News • Forschung zu VOC-Diagnostik
Neue Methode erkennt Krankheiten am Geruch
Riecht nach Infektion: Forscher arbeiten an einer neuen Methode, die Erkrankungen wie Mukoviszidose oder Covid anhand individueller Geruchs-Muster aufspüren kann.
Riecht nach Infektion: Forscher arbeiten an einer neuen Methode, die Erkrankungen wie Mukoviszidose oder Covid anhand individueller Geruchs-Muster aufspüren kann.
Allein 8.000 der 400.000 neuen Demenz-Fälle pro Jahr gehen auf das Konto von Diabetes: Zum heutigen Weltdiabetestag lenken Experten die Aufmerksamkeit auf das durch Diabetes erhöhte Demenz-Risiko.
Aktuelle Studien zeigen, dass Frauen mit einer chronischen Nierenkrankheit (CKD) eine schlechtere Versorgung erhalten als Männer. Woran das liegt und wie man dem entgegenwirken kann, erklärt Prof. Dr. Julia Weinmann-Menke im Vorfeld der 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN).
Wird nach einem Schlaganfall der Blutdruck unter 120 mmHg gesenkt – statt der bisher empfohlenen 140 mmHg –, sinkt das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.
Etwa 6%-8% aller schwangeren Frauen erkranken an einem Bluthochdruck. Eine neue Versorgungs-Leitlinie soll nun die frühzeitige Diagnose und Behandlung verbessern.
Die Nebenniere produziert wichtige Hormone; ist ihre Funktion gestört, hat das weitreichende Folgen für den gesamten Körper. Endokrinologen und Diabetologen geben einen Überblick.
Neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren, Therapien und seltenen Subtypen: Eine Überarbeitung der S3-Leitlinie soll Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms (Gebärmutterkörperkrebs) verbessern.
Geschwüre an den Füßen zählen zu den häufigsten und schwerwiegendsten Komplikationen von Diabetes. Ein neuer telemedizinischer Ansatz setzt nun auf smarte Einlegesohlen zur Vorbeugung.
Typ-2-Diabetes ist eine Erkrankung, die sehr unterschiedlich verläuft. Mit Hilfe eines Algorithmus eröffnet ein Forscherteam neue Perspektiven auf die Vielfalt der Erkrankung.
Highlights:The fully automated HbA1c Advanced assay enables mid- to high-volume laboratories to provide physicians with state-of-the-art precision and accuracy for diagnosing diabetes mellitus, monitoring long-term glucose control in individuals with diabetes mellitus and identifying patients who may be at risk of developing diabetes mellitus.National Glycohemoglobin Standardization Program…
Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Rauchen und Diabetes: Das sind die weltweit häufigsten vermeidbaren Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie eine neue Studie zeigt.
Auf einen Schlaganfall folgt oft ein zweiter, deutlich schwerwiegenderer. Eine neue Studie untersucht, ob sich das Risiko für ein solches Rezidiv mit einer besseren Nachsorge verringern lässt.
Ein neues Online-Dashboard visualisiert die Häufigkeit von sechs ausgewählten chronischen Erkrankungen in der Bevölkerung in Deutschland für die Jahre 2015 bis 2021.
Ein Forschungsteam des Uniklinikums Jena liefert einen Erklärungsansatz dafür, warum Männer im Alter ein höheres Risiko für chronische Nierenerkrankungen haben als Frauen.
Die kontinuierliche Glukosemessung mittels Sensor geht bei jungen Patientinnen und Patienten mit Typ-1-Diabetes im Vergleich zur herkömmlichen Blutzuckermessung seltener mit schweren Akutkomplikationen einher.
Bei einer Carotisstenose – Ursache für rund jeden siebten bis zehnten Schlaganfall – erweist sich Experten zufolge die offene Operation in Lokalanästhesie als erste Wahl.
Die Endoprothetik bei Schenkelhalsfrakturen hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte verzeichnet, doch Komplikationen durch Infekte stellen nach wie vor ein großes Problem dar. Durch gute Vorbereitung und die richtige Technik können Orthopäden diesem Szenario jedoch viel von seinem Schrecken nehmen, wie auf dem Heraeus-Symposium im Rahmen des DKOU-Kongresses deutlich wurde.
Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Millionen auf bis zu 17,4 Millionen verdoppeln könnten.
Gestationsdiabetes zählt zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen und kann das Risiko für spätere kardiovaskuläre Erkrankungen und Typ-2-Diabetes erhöhen, warnen Experten.
Bevor ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) in der Leber entsteht, ist das Organ oft bereits durch eine chronische Entzündung vorgeschädigt – immer häufiger ist die Fettleber die Ursache.
Krebs ist die häufigste Todesursache bei Menschen mit Diabetes Typ 2. Doch Angebote zur Prävention und Früherkennung – insbesondere bei Darmkrebs – werden zu selten in Anspruch genommen.
