wie kann es gelingen, das Herz möglichst Bewegungsartefakte-frei abzubilden?
Wie schon nach Tschernobyl stieg im Gefolge der Katastrophe von Fukushima die Nachfrage nach Geiger-Zählern stark an. Radiologen der Medizinischen Hochschule Hannover haben jetzt untersucht, ob sich auch moderne Smartphones zur Abschätzung ionisierender Strahlung eignen. Ergebnis: Es funktioniert. Aber ein amtliches Personendosimeter können die Handys nicht ersetzen.
Die 5. Deutschen Kardiodiagnostik-Tage mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung finden vom 21. bis 23. Februar 2013 in Leipzig statt - zum zweiten Mal als interdisziplinäre Veranstaltung unter der Ägide der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).
Etwa 25 Prozent der Schädel-Hirn-Traumen bei Kindern sind Folge einer Misshandlung, bei den unter 2-Jährigen sind es sogar 75 Prozent. Doch nur bei einem Drittel der Fälle wird dies auch erkannt. Bei der Aufdeckung einer Kindesmisshandlung kommt der bildgebenden Diagnostik eine Schlüsselrolle zu: Denn mithilfe von Magnetresonanz- und Computertomografie (MRT, CT) können Diagnostiker oftmals…
Wenn sich bei Säuglingen die Schädelnähte zu früh schließen, kann sich der Kopf beim weiteren Wachstum verformen. Eine rechtzeitige Operation verhindert eine dauerhafte Deformität des Kopfes. Welche Kinder operiert werden müssen, kann nach Auskunft einer Expertin durch eine Ultraschalluntersuchung frühzeitig festgestellt werden.
Privatdozent Dr. Thomas Schlosser (38), Radiologe am Universitätsklinikum Essen, ist Träger des diesjährigen Röntgenpreises.
MRT und CT sind mittlerweile zwei etablierte Verfahren in der Herzbildgebung. Nach Ansicht von Prof. Fischbach ist die MRT zwar immer noch die facettenreichere und auch häufiger eingesetzte Modalität, doch ist auch die CT eine sehr robuste und zuverlässig einsetzbare Untersuchungsmethode insbesondere für die Darstellung der Herzkranzgefäße geworden.
Die Computertomografie ist bekannt als besonders strahlenbelastende Bildgebungsmodalität. Sie ist daher immer nur dann induziert, wenn das Risiko den Nutzen aufwiegt. Das gilt ganz besonders in der Kinderradiologie. Dennoch gibt es diagnostische Fragestellungen, bei denen die CT die Methode der Wahl ist – auch bei den allerkleinsten Patienten.
In der pädiatrischen Radiologie werden alle Kräfte mobilisiert, um bei der Bildgebung möglichst ohne ionisierende Strahlung auszukommen. Neben der Sonographie als Initialdiagnostik stellt die Magnetresonanztomografie daher das wichtigste Arbeitsinstrument dar und hat die Computertomografie weitgehend abgelöst.
Menschen mit Plasmozytom leiden physisch und psychisch unter einer komplexen Erkrankung. Mit anfangs unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen kommen diese Patienten nach labortechnischer Absicherung der Diagnose in die Radiologie.
Hat die Computertomografie noch eine Bedeutung in der Leberdiagnostik? Diese provokante Frage ist der Titel des Vortrages, den Prof. Dr. Patrik Rogalla - Division of Abdominal and Cardiothoracic Imaging, Department of Medical Imaging, University of Toronto beim Deutschen Röntgenkongress halten wird.
Die Strahlenbelastung von Kindern ist ein besonders heikles Thema, denn natürlich möchte man diese so niedrig wie möglich halten, um die Wahrscheinlichkeit für Folgeschäden zu minimieren. In der Abteilung Pädiatrische Radiologie im Dr. von Haunerschen Kinderspital in München ist in den letzten 35 Jahren eine in dieser Form zumindest europaweit einzigartige Datenbank entstanden, die…
Seit ihrer Geburtsstunde begleitet und fördert in Deutschland Prof. Dr. Dr. Wolfhard Semmler, Leiter der Abteilung Medizinische Physik in der Radiologie am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, die Entwicklung der Magnetresonanztomografie. Auch dank seiner Hilfe hat sie alle Kinderkrankheiten und hat die Pubertät gemeistert.
