Suchen nach: "Neurowissenschaften" - 86 Resultate

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News • Hirnnetzwerke und Neurorehabilitation

Wie das Gehirn einen Schlaganfall überwinden kann

Neue und immer bessere Behandlungsmöglichkeiten wie Thrombolyse und Thrombektomie haben die Behandlung des akuten Schlaganfalls in den letzten Jahren revolutioniert. Prof. Dr. Christian Grefkes-Hermann, 1. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) e.V., fasst die aktuellen Erkenntnisse in diesem Bereich anlässlich des Kongresses…

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News • Neuro-Bildgebung

Hochauflösende MRT zeigt bisher verborgene Gebiete des Gehirns

Ein Team von Neurowissenschaftlern an der Technischen Universität Dresden hat eine neuartige, nicht-invasive bildgebungsbasierte Methode zur Untersuchung des visuell-sensorischen Thalamus entdeckt. Der visuell-sensorische Thalamus ist eine Schlüsselregion im Gehirn, welche die Augen mit der Großhirnrinde verbindet und deren Schädigung mit vielen Störungen des Sehens einhergeht. Die neue…

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News • Health IT Forum auf der Medica 2021

Blick in die Zukunft der digitalisierten Medizin

„Virtual Care & Digital Therapeutics”, „Medical Artificial Intelligence & Robotics”, „Fields of Innovation" und „Societal aspects of digitized healthcare“ sind die Themen des diesjährigen Health IT Forums auf der Medica. Neuerung in diesem Jahr: Dem hybriden Veranstaltungskonzept der Messe folgend, können die Expert Panels, Tech Talks und Deep Dive Sessions mit…

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News • Liposom-Forschung

'Trojanisches Pferd' schmuggelt Medikamente ins Gehirn

Die Blut-Hirn-Schranke, eine Barriere, die 99 Prozent aller Moleküle zurückhält, damit die Funktion des Gehirns nicht beeinträchtigt wird, erweist sich in manchen Fällen als ernstes und oft tödliches Hindernis. Sie versperrt bei Erkrankungen des Gehirns, wie etwa Alzheimer, Parkinson oder Multipler Sklerose hilfreichen Medikamenten den Weg. Forscher an der medizinischen Fakultät der…

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News • Wirkstoffe gegen Hirnerkrankungen

Smarte Biomarker sollen neue Medikamente gegen Alzheimer & Co. finden

Mit der Technologieplattform "i3D-Markers" wollen Dr. Hayder Amin und Dr. Caghan Kizil vom DZNE-Standort Dresden die Entwicklung von Medikamenten gegen Hirnerkrankungen beschleunigen. Dafür verbinden sie hochdichte Mikroelektroden-Arrays und dreidimensionale Netzwerke menschlicher Nervenzellen zu einem Messsystem. Auf dieses werden zu prüfende Substanzen getropft und mittels…

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News • MRT-Scans für die Forschung

Einzigartige Bilddaten zeigen das Gehirn in höchster Auflösung

Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sammelten über 10 Jahre mittels Magnetresonanztomographie (MRT) Bilddaten von Gehirnstrukturen eines einzelnen Probanden mit der bisher höchsten räumlichen Auflösung, die je an einem lebenden Probanden gemessen wurde. Einen ersten 2017 publizierten ultra-hochaufgelösten Datensatz erweitern die Forschenden mit einer erneuten…

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News • Transparente Algorithmen

Wie 'denkt' eine KI? Forscher blicken in die 'Black Box'

Selbstlernende Computeralgorithmen treffen Entscheidungen, die je nach Einsatzgebiet massive Auswirkungen haben können. Wie die Algorithmen der Künstlichen Intelligenz (KI) ihre Eingabedaten intern repräsentieren und verarbeiten, ist jedoch noch weitgehend unbekannt. Forschende haben sich des „Black-Box Problems“ angenommen und ein Verfahren entwickelt, das die Prozesse sichtbar macht.