Nichtinvasive Diagnostik gibt verlässliche Hinweise auf peripheren Gefäßstatus unabhängig von koronarer Herzerkrankung, wie eine neue Forschungsarbeit zeigt.
Die Leitlinie zur Behandlung von Gebärmutterkörperkrebs wird angepasst: Anstelle der bisherigen Einteilung in Typ-I- und Typ-II-Karzinom tritt eine genauere Charakterisierung verschiedener Subtypen.
Brustschmerzen, Herzstolpern und Herzrasen, eingeschränkte körperliche Belastbarkeit: Viele der an Covid-19 Erkrankten geben nach der Infektion anhaltende Beschwerden am Herzen an.
Mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) ist kürzlich die erste umfassende S3-Leitlinie zur Pankreatitis in Deutschland erschienen. Dabei spielt der Ultraschall eine zentrale Rolle.
Eine neue Studie weist auf ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes nach einer Corona-Infektion hin. Experten fordern daher eine aktive Untersuchung der Glukoseregulation nach einer Infektion.
Löst SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen Diabetes mellitus aus? Dieser Vermutung ging unlängst eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC nach, die breit diskutiert wird. Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft sind jedoch skeptisch.
Laut einer Studie der Universität Bayreuth sollten insbesondere ältere Menschen mit Diabetes, die eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, eine Booster-Impfung gegen Covid-19 erhalten.
Gefäßerkrankungen sind Volkskrankheiten – mehr als zehn Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen. Das sogenannte diabetische Fußsyndrom – eine gefäßbedingte Folge des Diabetes mellitus – ist ein Beispiel: Hierzulande leben circa acht Millionen Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2, jeder Vierte davon entwickelt ein diabetisches Fußsyndrom. Mit über 40 000 jährlichen…
Die Covid-19-Pandemie erwies sich als Katalysator für Gesundheits-Apps, Wearables und Videosprechstunden. Patienten mieden den Besuch beim Arzt aus Angst, sich mit dem Virus anstecken zu können, und nutzten vermehrt digitale Lösungen. Über die Vor- und Nachteile dieser technischen Errungenschaften für Menschen mit Rheuma diskutierten Experten im Rahmen des Deutschen Rheumatologiekongresses.
Die Sepsis wird häufig unterschätzt und in der Öffentlichkeit wenig beachtet. Dabei kann sie lebensbedrohlich sein: Rund 150.000 Menschen erkranken jedes Jahr an einer Sepsis, 70.000 Menschen sterben daran. Damit ist diese Erkrankung hierzulande die dritthäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Auch für an Covid-19 schwer erkrankte Patienten ist Sepsis eine große…
Ein Asthmaspray, das schwere Covid-Verläufe verhindern kann? Eine Studie aus Großbritannien weckte diese Hoffnung und löste in der Folge einen Run auf den Wirkstoff Budesonid aus. Doch der vermeintliche ‚Gamechanger‘ hat gleich mehrere Haken.
Personen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für eine schwerwiegende Covid-19-Erkrankung im Vergleich zu Personen ohne Diabetes. Aber gilt das für alle Diabetiker oder spielen auch andere Risikofaktoren innerhalb dieser Gruppe eine Rolle? Eine neue Studie des Deutschen Diabetes-Zentrums hat sich nun genau mit diesem Thema beschäftigt und dabei relevante Erkenntnisse gewonnen.
Mit der neuen Diagnosesoftware „VeriSee DR“ will Acer Healthcare diabetische Retinopathie (DR) innerhalb von Sekunden erkennen. VeriSee DR setzt künstliche Intelligenz (KI) ein und wurde in Zusammenarbeit mit Augenärzten des National Taiwan University Hospital entwickelt. Diabetische Retinopathie ist eine Komplikation von Diabetes, die zur Erblindung führen kann. VeriSee DR analysiert die…
Bisher traten Gesichtslähmungen (Fazialisparesen) im zeitlichen Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Impfung nur selten auf. Fazialisparesen sind häufig mit Viruserkrankungen assoziiert, wie Gürtelrose-, Herpes simplex - oder Grippeviren. Auch Impfungen können, wenn auch seltener, die Entwicklung von Fazialisparesen triggern. Das ist womöglich auch bei der Impfung gegen SARS-CoV-2 der Fall,…
Die Sterberate bei Covid-19-infizierten Patienten in Deutschland ist rückläufig, wie eine vom Universitätsklinikum Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg geleitete Forschungsgruppe berichtet. In ihrer kürzlich veröffentlichten Studie wurden Krankenhausaufenthalte von 1.318 Covid-19-Patienten aus 14 deutschen Universitätskliniken von Januar bis September…
Die Nieren sind Multitalente, reinigen täglich das Blut, balancieren den Wasser- und Salzhaushalt und regulieren den Säure- und Basenhaushalt, sorgen für starke Knochen und steuern die Produktion von roten Blutkörperchen. Warum es so wichtig ist, die Nieren gesund zu erhalten, erklärt anlässlich des Weltnierentags Prof. Dr. Tobias B. Huber vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).