Es ist eine kleine Sensation, worauf sich die Deutschen Radiologen, Kardiologen und Kinderkardiologen geeinigt haben. Alle drei Fachgesellschaften haben gemeinsam eine Konsensusempfehlung zum Einsatz der Herzbildgebung mit Computertomografie und Magnetresonanztomografie herausgegeben.
Die Dosis zu reduzieren ist das Thema schlechthin in der Computertomografie und im Grunde so alt wie die Computertomografie selbst. Dank vieler technischer Innovationen konnte die Strahlenbelastung in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits deutlich gesenkt werden, allerdings ist diese Entwicklung noch längst nicht an ihrem Ende angelangt.
Im internationalen Vergleich sind deutsche Mediziner sehr vorsichtig, wenn es um CT-Untersuchungen von Kindern geht. Hierzulande sind nur rund ein Prozent aller Computertomografien pädiatrische Untersuchungen, weltweit variiert die Anzahl zwischen fünf bis zehn Prozent.
Die Magnetresonanztomografie des Herzens etabliert sich neben der klassischen Computertomografie und drängt die Einzelphotonen-Emissionscomputertomografie in den Hintergrund.
Die Wahrnehmung der Kinderradiologie in der Öffentlichkeit hat sich nach Ansicht von Prof. Dr. Gundula Staatz, Leiterin der Sektion Kinderradiologie am Universitätsklinikum Mainz und Vorstandsmitglied der Deutschen Röntgengesellschaft, in den letzten Jahren verbessert.
Wie wird die neuroradiologische Bildgebung des Zentralnervensystems im Jahr 2020 aussehen? Für RöKo Heute wirft Prof. Dr. Olav Jansen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR), einen Blick in die Zukunft und nennt die wichtigsten technischen Fortschritte, die zu erwarten sind.
Im April dieses Jahres wurde die S1 Leitlinie „Konsensusempfehlungen zum Einsatz der Herzbildgebung mit Computertomografie und Magnetresonanztomografie“ von Radiologen und Kardiologen publiziert und auf den Jahrestagungen der Fachgesellschaften im April in Mannheim auf dem Kardiologen-Kongress vorgestellt.
Deutsche Herz-Mediziner und Radiologen wollen mit ihren neuen „Konsensusempfehlungen zum Einsatz der Herzbildgebung mit Computertomografie und Magnetresonanztomografie“ die Anwendung der CT und der MRT zur Darstellung des Herzens optimieren.
Die Wiederherstellung des Gesichtsschädels nach Krebsoperationen stellt sehr hohe Anforderungen an den Chirurgen. Er muss den Tumor restlos entfernen, dabei aber ein ästhetisch befriedigendes Ergebnis anstreben. Die Einbeziehung von Computern und Bildsoftware bei der Planung und Durchführung der Operation hat die Ergebnisse deutlich verbessert, so ein Experte im Vorfeld des 129. Kongresses der…
Die Marienhaus GmbH Waldbreitbach gehört mit 21 Krankenhäusern an 31 Standorten in Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen zu den deutschlandweit größten christlichen Trägern von sozialen Einrichtungen. Sechs größere Standorte verfügen über eine radiologische Hauptfachabteilung.
Auf dem 97. Kongress der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas (RSNA) 2011 präsentierte Siemens Healthcare erstmals sein neues Ultraschallsystem der Premiumklasse – das Acuson S3000. Das System ist mit automatischer Fusionsbildgebung ausgestattet und kann neben Ultraschallbildern gleichzeitig Aufnahmen anderer bildgebender Modalitäten anzeigen.
