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Neue Viren drängen nach Deutschland

Exotische Viren aus den Tropen kommen immer häufiger auch in Europa und sogar in Deutschland vor. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) weist darauf hin, dass in den nächsten Jahren hierzulande bisher unbekannte Krankheitserreger auftreten könnten.

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Weiterhin hoher Orientierungsbedarf zur Krankenhaushygiene

Über 180 Vertreter deutscher Kliniken trafen sich in Berlin, um sich mit Experten über die Folgen des novellierten Infektionsschutzgesetzes für ihren Arbeitsalltag auszutauschen. Auf dem von der "Initiative Infektionsschutz" und der "PEG – DIE AKADEMIE" organisierten Berliner Hygienesymposium 2012 wurden Strategien und Maßnahmen zur Eindämmung nosokomialer Infektionen lebhaft diskutiert.

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Neurophysiologen verhindern Fehldiagnosen bei Multiple Sklerose

Trotz guter Diagnosekriterien erkennen Ärzte in Deutschland Multiple Sklerose (MS) erst drei bis vier Jahre nach Auftreten der ersten Anzeichen. Denn die Symptome der Erkrankung des zentralen Nervensystems ähneln vor allem zu Beginn wegen ihrer häufig nur kurzzeitigen Präsenz einer Vielzahl anderer Krankheiten, die meist als banal eingeordnet werden.

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Coolidge Award 2012 geht an Heidelberger Wissenschaftler

Dr. Armin Michael Nagel (32), Leiter der Projektgruppe 7 Tesla (Physiologische MR-Bildgebung mit X-Kernen) und Nachwuchswissenschaftler in der Abteilung Medizinische Physik in der Radiologie von Prof. Wolfhard Semmler am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg, erhält in diesem Jahr gemeinsam mit Dr. Mirko Pham vom Universitätsklinikum Heidelberg den Coolidge Award 2012.

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Wenn das Ultra- Hochfeld-MRT zum Mikroskop wird

Nichts bildet die Wirklichkeit sicherer ab als die Histologie – im Auge allerdings nützen Laborverfahren wenig, denn in diesem sensiblen Organ lassen sich keine Gewebeproben entnehmen. Das Ultrahochfeld-MRT könnte Ärzte in Zukunft jedoch in die Lage versetzen, anatomische Strukturen im Auge mit einer atemberaubenden Detailgenauigkeit darzustellen.

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Auf neuen Feldern experimentieren

Seit ihrer Geburtsstunde begleitet und fördert in Deutschland Prof. Dr. Dr. Wolfhard Semmler, Leiter der Abteilung Medizinische Physik in der Radiologie am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, die Entwicklung der Magnetresonanztomografie. Auch dank seiner Hilfe hat sie alle Kinderkrankheiten und hat die Pubertät gemeistert.

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Der unfreiwillige Kotau vor der Mamma-MRT

Das Verfahren der Magnetresonanztomografie ist in vielen Bereichen der Medizin als hochwertige und schonende Untersuchungsmethode längst anerkannt. Den außenstehenden Betrachter verwundert es daher, dass ausgerechnet in der Mammadiagnostik der Nutzen dieser Technologie unter Gynäkologen und Radiologen in Deutschland umstritten ist und die Mediziner in zwei Lager teilt.

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Jede Aufnahme muss sitzen

Wenn ein Rheumatologe eine Verdachtsdiagnose stellt, dann stehen ihm zwei Möglichkeiten zur Verfügung, um seine Annahme zu untermauern: das Labor und die Bildgebung. Die radiologische Befundung fließt aber nicht nur in die Primärdiagnostik ein, sondern ist auch Dreh- und Angelpunkt bei Verlaufskontrollen und der Therapieüberwachung.

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