News • Forschung zu VOC-Diagnostik
Neue Methode erkennt Krankheiten am Geruch
Riecht nach Infektion: Forscher arbeiten an einer neuen Methode, die Erkrankungen wie Mukoviszidose oder Covid anhand individueller Geruchs-Muster aufspüren kann.
Riecht nach Infektion: Forscher arbeiten an einer neuen Methode, die Erkrankungen wie Mukoviszidose oder Covid anhand individueller Geruchs-Muster aufspüren kann.
Das Reserve-Antibiotikum Colistin geht im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren und wird daher nur bei schweren Infektionen eingesetzt. Forscher haben nun eine verträglichere Form entwickelt.
Der Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa ist vor allem für immungeschwächte Menschen lebensgefährlich. Forschern gelang es nun, die Pathogenität des Erregers mit einem Enzym zu kontrollieren.
Forscher haben beschichtete Textilien entwickelt, die Krankheitserreger hemmen oder sogar abtöten. In Kliniken könnten sie künftig als antimikrobielle Vorhänge eingesetzt werden.
Infektionen mit dem Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa sind gefürchtet. Forschende gehen nun einem neuen Ansatz zur Behandlung akuter und chronischer Infektionen nach.
Wenn es Acinetobacter baumannii zu gefährlich wird, verfällt der Krankenhauskeim in eine Art Dornröschenschlaf und entgeht so der Ausrottung, wie Forscher jetzt entdeckten.
Neu entdeckte Stoffwechselprodukte von Pseudomonas aeruginosa könnten dabei helfen, die Interaktion zwischen Patienten und dem Krankenhauskeim besser zu verstehen.
Pseudomonas aeruginosa kann schwere Infektionen verursachen und ist damit besonders für Immungeschwächte gefährlich. Eine neue Wirkstoffklasse soll bei der Bekämpfung des Keims helfen.
Antibiotika-resistente Bakterien werden offenbar vor allem durch Kliniken in die Abwassersysteme eingeleitet, wie eine neue Studie zum Vorkommen von Acinetobacter-Bakterien nahelegt.
Ein neuartiges poröses Material soll Knochenteile ersetzen, die aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten wie Krebs verlorengegangen sind oder chirurgisch entfernt werden mussten.
Nanometergroße molekulare Maschinen sollen wie Hochgeschwindigkeitsbohrer mit zwei bis drei Millionen Umdrehungen pro Sekunde antibiotikaresistenten Bakterien zu Leibe rücken.
Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung entwickeln molekulare Sonden zum Nachweis von Krankheitserregern in klinischen Proben.
Ein synthetisches Peptid, das die Kommunikation multiresistenter Staphylokokken, das „Quorum Sensing“, blockiert, soll deren Virulenz verringern und so Infektionen verhindern.
Forschende untersuchten den Einfluss verschiedener Reinigungsregimes auf die Menge, Vielfalt und Resistenzen der Bakterien, die auf den Oberflächen von Klinikzimmern zu finden sind.
Forschende haben die Struktur eines wichtigen Enzyms im Stoffwechsel des Krankenhauskeims Acinetobacter baumannii aufgeklärt.
Krankenhausinfektionsraten stagnieren, Infektionen mit multiresistenten Erregern nehmen sogar ab. Dennoch ist Prof. Dr. Petra Gastmeier davon überzeugt, dass sich die Krankenhaushygiene in den kommenden Jahren deutlich verändern wird und muss. Im Interview spricht die Direktorin des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Charité über aktuelle Herausforderungen und künftige Trends.
Hunderte verschiedener Bakterien tummeln sich im Darm eines gesunden Menschen und schützen effizient vor Infektionen. Wird jedoch das Gleichgewicht dieser als Mikrobiota bezeichneten Gemeinschaft gestört – beispielsweise durch eine Antibiotikatherapie –, können Krankheitserreger wie Salmonellen oder multiresistente Krankenhauskeime wie Klebsiella pneumoniae die Oberhand gewinnen – mit…
Eine neue Softwarelösung der BinDoc GmbH und der Hartmann Gruppe soll Krankenhäuser bei der Verbesserung von Prozessen gegen nosokomiale Infektionen unterstützen. Mit dem digitalen Tool erhalten medizinische Einrichtungen zusätzliche Transparenz über das Infektionsgeschehen sowie den dabei entstehenden Opportunitätskosten in der eigenen Klinik und können damit konkrete Gegenmaßnahmen…
Eine neue Kombination zweier antimikrobieller Substanzen galt als Hoffnungsträger für die Behandlung von Infektionen durch Enterobakterien – doch eine aktuelle Studie an der Justus-Liebig-Universität (JLU) und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) machte diese Hoffnung nun zunichte. Schon vor dem Einsatz der Substanzen in Deutschland fanden die Wissenschaftler Bakterien,…
Ein zweiter Blick, ein Moment verstärkter Aufmerksamkeit - oft reichen bereits Kleinigkeiten aus, um Fehler im klinischen Alltag zu vermeiden und die Sicherheit der medizinischen Behandlung zu erhöhen. Projekte, die sich der Patientensicherheit verschrieben haben, zeichnet das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) jedes Jahr mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit aus.
