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News • Laborinformationssysteme

Veraltetes LIS – wie gelingt der Wechsel?

Der Einsatz veralteter Software kann in Laboren zu schwerwiegenden Problemen führen – von ineffizienten Arbeitsabläufen bis hin zu erheblichen Sicherheitsrisiken. Investitionen in neue Technologien können diese Risiken minimieren.

Ein veraltetes Laborinformationssystem (LIS) stellt immer ein unternehmerisches Risiko dar. Die Entscheidung für Innovation und Modernisierung ist mitunter auch externen Faktoren wie den Anforderungen der digitalen Transformation geschuldet. Der Entschluss für einen LIS-Wechsel stellt die Weichen für Investitionssicherheit, Effizienz und Performance-Stabilität.  

Ein LIS-Wechsel on the fly bedeutet zunächst Krisenbewältigung, ist bei vorausschauender Planung aber zur Zufriedenheit aller Beteiligten möglich. Die Durchführung von Testaufträgen im Parallelbetrieb und ein positiver Umgang mit den Anforderungen von change management können zum Erfolg beitragen: „Wenn in Projektvorbereitung, -planung und -steuerung ausreichend Ressourcen investiert werden, ist der Benefit am Ende spürbar“, so Dr. Simone Brunner, Inhaberin des Labors Brunner in Konstanz und Anwenderin von Clinisys GLIMS. Die Optimierung der Labordatenkommunikation in einer klaren Struktur, schlanke Prozesse, die weniger manuelle Fehler zulassen, Personalentlastung und qualitätsgesichertes Arbeiten sind exemplarische Benefits für eine Umstellung auf ein neues System. Im besten Falle kann mit einem Wechsel die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöht und ein Beitrag für verbesserte Wirtschaftlichkeit geleistet werden.

Auch nach einem Wechsel auf ein neues System muss weiterhin investiert werden: In Major-Updates, die signifikante Änderungen oder neue Versionen beinhalten, in funktionale Updates, um mit neuen Funktionen Verbesserungen zu integrieren und mit Sicherheitsupdates, die den Cyber-Schutz verbessern und die Abwehr gegen neue Bedrohungen stärken. Im Jahr 2023 meldete die Gesundheitsbranche, dass Datenschutzverletzungen durchschnittlich rund 9,6 Millionen Euro pro Verletzung kosten und die Patientensicherheit sowie komplette Organisationen gefährden können. Software-Upgrades und -Patches sind ein wichtiger Bestandteil einer guten Cyber-Hygiene. 

Labore sollten Software-Lösungen regelmäßig aktualisieren, um Sicherheitslücken zu schließen, die Effizienz zu steigern und für die Kompatibilität mit neuen Technologien zu sorgen. Besonders im Hinblick auf den Umgang mit den sensibelsten Daten des Menschen verpflichtet sich Clinisys strengen Sicherheitskriterien, da viele Clinisys-Kunden akkreditiert oder KRITIS-Unternehmen sind. Clinisys erfüllt als zertifizierter Partner* wesentliche Anforderungen, die an Labore gestellt werden. 

*Die Prozesse von Clinisys sind weltweit nach ISO 13485, ISO 9001, ISO 27001, ISO 27017 und ISO 27018 zertifiziert. 


Quelle: Clinisys


06.05.2025

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