Volldigitalisiert – Bessere Bilder und einfacheres Patientenmanagement mit Hochfeld-MRT
Erstmalig auf dem RSNA 2010 präsentiert, nutzen inzwischen rund 200 Kliniken weltweit das volldigitalisierte Hochfeld MRT-System Ingenia der Firma Philips.
Erstmalig auf dem RSNA 2010 präsentiert, nutzen inzwischen rund 200 Kliniken weltweit das volldigitalisierte Hochfeld MRT-System Ingenia der Firma Philips.
Mit dem Aufbruch in ein neues Zeitalter der personalisierten Medizin durch moderne molekulare Krebstherapien erlebt auch die molekulare und funktionelle Bildgebung einen Aufschwung.
Wie lässt sich die Wirkung neuer Therapien in der Bildgebung belegen? Mit dieser Frage beschäftigt sich seit Jahren PD Dr. Anno Graser vom Institut für Klinische Radiologie an der Universitätsklinik München-Großhadern. Der Radiologe, der im Herbst zum Präsidenten der Europäischen Gesellschaft für onkologische Bildgebung gewählt worden ist, forscht insbesondere zu modernen diagnostischen…
Die Zahl der Patienten mit einem Tumor in der Leber steigt stetig: In Deutschland erkranken mittlerweile allein 6.000 Menschen jährlich an primärem Leberkrebs. Viel häufiger sind jedoch Metastasen, die von Tumoren anderer Organe gebildet werden und in die Leber streuen: So entwickeln nahezu 30.000 Darmkrebspatienten im Jahr Lebermetastasen.
Geschlossene Plastikbeutel lassen sich mit Hilfe von Plasmen bei Atmosphärendruck so verändern, dass an ihren Wänden menschliche Zellen anhaften und sich vermehren können. Solche Zellkulturbeutel stellen ein wichtiges Hilfsmittel für Forschung und Klinik dar und könnten vielleicht eines Tages die heutigen Petrischalen ablösen.
Das Adipositas Zentrum München der Chirurgischen Klinik München-Bogenhausen bietet krankhaft Übergewichtigen seit kurzem einen Magenschrittmacher mit eingebautem Mini-Computer zum dauerhaften Abnehmen an.
Ab Oktober 2011 werden im Krankenhaus Jerusalem in Hamburg "Breast Care Nurses" ausgebildet. Die berufsbegleitende Zusatzausbildung vermittelt nicht nur fundierte Kenntnisse für die körperliche und medizinische Unterstützung von Brubstkrebspatientinnen, sondern betont auch den menschlichen Aspekt im Umgang mit den Patientinnen.
Perspektiven für eine individualisierte Medizin - wann kommt sie beim Patienten an? Deutschlands Experten der medizinischen Genomforschung versammeln sich in Berlin zur öffentlichen Veranstaltung "Tag der Genomforschung", um aktuelle Fragen in Podiumsdiskussion, offenem Bürgerdialog, Vorträgen und einer Posterausstellung zu erörtern.
Merck Serono, eine Sparte der Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, gab heute die Einrichtung eines von Merck Serono gestifteten Lehrstuhls für Onkologie bekannt. Dieser ist Teil der im Oktober 2007 unterzeichneten Forschungspartnerschaft des Unternehmens mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Lausanne (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, EPFL).
Wissenschaftler des Berliner Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik haben in einer im Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) geförderten Arbeit jetzt erstmalig beide Chromosomensätze eines menschlichen Genoms getrennt voneinander entschlüsselt. Dies ist eine unverzichtbare Voraussetzung für ein tieferes Verständnis der menschlichen Biologie, die Analyse von…
Endokrinologen, Chirurgen und Ernährungsmediziner sind sich einig über die Bedeutung der metabolischen Chirurgie speziell für adipöse Patienten mit metabolischen Komorbiditäten – und trotzdem fristet das Verfahren in Deutschland ein mehr als bescheidenes Dasein. Nur etwa 6.000 Patienten werden hierzulande jährlich operiert, nach Schätzungen der Expertengruppe Metabolische Chirurgie…
Die Zahl der Menschen mit Diabetes, die zusammen mit ihren Therapeuten ihre Blutzucker-Einstellung mit Hilfe der Blutzucker-Selbstkontrolle (BZSK) optimieren, ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Diabetes Management Reports Deutschland 2010. Der Report dokumentiert die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Befragung von 1.004 Menschen…
IntraPace, Inc., Entwickler des innovativen, implantierbaren abiliti®-Systems zum Adipositas-Management, kündigt die Einführung seines neuen Lifestyle-Managementportals und Unterstützungsnetzwerks anlässlich des 16. IFSO-Weltkongresses in Hamburg an.
