Suchen nach: "Stenose" - 85 Resultate

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Artikel • Herzbildgebung

Photon Counting CT: Mehrwert auch für die Kardiologie

Hochauflösende Aufnahmen, Reduktion von Artefakten und Strahlendosis, Potential für die funktionale Bildgebung – Photon Counting CT bringt einige Eigenschaften mit, die auch für die Kardiologie hochinteressant sind. Prof. Dr. Christopher Schlett spricht über die Vorteile der neuen Modalität und warum die Technik das Zeug dazu hat, Radiologen und Kardiologen näher zusammenzubringen.

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Artikel • Neurobildgebung

Schlaganfall: Seltene Ursachen und Stroke-Mimics

Ein Schlaganfall kann zu schweren neurologischen Störungen und Ausfällen der Patienten führen. Umso wichtiger ist es, ihn schnell und richtig zu diagnostizieren. In einer virtuellen Session des Deutschen Röntgenkongresses berichteten Experten über die klinisch-neurologische Untersuchung mit bildgebenden Verfahren, präsentierten (seltene) Schlaganfallsursachen und grenzten reale…

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Artikel • Gefäßintervention bei Tinnitus

Pulsatiles Ohrgeräusch: Transarterielle Embolisation bringt Erlösung

Ein dauerhaftes Sausen, Zischen, Rauschen oder gar Klingeln in den Ohren ist nicht nur lästig, sondern kann dazu führen, dass Betroffene keinen Schlaf mehr finden, sich quälen oder gar depressiv und suizidal werden. Doch einigen Patienten kann geholfen werden. Bestätigt die radiologische Untersuchung beim pulsatilen Tinnitus eine vaskuläre Ursache, kann dieser bereits nach nur einer…

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Sponsored • Transkatheter-Aortenklappen-Implantate

TAVI: von kurzfristigen Wirkungen bis zum Lifetime Management

TAVI, das minimal invasive Verfahren, bei dem eine Ersatzklappe in das Innere einer kranken Klappe eingesetzt wird, wurde bis vor kurzem meist Patienten verschrieben, die zu schwach für eine offene Herzoperation sind – wobei es sich zum Großteil um über 80-jährige Patienten handelt. Aufgrund einer höheren Langlebigkeit sowie der fortschreitenden Fertigkeiten, die zu einer Risikominderung…

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News • Open-Science-Projekt

Forscher machen 3D-Modell zur Schlaganfallforschung frei verfügbar

Forscher der Technischen Hochschule Ulm entwickeln im Bereich "Navigation für medizinische Interventionen" ein flexibles, neurovaskuläres Gefäßphantom, um daran neue Methoden der Schlaganfallbehandlung zu untersuchen. Das Besondere an dem Projekt ist, dass die Erstellung des Gefäßphantoms nur mit frei verfügbarer Software und frei zugänglichen Daten realisiert worden ist und,…

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Artikel • Therapie zerebraler Aneurysmen

Filigran und ausgeklügelt – der Werkzeugkasten gegen die Hirnblutung

Aneurysmen sind eine enorme Herausforderung für die Neurologie: Ihre Diagnose ist oft Zufall, doch bei einer Ruptur können die Folgen verheerend sein. Entsprechend ausgeklügelt ist das Instrumentarium, das mittlerweile für ihre Behandlung zur Verfügung steht. „Wir konnten unser endovaskuläres Behandlungsspektrum für die Aneurysmatherapie in den vergangenen Jahren merklich…

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Artikel • Kardio-Diagnostik

Herz-CT: eine Eier legende Wollmilchsau

Der Computertomographie des Herzens stehen große Zeiten bevor. Radiologen sollten sich intensiv mit diesem Verfahren auseinandersetzen, das bei der kardialen Diagnostik immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Die Herz-CT hat in den letzten Jahren eine phänomenale technische Entwicklung vollzogen“, erklärt Prof. Dr. Fabian Bamberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und…

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Artikel • Bildgestützte Diagnose und robotergestützte Therapie

Unterstützung für Augen und Hände des Interventionalisten

Ende Oktober 2019 ist der Siemens Healthineers AG ein erster großer Schritt hin zur Behandlung von Patienten entlang des gesamten klinischen Pfades gelungen: Die Übernahme von Corindus Vascular Robotics, Inc. sollte bildgestützte Diagnose und robotergestützte Therapie zusammenbringen. Dank des von Corindus entwickelten, produzierten und vertriebenen endovaskulären Robotersystems CorPath GRX…

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Artikel • Aktuelle Studienlage

Mechanische Thrombektomie: Die Grenzen werden ausgelotet

Der große Durchbruch in der Behandlung von Schlaganfällen liegt mittlerweile fast fünf Jahre zurück: Im ersten Halbjahr 2015 wurden fünf prospektiv randomisierte Studien publiziert, die eine Überlegenheit der mechanischen Thrombektomie beim Verschluss eines großen hirnversorgenden Gefäßes im Vergleich zur damaligen Standardtherapie, der IV-Thrombolyse, belegten. Seither hat sich einiges…

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News • Medizintechnik

Radar statt Stethoskop?

