Suchen nach: "Hirnforschung" - 43 Resultate

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News • Neuroforschung

MS-Medikament vielversprechend gegen schwere Form von Epilepsie

Ein Medikament, das eigentlich gegen Multiple Sklerose (MS) zugelassen ist, könnte auch für Betroffene einer genetisch bedingten Form der Epilepsie Linderung bedeuten. Forscher am Universitätsklinikum Tübingen setzten erstmals den MS-Arzneistoff ein, der dem zugrundeliegenden Gendefekt direkt entgegenwirkt, und linderten damit erfolgreich die Symptome der Erkrankten.

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News • Seltene Erkrankung ARCA

Zielgerichtete Therapien bringen Hoffnung für Ataxie-Patienten

Ein langer, steiniger Weg zur Diagnose und dann kaum Therapien oder Medikamente, die helfen können – so sieht oftmals das Leben von Patienten mit einer Seltenen Erkrankung aus. Die Erkrankungsgruppe der autosomal-rezessiven cerebellären Ataxie, kurz ARCA, gehört dazu. Nur rund drei bis sechs von 100.000 Personen leiden in Deutschland an dieser Erbkrankheit, die auf den zunehmenden Verlust…

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News • Auswirkungen der Pandemie erforscht

Gedächtnistest per App: Was macht Covid-19 mit unserem Kopf?

Forscher des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) rufen dazu auf, per Smartphone an der Erforschung der vom Coronavirus verursachten Erkrankung Covid-19 mitzuwirken. Das bundesweite Bürgerforschungsprojekt beruht auf Gedächtnistests, die anhand einer speziellen App durchgeführt werden. Auf diese Weise soll untersucht werden, wie sich die Maßnahmen zur Eindämmung der…

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Artikel • Forschungsprojekt "ConnectToBrain"

Helm bringt Hoffnung für Schlaganfall-Patienten

Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Erkrankung, die zum Tod führt, und die häufigste Erkrankung im Erwachsenenalter, die eine bleibende Behinderung nach sich zieht. Bisher ist es Medizinern und Forschern nicht gelungen, eine Therapie zu entwickeln, die eine vollständige Rehabilitation nach einem Schlaganfall ermöglicht. Das möchte Prof. Dr. Ulf Ziemann ändern. Mit einem Konsortium von…

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News • NP-200 Gazefinder

Eyetracking der neuen Generation

JVC KENWOOD hat das Modell NP-200 auf dem Markt gebracht, das mit neuen Funktionalitäten noch mehr Anwendungsmöglichkeiten mit erhöhter Abtastrate und stärkerer Sicherheit bietet.

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Artikel • KI-Diagnostik

Lernen wie ein Mensch, kombinieren wie eine Maschine

Künstliche Intelligenz (KI) ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine Decke mit ziemlich viel Platz darunter: Vom Schachcomputer bis hin zu Robotern, die die Menschheit wahlweise retten, unterwerfen oder gleich ganz ersetzen, ist alles dabei – und längst nicht alles, das KI genannt wird, ist es auch. Was also ist eigentlich Intelligenz und kann man sie überhaupt synthetisieren?

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News • Gentherapie bei seltener Erbkrankheit

Hereditäre spastische Spinalparalyse: Kleines Molekül, große Wirkung

Tübinger Hirnforscher haben einen neuen Ansatz zur Behandlung der hereditären spastischen Spinalparalyse (HSP) entwickelt. Eine Gentherapie soll die seltene neurologische Erbkrankheit direkt am Ort ihrer Entstehung behandeln. Der Therapieansatz zielt auf die Unterform SPG5 ab, deren Abkürzung von der englischen Bezeichnung spastic paraplegia gene type 5 stammt. Bei ihr führt ein defektes Gen…

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News • Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis 2019

Auszeichnung für Münchner Alzheimer-Forscher

Der Münchner Biochemiker und Alzheimer-Forscher Christian Haass erhält den diesjährigen, mit 60.000 Euro dotierten "Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis". Die Auszeichnung wird gemeinsam von der Piepenbrock Unternehmensgruppe und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) verliehen. Haass ist Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Sprecher des…

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News • Neurobildgebung

Diattenuation Imaging: Neue Bildgebung für die Hirnforschung

Ein neues Bildgebungsverfahren macht es möglich, Strukturinformationen über das Hirngewebe zu gewinnen, die bislang nur schwer zugänglich waren. Mit dem sogenannten „Diattenuation Imaging“ (DI), das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich und der Universität Groningen entwickelt haben, lassen sich unter anderem Regionen mit vielen dünnen Nervenfasern von…