Wenn sich epileptische Anfälle nicht durch Medikamente verhindern lassen, ist oft eine Operation notwendig. Die Ärzte entfernen dabei erkrankte Hirnabschnitte. Voraussetzung hierfür ist eine präzise Ortung der betroffenen Bereiche. Eine neue Methode, die Analyse sogenannter Hochfrequenzoszillationen im Elektroenzephalogramm (EEG), könnte dies künftig verbessern.
Wie neue Erkenntnisse zur Diagnostik und Behandlung der Diabetes für eine individualisierte Behandlung optimal in die Praxis umgesetzt werden könnten, diskutieren Experten auf der 5. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Die Veranstaltung findet vom 11. bis 12. November 2011 im ICC Berlin statt.
Neueste Daten aus der Wissenschaft belegen, dass die Fettleibigkeit weltweit ungebremst voranschreitet. Parallel wachsen die Kosten für die Behandlung der Fettsucht und ihrer Folgen, Präventionsmaßnahmen sind oft durch die geringen Ressourcen nur begrenzt durchführbar. Aber welcher Teil der Übergewichtigen ist besonders behandlungsbedürftig?
Anfang Juni öffnete die Roche Diagnostics Deutschland GmbH für sechs Tage die Pforten ihres Firmenhauptsitzes in Mannheim, um mit einem breiten Fachpublikum und 50 hochkarätigen Referenten über aktuelle wissenschaftliche, gesundheitsökonomische und diagnostische Fragestellungen in der Laboratoriumsmedizin zu diskutieren.
Unter den gegebenen gesundheitsökonomischen Rahmenbedingungen sind Krankenkassen zunehmend an einer effektiven und effizienten medizinischen Versorgungspraxis interessiert. So können nun Brustkrebspatientinnen hoffen, dass sowohl die Diagnose als auch die Therapie deutlich verbessert werden.
Die Deutsche Telekom beteiligt sich über ihre Venture-Capital-Tochter T Venture am Telemonitoring-Spezialisten BodyTel. Das nordhessische Unternehmen bietet Produkte und Dienste für chronisch kranke Patienten, mit denen sich Vitalwerte wie Blutzucker, Blutdruck und Gewicht telemedizinisch überwachen und in einem Online-Tagebuch sicher dokumentieren lassen.
Der Bundesverband Deutscher Pathologen hat seinen Kongress im April in Berlin unter das Motto „Pathologie sichtbar machen“ gestellt. Denn zurzeit vollzieht sich der Wandel des Pathologen vom stillen Versorger im Hintergrund zum sichtbaren und unverzichtbaren Partner in den Organkrebs- und Tumorzentren.
Auf Defizite in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung haben führende Labormediziner aufmerksam gemacht. Die enormen Fortschritte der Labordiagnostik der letzten Jahre würden häufig weder medizinisch, noch wirtschaftlich optimal genutzt, betonte der Präsident der Deutschen Vereinten Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL), Prof. Dr. Karl Lackner, aus Anlass…
An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg (Österreich) wurde im Januar ein Zentrum für Pharmakogenetik und Pharmakogenomik eröffnet. EUROPEAN HOSPITAL spricht mit Univ.-Prof. Dr. Markus Paulmichl, dem Leiter der neuen Forschungseinrichtung.
Bei Prostatakrebs ist Entscheidungshilfe besonders gefragt: Wann ist ein PSA-Test sinnvoll? Welcher Krebs muss therapiert werden? Welches Behandlungsverfahren ist geeignet, sowohl unter medizinischen wie auch unter persönlichen Gesichtspunkten? Mit nur etwa einem Drittel aller Anfragen nutzen Männer den Krebsinformations-dienst deutlich seltener als Frauen.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass übergewichtige Frauen von einer Brustkrebstherapie weniger profitieren als normalgewichtige. Sie unterliegen einem deutlich erhöhten Risiko, erneut Krebs zu bekommen und daran zu sterben. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin warnt deshalb davor, dass Übergewicht die Heilungschancen von Erkrankungen herabsetzt, auch wenn diese keine unmittelbare Folge…
Molekulare Medikamente gegen Krebs setzen genau am Bedarf der Tumorzellen an und hindern die Geschwulst damit am Wachsen. Ein Wirkstoff gegen Blutkrebs etwa kontrolliert auf diese Weise bei mehr als 80 Prozent der Patienten für mehr als zehn Jahre den Tumor. Wenn diese Entwicklung anhält, könnten einige Krebserkrankungen bald zu den chronischen Krankheiten zählen – ähnlich wie etwa…