Blinden wieder Seheindrücke ermöglichen: Diese Vision hat das Projekt „I See“, dem auch Neurowissenschaftler der Universität Bremen angehören. Der Ansatz: Eine Miniaturkamera sammelt visuelle Informationen und übersetzt sie in Signalmuster, die dann an Implantate im Gehirn übertragen werden.
SARS-CoV-2 befällt viele Organe. Schwere Verläufe von Covid-19 betreffen nicht nur die Atemwege, den Verdauungstrakt, das Herz-Kreislauf- und Nervensystem, sondern auch den Stoffwechsel. Forschende der Ulmer Universitätsmedizin konnten nun in einer Studie nachweisen, dass SARS-CoV-2 bei gravierenden Krankheitsverläufen die insulinproduzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse infiziert.…
Forschende des Helmholtz Zentrums München, der Technischen Universität München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung haben einen Rezeptor entdeckt, der neue Möglichkeiten zur medikamentösen Behandlung von Diabetes schaffen könnte: der Insulin-inhibitorische Rezeptor „Inceptor“.
Diese FAQ des Bundesministeriums für Gesundheit hilft bei der Beantwortung von Patientenfragen zu COVID-19-Impfstoffen.
Es ist ein Novum in der Andrologie: Erstmals in ihrer Geschichte veranstalten die International Society of Andrology (ISA), die European Academy of Andrology (EAA) und die Deutsche Gesellschaft für Andrologie (DGA) einen gemeinsamen Kongress. Nach der Devise „drei Gesellschaften ein Kongress“ wurde der 12. International, 11. European and 32. German Congress of Andrology, kurz Andrology 2020,…
Die gute Nachricht: Menschen mit einem gut eingestellten Diabetes mellitus erkranken nicht häufiger an COVID-19 als die Durchschnittsbevölkerung. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass jeder sein Diabetes-Risiko bzw. seinen Langzeitglukosewert kennt. Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) mahnt deshalb, die Früherkennung von Diabetes nicht aus den Augen zu verlieren.
Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist nach wie vor eine der häufigsten Folge- und Begleiterkrankungen bei Diabetes Typ 1 und Typ 2. Hierzulande werden jährlich bis zu 50.000 Amputationen aufgrund eines DFS durchgeführt. Durch flächendeckende, gezielte Maßnahmen könnte diese Zahl deutlich reduziert werden, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).
Kürzlich wies ein Bericht der Vereinten Nationen (UN) darauf hin, dass durch die Corona-Pandemie die psychischen Belastungen weltweit dramatisch ansteigen. Für Patienten mit Hormon- und Stoffwechselerkrankungen kann zusätzlicher Stress und die Pandemie erhebliche Folgen für das Therapiemanagement haben, da das Stresshormon Kortisol viele Stoffwechselprozesse steuert.
Menschen mit einem gut eingestellten Diabetes mellitus erkranken nicht häufiger an COVID-19 als die Durchschnittsbevölkerung. Zwar gibt es Hinweise darauf, dass der Krankheitsverlauf bei dieser Patientengruppe schwerer sein kann, doch die meisten an COVID-19 Verstorbenen mit Diabetes waren hochbetagt und hatten weitere Erkrankungen. Aktuelle medizinische Daten rechtfertigten nicht den…
Gesetzlich krankenversicherte Diabetespatienten haben künftig einen Rechtsanspruch auf eine qualifizierte fachärztliche Zweitmeinung vor einer geplanten Amputation an den unteren Extremitäten. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am gestrigen Donnerstag beschlossen. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) begrüßt den Beschluss uneingeschränkt.…
Eine aktuelle Studie aus Schweden untersuchte erstmals den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Berufsbildern und Diabeteserkrankungen. Dabei fanden sie heraus, dass Männer und Frauen aus den Bereichen Berufskraftfahrt, Fabrikarbeit und Reinigungstätigkeit das höchste Risiko für einen Diabetes mellitus Typ 2 haben. Am wenigsten waren Informatiker betroffen. Mithilfe dieser Erkenntnisse können…
Bei mindestens jedem zweiten Diabetespatienten tritt eine Hauterkrankung auf. Hautprobleme können auf eine mangelhafte Therapie hinweisen, einen lebensbedrohlichen Notfall signalisieren oder auch vor einem unentdeckten Diabetes Typ 2 warnen. Auf welche Beschwerden besonders zu achten und was dann zu tun ist, erklären Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Bei anhaltendem Juckreiz…
Patienten über 50 Jahre sollten bei einer stationären Aufnahme routinemäßig auf Diabetes gescreent werden, fordert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) anlässlich des Weltdiabetestags am 14. November 2019.