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News • Einen klaren Kopf behalten

Alzheimer: Blut zeigt erste Warnzeichen an

Alzheimer ist in der Regel eine schleichende Krankheit, die schon lange Schäden im Gehirn anrichtet, bevor die ersten Symptome erkannt werden. Jahre bevor erste Symptome einer Alzheimer-Erkrankung auftreten, verändert sich das Gehirn und Nervenzellen werden langsam abgebaut. Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), dem Hertie-Institut für klinische…

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News • Neurologie

Dem Immungedächtnis des Gehirns auf der Spur

Entzündungsreaktionen können die Immunzellen des Gehirns langfristig verändern – die Zellen haben also ein „Immungedächtnis“. Dieses Immungedächtnis beeinflusst möglicherweise den Verlauf später auftretender neurologischer Erkrankungen und stellt somit einen bislang unbekannten Faktor dar, der den Schweregrad dieser Krankheiten beeinflussen könnte. Das berichten Wissenschaftler am…

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News • Freie Sauerstoffradikale

Bösewichte mit guten Seiten

Zellalterung, Krebs, Parkinson und Alzheimer - mit freien Sauerstoffradikalen werden meist Krankheiten in Verbindung gebracht. Die Moleküle scheinen jedoch auch positive Aufgaben zu besitzen: Bei Rückenmarksverletzungen spielen sie eine unerlässliche Rolle im Heilungsprozess. Das berichtet ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Professor Dr. Simone Di Giovanni vom…

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News • Neurologie

Teilung von Stammzellen erstmals im Gehirn mitverfolgt

Zum ersten Mal konnten Wissenschaftler der Universität Zürich über Monate beobachten, wie sich Stammzellen im erwachsenen Gehirn teilen und neue Nervenzellen heranwachsen. Ihre Studie liefert damit neue Einsichten in der Stammzellforschung. Lange ging die Neurowissenschaft davon aus, dass sich Nervenzellen nur während der embryonalen Entwicklung bilden. Allerdings weiss man heute, dass…

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News • Neurologie

Hochpräzise Verschaltung in der Hirnrinde

Es ist noch immer weitgehend unbekannt, wie die komplexen neuronalen Netzwerke im Gehirn aufgebaut sind. Wissenschaftler um Moritz Helmstaedter vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main und Helene Schmidt vom Bernstein-Zentrum der Humboldt-Universität in Berlin haben nun in dem Teil der Großhirnrinde, der für die räumliche Orientierung zuständig ist, ein überraschend…

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News • Mikrogliazellen

Abwehrzellen im Gehirn leben länger als gedacht

Krankheitserreger und Abfall beseitigen – das ist die Hauptaufgabe von Mikrogliazellen. Sie gehören zur Gruppe der Nicht-Nervenzellen im Gehirn, deren Aufgabe es ist, unsere Denkzellen bei der Arbeit zu unterstützen. Anders als bisher angenommen können die Fresszellen bei Mäusen genauso lange leben wie die Maus selbst.

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News • Neuropädiatrie

Epilepsie-Therapie: Gen verrät, ob Medikamente wirken

Säuglinge, bei denen eine bestimmte Epilepsie in den ersten drei Lebensmonaten ausbricht, profitieren von anderen Medikamenten als Kinder, die später erkranken. Diesen Unterschied hat ein internationales Forscherteam unter Federführung deutscher Neuropädiater und Neurologen jetzt für Epilepsien, die durch eine Mutation des Gens SCN2A verursacht werden, aufgedeckt.

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News • Hirnforschung

Gehirngewebe aus der Versuchsschale

Das komplexeste Organ des Menschen ist sein Gehirn. Aufgrund dieser Komplexität und aus ethischen Gründen ist es für wissenschaftliche Untersuchungen schlecht zugänglich – beispielsweise zur Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson. Wissenschaftlern des Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) der Universität Luxemburg ist es jetzt ausgehend von menschlichen…

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News • SYNE1-Ataxie

Seltene neurologische Erkrankungen zeigt ihr wahres Gesicht

„Fast wie betrunken, nur ohne Kopfschmerzen“ – eine im Osten Kanadas entdeckte Bewegungsstörung gilt bislang als nicht sonderlich schwerwiegend, äußerst selten und wahrscheinlich sogar auf diesen Landstrich beschränkt. Dr. Matthis Synofzik vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) des Universitätsklinikums Tübingen und vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative…

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Wie frei ist der Wille wirklich?

