News • Mit KI und neuen Messroutinen
Schnellere Verfahren für MRT des Gehirns
Mit KI und beschleunigten Messroutinen möchte Prof. Alexander Radbruch die bisherigen Fähigkeiten der MRT erweitern und so neue Erkenntnisse über das Gehirn ermöglichen.
Mithilfe künstlicher Intelligenz sollen Computer menschliche Denkprozesse nachbilden. Durch maschinelles Lernen soll so die Arbeit fast aller medizinischer Teilgebiete erleichtert werden. Doch was geht im Inneren eines KI-Algorithmus vor, worauf basieren seine Entscheidungen? Kann man einer Maschine gar eine medizinische Diagnose anvertrauen? Die Klärung dieser Fragen bleibt ein zentraler Aspekt der KI-Forschung und -Entwicklung.
Mit KI und beschleunigten Messroutinen möchte Prof. Alexander Radbruch die bisherigen Fähigkeiten der MRT erweitern und so neue Erkenntnisse über das Gehirn ermöglichen.
Hochgeschwindigkeits-Ultraschall erlaubt zusammen mit KI-Bildanalyse hochaufgelöste Einblicke ins Säuglings-Gehirn. Forscher wollen dies zur Prävention von Schlaganfall und Asphyxie einsetzen.
Deep Learning kann helfen, durch PET- und CT-Scans die Lage und Größe von Tumoren feststellen. Bei einem Wettbewerb zur medizinischen Bildanalyse stellten Forscher vielversprechende Ansätze vor.
Zukunftsweisende Großinvestitionen auf der einen Seite, politische Spannungen auf der anderen: Die Präsentation preisgekrönter Medizintechnik aus Taiwan auf der Medica in Düsseldorf spiegelte ein Jahr voller Umbrüche und Herausforderungen wider. Die prämierten Lösungen für Chirurgie, Intensivmedizin, Traumatologie und Endoskopie zogen erneut ein großes Fachpublikum an.
Moderne MRT- und CT-Scanner unterstützen datenbasiertes Arbeiten und KI-Anwendungen – doch in vielen Kliniken und Praxen stehen ältere Geräte, die diesen Prozess ausbremsen, mahnen Experten.
Unterstützung bei Diagnostik, Dokumentation und Versorgung: Eine Forschungsgruppe zeigt, wie Large Language Models (LLM) die Gesundheitsversorgung und Forschung verbessern könnten.
Medizinische KI und Interoperabilität jenseits von Datensilos – so lautet der Schlüssel für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung, zeigten sich Experten auf einem Fachforum überzeugt.
Um die Größe eines Herzinfarktes in Laborversuchen zu bestimmen, werten Forschende Bilder bislang „von Hand“ aus. Der Einsatz von KI erledigt diesen sehr zeitaufwändigen Schritt in Sekunden.
Seltene Erkrankungen sind eine Herausforderung für die Diagnostik per KI, weil es kaum Trainingsdaten gibt. Ein neues Tool kann nun auch mit Daten von häufigen Befunden diese Krankheiten erkennen.
Ein neuentwickeltes tragbares Kamerasystem erkennt den Inhalt von Ampullen und Spritzen in Echtzeit mittels KI und soll so dazu beitragen, Fehler bei der Gabe von Medikamenten zu verhindern.
Patientendaten erfassen, Symptome aufnehmen, Krankheitsgeschichten erfragen und Beschwerden einordnen: Ein Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie LLMs bei diesen Aufgaben helfen können.
Eine neue Studie bietet wertvolle Einblicke in die Auswirkungen von KI-Technologien auf die Abläufe im klinischen Alltag. Die Studie ruft allerdings vor allem zu einer klar strukturierten zukünftigen Forschung auf, um den Nutzen von KI besser bewerten zu können. Der Erfolg der Implementierung hängt zudem stark von den lokalen Gegebenheiten und den spezifischen Arbeitsabläufen ab.
Die neusten Ergebnisse einer Studie belegen das Potenzial von Deep Learning zur Ableitung morphologischer Merkmale, die den Mutationsstatus vorhersagen können. Zukünftige Studien sollen sich auf weitere klinisch relevante Mutationen konzentrieren.
Forschende stellen einen auf Deep Learning basierenden Algorithmus vor, der die Auswirkungen von Erbgut-Varianten auf das Risiko für bestimmte, seltene Erkrankungen vorhersagen kann.
Mit vernetzten "Medical Data Spaces" wollen Experten den Austausch gelabelter Daten zum Training neuronaler Netze ermöglichen. Das soll die Klassifizierung offener Wunden verbessern.
Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet für Patienten und Ärzte enorme Chancen – doch längst nicht alle fühlen sich ausreichend auf den Wandel vorbereitet, zeigt eine neue Umfrage.
Bei manchen Patienten mit Prostatakrebs muss die Prostata entfernt werden – aber nicht bei allen. Ein neues Verfahren nutzt KI und Multiomics, um die invasive Biopsie zur Abklärung zu vermeiden.
Leben retten mit KI: Wissenschaftler haben im Rahmen des KIRETT-Projekts ein tragbares Gerät entwickelt, das bei Rettungseinsätzen praktische Handlungsempfehlungen zur Erstversorgung gibt.
KI, Telemedizin, VR und Apps werden das Gesundheitswesen nachhaltig prägen. Auf dem 2. Digital Health Summit stellten Experten einen 10-Punkte-Plan für eine erfolgreiche Digitalisierung vor.