Krankheiten der Verdauungsorgane nehmen in Deutschland weiterhin zu. Schätzungen zufolge haben bereits rund 42 Prozent der Deutschen eine Fettleber. Eine Verfettung der Leber kann langfristig zur Zirrhose und Leberkrebs führen. Fehlfunktionen der Verdauungsorgane wirken aber auch außerhalb des Magen-Darm-Trakts. Sie gelten als Motor für viele Zivilisationskrankheiten: So weisen Studien darauf…
Ohne Kontrastmittel wie Gadolinium sind bildgebende medizinische Verfahren oft nur wenig aussagekräftig oder gar unmöglich. Umso beunruhigender ist es für Patienten, dass manche dieser Substanzen die Nieren schädigen können. Wie aktuelle Studien und Metaanalysen nahelegen, ist dieses Risiko jedoch lange Zeit stark überschätzt worden. Jüngere Daten weisen darauf hin, dass die Mehrzahl…
Mit mehr als 6.000 teilnehmenden Experten ist die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie (11. bis 14. Oktober 2019) der wichtigste wissenschaftliche Kongress für das Fachgebiet im deutschsprachigen Raum – ein Fachgebiet, in dem reichlich Bewegung herrscht, wie die Organisatoren betonen. So findet etwa auf…
Die eigentlich zur Therapie des Typ 2-Diabetes entwickelten SGLT 2-Hemmer reduzieren kardiovaskuläre Todesfälle, Krankenhausaufnahmen wegen einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz, die Gesamtsterblichkeit und verbessern die Lebensqualität bei chronischer Herzmuskelschwäche. Dies zeigt die aktuelle DAPA HF-Studie, die während des Kongresses der europäischen Gesellschaft für Kardiologie…
Weltweit steigt die Rate der Menschen, die an dem nicht heilbaren Typ-1-Diabetes erkranken, immer rascher an. Finnische Wissenschaftler haben nun einen neuen Biomarker entdeckt, der möglicherweise schon Jahre vor dem Auftreten von Symptomen einen sicheren Hinweis auf die Erkrankung gibt. Allein in Deutschland nimmt die Zahl von Diabetes-1-Patienten von Jahr zu Jahr um drei bis fünf Prozent zu.…
Eine bessere Versorgung der ländlichen Regionen, Interdisziplinäre onkologische Teams und telemedizinische Strukturen werden gebraucht, um die Krebsprävention künftig zu stärken. In der aktuellen Studie der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) „Deutschlandweite Prognose der bevölkerungsbezogenen Morbiditätserwartung für häufige Krebserkrankungen. Auswirkungen…
In den Sommermonaten suchen viele Menschen Spaß und Abkühlung beim Baden. Doch in Badegewässern und Ökobadeteichen finden sich bisweilen Vibrionen, die für Schreckensmeldungen in den Schlagzeilen sorgen. Wie gefährlich sind die Bakterien wirklich? Auch wenn freigegebene Badegewässer in Deutschland in der Regel eine ausgezeichnete Qualität haben, sind immer Algen und Bakterien, wie z. B. …
Zu viel Fett und Zucker macht dick und krank – das wissen schon kleine Kinder. Aber warum ist das eigentlich so und kann man da etwas gegen unternehmen? Die Forschungsgruppe von Prof. Jens Brüning am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung in Köln hat jetzt in einer Studie in der Fachzeitschrift Cell beschrieben, dass dicke Mäuse durch einen Eingriff in den Fettstoffwechsel der Leber…
Während einige Experten angesichts personalisierter Medizin und ganzheitlichen Behandlungsansätzen schon das Ende der Gesundheitsversorgung, wie wir sie kennen, prophezeien, sieht vielerorts die Realität noch ganz anders aus. Dr. Christoph Zindel, President Diagnostic Imaging bei Siemens Healthineers, erklärt im Interview, wo er die Radiologie im Spagat zwischen symptom-zentrierter Behandlung…
Heute (10. Mai) ist der „Tag gegen den Schlaganfall“. Ein Schlaganfall kann jeden treffen, es ist daher wichtig, Krankheitssignale zu kennen und bei Bedarf schnell zu handeln. Grund genug für die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), an diesem Tag auch auf die Bedeutung der Prävention aufmerksam machen, auch weil die Rate ischämischer Schlaganfälle seit 2010 um mehr als 10%…
Wir leben in einer älter werdenden Gesellschaft, das hat sich inzwischen herumgesprochen. Umso überraschender ist es, dass der demographische Wandel nur wenig Berücksichtigung in der Labormedizin findet: Als Referenzwerte für Analysen dienen oft Daten jüngerer Jahrgänge – das kann zulasten der korrekten Interpretation bei Senioren führen.