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News • Entwicklung neuartiger Hörprothesen

Optische Cochlea-Implantate: entscheidender Schritt geglückt

Einem Forschungsteam vom Institut für Auditorische Neurowissenschaften und InnenOhrLabor der Universitätsmedizin Göttingen und von der Forschungsgruppe Auditorische Neurowissenschaften und Optogenetik am Deutschen Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ) ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Entwicklung des optischen Cochlea-Implantates gelungen.

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News • Nichtinvasive Neuro-Untersuchung

Neue Methode zeigt Hirnströme ohne Elektroden

Das Gehirn verarbeitet Informationen über langsame und schnelle Hirnströme. Um Letztere zu untersuchen, mussten bisher allerdings Elektroden in das Gehirn eingeführt werden. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Institut Berlin, haben diese schnellen Hirnsignale jetzt erstmals von außen sichtbar gemacht – und eine…

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News • Mögliche Ursache für Demenz

Herzprobleme machen auch dem Gehirn zu schaffen

Herzprobleme haben eine gestörte Genaktivität in der Gedächtniszentrale des Gehirns zur Folge, woraus sich kognitive Einbußen entwickeln. Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) kommen zu dieser Einschätzung auf der Grundlage von Laborstudien. Sie…

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News • Krebsforschung

Glioblastom: Bislang unbekannter Tumortreiber entdeckt

Es kommt nicht oft vor, dass Forscher noch einen neuen Zelltyp entdecken. Einem Team um Prof. Dr. Rainer Glaß von der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik des LMU Klinikums Großhadern ist dies nun gelungen. Diese TAMEP genannten Zellen treiben das schnelle Wachstum des Glioblastoms voran. Die Forscher wollen ihre Entdeckung für neue Therapien gegen die oft tödliche Erkrankung nutzen. Die…

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News • Leicht bewölkt, mit geringer Anfallwahrscheinlichkeit

Eine "Wettervorhersage" für epileptische Anfälle

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Bern hat eine neue Methode entwickelt, um epileptische Anfälle frühzeitig voraussagen zu können. Ein im Hirn implantiertes Gerät zeichnet die Hirnaktivitäten während mindestens sechs Monaten auf. Die Auswertung der Aufzeichnungen erlaubt eine zuverlässige, mehrtägige Vorhersage eines möglichen nächsten Anfalls.

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Artikel • Forschungsprojekt "ConnectToBrain"

Helm bringt Hoffnung für Schlaganfall-Patienten

Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Erkrankung, die zum Tod führt, und die häufigste Erkrankung im Erwachsenenalter, die eine bleibende Behinderung nach sich zieht. Bisher ist es Medizinern und Forschern nicht gelungen, eine Therapie zu entwickeln, die eine vollständige Rehabilitation nach einem Schlaganfall ermöglicht. Das möchte Prof. Dr. Ulf Ziemann ändern. Mit einem Konsortium von…

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News • Neues therapeutisches Wirkstoffprinzip entwickelt

Neue Hemmstoffe sollen vor Neurodegeneration schützen

Neurobiologen der Universität Heidelberg haben aufgeklärt, wie ein spezieller Rezeptor, der in den Kontaktstellen der Nervenzellen üblicherweise ein genetisches Schutzprogramm anschaltet, außerhalb synaptischer Kontakte zum Nervenzelltod führen kann. Ihre grundlegenden Erkenntnisse zu neurodegenerativen Prozessen führten die Forscher des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften…

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News • Forschung zum Reinhören

KI-Podcast geht "Bewusstsein" der Algorithmen auf den Grund

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) hat längst die Grenzen von Wissenschaft und Technik überschritten und wird in der Gesellschaft breit diskutiert. Oft geht es dabei um die Frage, ob KI ein Bewusstsein entwicken kann – und was das für den Menschen bedeutet. Diesen und weiteren Fragen widmet sich der neue Wissenschaftspodcast „Selbstbewusste KI“ der Forschungsgruppe…

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News • Neuroforschung

Hirnaktivität gezielt mit der persönlichen Frequenz steuern

Mit der individuellen Frequenz lassen sich gezielt einzelne Hirnareale beeinflussen und damit die darin verarbeiteten Fähigkeiten – allein durch elektrische Stimulation an der Kopfhaut, ohne operative Eingriffe. Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften gelang es damit als erste, nur das gewünschte Areal zu beeinflussen statt, wie bislang, diffus…