Elektrotechniker haben ein Verfahren entwickelt, mit dem Herztöne per Radar zuverlässig detektiert und diagnostiziert werden können. Mobile Radargeräte könnten künftig herkömmliche Stethoskope ersetzen, außerdem ist eine permanente berührungslose Überwachung der Vitalfunktionen mit stationärem Radar möglich.

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Artikel • 3D & KHK

Bahnbrechende Kardio-Bildgebung

Noch ist nicht entschieden, ob das MRT das bessere CT ist, da will eine neue, datenbasierte Methode der 3D-Rekonstruktion von Formen und Funktionen am Herzen die diagnostische Koronarangiografie ersetzen. Bald könnten nicht nur erwachsene Patienten mit koronarer Herzerkrankung davon profitieren, sondern auch Kinder mit komplexen, angeborenen Herzfehlern. Ganz nebenbei etabliert sich Bildgebung…

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News • Herzbericht 2017

Herzchirurgie in Deutschland weiter auf hohem Niveau

Die bundesweite herzchirurgische Versorgung zeigt unverändert ein hohes Qualitätsniveau. Das bestätigen die Zahlen, Daten und Fakten des neuen Deutschen Herzberichtes 2017, vorgestellt am 17. Januar 2018 in Berlin. Die rund 1.000 in Deutschland tätigen Herzchirurgen führten im Jahr 2016 insgesamt 184.789 Herzoperationen durch, wovon 12,4 Prozent der Patienten als Notfälle operiert werden…

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Artikel • Kardiologie und KI

Koronare Herzerkrankung – invasiv war gestern

Wenn es um neue Verfahren zur Charakterisierung koronarer Herzerkrankungen geht, stehen Artifical-Intelligence-Verfahren im Fokus. Uwe Schoepf, Professor für Radiologie, Kardiologie und Kinderheilkunde und Direktor der Cardivascular-Imaging-Abteilung der Medizinischen Universität South Carolina, erläutert die Vorteile des Zusammenspiels zwischen morphologischer und funktioneller CT-Bildgebung.

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Artikel • Myokard im CT

Dynamische Perfusionsmessung: Die Herz-Revolution

Die CT-basierte Perfusionsmessung des Myokards ist technisch gesehen recht herausfordernd. Alternativ müssen entweder die CT-Daten aufwändig anhand von Simulationen errechnet werden (CT-FFR) oder es wird auf die invasive Methode der FFR-Messung zurückgegriffen. Dies galt zumindest bislang. Denn nun gibt es zum ersten Mal die Möglichkeit, im CT das Kontrastmittelverhalten innerhalb des…

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Sponsored • Point-of-care-Ultraschall

Eine Reise nach Gambia macht Dialyse-Patienten Hoffnung

Point-of-Care-Ultraschall ist ein wertvolles Hilfsmittel für eine erfolgreiche Fistelchirurgie zur Hämodialyse. Er dient sowohl dazu, vor dem Eingriff eine geeignete Stelle zu finden, als auch für postoperative Scans der Fisteln, um Stenosen zu entdecken und den angemessenen Blutfluss zu überprüfen. Anna Jerram, Wissenschaftlerin im Bereich Gefäßchirurgie am Manchester Royal Infirmary,…

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Artikel • Pädiatrie

Aua, Bauchweh! - Abdominale Notfälle im Kindesalter

Wissen Sie, was eine Purpura Schönlein- Henoch ist? Wenn nicht, sind Sie sicher kein Kinderradiologe. In der Pädiatrie gibt es Krankheitsbilder, die man bei Erwachsenen selten bis gar nicht findet, genau wie Krankheitsbilder, die auch bei Erwachsenen vorkommen, die man jedoch völlig anders handhabt.