Es beginnt mit Schmerzen beim Gehen – häufig in den Waden: Bei der „peripheren arteriellen Verschlusskrankheit“ (pAVK) sind die Arterien in Becken und Beinen verengt. „Wer erste Anzeichen der Schaufensterkrankheit bemerkt, sollte daher möglichst bald einen Arzt aufsuchen“, warnt Herzspezialist Prof. Dr. Dietrich Andresen, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.
Ein diffiziles Thema sind weiße Flecken im Gehirn. Während schon die Termini vielfältig sind, gestaltet sich die Differentialdiagnose noch umfangreicher. Es hilft jedoch Prävalenzen zu kennen und zu wissen, welche Mittel zur Diagnose einzelner Erkrankungen zur Verfügung stehen, wie PD Dr. Gunther Fesl, Radiologe in der Praxis Radiologie Augsburg, zu berichten weiß.
Das Hormon Insulin steuert sowohl den Stoffwechsel als auch das Wachstum. Ist diese Funktion gestört, kann das zu schweren Krankheiten wie Diabetes mellitus oder Krebs führen. Die biologischen Wirkungen des Hormons werden durch ein passendes Protein auf der Zelloberfläche vermittelt – den sogenannten Insulinrezeptor. In der aktuellen Studie konnten die Forschenden nun aufklären, wie der…
Diabetes mellitus - der "honigsüße Durchfluss", wie er nach seiner ursprünglichen Diagnosemethode benannt ist, zählt längt zu den Volkskrankheiten. Die folgenden Infografiken zeigen die Gefahren der Zuckerkrankheit, ihre Verbreitung und ihre Auswirkungen auf das Gesundheitswesen.
Mit einem neu entwickelten Behandlungskonzept verringern Mediziner des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) Komplikationen nach schweren Operationen.
Ein internationales Team von Wissenschaftlern vom Deutschen Krebsforschungszentrum und von der Universität Zürich hat jetzt gezeigt, dass chronischer Zelltod die Tumorentstehung begünstigt.
Im Darm von Patienten mit einer Herzschwäche kommen wichtige Bakteriengruppen seltener vor und die Darmflora ist nicht so vielfältig wie bei gesunden Personen. Daten der Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) liefern jetzt wertvolle Ansatzpunkte, um zu verstehen, wie die veränderte Besiedlung des Darms mit der Entwicklung und dem Fortschreiten der…
Bisher wird die Koronare Herzkrankheit mit aufwändigen und invasiven Herzuntersuchungen zuverlässig diagnostiziert. Eine neue Studie zeigt nun eine deutliche Verbesserung der diagnostischen Früherkennungsmöglichkeiten mit dem Biomarker Troponin.
Heute ist Weltnierentag. Ziel des weltweiten Aktionstags ist es, die Prävention von Nierenerkrankungen in den Vordergrund zu stellen. Über 2 Mio. Menschen sind in Deutschland von einer chronischen Nierenkrankheit betroffen. Derzeit sind über 100.000 Menschen in Deutschland auf ein Nierenersatzverfahren - Dialyse oder Transplantation - angewiesen. Ein Nierenversagen kann grundsätzlich jeden…
Die Schlaganfallversorgung in Deutschland ist beispielgebend – die große Mehrzahl der akuten Schlaganfallpatienten erhalten eine neurologische oder geriatrische Rehabilitation. Auch ältere Patienten oder multimorbide Patienten werden nach der Akutphase in eine Rehabilitationsklinik verlegt. Wenig ist bisher jedoch darüber bekannt, wie wirkungsvoll eine neurologische Frührehabilitation ist.…
Interdisziplinäre Herzteams sichern bestmögliche Patientenversorgung; Vielfältige herzchirurgische Operationstechniken zum Wohle der Patienten; Koronare Bypass-Operation kann Lebenserwartung verbessern; Mangel an Spenderherzen führt zu neuem Rekordtief der Herztransplantationen
Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) veranstaltet am Samstag, den 17. September 2016, den ersten Deutschen Hormontag. In weit über 20 Städten im gesamten Bundesgebiet öffnen endokrinologische Einrichtungen ihre Türen und laden Patienten, Angehörige und Interessierte ein, sich rund um das Thema Hormon- und Stoffwechselerkrankungen zu informieren. Ob große Volkskrankheiten wie…
Thüringer Forscher haben eine spezielle antibiotikahaltige Beschichtung entwickelt, mit der es gelungen ist, Titanimplantate vor der Besiedlung mit infektionsauslösenden Bakterien zu schützen. In einer vorklinischen Studie haben die Unfallchirurgen, Materialwissenschaftler und Implantathersteller nachgewiesen, dass die neuartige Oberfläche im Vergleich zu herkömmlichen Implantaten einen…
