
Prof. Dr. Christian Taube
Digitalisierung und Ausbildungsförderung in der Pneumologie
Professor Christian Taube ist neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) mit rund 5.000 Mitgliedern.
Professor Christian Taube ist neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) mit rund 5.000 Mitgliedern.
Steigende Temperaturen, mehr Allergene und Schadstoffe in der Luft und häufigere Extremwetter: Unter den Folgen des Klimawandels leidet oft die Lunge. Ein neues DGP-Positionspapier soll gegensteuern.
Als eines der ersten Zentren in Europa bietet das Universitätsklinikum Heidelberg eine der modernsten Methoden zur Diagnose von Lungenkrebs – die Roboter-assistierte Bronchoskopie.
Etwa 57.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an Lungenkrebs. Anlässlich des Weltlungenkrebstages zieht Prof. Carl-Peter Criée, Vorsitzender der Deutschen Atemwegsliga, eine Zwischenbilanz.
Am 1. Juli ist eine Verordnung in Kraft getreten, die (Ex-)Rauchern die Lungenkrebs-Früherkennung per CT erleichtert. Für Experten ein wichtiger Schritt – dem nun aber weitere folgen sollten.
Um Lungenentzündungen schneller zu erkennen und besser behandeln zu können, hat die DGP jetzt ein umfassendes Update der S3-Leitlinie zur Epidemiologie, Diagnostik und Therapie herausgegeben.
Rund 45.000 Deutsche sterben jährlich an Lungenkrebs, weil der Tumor zu spät erkannt wird. Damit sich das ändert, haben Wissenschaftler jetzt erstmals Eckpunkte eines nationalen Früherkennungsprogramms vorgestellt.
Das heute neu erscheinende „Weißbuch Lunge“ wartet mit alarmierenden Zahlen auf: Alle vier Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch an den Folgen einer Lungen- oder Atemwegserkrankung.
Asthmatiker sind auf auf Inhalatoren angewiesen, die mit klimaschädlichen Treibgasen betrieben werden. Das soll sich nach EU-Willen ändern, doch es mangelt an umweltfreundlichen Alternativen.
Die Auslastung mit Corona-Patienten in deutschen Kliniken kann im kommenden Winter sehr deutlich reduziert werden, wenn der Bund ab sofort wieder in die Finanzierung der Behandlung mit dem Medikament Remdesivir einsteigt.
Mediziner erwarten unter den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine auch Tuberkulose-Patienten. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin fordert deren lückenlose Weiterversorgung.
Dr. Urte Sommerwerck erklärt, welche Patienten für eine Lungentransplantation in Frage kommen und warum die Nachsorge ebenso wichtig ist wie der lebensrettende Eingriff an sich.
Lungenkrebs ist heilbar – aber nur, wenn er frühzeitig erkannt wird. Die radiologische Früherkennungsuntersuchung mittels Niedrigdosis-CT bietet eine Chance, die Heilungsaussichten zu verbessern.
Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen – 10-15% der Patienten klagen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 über mehr als 200 Symptome. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin hat zusammen mit anderen Fachgesellschaften und Betroffenen die Patientenleitlinie „Long-/Post-Covid-Syndrom“ veröffentlicht, die sich speziell an Betroffene und Angehörige richtet.
Was läuft bei einer SARS-CoV-2-Infektion im Körper ab, warum erkranken Infizierte unterschiedlich schwer und weshalb erholen sich manche Menschen deutlich rascher von der Infektion als andere? Auch nach rund eineinhalb Jahren der Corona-Pandemie sind diese Fragen noch nicht im Detail beantwortet.
Professor Dr. Torsten T. Bauer hat das Amt als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) angetreten. Professor Bauer folgt auf Professor Dr. Michael Pfeifer, der die Fachgesellschaft durch die herausfordernde Zeit der Coronapandemie geführt hat und als Pastpräsident den Vorstand für weitere zwei Jahre unterstützen wird. Zu den Zielen des neuen…
Atemnot, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Angstzustände – die Liste der Long-Covid-Symptome ist lang. Eine neue Leitlinie soll Medizinern helfen, Symptome schnell zu erkennen und ihren Patienten Therapieoptionen aufzeigen zu können.
Lungenkrebs ist nicht gleich Lungenkrebs. Jeder Tumor bringt seine individuellen genetischen Eigenschaften mit sich, sagt Prof. Dr. Gernot Rohde im Rahmen des 61. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
Den jährlichen Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai nehmen viele zum Anlass, von den Zigaretten wegzukommen. Dabei sollte man aber nicht auf E-Zigaretten als "Ausstiegshilfe" setzen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Es sei nicht belegt, dass das "Dampfen" den Tabakausstieg tatsächlich erleichtert, betonen die Lungenärzte.
Ein Asthmaspray, das schwere Covid-Verläufe verhindern kann? Eine Studie aus Großbritannien weckte diese Hoffnung und löste in der Folge einen Run auf den Wirkstoff Budesonid aus. Doch der vermeintliche ‚Gamechanger‘ hat gleich mehrere Haken.
Seit Beginn des Jahres versendet die Bundesregierung Berechtigungsscheine für den Bezug von FFP2-Masken. Diese Maßnahme wurde zum Schutz von Menschen mit einem besonders hohen Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 beschlossen. Zu dieser Gruppe zählen über 60-Jährige und Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Patienten mit Asthma gehören nicht zur Risikogruppe. Dennoch…
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) legte gemeinsam mit dem Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner (BdP) im Rahmen einer Pressekonferenz eine aktualisierte Stellungnahme mit neuen Daten zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der Covid-19-Pandemie vor.
