News • Bessere Bewegtbilder
Das schlagende Herz im MRT sichtbar machen
Forschende der TU Graz haben mithilfe raffiniert trainierter neuronaler Netze präzise Echtzeitbilder des schlagenden Herzens aus nur wenigen MRT-Messdaten erzeugt.
Forschende der TU Graz haben mithilfe raffiniert trainierter neuronaler Netze präzise Echtzeitbilder des schlagenden Herzens aus nur wenigen MRT-Messdaten erzeugt.
Bei der Strahlentherapie von Kopftumoren kommen oft unbequeme Masken und Stützen zum Einsatz. Ein neues, berührungsloses Trackingsystem soll eine angenehmere Behandlung ermöglichen.
Roboter für den Einsatz in der Pflege sind in der Entwicklungsphase – noch. Experten gehen der Frage nach, welche Emotionen Patienten und Pflegekräfte bei der Interaktion mit Robotern haben.
Was wäre, wenn nach einer Krebsbehandlung Sensoren im Körper permanent überwachen, ob neue Tumoren entstehen? Ein internationales Forscherteam arbeitet aktuell daran, diese Idee zu realisieren.
Eine neue Methode ermöglicht die Herstellung von Gehirn-Organoiden mit typischen kortikalen Strukturen. Die Wissenschaftler erhoffen sich davon einen tieferen Einblick in die Entwicklung des Gehirns.
Allein in Deutschland leiden rund vier Millionen an einer Herzinsuffizienz. Ein neuer Ansatz zur Behandlung wurde jetzt mit dem Wilhelm P. Winterstein-Preis der Deutschen Herzstiftung ausgezeichnet.
Bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen schlägt die Therapie nicht an, weil ein „Anker“ sie festhält. Forscher haben einen solchen Anker identifiziert – und einen Weg, ihn zu lichten.
Lässt sich das Risiko für psychische Erkrankungen wie Angststörungen an den Augen ablesen? Forscher wollen klären, ob die Reaktionen der Pupille bei Kleinkindern eine Vorhersage ermöglichen.
Forschende haben Biomarker gefunden, die zusammen mit PET-Bildgebung eine sichere Unterscheidung zwischen primären 4-Repeat-Tauopathien und der Alzheimer-Krankheit ermöglichen.
Derzeit ist es schwierig vorherzusagen, ob ein Patient auf eine Immuntherapie anspricht oder nicht. Eine neue Methode zur Quantifizierung der Heterogenität der Mikroumgebung von Tumoren soll helfen.
Bei manchen Patienten mit Prostatakrebs muss die Prostata entfernt werden – aber nicht bei allen. Ein neues Verfahren nutzt KI und Multiomics, um die invasive Biopsie zur Abklärung zu vermeiden.
Mit einer „Organ-on-a-Chip“-Methode wollen Forscher die Atemwegsschleimhaut (Mukosa) nachbilden, um Atemwegserkrankungen wie chronischen Husten und deren Behandlung gezielt zu untersuchen.
Wird ein Spenderorgan vor der Transplantation zu schnell aufgetaut, können Eiskristalle das empfindliche Gewebe beschädigen. Ein neues Verfahren soll den Auftauprozess schonender gestalten.
Durch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall kann Herzmuskelgewebe absterben. Neue Erkenntnisse darüber, wie der Körper neue Arterien bildet, könnten zu besseren Therapien zur Regeneration führen.
Rätselhaft wie die Sphinx: Ein gestörter Sphingolipid-Stoffwechsel steht mit Erkrankungen wie Ebola, Masern oder Covid-19 in Verbindung. Ein neues Werkzeug soll die Moleküle enträtseln.
Der Schutz vor Covid-19 nach einer Impfung lässt mit etablierten Impfstoffen relativ schnell nach. Ein neuer Vektorimpfstoff zeigt im Tiermodell eine Immunantwort über deutlich längere Zeiträume.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erkrankungen der Nieren sind die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Eine neue Forschungsallianz will die Prävention und Behandlung vorantreiben.
Heidelberger Wissenschaftler sehen in der „synthetischen Immunologie“ ein vielversprechendes Werkzeug, um grundlegend neue Behandlungen von Infektionskrankheiten und Krebs zu ermöglichen.
Meilenstein für die Telemedizin: Über eine Distanz von 9300 Kilometern führten Chirurgen in Zürich und Hongkong erstmals einen endoskopischen Eingriff durch.
Blasenkrebs vom Typ pT1G3 hat ein hohes Aggressivitätspotenzial und bedarf genauer Differenzierung bei der Therapiewahl. Forscher wollen microRNAs einsetzen, um die Unterscheidung zu verbessern.
Hepatitis C ist heilbar, doch Spätfolgen bleiben, wenn die Leber zu stark geschädigt ist. Neue Forschung zeigt, dass etwa das Risiko für Leberkrebs anhält – und wie es sich einschätzen lässt.
Eine neue Studie der Universitätsmedizin Leipzig liefert wichtige Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung, die für therapeutische Ansätze der chronischen Nierenerkrankung dienen könnten.
Ein neuer, hochwirksamer und gleichzeitig sehr nebenwirkungsarmer antithrombotischer Thrombosehemmer soll Herz und Gehirn nach einem Infarkt effektiver schützen.
Studien deuten darauf hin, dass natürliche Gerinnungshemmer wie Antithrombin III, α1-Antitrypsin und α2-Makroglobulin das Überleben von Covid-19-Patienten verbessern könnten.
Lupus erythematodes kann zu schweren Nierenschäden führen. Bislang war jedoch unklar, warum das so ist. Neue Forschung hat jetzt den zugrundeliegenden Mechanismus aufgedeckt.