Unser Wille ist freier als bislang angenommen. In computergestützten Experimenten haben Hirnforscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin Entscheidungsabläufe am Beispiel von Bewegungen untersucht. Die entscheidende Frage: Lassen sich Prozesse im Gehirn wieder stoppen, wenn sie einmal angestoßen sind? Die Forscher kommen zu dem Schluss: Ja, bis zu einem gewissen Punkt, dem „point of…

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Wie „sprechen“ Nervenzellen und Blutgefäße miteinander?

Erst in den letzten zehn Jahren haben Forscher entdeckt, dass das Wachstum neuronaler und vaskulärer Netzwerke von denselben Molekülen gesteuert wird. Professor Amparo Acker-Palmer wird nun erstmals die Kommunikation zwischen Nervenzellen und Blutgefäßzellen im Gehirn untersuchen. Dabei erhofft sie auch neue Erkenntnisse für die Therapie von Demenz und psychischen Erkrankungen. Der…

News • Epilepsie bei Kindern

Genanalyse hilfreich bei Therapie

Vielen Menschen mit Epilepsie bleibt die langwierige Suche nach dem richtigen Medikament womöglich bald erspart: Europäische Wissenschaftler erforschen derzeit die Rolle von genetischen Ursachen der Erkrankung, an der in Deutschland etwa 600.000 Menschen leiden. Ziel ist es, mittels einer Genanalyse die optimale Therapie für jeden einzelnen Patienten zu finden. Bei Kindern mit bestimmten…

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TREND-Studie: Früheste Symptome der Alzheimer-Erkrankung

Die vor drei Jahren gestartete TREND-Studie (Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von Neurodegeneration) der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen, der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen, des Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH) mit 1.100 Teilnehmern legt in…

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Neuartige Musiktherapie hilft bei Tinnitus

Millionen Deutsche leiden an einem chronischen Tinnitus. Das Pfeifen, Brummen oder Rauschen im Ohr beeinträchtigt die Lebensqualität mitunter erheblich. Mit einer neuartigen Musiktherapie lernt das Gehirn, die störenden Geräusche auszublenden. Wissenschaftler stellen den Behandlungsansatz auf der 55. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle…

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9,4 Tesla für die Demenzforschung

Dorothe Krug und Petra Engels, beide als MTRA am Forschungszentrum Jülich tätig, blicken tagtäglich in die Zukunft ihres Berufsstandes. Denn im Bereich „Medical Imaging Physics“ ist neben einem 3 Tesla MR-PET seit Mai 2009 auch ein 9,4 Tesla Gerät als Prototyp im Einsatz. Über ihre Arbeit, Erfahrungen und die Herausforderungen bei der Entwicklung hin zur klinischen Einsatzbereitschaft…

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Warum belohnen sich Menschen mit Hunger?

Mit Prof. Stefan Ehrlich gewinnt das Uniklinikum Dresden einen ausgewiesenen Hirnforscher: Der Arzt und Wissenschaftler wechselt von der US-amerikanischen Eliteuniversität Harvard Medical School an die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Neben der von ihm vertretenen Grundlagenforschung zur Hirnentwicklung von Kindern und Jugendlichen verantwortet er seit Anfang…

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Neue Erkenntnisse zur Entstehung der Parkinson-Erkrankung

In einer Studie, die im Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) durchgeführt wurde, zeigen Wissenschaftler des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (Universitätsklinikum Tübingen) erstmals, dass die beiden Parkinson-assoziierten Proteine PINK1 und Parkin gemeinsam die Entsorgung geschädigter Mitochondrien steuern und wie sie das tun. Die Vermutung der Tübinger…

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Die glorreichen Sieben?

Der Trend zu höheren Feldstärken bestimmt nicht länger nur die Forschung, sondern ist auch in der klinischen Praxis längst angekommen. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: Eine bessere Bildqualität bzw. stark verkürzte Untersuchungszeiten. Sowohl unter medizinischen als auch wirtschaftlichen Aspekten erscheint die Anschaffung eines Hochfeld-MRs also sinnvoll.

Parkinson-Erkrankung: Genetische Risikofaktoren entdeckt

In einer genomweiten Assoziationsstudie, die im Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) durchgeführt wurde, ist es Wissenschaftlern im Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH), Universität Tübingen, in Zusammenarbeit mit amerikanischen Forschern des National Institute of Health (NIH) gelungen, genetische Risikofaktoren für Parkinson zu identifizieren.

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