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Artikel • Arterien & Algorithmen

Der letzte blinde Fleck - die Koronararterien im MRT

Vor einem Vierteljahrhundert wurden die ersten vielversprechenden Ergebnisse über die Untersuchung der Koronararterien mit Magnetresonanztomographie im New England Journal of Medicine publiziert. Seither hat die MRT in der Herzdiagnostik unglaubliche Fortschritte gemacht, nur bei der Untersuchung der Koronararterien ist der Durchbruch noch nicht endgültig gelungen. Lediglich die Beurteilung des…

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News • Herzbericht 2016

Herzchirurgie in Deutschland

Interdisziplinäre Herzteams sichern bestmögliche Patientenversorgung; Vielfältige herzchirurgische Operationstechniken zum Wohle der Patienten; Koronare Bypass-Operation kann Lebenserwartung verbessern; Mangel an Spenderherzen führt zu neuem Rekordtief der Herztransplantationen

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Artikel • Vitalität

Mit simplen Kniffen die Ischämiediagnostik erleichtern

In der Ischämie und Vitalitätsdiagnostik mit MRT und CT spielt die praktische Anwendung eine große Rolle. Prof. Dr. Jörn Sandstede, Facharzt für Radiologie in der Radiologischen Allianz in Hamburg, weiß um die Kniffe, die diese Art der Diagnostik für Patienten und Radiologen einfacher und angenehmer machen.

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Artikel • Herz über Kopf

Gute Aussichten – Big Data in der Herz-CT

Die CT-Angiographie entwickelt sich zusehends von einer morphologischen, anatomischen zu einer funktionellen Bildgebungsmodalität. In den vergangenen zwei Jahren wurden verfeinerte Techniken für den Einsatz der CT-Perfusionsmessung am Herzen entwickelt, die eine Vorhersage erlauben, welche Läsion tatsächlich eine Verringerung des Blutflusses nach sich zieht. „Wir kommen dem Ziel bereits…

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Artikel • Venen

Es darf mehr interveniert werden

Obwohl Interventionen am venösen System etabliert sind, wird die Behandlungsform sehr unterschiedlich von Radiologen angenommen. „Häufig liegt es an der richtigen Indikation zum Eingriff“, sagt Prof. Dr. Patrick Haage, Direktor des Lehrstuhls für Klinische Radiologie der Universität Witten/Herdecke, und möchte Radiologen zur minimal-invasiven Variante ermuntern. Denn gerade…

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Artikel • Niedergelassene

Befunde richtig mitteilen

Wie in den beiden Vorjahren wird es auch 2015 einen Niedergelassenen-Workshop geben, dieses Jahr mit dem Schwerpunkt Neurochirurgie. „Mit Frau Professor Schmieder ist es uns gelungen, die Ordinaria für Neurochirurgie der Ruhruniversität Bochum zu gewinnen“, sagt Dr. Eckhart Mielke von der Gemeinschaftspraxis Radiologie Iserlohn, der den Workshop zusammen mit Dr. Becker von der Radiologie…

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Artikel • Gefäße

Mehr Evidenz vonnöten

Die Behandlung peripherer arterieller Verschlüsse hat in den vergangenen Jahre große Fortschritte gemacht. Neue Kathetersysteme, vor allem medikamentenbeschichtete Ballonkatheter, senken die Revaskularisationsrate und erlauben, arterielle Segmente zu behandeln, die bis vor Kurzem noch als No-Stent-Zonen galten. Aber immer noch gibt es viele Behandlungsansätze, in denen mehr Evidenz…

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News • Schlaganfall

Verschluss der Wirbelsäulenarterien: Stent oder Medikation?

Arteriosklerotische Engstellen in den beiden kleineren Hirnarterien rechts und links der Wirbelsäule sind bisweilen Auslöser von Schlaganfällen in hinteren Gehirnregionen. Solche Vertebralisstenosen können zwar von Neuroradiologen durch das Setzen von Stents behandelt und die Arterien damit für den Blutfluss ins Gehirn offengehalten werden. Allerdings musste jüngst eine niederländische…

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News • Studie zeigt erneut

Mehr Schlaganfälle mit intrakraniellen Stents

Das Risiko für erneute Schlaganfälle ist höher, wenn Patientinnen und Patienten nach dem Aufweiten ihrer Blutgefäße im Gehirn nicht nur gerinnungshemmende Medikamente bekommen, sondern zusätzlich Gefäßstützen (Stents) eingesetzt werden. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse der VISSIT-Studie bestätigen dieses Ergebnis eines Rapid Reports des Instituts für Qualität und…