Die meisten Schlaganfälle lassen sich vermeiden, wenn die Risikofaktoren rechtzeitig behandelt werden. Das ist das Ergebnis einer großen internationalen Studie mit knapp 27.000 Teilnehmern in 32 Ländern weltweit, die jetzt in der Fachzeitschrift Lancet veröffentlicht wurde. Beteiligt ist auch die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK…
Sie ist zusammen mit Aids eine der Infektionskrankheiten mit der weltweit höchsten Sterberate. Die Rede ist von Tuberkulose, an der jedes Jahr zwischen 1,5 und zwei Millionen Menschen sterben. Doch nicht jeder, der mit dem Bakterium infiziert ist, entwickelt auch eine Tuberkulose: Bei weniger als zehn Prozent der Infizierten bricht die Krankheit tatsächlich aus. Ein internationales…
Internationale Studien zeigen, dass der Blutdruck von telemedizinisch versorgten Patienten besser eingestellt ist als bei Patienten unter Standardbetreuung. Zur telemedizinischen Versorgung gehört auch, dass die zu Hause gemessenen Blutdruckwerte automatisch elektronisch an den Arzt übertragen werden, der die Therapie steuert. Das Telemonitoring des Blutdruckes verbessert die Datenqualität und…
Rund 7,5 Millionen Menschen sind in Deutschland von Diabetes mellitus betroffen. Damit einher geht die tägliche Messung und Dokumentation des Blutzuckerwertes. Apps zur Therapiebegleitung können diesen Prozess nicht nur unterstützen, indem sie die Daten direkt auswerten. Sie können zudem via E-Mail an den behandelnden Arzt übermittelt und die Therapie im Zweifelsfall über den gleichen Weg…
Die Telemedizin wird von immer mehr Patienten und Ärzten genutzt, zum Beispiel um chronisch kranken Patienten häufige Arztbesuche zu ersparen oder um in ländlichen Gegenden dem Problem der sinkenden Versorgung durch Ärzte vor Ort entgegenzuwirken. Doch wie nützlich ist die Telemedizin auf Intensivstationen? Sollten nicht gerade dort ausreichend Mediziner anwesend sein, die sich auf…
Fast ein Fünftel aller in Deutschland lebenden Menschen haben einen Migrationshintergrund. Laut Schätzungen sind etwa 600.000 von ihnen an Diabetes mellitus erkrankt. Zudem steigt die Anzahl der Diabetespatienten mit Migrationshintergrund weiter. Am 1. November soll das Asyl-Beschleunigungsgesetz in Kraft treten, das unter anderem die Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge vorsieht.…
Menschen mit Diabetes Typ 1, die eine Insulinpumpe tragen, haben ein deutlich geringeres Risiko für Herzkreislauf-Folgeerkrankungen mit Todesfolge als jene, die sich mehrmals täglich einzelne Insulingaben spritzen. Dies ergab eine Beobachtungsstudie des Schwedischen Nationalen Diabetes-Registers anhand der Daten von über 18000 Typ-1-Diabetikern. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe sieht…
Bei übergewichtigen oder fettleibigen Menschen kann eine MRT-Untersuchung des Bauchfetts Hinweise auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen geben. Ein am "Leipziger IFB AdipositasErkrankungen" entwickeltes Untersuchungsprotokoll macht diese bisher zeitaufwändige Analyse zu einer Sache von wenigen Minuten.
Sie ist Neuroradiologin, Professorin, Forscherin und seit Neuestem auch Ärztliche Direktorin am Universitätsklinikum Dresden. Ihre Ziele für den Posten bewegen sich in den Bereichen Krankenversorgung, Forschung und Lehre auf hohem Niveau – Jennifer Linn möchte die Qualität der Patientenversorgung steigern, Durchbrüche in der Forschung erzielen, die Studenten für ihr Fach begeistern und…
Menschen mit Migrationshintergrund erkranken prozentual wesentlich häufiger an Diabetes mellitus als die Durchschnittsbevölkerung. Doch die Versorgung dieser Bevölkerungsgruppe sei schlechter als in der Gesamtbevölkerung, bemängelt diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.
Die Renale Denervation, also die Unterbrechung von Nervenfasern zu den Nierengefäßen, als Behandlungsmethode gegen therapieresistenten Blutdruck ist ein großes Thema bei der 80. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim.
Prof. Dr. Andreas Mahnken erlebt bei seinen Vorlesungen immer wieder Medizinstudenten, die regelrecht Angst vor einer CT- oder Röntgenuntersuchung haben. Völlig unbegründet, wie er meint, denn bei einer kritischen Untersuchungsindikation stelle ein CT-Scan, der nach State-of-the-Art-Methoden durchgeführt werde, eine absolut sichere und aussagekräftige Untersuchungsmethode dar.
