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'DNA-Reparatur' weckt Hoffnung bei Erbkrankheiten
Norwegische Forscher haben eine Methode zur Früherkennung von Krankheiten entdeckt, bei der Enzyme gezielt durch Erbkrankheiten geschädigte Proteine reparieren.

Norwegische Forscher haben eine Methode zur Früherkennung von Krankheiten entdeckt, bei der Enzyme gezielt durch Erbkrankheiten geschädigte Proteine reparieren.

Eine Studie zeigt neue Möglichkeiten für eine wirksame und nebenwirkungsarme Behandlung von Schilddrüsenkrebs: Die sogenannte Redifferenzierungstherapie.

Um die Wirksamkeit des Immunsystems gegenüber schwarzem Hautkrebs zu verbessern, erforschen Experten das Potential immunmodulierender Medikamente, die direkt in die Metastasen injiziert werden.

Ältere Menschen mit einer Hypothyreose, also einer Unterfunktion der Schilddrüse, dürften laut einer Studie der Brown University über ein erhöhtes Demenzrisiko verfügen.

Mit hochmodernen Methoden ist es Forschenden erstmals gelungen, auf atomarer Ebene die Wirkung von gegen das Gehirn gerichteten autoimmunen Antikörpern detailliert aufzuschlüsseln.

Die Aktivität von Wachstumsfaktoren im Gehirn ist in der Multiplen Sklerose (MS) verändert. Diese neuen Erkenntnisse könnten zukünftig als Grundlage für neue MS-Therapien dienen.

Manche Lungentumore sprechen nicht auf die Strahlentherapie an. Dieser Effekt kann durch die Blockade eines Enzyms in den Tumorzellen aufgehoben werden, wie ein Würzburger Forschungsteam berichtet.

Intelligente Implantate sollen direkt am Knochen überwachen, ob Schienbeinbrüche heilen. Bei Bedarf sollen sie den Heilungsprozess über gezielte Bewegung direkt an der Bruchstelle aktiv anregen.

Eine Technologie für kompakte Hochleistungs-Magnetresonanz könnte zukünftig in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in Arztpraxen oder auch an Grenzübergängen eingesetzt werden.

Die moderne Medizin wird immer präziser: Krankheiten werden zunehmend anhand feinster molekularer Differenzen diagnostiziert, um Patienten mit einer personalisierten Therapie zu behandeln. Biobanken spielen dabei eine wichtige Rolle.

Ein Studie belegt: die gemeldeten Fallzahlen der tatsächlichen Infektionsraten bei Kindern und Jugendlichen wurden unterschätzt. Ein großer Teil von Infektionen bleibt unerkannt.

Blutgefäße müssen ihr Wachstum an das in ihrer Umgebung vorhandene Nährstoffangebot anpassen, um Organe bedarfsgerecht zu versorgen. Forschende haben zwei Proteine beschrieben, die eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielen.

Die Genesung nach einer schweren Covid-19-Infektion wird durch den allmählichen Rückgang bestimmter weißer Blutkörperchen und Veränderungen in der molekularen Steuerung des Immunsystems geprägt, berichtet ein internationales Forschungsteam.

Forscher am DKFZ kombinieren mikroskopische und genetische Hochdurchsatzverfahren mit maschinellem Lernen und zeigen so im Organoid-Modell, welche Medikamente Potenzial gegen Darmkrebs haben.

Eine neue KI-Plattform kann genomische Daten extrem schnell analysieren. Sie filtert wesentliche Muster heraus, um Darmkrebs zu klassifizieren und die Entwicklung von Wirkstoffen zu verbessern.

Männliche Raucher erleiden überproportional viele Knochenbrüche und erkranken eher an Osteoporose, die Knochen porös werden lässt, sodass sie leicht brechen, wie eine neue Studie zeigt.

Eine neue Studie konnte ausgedehnte mikrostrukturelle Veränderungen im Gehirn von an Covid-19 Verstorbenen identifizieren. Eine Ursache von Long-Covid sei dies jedoch nicht, so die Forscher.

Nanometergroße molekulare Maschinen sollen wie Hochgeschwindigkeitsbohrer mit zwei bis drei Millionen Umdrehungen pro Sekunde antibiotikaresistenten Bakterien zu Leibe rücken.

Forscher haben in Laborversuchen durch einen neuen Wirkstoff Melanome im Zellkultur-Modell in der Ruhephase halten und somit angreifbar für eine medikamentöse Behandlung machen.

Eine Augsburger Nachwuchswissenschaftlerin an der Professur für Regionalen Klimawandel und Gesundheit erforscht das Zusammenspiel von Ozonbelastung, Lufttemperatur, Klima und menschlicher Gesundheit.

Forschende haben Moleküle im Sekret der Schleimhäute identifiziert, die Erreger von Pilzen daran hindern, schädlich zu werden, und legen damit den Grundstein für eine neue Klasse von Medikamenten.

Forscher widerlegen die bisherige Theorie zur Übertragbarkeit der Alzheimer-Erkrankung. Die Erkenntnisse sind vor allem für Angehörige und das Pflegepersonal von Erkrankten erleichternd.

Das Projekt „Neuronale Netze in der Cholangioskopie“ untersucht, ob KI bei einer Cholangioskopie zwischen entzündlichen und bösartigen Veränderungen der Gallengänge unterschieden kann.

Ein Forschungsteam hat Gerüste für künstliche Herzklappen aus dem 3D-Drucker entwickelt, die es ermöglichen sollen, im Patienten neues Gewebe aus körpereigenen Zellen zu bilden.

Viren können Tiere und Menschen krank machen – oder gesund: Forschenden ist es gelungen, das Herpes-simplex-Virus Typ 1 so zu verändern, dass es sich künftig im Kampf gegen Krebs nutzen lässt.