PET/CT, eine Hybrid-Technik aus Positronen-Emissions-Tomografie und Computertomografie, liefert vor allem in der Onkologie wertvolle Ergebnisse. Sie kombiniert die hochsensible und frühe Darstellung von Stoffwechselvorgängen der PET mit morphologischer Detailgenauigkeit der CT. Das PET zeigt die Aktivität des Stoffwechsels an, mit Hilfe des CT lassen sich die Tumore eindeutig lokalisieren und…
Wie niedrig muss die Strahlendosis in der Computertomografie sein, um den Patienten schonend und gut behandeln zu können? Das Thema wird auch beim diesjährigen Röntgenkongress wieder heiß debattiert werden.
Vom 1. bis 4. Juni findet in Hamburg der 92. Deutsche Röntgenkongress statt, der gleichzeitig der 6. gemeinsame Kongress mit der Österreichischen Röntgengesellschaft ist. Zusammen mit ihrem österreichischen Partner erwartet die Deutsche Röntgengesellschaft als Ausrichterin des traditionsreichen Kongresses rund 7.000 Teilnehmer an Elbe und Alster.
Bei etwa 80 Prozent aller Schlaganfälle ist der Auslöser eine Minderdurchblutung des Gehirns. Häufig wird diese durch ein Blutgerinnsel verursacht, das ein Hirngefäß verstopft. Mit einer neuen Technik können Neuroradiologen die Länge des Gerinnsels messen. Diese ist von entscheidender Bedeutung für die Wahl des Therapieverfahrens.
Wenn es um die Beurteilung ischämischer Kardiomyopathien geht, zeigen die Schnittbildverfahren Computertomografie und Kernspintomografie ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen. Während die Domäne der CT nach wie vor die Morphologie ist, bestehen die Vorzüge der MRT in der funktionellen Bildgebung des Herzens.
Kardiovaskuläre Erkrankungen rangieren weltweit an der Spitze der Mortalitäts- und Morbiditätsstatistiken. Doch während krankhafte Veränderungen der Koronargefäße im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, bergen Veränderungen der zentralen und peripheren Gefäße des arteriellen Gefäßbaums ein mindestens genauso großes Risiko.
137.000 Besucher kamen auch in diesem Jahr nach Düsseldorf, um sich auf der weltgrößten Medizinmesse, der Medica, über die Neuheuten der Branche zu informieren. Unter Ihnen: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Philip Rösler.
Die Medica 2010 stellt Siemens Healthcare unter das Motto „Sustainable healthcare. More than just green“ und präsentiert auf der Messe in Düsseldorf Lösungen, mit denen Krankenhäuser sowohl ihre ökonomischen als auch ökologischen Ziele erreichen und gleichzeitig die Qualität der Patientenversorgung steigern können.
Noch präzisere Diagnosen, noch bessere Verlaufskontrollen: Die Zukunft der MR-PET-Technologie ist endlich zum Greifen nah! Die ersten kommerziellen Ganzkörper-Hybridgeräte stehen praktisch in den Startlöchern oder sind schon installiert. Doch was bedeutet die Einführung des MR-PET für die klinische Praxis wirklich? Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Heinz-Peter Schlemmer, Leiter der Abteilung…
Alles relativ Neue ist umstritten und bewundert, angefeindet und doch den Trend bestimmend. So auch die interventionelle Radiologie, die sich durch ein hohes Innovationspotenzial auszeichnet. Das birgt – wie gesagt – Chancen und Risiken, denn die neu entwickelten Verfahren eröffnen zwar Perspektiven der interdisziplinären Zusammenarbeit, wecken aber auch durchaus Begehrlichkeiten bei…
Im Wettbewerb der konkurrierenden bildgebenden Methoden hat die MR-Diagnostik beim kolorektalen Karzinom nach Ansicht von Klaus Detmar, Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Nürnberg, die Nase nur in drei Punkten vorn: Zum einen beim Screening-Verfahren, bei dem die MRT aufgrund der Strahlungsfreiheit Vorteile zeigt. Zum anderen gilt das für das…
Nachdem wir 2x erfolgreich den RKR bestritten haben und dabei die ursprünglich gesteckten Ziele sogar übertreffen konnten, gehen wir davon aus, dass die Teilnehmer in diesem Jahr eine hohe Erwartungshaltung haben, der wir mit unserem Programm 2010 gerecht werden wollen, sagt Prof. Lothar Heuser, Präsident des Radiologie-KongressRuhr 2010. Hier gibt er einen 1. Themenüberblick des Kongresses,…
Privatdozent Dr. Thomas Lauenstein ist Träger des diesjährigen Röntgenpreises. Der 37-jährige Radiologe an der Universitätsklinik Essen erhält die renommierte Auszeichnung für seine Habilitationsschrift „Morphologische MR-Tomografie des Gastrointestinaltraktes“.