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Artikel • Blutgefäße

Nicht kontrastmittelverstärkte MR-Angiographie

Für die Beurteilung von Gefäßpathologien hat sich die kontrastmittelverstärkte MRA in den letzten Dekaden bestens bewährt. Strahlungsfrei und risikoarm erlaubt sie diagnostisch wertvolle Gefäßdarstellungen von der Schädelbasis abwärts und zählt zu den Routineuntersuchungen in der Praxis. Klinische Sonderfälle und das Auftreten der Nephrogenen Systemischen Fibrosen (NSF) vor einigen…

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Artikel • Funktionelle MR

4D-Flussbildgebung – funktionelle MRT jetzt auch bei Gefäßen

Bis vor kurzem war die MRT-Phasenkontrasttechnik für die Magnetresonanz-Angiographie (MRA) wegen des hohen Zeitaufwands dabei, aus der klinischen Routine zu verschwinden. Die Beschleunigung der Datenakquisition hat die Methode wieder salonfähig gemacht; in ihrer Anwendungsform als dynamische Flussbildgebung verdankt sie das ihren diagnostischen und prognostischen Vorzügen.

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Artikel • Radiologische Intervention

Alle Hände voll zu tun - MTRAs in der neuroradiologischen Intervention

In der Radiologie gibt es die unterschiedlichsten bildgebenden Verfahren, die der Diagnostik zur Verfügung stehen, doch nur mittels CT, MRT und DSA ist die Möglichkeit zur Therapie und Histologie gegeben. Christin Flohr, MTRA am Universitätsklinikum Essen, berichtet von den praktischen Anforderungen, denen sie und ihre Kollegen tagtäglich gerecht werden müssen.

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Höhere Lebensqualität für Herzklappen-Patienten

„Die Behandlung der symptomatischen Aortenklappen-Stenose, sowohl mittels konventionellem Aortenklappen-Ersatz als auch durch eine kathetergestützte Aortenklappen-Implantation, führt zu einer deutlichen Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität“, berichtete beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) Dr. Markus Krane vom Klinikum rechts der Isar, München.…

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Wenn eins plus eins mehr als zwei ergibt

Vor zwei Jahren haben sich die deutschen Fachgesellschaften der Radiologen, Kardiologen und Kinderkardiologen auf eine Konsensusempfehlung zum Einsatz der Herzbildgebung mit Computer- (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) geeinigt.

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Der Blick ins Herz I

Mit modernsten CT-Scannern und optimierten Protokollen sind mittlerweile Untersuchungen des Herzens möglich, die mit einer Dosis von weniger als 1 Millisievert auskommen – im Vergleich zu 3 bis 5 Millisievert im Herzkatheterlabor“, erklärt PD Dr. Thomas Schlosser, Oberarzt am Institut für Radiologie des Universitätsklinikums Essen, einen der Gründe für die steigende Relevanz der…

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Das kleine DSA-Einmaleins

Jeder fängt mal klein an und da der Beruf eines Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten (MTRA) mit viel Verantwortung und physikalisch-technischem Know-how einhergeht, frischen auf dem RadiologieKongressRuhr nicht nur die fertig ausgebildeten Mediziner ihr neues und altes Wissen auf, sondern auch der MTRA-Nachwuchs bereitet sich hier auf seine ersten Prüfungen vor.

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Dem Herzen ein Leben lang folgen

Jedes Herz ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Entsprechend individuell fällt auch die Vielzahl angeborener Herzfehler (AHF) aus, von denen manche ohne korrigierende oder palliative Operationen schon früh zum Tod führen können, andere vielleicht erst im Erwachsenenalter symptomatisch werden.

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Starre Strukturen adé!

Zwar gilt beim akuten Schlaganfall nach wie vor der Leitsatz „Time is brain“, die individuelle Zeitspanne, die für eine Intervention wie der Thrombolyse oder der mechanischen Rekanalisation zur Verfügung steht, kann jedoch je nach Patient sehr stark variieren.

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Zähes Ringen um zwei Hoffnungsträger

Das Institut für Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bildet Drug-Eluting Balloons (DEB) und Drug-Eluting Stents (DES) im laufenden Jahr nicht in den DRGs (Diagnosis Related Groups) ab. Dies bestätigte Professor Dr. Dierk Vorwerk, Direktor der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Ingolstadt.