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News • Ein Ring, sie zu tracken

"Smart-Ring" erkennt COVID-19 drei Tage bevor Symptome auftreten

Der Smart-Ring Oura ist tatsächlich geeignet, um eine Infektion mit COVID-19 bis zu drei Tage vor dem Auftreten erkennbarer Symptomen nachzuweisen. Forscher der West Virginia University (WVU) Medicine unter Führung des Rockefeller Neuroscience Institute (RNI) haben in Zusammenarbeit mit Oura Health eine Biometrie-Plattform entwickelt, die zu genau diesem Zweck Oura-Daten mit KI-Modellen…

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News • Nichts riechen, nichts schmecken

Stört Covid-19 den Geruchs- und Geschmackssinn?

Sie schmecken nichts mehr und sie riechen nichts mehr: Bei vielen Erkrankten schaltet das Coronavirus zeitweise den Geruchs- und den Geschmacksinn aus. Forscher erfassen jetzt in einer Online-Studie, wie Covid-19-Patienten den Verlust von Geruch und Geschmack, aber auch eine Veränderung des sensitiven Empfindens im Mund während der Erkrankung erleben.

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News • Gegenseitige Hilfe in Netzwerken

Nach Schlaganfall: So holt sich das Gehirn die Sprache zurück

Nach Schlaganfällen leiden viele Betroffene an Sprachstörungen. Im Gehirn sind Funktionen wie Sprache in Netzwerken verortet. Nach einem Schlaganfall sind diese Netzwerke dann gestört. In einer aktuellen Studie haben Neurologen des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) um Prof. Dorothee Saur untersucht, wie das menschliche Gehirn diesen Schaden kompensiert. Die Arbeit ist in der März-Ausgabe…

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News • Opioide

Forscher entwickeln Schmerzmittel ohne Suchtgefahr

Opioidhaltige Schmerzmittel sind im klinischen Alltag nahezu unverzichtbar, beispielsweise nach Operationen oder bei der Krebsbehandlung. Allerdings haben sie starke Nebenwirkungen. Zusätzlich ist es insbesondere in den USA zu massivem Substanzmissbrauch gekommen. Einem Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist jetzt ein wichtiger Schritt hin zu einer neuen Generation von…

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News • Ausfall im Gehirn

Schlaganfall: Neues aus der "abgeriegelten Zone"

Einem interdisziplinären Forscherteam des Uniklinikums Würzburg ist es gelungen, bei Schlaganfallpatienten winzige Blutproben direkt aus der abgeriegelten Zone zu gewinnen und zu analysieren. Während eines Schlaganfalls ist diese Gehirnzone durch ein Gerinnsel vom restlichen Kreislauf getrennt und stirbt ab. Die Forscher konnten beweisen, dass es genau in dieser Zone sehr früh zu einer…

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News • Neurowissenschaft

Das Raum-Zeit-Gefüge im Gehirn

Neurowissenschaftler des Bernstein Center Freiburg (BCF) der Albert-Ludwigs-Universität und der Königlichen Technischen Hochschule Stockholm/Schweden (KTH) haben einen wesentlichen Vorgang im Gehirn entschlüsselt, der für das Verhalten von Lebewesen mitverantwortlich ist. „Eine der Grundvoraussetzungen für sinnvolles Verhalten ist, dass Netzwerke im Gehirn genau definierte Sequenzen…

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News • Gehirnzellen

Gehirn-Organoide aus Labor liefern neue Therapieansätze

Heterotopie ist eine Erbkrankheit, bei der die Wanderung von Neuronen während der Gehirnentwicklung gestört ist. Dadurch ist die äußerste Schicht des Gehirns, der Kortex, deformiert. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI) konnten im Labor diese Entwicklungsstörung nachbilden, die zu geistiger Behinderung und Epilepsie führen kann.

