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KI erkennt Corona-Infizierte am Husten-Sound
Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine KI-gestützte, mobile App entwickelt, die anhand des Geräusches, das beim Husten entsteht, COVID-19 diagnostiziert.
Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine KI-gestützte, mobile App entwickelt, die anhand des Geräusches, das beim Husten entsteht, COVID-19 diagnostiziert.
Forscher der Pennsylvania State University (Penn State) und des Houston Methodist Hospital haben eine App zur Diagnose von Schlaganfällen entwickelt. Mithilfe Künstlicher Intelligenz analysiert die Software in Echtzeit die Sprache des Patienten sowie dessen Muskelbewegungen im Gesicht. Sie reagiert auf typische Symptome wie eine herabhängende Wange oder undeutliche Aussprache.
Wissenschaftler am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und am Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion (CeTI) der TU Dresden haben mithilfe künstlicher Intelligenz erstmals eine Methode entwickelt, mit der Computer die Nutzung chirurgischer Instrumente vor deren Einsatz vorhersehen können. Sie verwendeten dafür ein neuronales Netz, das sie mit…
Das US-Unternehmen iCAD bringt mit "ProFound AI Risk" ein neues Tool zur Unterstützung klinischer Entscheidungen bei Brustkrebs auf den Markt. Das KI-gestützte Tool schätzt das Risiko einer Frau, innerhalb von zwei Jahren an Brustkrebs zu erkranken. Dies ist der übliche Zeitraum zwischen zwei Screenings. Krebserkrankungen, die sich zwischen den Screening-Perioden entwickeln, werden…
Vom Unfallort über den Transport bis hin zur Behandlung im Krankenhaus – nach einem Unglück zählt in der Notfallversorgung jede Minute. Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) haben das Potenzial, die Einsatzkräfte entlang der gesamten Versorgungskette maßgeblich zu unterstützen. Im Forschungsprojekt 'Leitsystem zur Optimierung der Therapie traumatisierter Patienten bei der…
Strahlentherapie kommt heute bei der Behandlung vieler Krebsarten zum Einsatz, weil sie direkt am Tumorgewebe ansetzt. Großes Innovationspotenzial birgt die Partikeltherapie, die mit Protonen oder schweren Ionen als beschleunigten Teilchen besonders zielgenau arbeitet. Begleitende bildgebende Verfahren erleichtern das Planen und dokumentieren die Treffsicherheit der Behandlung. Um die…
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) hat längst die Grenzen von Wissenschaft und Technik überschritten und wird in der Gesellschaft breit diskutiert. Oft geht es dabei um die Frage, ob KI ein Bewusstsein entwicken kann – und was das für den Menschen bedeutet. Diesen und weiteren Fragen widmet sich der neue Wissenschaftspodcast „Selbstbewusste KI“ der Forschungsgruppe…
Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) erweitert seine Forschungsaktivitäten um den Bereich der „Systemmedizin“. Im Fokus steht das Beziehungsgeflecht der Mechanismen von Hirnerkrankungen. Erkenntnisse darüber sollen den Weg für neue Behandlungsmöglichkeiten ebnen – insbesondere für Therapien, die individuell maßgeschneidert sind.
Wie der Einsatz digitaler Technologien Gesundheitsversorgung, Pflege und gesellschaftliches Leben grundlegend verbessern kann, zeigt ein zweiwöchiger kostenloser Onlinekurs, den das Hasso-Plattner-Institut (HPI) am 22. September startet. Die HPI-Professoren Erwin Böttinger, Bert Arnrich und Christoph Lippert machen darin mit den Grundzügen von „Digital Health“ vertraut.
Alena Buyx, Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien an der TUM, erklärt den sogenannten „embedded ethics approach“.
„Zukunftskonzepte in der Sportmedizin – Weltraummedizin, Performance und KI“ bietet die 8. Medica Medicine + Sports Conference am 18. und 19. November im Rahmen der weltführenden Medizinmesse Medica in Düsseldorf (Termin: 16. – 19. November). Die Herausforderungen an das Training für den Aufenthalt im Weltraum schildert dann zunächst Prof. Volker Damann. Er ist Inhaber des Lehrstuhls…
Bei frühgeborenen Kindern, deren Lungen sich noch in der Entwicklung befinden, ist die lebensnotwendige Atemunterstützung eine besondere Herausforderung. Studien haben gezeigt, dass eine Atemunterstützung, die sich an die Eigenatmung der Frühgeborenen anpasst, zu besseren Langzeitergebnissen führt. Das Verbundprojekt smartNIV (d.h. schonende Nicht-Invasive Beatmung) hat daher zum Ziel, ein…
Kaum ein anderes Thema bewegt die Radiologie so sehr wie künstliche Intelligenz (KI). Kein Wunder, denn „Dr. Algorithmus“ hat enormes Potenzial. Er kann die Qualität der Diagnostik verbessern, indem er die Variabilität reduziert und die Reproduzierbarkeit erhöht. Gleichzeitig steigert er die Effizienz durch die Automatisierung von Routineaufgaben.