Forscher der australischen RMIT University haben eine Technik entwickelt, mit der sich Wundauflagen beschichten lassen. Zum Einsatz kommt schwarzer Phosphor, der Mikroorganismen und selbst "Superbugs" abtötet. Der Film ist nur so dick wie ein einziges Phosphoratom, lässt aber weder Bakterien noch Pilzen eine Chance. Menschliche Zellen greift er nicht an. Wunden durch OPs oder…
Forscher an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften entwickeln mit der Schweizer Firma Osmotex AG eine selbstdesinfizierende Maske, die Viren auf Knopfdruck inaktiviert. Der Prototyp dieser Maske aus elektrochemischen Textilien zeigt eine antivirale Wirkung von über 99 Prozent. Weitere Anwendungen wie sterilisierbare Sitzbezüge werden geprüft.
Bakterien wie Staphylococcus aureus, einem häufigen Verursacher von Krankenhausinfektionen, gelten als eines der größten Gesundheitsrisiken der Zukunft. Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes ist es gelungen, eine spezielle Beschichtung für zentrale Venenkatheter zu finden, die die Anhaftung solcher Bakterien reduzieren. Ihre wegweisenden Erkenntnisse haben sie in der…
Das Universitätsklinikum Regensburg hat das Projekt PACMAN mit den BioPark Firmen PreSens GmbH und Dyphox (TriOptoTec GmbH) gestartet. Das mit 1,5 Mio. € von der Bayerischen Forschungsstiftung geförderte Vorhaben soll die Bewegung von Krankenhauskeimen erkennen und eindämmen.
Forscher haben gezeigt, warum die Krankenhauskeime besonders gut an Materialien haften, von denen Wasser abperlt und besonders schlecht an Oberflächen, die von Wasser benetzt werden.
Im Rahmen einer Studie, die den Einfluss des Bakteriums Prevotella spp. auf entzündliche Darmerkrankungen in der Maus untersucht, konnte Dr. Meina Neumann-Schaal, Leiterin der Nachwuchsgruppe Bakterielle Metabolomik am Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH in Braunschweig zeigen, dass das Vorhandensein des Bakterium die Stoffwechselprodukte im Darm…
Mit einem neu entwickelten LED-Strahler aus dem Ferdinand-Braun-Institut sollen Mikroorganismen mit ultrakurzwelligem UV-Licht abgetötet werden. Ein Prototyp wird derzeit in der Charité getestet – und könnte auch gegen das Coronavirus zum Einsatz kommen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) kommt es in Deutschland pro Jahr zu 400.000 bis 600.000 Infektionen mit Krankenhauskeimen – etwa 10.000…
Nach einer neuen Studie sterben in Deutschland mehr Menschen durch Infektionen als bei Verkehrsunfällen. Die erschreckenden Mortalitätsraten werden nicht nur durch nosokomiale Keime, sondern auch Infektionskrankheiten verursacht, die in Europa eigentlich als besiegt galten, wie Masern, TBC und neuerdings Syphilis. Das bedeutet neben steigenden Patientenzahlen auch finanzielle Millionenschäden.
Resistenzen gegen Antibiotika nehmen weltweit ständig zu. Im Projekt Phage4Cure gehen Fraunhofer-Forscher gemeinsam mit Partnern neue Wege: Ziel ist es, multiresistente Keime mit Viren, sogenannten Bakteriophagen, zu bekämpfen. Insbesondere gegen den gefürchteten Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa, häufigster bakterieller Verursacher von Lungenentzündungen, sollen Phagen als zugelassenes…
Wissenschaftler der Universität des Saarlandes und des Karlsruher Instituts für Technologie haben gemeinsam herausgefunden, wie Bakterien auf – in mikroskopischen Maßstäben – rauen Oberflächen haften. Das Team aus den Disziplinen Physik, Mikrobiologie und Mathematik entdeckte, dass aus der genauen Analyse der Beschaffenheit nano-strukturierter Oberflächen die Haftkraft direkt abgeleitet…
Eine gesundheitsfördernde Wirkung wird dem grünen Tee schon seit längerer Zeit nachgesagt. Dass er aber im Kampf gegen Antibiotika-resistente Bakterien helfen kann, ist eine neue Erkenntnis von DZIF-Wissenschaftlern an der Uniklinik Köln und Wissenschaftlern der University of Surrey...