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News • Hoffnung durch Otoferlin

Gentherapie lässt taube Mäuse wieder hören

Taubheit betrifft etwa eines von 1.000 neugeborenen Kindern und ist damit die häufigste angeborene Sinnesbeeinträchtigung. Über 140 verschiedene Gene sind derzeit bekannt, deren Defekte zu Hörminderung führen. In 75 Prozent der Fälle wird Taubheit rezessiv vererbt. Das bedeutet, es ist keine intakte Genkopie mehr vorhanden, die die Zellen als Bauplan für ein bestimmtes Protein benötigen.…

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News • Photonische Endoskopie

Fasersonde bietet neue Einblicke ins Gehirn

Was passiert im Gehirn, wenn wir etwas lernen? Wie bilden sich Erinnerungen und wie entsteht Alzheimer? Das könnten Wissenschaftler künftig besser verstehen. Mit einer haarfeinen endoskopischen Fasersonde ist es einem Forscherteam vom Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) in Jena und der Universität Edinburgh gelungen, Einblicke in schwer zugängliche Hirnregionen zu…

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News • Neurowissenschaft

Mutation, die Autismus verursacht, macht Gehirn unflexibel

Etwa 1% der Patienten mit Autismus-Spektrum-Störung und geistiger Behinderung haben eine Mutation in einem Gen namens SETD5. Wissenschaftler haben nun entdeckt, was auf molekularer Ebene passiert, wenn das Gen bei Mäusen mutiert wird, und wie dies das Verhalten der Mäuse verändert. Das ist ein wichtiger Schritt um zu verstehen, wie Mutationen im SETD5-Gen kognitive Veränderungen bei…

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News • Spezialfarbstoff

Biosensor ermöglicht neue Einblicke ins Gehirn

Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Canberra (Australien) sowie des Institute of Science and Technology Austria (Österreich) haben eine Art optischen Sensor für das Gehirn entwickelt. Der Farbstoff bindet an den wichtigen Botenstoff Glyzin und ermöglicht so, den Nervenzellen bei der Arbeit zuzusehen. Die Forscher erhoffen sich dadurch unter anderem neue Einblicke in die Funktion des…

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News • Angststörungen

Warum Stress nicht (immer) schlecht ist

Stress kann positive Effekte auf das Extinktionslernen haben, bei dem zuvor erlernte Assoziationen aufgelöst werden. Wie Kognitionspsychologen der Ruhr-Universität Bochum herausfanden, sorgt Stress dafür, dass das Extinktionslernen unabhängig vom Kontext erfolgt. Das könnte zum Beispiel für Therapien von Angststörungen nützlich sein. Dr. Shira Meir Drexler, Prof. Dr. Oliver Wolf und…

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News • fMRT

7T-Scanner liefert präzise Landkarte der Gehirnaktivität

Wer im Zuge einer Operation in das menschliche Gehirn schneiden muss, hat besser eine genaue Landkarte dabei. Das Denkorgan ist stark durchblutet, dicht in Furchen und Gräben gepackt und verdrahtet lebenswichtige Körper- und Geistesfunktionen in funktionellen Arealen. Um eine präzise Karte zu erstellen, werden Patientinnen und Patienten mit funktioneller Magnetresonanz-Tomographie (fMRT)…

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News • Navi im Kopf

Wie man Gedächtniszellen im Gehirn umprogrammiert

Langzeiterinnerungen an bestimmte Orte werden im Gehirn in sogenannten Ortszellen gespeichert. Neurowissenschaftler unter Leitung von Dr. Andrea Burgalossi vom Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) der Universität Tübingen ist es gelungen, solche Ortszellen „umzuprogrammieren“, indem sie einzelne Neuronen direkt mit elektrischen Impulsen anregten. Nach dieser…

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News • Neurologie

Teilung von Stammzellen erstmals im Gehirn mitverfolgt

Zum ersten Mal konnten Wissenschaftler der Universität Zürich über Monate beobachten, wie sich Stammzellen im erwachsenen Gehirn teilen und neue Nervenzellen heranwachsen. Ihre Studie liefert damit neue Einsichten in der Stammzellforschung. Lange ging die Neurowissenschaft davon aus, dass sich Nervenzellen nur während der embryonalen Entwicklung bilden. Allerdings weiss man heute, dass…