Die Erforschung der Zelldynamik ermöglicht einen tieferen Einblick in die Entstehung und Entwicklung von Zellen sowie ein besseres Verständnis von Krankheitsverläufen. Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München (TUM) haben „scVelo“ entwickelt – eine auf maschinellem Lernen basierende Methode und Open-Source-Software, welche die Dynamik der…
Forscher der Uniklinik RWTH Aachen entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), dem Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eine computerbasierte Methode, um Mutationen in bösartigen Tumoren, unter anderem bei Brust-, Lungen- und Darmkrebs, zu diagnostizieren. Die…
Neuronale Netzwerke, sowohl biologischer Natur als auch in der künstlichen Intelligenz, verteilen Berechnungen auf Neuronen, um komplexe Aufgaben zu lösen. Neue Forschungen zeigen nun, wie sogenannte "kritische Zustände" genutzt werden können, um künstliche neuronalen Netze zu optimieren, die auf neuromorpher, vom Gehirn inspirierter Hardware laufen.
Eine von der Medizininformatik-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelte Warn-App hilft Ärzten, die Vorboten eines akuten Lungenversagens schneller zu erkennen. Das Frühwarnsystem optimiert auch die Versorgung von COVID-19-Patienten.
Siri und Alexa machen es vor – die Sprachassistenten erfüllen im Alltag so manchen Wunsch. Nun soll eine ähnlich programmierte Software auch in der Medizin Einzug halten. Und auch der digitale Patientenzwilling soll künftig in der Sprechstunde vorstellig werden – zwei informationstechnische Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren.
Die an der TU Graz entwickelte Lernmethode e-prop bildet die Grundlage für drastisch energieeffizientere Hardware-Implementierungen von Artificial Intelligence.
Als weltweit erste Klinik hat die Asklepios Klinik Nord am Standort Heidberg einen vom Hamburger Startup-Unternehmen Darvis Healthcare entwickelten Hygiene-Schnellcheck präsentiert. Das Prinzip: Eine "virtuelle Schleuse" aus optischen Sensoren und künstlicher Intelligenz (KI) überprüft das korrekte Anlegen von persönlicher Schutzkleidung wie Mund-Nasen-Schutz, Handschuhe,…
Damit Krankenhäuser ihre Leistungen, die bei der Behandlung von Patienten anfallen, bei den Krankenkassen abrechnen können, müssen diese kodiert werden. Für die Erlössicherung der Kliniken ist dieser Prozess essenziell – er ist jedoch personalintensiv, zeitaufwendig und mitunter fehleranfällig. Das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS hat gemeinsam…
Jede Krise birgt auch eine Chance: Auch wenn dieser Spruch mitunter inflationär gebraucht wird – wahr ist er allemal. Das zeigt sich auch im Zuge der aktuellen COVID-19-Pandemie, die viele Gesundheitssysteme an die Grenzen ihrer Möglichkeiten geführt hat. „Die Pandemie, so schrecklich sie auch ist, hat sich als ein Digitalisierungsbeschleuniger erwiesen“, bekräftigt Dr. Christoph…
Forscher des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) haben eine neues Softwareanwendung entwickelt, mit der sich Deep Learning für Genomik-Studien optimal und einfach nutzen lässt: Janggu stellen die Forschenden nun erstmals im Journal Nature Communications vor.
Forschende des DZNE und des Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit (CISPA) wollen mit Hilfe „künstlicher Intelligenz“ die Weitergabe von Genomdaten für Forschungszwecke unter den strengen Auflagen des Datenschutzes erleichtern.
Neues Verbundprojekt entwickelt eine Software, die CT-Aufnahmen automatisch nach verdächtigen Zeichen für bestimmte Befunde absucht und auf dringliche Probleme hinweist.