Patienten mit einem langjährigen Diabetes haben ein Risiko, an einem diabetischen Fußsyndrom zu erkranken, an dem in Deutschland circa 80.000 Patienten leiden.
Mecklenburg-Vorpommern ist in Deutschland nach wie vor die Region mit der geringsten Lebenserwartung, denn hier leben auch die meisten Menschen mit Übergewicht, Diabetes mellitus und Bluthochdruck. Dies zeigt das mit rund 8700 Teilnehmern weltweit größte Untersuchungsprojekt seiner Art, die Greifswalder „SHIP-Studie“.
Ein neuer, von einer deutsch-österreichischen Forschergruppe entwickelter Risikoscore mit sieben Parametern erlaubt eine präzisere Vorhersage des kardiovaskulären Sterblichkeitsrisikos von Diabetikern als es mit bisher etablierten Scores möglich ist.
Tagung der Modellregion Telemedizin OWL zeigt neue Wege bei der Diabetesbehandlung. Bereits zum vierten Mal lud die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH am 19. Juni 2013 zur kostenfreien Tagung der Modellregion Telemedizin Ostwestfalen-Lippe (OWL) ein.
Jeder Patient ist einzigartig, muss daher auch individuell behandelt werden. Das ist der Grundgedanke, der hinter der individualisierten Medizin steckt.
Bei ein bis 15 Prozent der Operationen, in denen Patienten künstliche Gelenke erhalten, kommt es zu einer bakteriellen Entzündung. Oft hat dies wiederholte Operationen zur Folge.
Beim 4. Treffen der Expertengruppe Diabetisches Fußsyndrom" (DFS) des Medical Data Institute (MDI), diesmal in Köln, haben sich Experten aus dem ganzen Bundesgebiet auf die für das geplante DFS- Register entscheidenden Erfassungsparameter geeinigt. Ressortleiter Dr. Alexander Risse aus Dortmund zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten
Operationen am Magen-Darmtrakt dämmen einen Diabetes mellitus offensichtlich doch nicht so wirksam ein, wie bislang angenommen: Wie eine aktuelle US-amerikanische Studie zeigt, tritt der Diabetes bei einem Fünftel der Operierten nach drei bis fünf Jahren wieder auf.
Jährlich führen Ärzte hierzulande etwa 60000 Amputationen durch, rund 70 Prozent davon bei Menschen mit Diabetes mellitus. Bei etwa 14000 Betroffenen müssen sie den Fuß oberhalb des Knöchels amputieren. Viele Fußamputationen ließen sich durch eine rechtzeitige interdisziplinäre Behandlung vermeiden.
Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Diabetes mellitus mit erhöhten Risiken verbunden. Doch in vielen Fällen weiß weder der Patient von seiner Erkrankung, noch erkennt der Arzt sie. Entgleist der Blutzucker, kann dies schnell lebensbedrohlich werden. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft setzt sich deshalb für systematische Blutzucker-Tests bei stationärer Aufnahme ein.
Vier Millionen chronische Wunden ziehen jedes Jahr in Deutschland 30 000 Amputationen und sechs Milliarden Euro Behandlungskosten nach sich. Diese erschreckende Bilanz zogen Wundexperten auf dem Pflege Kongress 2012 in Berlin.
Die Entwicklung wirksamer und sicherer Faktorpräparate in der Therapie von Hämophilie und anderen Blutgerinnungsstörungen führt über die letzten Jahre dazu, dass sich die Lebensqualität und auch die Lebenserwartung von Betroffenen erheblich verbessert.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es keine Insulintherapie und Menschen mit Diabetes Typ 1 starben häufig sehr jung. Am 27. Juli 1921 gelang es den kanadischen Forschern Frederick Banting und Charles Best, Insulin in unzerstörter Form aus dem Gewebe einer tierischen Bauchspeicheldrüse zu gewinnen und damit diabetische Hunde zu behandeln. 1922 retteten Banting und Best mit Hilfe von…
Über die Hälfte der europäischen Bevölkerung ist übergewichtig oder fettleibig – oftmals mit fatalen Folgen für die Gesundheit, denn ausgeprägte morbide Adipositas führt in vielen Fällen zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Fettleber und Diabetes Typ 2. Erst wenn keine Diät oder Lebensstil-Intervention geholfen hat, um das starke Übergewicht langfristig zu…
Anfang Juni öffnete die Roche Diagnostics Deutschland GmbH für sechs Tage die Pforten ihres Firmenhauptsitzes in Mannheim, um mit einem breiten Fachpublikum und 50 hochkarätigen Referenten über aktuelle wissenschaftliche, gesundheitsökonomische und diagnostische Fragestellungen in der Laboratoriumsmedizin zu diskutieren.