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News • Open-Source-Software

Dieses virtuelle Gehirn gibt Einblicke in echte Patienten

Um den komplexen Aufbau und die vielfältigen Funktionen des Gehirns zu entschlüsseln, sind große Datenmengen aus verschiedensten Quellen erforderlich. Diese Daten müssen in Computersimulationen wie Puzzleteile zusammengeführt werden, um die Mechanismen von Gehirnfunktion zu verstehen. Zu diesem Zweck wurde die Gehirnsimulationsplattform „The Virtual Brain“ entwickelt. Sie ist in der…

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News • AI & Robotik

Gestatten: Der Roboter als Therapiehelfer

Alexa, Siri, Cortana und der Google Assistant – sie alle sind Beispiele für Agenten, künstliche handlungsfähige Systeme. Zu solchen Agenten gehören auch menschenähnliche Roboter und Avatare, mit denen Menschen ebenfalls umgehen als hätten diese eigene Bedürfnisse und Absichten. Die internationale Konferenz „Human Agent Interaction“ (HAI) bringt Wissenschaftlerinnen und…

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News • Marke Eigenbau

Laborausrüstung muss nicht teuer sein

Tübinger Neurowissenschaftler haben ein kostengünstiges Laborsystem für den Selbstbau entwickelt. In der Neurowissenschaft ist die Laborausrüstung oft der größte Kostenfaktor ‒ dabei liefern auch Experimente mit selbstgebauten Setups aus dem 3D-Drucker und mit selbst programmierter Elektronik gute Resultate.

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News • Neurologie

Insulin beeinflusst "Belohnungseffekt" im Gehirn

Erstmals haben Wissenschaftler eine direkt Wirkung von Insulin auf das neuronale Belohnungssystem im menschlichen Gehirn nachgewiesen. In einer Studie fanden Neurowissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) heraus, dass Insulin die Bewertung von Essensreizen verändert. Zugleich konnten sie zeigen, wie sich diese Wirkung bei übergewichtigen Menschen mit Insulinresistenz…

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News • Hirnverletzungen

Wenn die Sprache plötzlich ausfällt

Nach einem Schlaganfall treten bei den Betroffenen häufig Sprachprobleme auf, denn wichtige Areale ihres Sprachnetzwerkes im Gehirn wurden verletzt. In manchen Fällen können bestimmte sprachliche Fähigkeiten wiedererlangt werden, in anderen bleiben sie jedoch für immer verloren. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig haben nun…

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News • Ohrgeräusche

EU fördert interdisziplinäre Tinnitus-Forschung

In Europa leiden rund 42 Millionen Menschen unter chronischem Tinnitus. Die störenden Ohrgeräusche führen bei vielen Betroffenen zu einer nachhaltigen Einschränkung ihrer Lebensqualität. Eine allgemein wirksame Behandlungsmethode für das sehr individuelle Krankheitsbild gibt es bisher nicht. Die EU stellt nun im Rahmen ihres Forschungs- und Entwicklungsprogramms „Horizon 2020“ 3,8 Mio.…

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Artikel • Epilepsie

Reelle Schnitte im virtuellen Gehirn

Etwa ein Prozent der Bevölkerung weltweit leidet an Epilepsie, allein in Frankreich sind etwa 600.000 Menschen regelmäßig von epileptischen Anfällen betroffen. Dabei entladen sich Nervenzellen der Hirnrinde plötzlich und zwingen anderen Nervenzellen ihren Rhythmus auf. Die Folgen sind individuell verschieden und vorübergehend. Sie reichen vom leichten Muskelzucken oder Kribbeln bis hin zu…

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Sponsored • Hirnübungen

MR-Bildgebung mit Schwerpunkt Neuroradiologie

Schlaganfall, Demenz, Parkinson – infolge des demografischen Wandels steigt auch die Zahl von Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Die Magnetresonanztomographie spielt eine Schlüsselrolle bei der Diagnostik von Störungen des Nervensystems. Deshalb setzt Philips bei der Einführung neuer klinischer Applikationen in diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt auf die neuroradiologische…

