Sponsored • Revolution CT
Schnell, leise, bildgewaltig
Vor zwei Jahren präsentierte GE Healthcare anlässlich des 8. Internationalen Symposiums Mehrschicht CT in Garmisch-Partenkirchen den Revolution CT zum ersten Mal in Europa.
Seitdem hat sich viel getan und das Gerät wurde an bislang vier Standorten im deutschsprachigen Raum (26 in ganz Europa) praktisch erprobt: in der Herz- und Gefäß-Klink in Bad Neustadt a. d. Saale, in Kassel, im Universitätsspital Zürich und im Notfallzentrum des Universitätsklinikums Jena.
Als vierter Standort wird in naher Zukunft die Charité in Berlin hinzukommen. Die Kliniken sind von den bisherigen Ergebnissen des Systems beeindruckt und zeigen in ersten Fallstudien, was der Revolution CT kann und welche Vorteile er für Kliniken, Ärzte und Patienten bringt.
Das neue System vereint führende technologische Konzepte der Computertomographie in einem einzigen Gerät und bietet erweiterte Anwendungsmöglichkeiten bei Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, des Nervensystems sowie des Bewegungsapparates. Waren bislang oft mehrere Untersuchungen und Kontrollverfahren notwendig, um eine eindeutige Behandlungsempfehlung geben zu können, haben Radiologen nun die Möglichkeit, mit nur einem Scan selbst schwierige Untersuchungen mit multiplen Fragestellungen innerhalb sehr kurzer Zeit abzubilden. Sie können somit auch unter hohem Zeitdruck präzisere Diagnosen stellen und komplexe anatomische Strukturen mit hoher Detailgenauigkeit und Geschwindigkeit (zeitliche- und räumliche Auflösung: 24 ms/0,23 mm) abbilden, als dies mit vorherigen Systemen möglich war.
Wie die Praxis zeigt, ist es der Herz- und Gefäß-Klinik in Bad Neustadt a. d. Saale dank der neuartigen Bildgebungskette und der Leistungsstärke des Revolution CT gelungen, ihr kardiovaskuläres Diagnosespektrum zu erweitern. „Seit Mitte Dezember 2014 ist der CT bei uns im Betrieb. Seitdem haben wir mehrere hundert Patienten mit dem neuen System untersucht, darunter auch herausfordernde Patienten mit Vorhofflimmern, Arrhythmien und hohem Puls. Außerdem ist die Bedienung des Revolution CT sehr einfach. Eine komplizierte Protokollauswahl ist nicht mehr notwendig, da der CT selbstständig den optimalen Scanmodus und -zeitpunkt nach EKG-Aufnahme erkennt.“ resümiert Prof. Schmitt. „Am Revolution CT überzeugt mich im Besonderen die neue Detektorgeometrie mit einer Abdeckung von 160 mm, welche die bisher vorhandenen Probleme breiter Abdeckungen nahezu restlos reduziert. Die Detektorelemente sind abgewinkelt angeordnet, sodass der Fächerstrahl an jeder Stelle fast orthogonal auf den Detektor trifft und ein homogenes Bild erzeugt wird“, erklärt Prof. Schmitt weiter.
Zusätzlich wurde die Patientenfreundlichkeit der CT-Untersuchung gegenüber Vorgängersystemen durch eine geringere Strahlenbelastung bei gleicher Bildqualität und eine um die Hälfte reduzierte Lärmentwicklung, die auch bei laufendem Gerät eine normale Gesprächslautstärke ermöglicht, stark gesteigert.
Das Ergebnis ist eine nahezu perfekte, zeitgleiche Dual Energy-Akquisition.
Im Rahmen des diesjährigen GE Satellitensymposiums „Sichtbare Ergebnisse: Neue Technologien in der klinischen Praxis“ wird Prof. Schmitt über weitere Erfahrungen mit dem Revolution CT sprechen. Ferner können Sie dort Dr. Irene Bargellini vom Universitätsklinikum Pisa in Italien zum Thema Gemstone Spectral Imaging, der spektralen Bildgebung mit Dual-Energy, hören. Das marktführende Dual-Energy Verfahren GSI akquiriert Daten von einem Objekt, während die Energie fortlaufend in nur 0,25 ms zwischen niedriger und hoher kVp wechselt. Dabei werden Daten mit verschiedenen, auf den korrespondierenden Energiestufen basierenden Schwächungswerten generiert. Das Ergebnis ist eine nahezu perfekte, zeitgleiche Dual Energy-Akquisition. Diese Aufnahme erfolgt ohne Dosisnachteile und bringt einen deutlichen Mehrwert für die Diagnose wie etwa die Möglichkeit, Läsionen zu charakterisieren, Metallartefakte zu reduzieren oder Materialzusammensetzungen zu differenzieren – eine enorme Erweiterung des Anwendungsspektrums der Computertomografie.
22.01.2016