
News • Studie zu Nachhaltigkeit
KI in der Pathologie: Experten warnen vor hohen CO₂-Emissionen
Eine neue Studie der Uniklinik RWTH Aachen zeigt, welche enormen ökologischen Konsequenzen die Nutzung von Deep Learning in der Pathologie haben kann.
Eine neue Studie der Uniklinik RWTH Aachen zeigt, welche enormen ökologischen Konsequenzen die Nutzung von Deep Learning in der Pathologie haben kann.
Hodenkrebs reagiert meist gut auf eine Chemotherapie, in manchen Fällen entzieht sich der Tumor allerdings und wächst ungehindert weiter. Forscher sind dieser Therapieflucht jetzt auf der Spur.
Chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Krebs? Aktuelle Pankreas-Diagnostik kann diese Frage oft nicht eindeutig beantworten. Ein per KI entdeckter neuer Marker soll Abhilfe schaffen.
Ein Forscherteam unter Leitung des UKE in Hamburg entwickelt ein schonenderes Verfahren, um Hirntumore bei Kindern zu bestimmen. Dabei kommt die sogenannte Liquid Biopsy zum Einsatz.
Zum ersten Mal zeigen Forschende, dass KI-basierte Vorhersagen vergleichbare Ergebnisse wie klinische Tests an Biopsien von Darmkrebs-Patienten liefern können.
Der "TissueGrinder" soll es Kliniken ermöglichen, auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise zu analysieren.
Ein neuentwickeltes Verfahren erlaubt es, die Aggressivität bestimmter Tumoren mit großer Sicherheit einzuschätzen und eine Verlaufsprognose für Magen- oder Dickdarmkrebs abgeben.
Wissenschaftler haben ein KI-System entwickelt, das mikroskopische Aufnahmen von Blutproben charakterisiert. Das hilft bei der Diagnose von Bluterkrankungen.
Schwere Verläufe von Covid-19 gehen häufig mit Störungen des autonomen Nervensystems ein – dies haben Wissenschaftler des UKE in Hamburg feststellten.
Auf der Suche nach besseren Behandlungsmöglichkeiten kindlicher Hirntumore gelang Wiener Forschern die Etablierung zweier vielversprechender neuer Methoden.
Das Nationale Obduktionsnetzwerk NATON hat das Ziel, systematische und standardisierte Erkenntnisse über pandemische Krankheitserreger wie Covid-19 aus Obduktionen zur Verfügung zu stellen. So sollen Pandemieforschung und Patientenversorgung weiter verbessert werden.
Eine neu KI-basierte Methodik kann histologische Gewebeproben objektivierbar und quantitativ in sehr großer Anzahl auswerten. Dieser „Pathomics“-Ansatz könnte die Pathologie revolutionieren.
Experten in Ulm untersuchen Blutproben von Brustkrebspatientinnen, um frühzeitig asymptomatische Fernmetastasen zu erkennen. Ein solches Screening findet bislang nur bei konkretem Verdacht statt.
Omicron.BA.5 und Delta infizieren Herzmuskelzellen effektiv, BA.1 jedoch kaum: Forscher aus Ulm sind dem Verhalten verschiedener Coronavirus-Varianten auf den Grund gegangen.
Die Pathogenese von neurologischen Langzeitfolgen nach Covid-19 ist in weiten Teilen ungeklärt. Ein neu entdeckter Zusammenhang könnte Licht ins Dunkel bringen.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat jetzt gezeigt, wie eine andauernde Entzündung bei Covid-19 das Herzgewebe angreift und langfristig die kleinsten Herzkranzgefäße umbaut.
Mehr Übersicht in der Laborlandschaft: Ganz gleich, ob Sie ein neues Labor einrichten oder vorhandene Geräte ersetzen wollen, das LABBook hilft Ihnen, kluge Investitionsentscheidungen zu treffen, um die Produktivität in Ihrem Labor zu steigern.
Eine neue Technologie namens DISCO-MS nutzt Robotertechnologien, um Proteomikdaten von „kranken“ Zellen zu erhalten, die in einem frühen Stadium der Krankheit genau identifiziert werden.
Roche bringt mit dem Ventana DP 600 einen Slide Scanner auf den Markt, mit dem gefärbte Gewebeproben in hoher Bildqualität digitalisiert, komprimiert, gespeichert und betrachtet werden können.
Wissenschaftler haben den Verlust des Proteins HIRA (Histon-Zellzyklusregulator) als möglichen treibenden Faktor bei einer stark metastasierenden Form von Nierenkrebs identifiziert.
Wissenschaftler haben bei Glioblastomen, den agressivsten aller Hirntumoren, eine elementar neue Ausbreitungsstrategie entdeckt.
Um die Wirksamkeit des Immunsystems gegenüber schwarzem Hautkrebs zu verbessern, erforschen Experten das Potential immunmodulierender Medikamente, die direkt in die Metastasen injiziert werden.
Mit hochmodernen Methoden ist es Forschenden erstmals gelungen, auf atomarer Ebene die Wirkung von gegen das Gehirn gerichteten autoimmunen Antikörpern detailliert aufzuschlüsseln.
Anstelle der bislang üblichen Gewebeprobe könnte die Liquid Biopsy Bruchstücke von Tumorzellen aufspüren – insbesondere bei Hirntumoren wäre dies ein großer Vorteil.
Forscher haben einen Mechanismus entdeckt, der das Multiple Myelom, unempfindlich gegen Therapien machen kann. Das könnte zu neuen Behandlungen des Knochenmarkkrebses führen.