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Artikel • Neurologie

Wenn das Hirn den Abfall hortet

Als Spezialistin für Neuroradiologie bestreitet Prof. Dr. Jennifer Linn die Filmreading Session „Neuro“ in Garmisch. Die Ärztliche Direktorin des Instituts für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden setzt darauf, dass auch ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt und „Lieblingsthema“ dabei vertreten sein wird, die zerebrale Amyloidangiopathie. Obwohl es sich um…

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News • Anästhesie

Narkose verändert neuronale Choreographie

Selbst während einer tiefen Anästhesie sind Nervenzellen hochaktiv. Wie Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin in einer Studie zeigen konnten, bleiben die Zellen im Gehirn in Aktion, obwohl das Bewusstsein komplett ausgeschaltet ist. Allerdings verändern sie ihren Arbeitsmodus. Die Neurone arbeiten unter einer Anästhesie synchron und sie reagieren unerwartet empfindlich…

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Wie beeinflusst die Gehirnentwicklung Krankheiten im Erwachsenenalter?

Insgesamt 48 Doktoranden und Doktorandinnen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) werden im neuen Graduiertenkolleg die „Entwicklung und Vulnerabilität des ZNS“ erforschen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das für die FAU richtungsweisende Graduiertenkolleg (GRK 2162) soeben für viereinhalb Jahre bewilligt und fördert es in diesem Zeitraum mit 4,3…

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Universitätsmedizin Mainz eröffnet Zentrum für Seltene Erkrankungen

Rund vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer seltenen Erkrankung. Als selten gilt eine Krankheit, wenn sie weniger als fünf von 10.000 Personen betrifft. Um die Situation der Betroffenen nachhaltig zu verbessern, hat die Universitätsmedizin Mainz das Zentrum für Seltene Erkrankungen des Nervensystems Mainz (ZSEN) gegründet und im Beisein des Aufsichtsratsvorsitzenden der…

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News • Alzheimer

Plaques stören Gedächtnisbildung im Schlaf

Alzheimerpatienten leiden häufig unter Schlafstörungen, meist schon bevor sie vergesslich werden. Bekannt ist zudem, dass Schlaf bei der Gedächtnisbildung eine sehr wichtige Rolle spielt. Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt erstmals zeigen können, wie sich die krankmachenden Veränderungen im Gehirn auf die Vorgänge der Informationsspeicherung im Schlaf…

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News • Hochauflösende MRT-Bilder

Gehirnaktivität im ultrahohen Magnetfeld genauer nachweisen

Je stärker, desto besser? Auf Magnetresonanztomografie-Magneten scheint das zuzutreffen – wenn die richtige Methode eingesetzt wird. Wissenschaftler der Universität Tübingen und des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik forschen an einer hochauflösenden MRT-Messmethode. Damit gelang es ihnen, Hirnstrukturen um ein Vielfaches genauer darzustellen und Gehirnaktivität besser zu…

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Artikel • Perfusion

Dem Gehirn beim Funktionieren zusehen

Durch unterschiedliche Sequenzen und verschiedene Kontraste ist die MRT an sich bereits ein extrem leistungsstarkes Bildgebungsverfahren. Kommen dann noch funktionelle Messmethoden hinzu, entfaltet sie ihre ganze Power. Mithilfe der funktionellen MRT lassen sich Durchblutungsmuster und Stoffwechselaktivitäten darstellen, die umfassende Rückschlüsse auf physiologische Prozesse ermöglichen.…

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News • Brain-to-Text

Spracherkennung aus Gehirnströmen

Sprache ist eine der Aufgaben der menschlichen Großhirnrinde (Kortex). Sprachprozesse drücken sich in Hirnströmen aus, die mittels Elektroden direkt am Kortex aufgezeichnet werden können. Nun ist es erstmals gelungen, aus diesen Strömen kontinuierlich gesprochene Laute, Wörter und ganze Sätze zu rekonstruieren und per Computer als Text wiederzugeben. Ihr Verfahren „Brain-to-Text“…

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News • fMRI

Ein anderer Blickwinkel ins Gehirn

Tübinger Neurowissenschaftlern ist ein wesentlicher Schritt bei der nichtinvasiven Untersuchung des menschlichen Gehirns durch die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRI, functional magnetic resonance imaging) gelungen. Das bildgebende Verfahren wird in der Forschung genutzt, um Interaktionen zwischen verschiedenen Gehirnregionen zu untersuchen.