Vergessenes OP-Besteck im Körper, Komplikationen durch fehlerhafte Medizinprodukte oder Infektionen mit Keimen – immer wieder kommt es in deutschen Krankenhäusern zu solchen Zwischenfällen. Laut Medizinischem Dienst der Krankenkassen (MDK) lag die offizielle Zahl der bestätigten Behandlungsfehler im vergangenen Jahr bundesweit bei knapp 3.500. Das verunsichert Patienten verständlicherweise…
Forscher aus Australien haben das Bakterium Clostridioides difficile, einen der gefährlichsten Krankenhauskeime, entwaffnet. Der Keim attackiert vor allem geschwächte Patienten, die an so heftigem Durchfall erkranken, dass sie oft sterben. Das Bakterium produziert Sporen, die im Dämmerschlaf liegen. Das erlaubt es ihnen, auch in Umgebungen zu leben, die für Bakterien tödlich sind. Das…
Das Thema Wundinfektionen ist im Bereich der Krankenhausversorgungen und der ambulanten Betreuung von Patienten ein bekanntes und kostenintensives Problem. Durch die Ausbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien wird diese Situation weiter verschärft. Verfügbare Budgets können die Kosten für derartige Behandlungen meist nicht vollständig decken. In diesem Zusammenhang haben…
Die auch als "Krankenhauskeime" bekannten multiresistenten Bakterien stehen zunehmend im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. In Kliniken stellen sie eine große Gefahr dar, vor allem für immunsupprimierte Patienten. Wissenschaftler der Technischen Universität (TU) Berlin haben jetzt in Zusammenarbeit mit der französischen Firma Deinove eine neue Klasse von Lipopeptid-Antibiotika…
Seit gut drei Jahren ist die Anzahl der mit MRSA besiedelten und erkrankten Patienten in Deutschland rückläufig. Dank intensiver Anstrengungen konnte diese Trendwende nach einem kontinuierlichen Anstieg der Fälle seit dem Jahr 2000 erreicht werden. Dennoch, so wurde auf der 70. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie Mitte Februar in Bochum deutlich, kann bei den…
Bakterien der Art Pseudomonas aeruginosa weisen häufig Resistenzen gegen gängige Antibiotika auf und zählen zu den Krankenhauskeimen. Sie können alle Organe des Menschen sowie Implantate befallen und in einer dicht zusammengelagerten Gemeinschaft – einem sogenannten Biofilm – lange Zeit im Körper überdauern. Dabei schützt sie der Zusammenhalt im Biofilm vor dem Immunsystem und schirmt…
Der Problemkeim Pseudomonas aeruginosa kann schwere Infektionen in verschiedenen Organen des menschlichen Körpers auslösen. Besonders gefährlich wird es, wenn sich die Bakterien zu Biofilmen zusammenlagern: So entziehen sie sich nicht nur Angriffen des Immunsystems, sondern schützen sich sogar vor der Wirkung von Antibiotika. Die Folge ist eine kaum behandelbare chronische Infektion.…
Auch medizinischen Laien ist es inzwischen bekannt: Infektionen mit multiresistenten Keimen sind auf dem Vormarsch. Gängige Medikamente helfen hier oft nicht mehr und für die Patienten gibt es meist keine effektiven Behandlungsmöglichkeiten. Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung dieser Erreger ist es für Forscher essentiell, deren molekulare Evolution und Epidemiologie zu verstehen.
Forscher aus Braunschweig haben einen Weg gefunden, die Signalmoleküle häufiger Krankenhauskeime zu beeinflussen - und die Erreger damit effektiv zum Schweigen zu bringen.
EPFL-Forscher setzen gegen Infektionen mit Krankenhauskeimen in Europas Krankenhäusern statt menschlichen Kontrolleuren auf eine smarte Kombination aus raumerfassenden Tiefenkameras und Algorithmen, die selbständig die Handhygiene in Krankenhäusern überwachen.
Prof. Dr. Peter Guggenbichler kennt Hygiene-Probleme im Krankenhaus aus eigener Anschauung nur zu gut. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2013 leitete der Professor an der Erlanger Kinderklinik 25 Jahre lang die Abteilung für Infektiologie und Präventivmedizin.