Two in one‘ – das ist einer der Mega-Trends in der bildgebenden Medizin: zwei Geräte in einem. Jüngstes und Aufsehen erregendes Beispiel ist die Kombination von MRT und PET zu einem Gerät: der MR/PET. Die Zusammenführung beider Verfahren ist alles andere als einfach und bereitet Radiologen und Medizintechnikern seit Jahren Kopfzerbrechen. Doch es gibt Erfolge.
Die Zukunft der Rechtsmedizin sieht Prof. Dr. Klaus Püschel, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), in der virtuellen Autopsie mittels bildgebender Verfahren wie CT oder MRT. Längst wird an seinem Institut bei bestimmten Todesfällen standardmäßig eine post-mortem-CT vorgenommen – noch bevor der Leichnam durch den Gerichtsmediziner obduziert wird.
Bei Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) schließt die Computertomografie (CT) diese Erkrankung zuverlässiger aus als die Magnetresonanztomografie (MRT). Sowohl die Sensitivität (97%) als auch die Spezifität (87%) der CT waren bezüglich der Erkennung von Einengungen (Stenosen) der Herzkranzgefäße (Koronararterien) relevant höher als die der MRT (87% bzw. 70%).
Bauchschmerzen und Darmgrummeln hin und wieder – das kennt fast jeder. Ziept oder drückt es jedoch oft und heftig, können entzündliche Darmerkrankungen die Ursache sein. Blinddarm-entzündung und Divertikulitis – entzündete Ausstülpungen der Dickdarmschleimhaut – gelten inzwischen als „Volkskrankheiten“. Ein Blick in den Darm mittels Ultraschall kann rasch eine eindeutige Diagnose…
Der Einsatz von Kontrastmitteln bei Röntgenuntersuchungen kann die Funktion der Nieren stören. Zwar sind die Probleme meist vorübergehend. Doch in 30 Prozent der Fälle führen sie zu einem bleibenden Schaden - bis hin zu einem lebensgefährlichen Versagen der Nieren. Wissenschaftler suchen deshalb nach Wegen, diesen Komplikationen vorzubeugen.
Das ganztägige Programm für medizinisch-technische Berufe unterstreicht die Bedeutung der Fortbildung für MTRAs. Ursula Saß, stellvertretende Vorsitzende der Vereinigung Medizinisch-Technischer Röntgenassistenten in der DRG (VMTB) und Initiatorin des Programms, im Gespräch mit dem RadiologieReportRuhr.
Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland nach Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs. Die Neuerkrankungen in Deutschland belaufen sich auf jährlich 200.000 bis 250.000. Derzeit leiden in Deutschland rund 700.000 Patienten unter den Folgen eines Schlaganfalls. Prof. Dr. Friedhelm Brassel, Klinischer Direktor der Radiologie und Neuroradiologie am Klinikum Duisburg, über…
Interventionsradiologen diskutieren minimalinvasive Behandlungen beim Bauchaortenaneurysma (BAA). EVAR – hinter diesem Akronym verbirgt sich eine interventionsradiologische Technik, die auf dem RadiologieKongressRuhr vorgestellt wurde. EVAR steht für die Endovaskuläre Aneurysmareparatur und bedeutet die effiziente und komplikationsarme Behandlung der lebensgefährlichen Gefäßaussackung.