Wenn sich die Welt der Laboratoriumsmedizin zu ihrem 21. Kongress, den IFCC WorldLab, in Berlin trifft, steht am 17. Mai auch eine international mit Spannung erwartete Wissenschaftsauszeichnung auf dem Programm: die Verleihung des Preises für „Biochemische Analytik“ der Deutschen Vereinten Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL) der von der Deutschen…
Weder Body-Mass-Index (BMI) noch Bauchansatz sind allein Grund dafür, dass Übergewichtige an Diabetes mellitus Typ 2 erkranken. Vor allem die Ansammlung von Fett in der Leber begünstigt die Störung des Blutzuckerstoffwechsels. Welche Patienten gefährdet sind, könnte künftig ein Bluttest zeigen, an dem Tübinger Forscher arbeiten.
Molekulare Medikamente gegen Krebs setzen genau am Bedarf der Tumorzellen an und hindern die Geschwulst damit am Wachsen. Ein Wirkstoff gegen Blutkrebs etwa kontrolliert auf diese Weise bei mehr als 80 Prozent der Patienten für mehr als zehn Jahre den Tumor. Wenn diese Entwicklung anhält, könnten einige Krebserkrankungen bald zu den chronischen Krankheiten zählen – ähnlich wie etwa…
Die Bonner Eurocor GmbH präsentiert am 20. Januar 2011 auf dem Leipziger Interventional Course (LINC) zum ersten Mal in Deutschland die neueste Entwicklung der zweiten PTA-Ballon Technologie-Generation: den Freeway 014® sowie den Freeway 035®, die bereits im November in London vorgestellt wurden.
Diabetes mellitus Typ 1 ist eine derzeit noch unheilbare Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört. Patienten müssen deshalb ihr Leben lang Insulin spritzen. Nun haben Forscher im Rahmen einer internationalen Studie erstmals ein ganzes Netzwerk an Genen aufgedeckt, das an der Entstehung des insulinabhängigen Typs der…
Das Kompetenznetz Diabetes mellitus und die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) haben in einem offenen Brief an die Bezirksregierung Köln erhebliche Bedenken gegen deren Genehmigung von Stammzelltherapien zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 geäußert. Eine Wirksamkeit der Behandlung ist nach Einschätzung der Experten wissenschaftlich nicht belegt.
Diabetes mellitus ist eine schleichende Krankheit – sie verursacht lange Zeit subjektiv wenige oder gar keine Beschwerden. Trotzdem ist sie lebensbedrohlich – vor allem dann, wenn sie nicht oder zu spät erkannt wird. Das gilt auch im Krankenhaus. Denn obwohl Diabetes als Volkskrankheit Nr. 1 bekannt ist, wird er im stationären Bereich häufig nur zufällig entdeckt.
Durchbruch in der Diabetes-Vorhersage insbesondere für junge Risikopatienten: Einem internationalen Forscherteam, dem auch Prof. Dr. Bernhard O. Böhm vom Universitätsklinikum Ulm, angehört, ist es gelungen, insgesamt 12 Diabetes-Gene zu identifizieren, die eine wichtige Rolle zur näheren Bestimmung der genetischen Grundlagen für Diabetes Typ 2 spielen.
An der hohen Komorbidität von Übergewicht und Adipositas besteht kein Zweifel. Zahlreiche Studien belegen auch eine reduzierte Lebenserwartung. Umso überraschender sind Daten, dass Adipöse unter bestimmten Bedingungen bessere Überlebenschancen aufweisen als Normal- oder Untergewichtige, berichtete Prof. Dr. J. G. Wechsler auf dem 116. Internistenkongress in Wiesbaden.
Wie kann eine telemedizinische Betreuung für chronisch kranke Menschen aller Alters- und Versorgungsstufen im Rahmen der Regelfinanzierung umgesetzt werden? Diese Frage soll in einem der weltweit größten Telemedizinprojekte, dem EU-Projekt Renewing Health, beantwortet werden. Von deutscher Seite ist das Pflegewerk Berlin beteiligt. Über die Details des Engagements in dem mit insgesamt 14…
Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 können neuerdings mit einer Operation am Magen behandelt werden: Ein Magenbypass erweist sich bei fettleibigen Diabetikern als hoch wirksam. Ähnliche Erfolge erzielen Chirurgen mit einer Verkleinerung des Magens.
Die 184. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. wird in diesem Jahr erstmals im Rahmen der MEDICA, Weltforum der Medizin - Internationale Fachmesse mit Kongress (Düsseldorf, 18. - 21. November 2009), stattfinden.
Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) haben bei Personen mit Herzinfarkt Gene entdeckt, die in überraschender Weise mit diesem Krankheitsbild korreliert sind. Demnach sind viel mehr Mechanismen für die Vererbung des Herzinfarktes wichtig, als bisher bekannt. Neue Mechanismen bedeuten aber auch neue Ansätze für die Prophylaxe und Therapie des…