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Artikel • Neuroradiologie

Mehr Freiheit, mehr Verantwortung

Sie ist Neuroradiologin, Professorin, Forscherin und seit Neuestem auch Ärztliche Direktorin am Universitätsklinikum Dresden. Ihre Ziele für den Posten bewegen sich in den Bereichen Krankenversorgung, Forschung und Lehre auf hohem Niveau – Jennifer Linn möchte die Qualität der Patientenversorgung steigern, Durchbrüche in der Forschung erzielen, die Studenten für ihr Fach begeistern und…

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News • Demenzforschung

Universität Wisconsin und Forschungszentrum DZNE vereinbaren Kooperation

Vertreter der Universität von Wisconsin - Institut für Klinische und Translationale Forschung Research (ICTR) und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) vereinbarten heute gemeinsame Forschungsbemühungen, die die Versorgung von Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen oder mit einem erhöhten Risiko zur Entwicklung dieser Krankheiten verbessern sollen. Die…

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Detailtreuer Blick ins Gehirn

Verfeinerte Aufnahmetechniken und Spulen erlauben gute Beurteilbarkeit der Hirnnerven im MRT. Prof. Dr. Elke Gizewski, Direktorin der Universitätsklinik für Neuroradiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck und Spezialistin für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, erläutert Pathologien und Untersuchungstechniken intrakranieller Hirnnerven.

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Neuer Test erkennt Syphilis-Erreger in Routineproben und Spenderblut

Der neue diagnostische Test Elecsys Syphilis von Roche sorgt für eine routinetaugliche Abklärung von Syphilisinfektionen und stellt gleichzeitig sicher, dass transfundiertes Spenderblut nicht mit Syphilis-Erregern infiziert ist. Zwar treten die meisten Neuerkrankungen an Syphilis in Entwicklungsländern auf, doch auch in vielen Industrieländern ist seit einigen Jahren wieder eine Zunahme zu…

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Ja, wo laufen sie denn?

Bereits Ende der 1990er-Jahre eroberte die Diffusionsbildgebung die Radiologie – insbesondere im Bereich der Schlaganfalldiagnostik. Was aber, wenn sich nicht nur die Beweglichkeit der Wassermoleküle messen ließe, sondern auch ihre Diffusionsrichtung im mehrdimensionalen Raum?

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Leipziger Wissenschaftler untersuchen Hirnstoffwechsel bei früher Demenz

Demenzleiden gehen bereits in Frühstadien häufig mit Verhaltensauffälligkeiten einher: Oft erscheinen die Betroffenen teilnahmslos, antriebsgemindert, enthemmt oder ihr Essverhalten ändert sich. Mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomografie, kurz PET, konnten Wissenschaftler am Universitäts-klinikum Leipzig in Zusammenarbeit mit Forschern vom Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions-…

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Neues aus der Schlaganfallforschung

Aktuelle Forschungsergebnisse eröffnen völlig neue Perspektiven im Verständnis der molekularen und zellulären Mechanismen, die beim Schlaganfall wirksam werden – einer der häufigsten und schwerwiegendsten Erkrankungen unserer Zeit. Auf dem ENS 2011 kritisierten Experten jedoch die schwache finanzielle Ausstattung der Forschung, die nötig ist, um diese Erkenntnisse in klinisch anwendbare…

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Die glorreichen Sieben?

Der Trend zu höheren Feldstärken bestimmt nicht länger nur die Forschung, sondern ist auch in der klinischen Praxis längst angekommen. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: Eine bessere Bildqualität bzw. stark verkürzte Untersuchungszeiten. Sowohl unter medizinischen als auch wirtschaftlichen Aspekten erscheint die Anschaffung eines Hochfeld-MRs also sinnvoll.

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