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Verringerung der Infarkt-Sterblichkeit um 70 Prozent durch moderne Herz-Medizin

Die Fortschritte der modernen Herzmedizin haben zu einer Verringerung der Infarkt-Sterblichkeit um etwa 70 Prozent in den vergangenen drei Jahrzehnten geführt. Große Bedeutung haben dabei die schonenden Eingriffe der „interventionellen Kardiologie“ wie implantierbare Geräte oder Diagnosen und Therapien mittels Katheter. Neue Verfahren werden immer schonender und genauer.

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Millimeterarbeit an der Aortenklappe

Die Aortenklappenstenose gehört zu den typischen Verschleißerscheinungen, die im fortgeschrittenen Alter auftreten. Leichte oder mittelschwere Formen haben prinzipiell eine gute Prognose. Hochgradige, klinisch symptomatische Stenosen führen jedoch zu einer deutlichen Verringerung der Lebenserwartung: Wird die Stenose nicht beseitigt, versterben drei von vier Patienten in den ersten drei Jahren…

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Die CT als Herzensangelegenheit

Patienten, die mit diffusen Herzschmerzen in die Klinik kommen, brauchen vor allem eines: Eine schnelle und sichere Diagnose. Die CT-Angiographie (CTA) hat sich in den letzten Jahren als wichtiges Instrument in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung etabliert. Jetzt zeigt sich, dass eine CTA-Untersuchung darüber hinaus zusätzliche, wertvolle prognostische Informationen erfasst.

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Fit für den Facharzt – warum die A. carotis für Kontroversen sorgt

Komprimiertes Wissen in kürzester Zeit, so lautet das Erfolgsrezept der Fortbildungsreihe „Fit für den Facharzt“. Auf vielen Fachkongressen in der Radiologie ist das Konzept zum Publikumsmagneten für junge Assistenzärzte in Ausbildung geworden. Kein Wunder, bekommen sie doch hier von „alten Hasen“ das nötige Rüstzeug an die Hand, um stressfrei in ihre Facharztprüfung zu gehen.

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Intervention, IGeL und Interdisziplinarität beim IROS 2012

Friedrich Olbert war einer der Pioniere der Angioplastie und sein Leben lang um die Akzeptanz der Interventionellen Radiologie bemüht. Noch heute steht der Wiener Radiologe mit seinem Namen Pate für eines der anerkanntesten und größten deutschsprachigen Events auf diesem Gebiet.

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Myokardszintigraphie: State of the Art und Perspektive

Das New England Journal of Medicine veröffentlichte im April 2007 mit der COURAGE-Studie (Clinical Outcomes Utilizing Revascularization and Aggressive Drug Evaluation) eine Arbeit, die den Blick auf die KHK-Behandlung verändert hat (NEJM 2007;356:1503ff). In dieser zweiarmigen Studie wurden jeweils knapp 1.150 Patienten mit bekannter KHK und Ischämiehinweisen randomisiert mit einer optimalen…

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CT genauer als MRT in der Diagnostik der koronaren Herzkrankheit

Bei Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) schließt die Computertomografie (CT) diese Erkrankung zuverlässiger aus als die Magnetresonanztomografie (MRT). Sowohl die Sensitivität (97%) als auch die Spezifität (87%) der CT waren bezüglich der Erkennung von Einengungen (Stenosen) der Herzkranzgefäße (Koronararterien) relevant höher als die der MRT (87% bzw. 70%).

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Artikel • Technischer Durchbruch

Endovaskuläre Brachytherapie mittels Rhenium-188 a

Trotz des rasanten Fortschritts gerade auch der interventionellen Radiologie in den vergangenen Jahren, stellt die Behandlung von wiederverengten arteriellen Gefäßen - wie sie im Bereich der Peripherie (u.a. Arterien im Ober- und Unterschenkel und der Niere) auftreten – auch heutzutage noch ein gravierendes Problem dar. Es gibt zwar verschiedene Methoden, die stenosierten Blutgefäße wieder…

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Artikel • Neuroradiologie

Über den Bauch ins Gehirn: Winzige Katheter gegen Schlaganfälle

Die Zeiten, in denen Radiologen ausschließlich für die Diagnose zuständig waren, sind lange vorbei. Besonders in der Therapie und Nachbehandlung von Schlaganfällen sind Neuroradiologen heute gefragter denn je. Ihr Einsatzbereich erstreckt sich dabei über die Behandlung von Gefäßerkrankungen im Gehirn und der das Gehirn versorgenden Gefäße bis zur Akutversorgung von Patienten mit…

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