Das medizinische Rätsel, warum zusammengefügte Darmenden nach einer Bauchoperation trotz sorgfältigster Nahttechnik wieder aufplatzen, scheint gelöst. Wie der US-Chirurg Professor John Alverdy am Tiermodell beweisen konnte, kann ein Eingriff die Zusammensetzung der Darmbakterien so verändern, dass sie giftige Substanzen freisetzen und die Wundheilung stören. Experten forschen jetzt an einem…
Mikrobiologen der Universitäten Münster und Nottingham (England) haben ein Enzym untersucht, das eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Infektionen mit dem Krankenhauskeim "Pseudomonas aeruginosa" spielen könnte. Sie haben die dreidimensionale Struktur des Enzyms entschlüsselt und seine Funktion aufgedeckt.
Krankenhauskeime können zur ernsten Bedrohung für Patienten werden. Vor allem, wenn die Bakterien zu Stämmen gehören, die gegen Antibiotika resistent geworden sind. Wer im OP operiert wird, erwartet in der Regel eine absolute Sterilität. Dennoch infizieren sich jährlich hunderttausende Menschen in deutschen Krankenhäusern mit gefährlichen Keimen, tausende sterben daran. Bakterien, die…
Immer häufiger können bakterielle Infektionen nicht mehr mit den gängigen Antibiotika behandelt werden, weil die Erreger dagegen resistent sind. Dann werden Reserveantibiotika eingesetzt – bei multiresistenten Enterobakterien ist das Antibiotikum Colistin eines der wenigen noch wirksamen Mittel. Doch auch diese Behandlungsoption könnte bald ausgedient haben: Im November vergangenen Jahres…
Im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) schließen sich Wissenschaftler der Universitäten Tübingen, Münster und München zusammen und bereiten gemeinsam mit der Firma Hyglos die klinische Prüfung eines Wirkstoffs gegen den gefürchteten Krankenhauskeim Staphylococcus aureus vor: Die prophylaktische Behandlung der Nasenbesiedlung könnte einer Ausbreitung insbesondere…
Patienten, die auf chirurgischen Stationen liegen, erleiden doppelt so oft Infektionen wie Patienten anderer Fachdisziplinen – am häufigsten Wundinfektionen. Um solchen Ansteckungen vorzubeugen, verabreichen die Ärzte Antibiotika.
Im Vorfeld des 16. Jahreskongresses, der vom 2. bis 4. Oktober 2013 unter dem Motto „Resiliente und innovative Gesundheitssysteme in Europa“ stattfindet, hat das European Health Forum Gastein (EHFG) das aktualisierte Tagungsprogramm vorgestellt.
In Deutschland erkranken jährlich bis zu 600 000 Patienten an Krankenhauserregern. Die Folgen sind meist ein verlängerter Klinikaufenthalt, verzögerte Heilung und schlimmstenfalls Folgen wie etwa eine Lungenentzündung, die zum Tode führen kann.
Ärzte und Pflegekräfte in den deutschen Krankenhäusern sind dazu verpflichtet, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um ihre Patienten vor Krankenhauskeimen zu schützen. Zum Hygienemanagement gehört allerdings auch die seriöse Kommunikation: Öffentlichkeit, Medien und insbesondere die Patienten sind darauf angewiesen, dass sie aus den Krankenhäusern und von externen Experten verlässlich…
Bei ein bis 15 Prozent der Operationen, in denen Patienten künstliche Gelenke erhalten, kommt es zu einer bakteriellen Entzündung. Oft hat dies wiederholte Operationen zur Folge.
Medienberichte zu Folge ist die Zahl der multiresistenten Krankenhauskeimen (MRSA) um ein Drittel gestiegen. Das Gesundheitsministerium NRW stellt fest: Nach Schätzungen von Expertinnen und Experten sind in Nordhein-Westfalen 30.000 bis 50.000 Menschen mit MRSA besiedelt.
Hygiene sollte in einem Krankenhaus an erster Stelle stehen. Dennoch infizieren sich jährlich laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft mindestens eine halbe Million Klinikpatienten mit multi-resistenten Bakterien, Pilzen, Viren oder Protozoen. Das Robert Koch Institut geht von 15.000 Todesopfern durch Krankenhauskeime pro Jahr aus.
Wie kaum ein anderer Arzt prägte der leidenschaftliche Forscher und Nobelpreisträger Robert Koch die moderne Medizin. Er erkannte, dass Krankheiten durch Keime übertragen werden und entwickelte bis heute gültige Verfahren für den Kampf gegen pathogene Mikroorganismen. Vor 100 Jahren starb der Begründer der modernen Bakteriologie und Hygienesysteme.