Eine neue S2k-Leitlinie ist öffentlich, die Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit Covid-19 umfasst. Sie erweitert die bereits seit März 2020 vorliegende intensivmedizinische S1-Leitlinie um den gesamtstationären Bereich und gibt damit Krankenhausärzten erstmals eine ganzheitliche und fächerübergreifende Handlungsanweisung an die Hand. Federführend waren drei…
Weltweit sterben etwa 4 000 Menschen trotz verfügbarer Therapie jeden Tag an Tuberkulose. In Deutschland ist die Erkrankung gut behandelbar – allerdings zögern Betroffene aufgrund der Corona-Pandemie, reguläre Versorgungstermine wahrzunehmen. Die Fachgesellschaft DGP plädiert daher an Betroffene, alle notwendigen Arzttermine wahrzunehmen, um Therapieunterbrechungen zu vermeiden.
Aktuell diskutieren Politiker und Wissenschaftler über den passenden Zeitpunkt und den richtigen Weg, die Corona-Maßnahmen zu lockern und den gesellschaftlichen Stillstand aufzulösen – obwohl noch täglich neue Infizierte und Tote hinzukommen. Dabei ist es noch nicht allzu lange her, dass über klinisch-ethische Empfehlungen diskutiert wurde, um die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall-…
Der Stellenwert der invasiven und nicht-invasiven Beatmung bei einem akuten respiratorischen Versagen im Zusammenhang mit COVID-19 wird zurzeit viel diskutiert und kommentiert.
In aktuellen Medienberichten äußern Wissenschaftler die Vermutung, dass COVID-19 die Lunge dauerhaft schädigen könne. Laut Ärzten des George Washington University Hospitals zeigen radiologische Befunde schwere entzündliche Veränderungen auf der Lunge. Solche Gewebeschäden können bleibende Atembeschwerden auslösen, so die US-Ärzte. Diese Berichte verunsichern Patienten sowie…
Aktuell finden sich Stimmen, die die Therapie mit inhalierbaren Steroiden (ICS) – das Kernelement der Asthma-Therapie – vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-Epidemie in Frage stellen. So wies Professor Dr. Christian Drosten, Institut für Virologie der Charité Berlin, in seinem Podcast vom 13. März 2020 darauf hin, dass Asthma-Patienten mit ihrem Arzt darüber sprechen sollten, ein…
Jeder tut es, kaum einer weiß, wie es funktioniert: Warum wir husten, was Erkältungsviren dazu beitragen und welcher Husten behandelt werden sollte, erklärt Lungenspezialist Professor Dr. Felix Herth vom Universitätsklinikum Heidelberg. Die Zwerchfellmuskulatur spannt sich an, gleichzeitig werden die Stimmbänder fest zusammengepresst. Der Druck steigt – bis sich die Spannung schlagartig…
In den USA stehen E-Zigaretten seit geraumer Zeit schwer in der Kritik – jetzt schalten sich auch deutsche und europäische Experten in die Debatte ein: E-Zigaretten sind für Menschen, die ganz mit dem Rauchen aufhören wollen, kein geeignetes Hilfsmittel. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) hin. Wer von der herkömmlichen Tabakzigarette auf…
Mit dem Gesetzesentwurf zum „Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz“ will Gesundheitsminister Jens Spahn die Versorgung der Betroffenen deutlich verbessern und die Fehlentwicklungen und Fehlanreize der letzten Jahre korrigieren. Der Gesetzesentwurf folgt weitestgehend den Forderungen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP). Die DGP hatte sich für eine…
Mehr als 2 000 Ärztinnen und Ärzte fordern von der Bundesregierung wirksame Maßnahmen gegen Fehlernährung. Es sei höchste Zeit, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel und die zuständigen Ministerinnen und Minister „ernst machen“ mit der Prävention von Fettleibigkeit, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten, heißt es in einem Offenen Brief, den ein breites Bündnis aus 15…
Bereits mehr als ein Dutzend Ärzteverbände und Fachgesellschaften, darunter die Bundeszahnärztekammer und die Deutsche Adipositas Gesellschaft, fordern in einem Offenen Brief an die künftige Bundesregierung sowie an die Vorsitzenden der Parteien im Bundestag eine effektive Prävention nichtübertragbarer chronischer Krankheiten. Ärztinnen, Ärzte und medizinisches Fachpersonal können sich…
Die medizinische Versorgung der Lungenfibrose wird immer komplexer. Denn dank neuer Medikamente stehen deutlich mehr Behandlungsoptionen zur Verfügung, die die Lebenserwartung der Patienten steigern können.
Die Diagnostik diffuser interstitieller Lungenerkrankungen ist wie die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Die besondere Schwierigkeit liegt darin, dass sich mehr als 200 eigenständige Erkrankungen hinter diesem Oberbegriff verbergen.
Alle drei Jahre treffen sich Radiologen aus Deutschland und Österreich auf einem gemeinsamen Kongress.
„In Deutschland gibt es derzeit kein geeignetes Verfahren, um Lungenkrebs frühzeitig zu erkennen – und von daher sind auch alle Diskussionen über ein Screening hinfällig“, stellt Prof. Dr. Felix Herth, Chefarzt der Abteilung Pneumologie und Beatmungsmedizin der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg, eindeutig klar.
Rauchen kann tödlich sein. Trotz dieser Erkenntnis sterben immer noch ein Fünftel aller Krebspatienten in Deutschland an den Folgen ihres Tabakkonsums. Neueste Erkenntnisse aus der groß angelegten amerikanischen NLST-Studie zur Lungenkrebsmortalität geben den Rauchern jetzt unerwartet Rückenwind: Durch gezielte Früherkennung mit Niedrigdosis-CT reduziert sich die Sterblichkeitsrate durch…