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Mitralklappe reparieren: Chirurgisch oder mit Katheter?
Die PRIMARY-Studie untersucht, welche Methode zur Reparatur eines Mitralklappen-Prolaps bei Patienten mit geringem Operationsrisiko am besten geeignet ist.
Die PRIMARY-Studie untersucht, welche Methode zur Reparatur eines Mitralklappen-Prolaps bei Patienten mit geringem Operationsrisiko am besten geeignet ist.
Darmbakterien sind häufiger Auslöser von Komplikationen nach einer OP. Das zeigt eine neue Studie von Forschungsteams aus Würzburg und Bern. Eine Lösung könnte aus der Leber kommen.
Das Ambulante OP-Zentrum des UKSH, Campus Kiel, setzt auf eine Videobrille, die Patienten während eines Eingriffs tragen. Die ungewöhnliche Maßnahme bietet eine ganze Reihe von Vorteilen.
Bei einer Carotisstenose – Ursache für rund jeden siebten bis zehnten Schlaganfall – erweist sich Experten zufolge die offene Operation in Lokalanästhesie als erste Wahl.
Die Endoprothetik bei Schenkelhalsfrakturen hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte verzeichnet, doch Komplikationen durch Infekte stellen nach wie vor ein großes Problem dar. Durch gute Vorbereitung und die richtige Technik können Orthopäden diesem Szenario jedoch viel von seinem Schrecken nehmen, wie auf dem Heraeus-Symposium im Rahmen des DKOU-Kongresses deutlich wurde.
Die überarbeitete S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung wurde nun herausgegeben. Sie bietet Empfehlungen zur Behandlung Schwerverletzter am Unfallort, im Schockraum und im OP.
Das Sitzen auf einem Bambach Sattelstuhl stellt für Viele das gesündeste Sitzen überhaupt dar. Vor allem die Belastungen der Wirbelsäule werden reduziert, was sich auf vielfältige Weise entlastend auf andere Körperpartien auswirkt.
Eine Lebertransplantation in zwei Schritten, insbesondere mit einer Lebendspende, ist eine für Spender und Empfänger sichere Therapiemöglichkeit bei nicht-zirrhotischen Lebererkrankungen.
Bei der operativen Entfernung der Speiseröhre senkt ein roboterassistierter minimalinvasiver Eingriff das Risiko für Muskelschwund (Sarkopenie) gegenüber einer offenen Operation erheblich.
Darmkrebspatienten, die eine Chemotherapie vor der OP erhalten, weisen ein verringertes Risiko auf, dass die Krankheit erneut auftritt. Zu dem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie.
Beckenbrüche sind zwar eher selten, können aber lebensgefährlich sein und sind oft nur schwer operativ zu behandeln. Ein Kabel-Klammer-Implantat aus dem 3D-Drucker könnte hier helfen.
Um eine Chronifizierung akuter Schmerzen nach Operationen zu verhindern, startet an der Uniklinik Münster jetzt das Projekt POET-Pain. Kernstück ist ein individuell angepasster Behandlungsplan.
Ein intraokulares Teleskop kann Patienten in der Spätphase der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) die Lesefähigkeit zurückgeben. Erste Implantationen in Norddeutschland verliefen erfolgreich.
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral, Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Bonn hat als erste deutsche Klinik selbstständig das Recycling chirurgischer Einweggeräte eingeführt.
Eine neue Studie zeigt, dass der Effekt einer bariatrischen Operation nicht auf einer simplen Magenverkleinerung basiert, sondern auch das Gehirn eine wesentliche Rolle spielt.
Robotik, KI, 3D-Druck, Automatisierungen oder Echtzeit-Biomarker: Beim 35. Deutschen Krebskongress in Berlin zeigten Experten die Vorteile innovativer Techniken für die Krebsbehandlung.
Eine neue Übersichtsarbeit zeigt, dass mithilfe der intraoperativen Sonografie (IOUS) Brustkrebs besser lokalisiert und entfernt werden kann als mit herkömmlichen Methoden.
Ein Forscherteam entwickelt im Projekt 'Resorbable Molybdenum Temporary Cardiac Electrodes' selbstauflösende Schrittmacherdrähte, die Risiken nach herzchirurgischen Operationen reduzieren können.
Zeitdruck führt bei minimalinvasiven operativen Eingriffen zur Steigerung der ausgeübten Kraft und Fehlerrate – sowohl bei Medizinstudierenden als auch bei erfahrenen Chirurgen.
Spina bifida, besser bekannt als "offener Rücken", lässt sich künftig schon vor der Geburt heilen. Eine neue Therapie beinhaltet neben dem chirurgischen Eingriff eine Stammzellbehandlung.
OP-Roboter gewinnen zunehmend an Bedeutung, doch in der Viszeralchirurgie spielten sie lange kaum eine Rolle. Dabei hat die Technik nicht nur ihre Wurzeln in diesem Bereich, sondern bringt viele Vorteile für Operateure, sagt Prof. Dr. Beat Müller. Der Experte spricht auf dem Viszeralchirurgie-Kongress in Hamburg über die Vorteile der robotischen Unterstützung.
Eine neue Übersichtsarbeit zeigt: Die nicht-operative Therapie führt bei Riss des vorderen Kreuzbands zu ähnlich guten Ergebnissen wie eine frühe chirurgische Rekonstruktion.
Der Operateur steuert per Roboter winzige Instrumente, während ein weiterer Roboter das Geschehen automatisch im Blick behält: Mit dieser neuartigen Kombination haben Chirurgen in Münster erstmals erfolgreich vollständig robotergestützte mikrochirurgische Eingriffe durchgeführt.
Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Chirurgie insbesondere in der Bildgebung, Navigation und Roboterintervention angewendet. Dabei kann KI eine große Rolle bei der präoperativen Planung spielen.
Der Versius, dass roboterassistierte Chirurgiesystem von CMR Surgical (CMR), wurde erstmals in Europa erfolgreich in der ambulanten Versorgung eingesetzt.