
News • Intensivmedizin
Frühgeborene: Inkubator-Geräusche können das Gehör schädigen
Eine Kooperationsstudie der Universität Wien hat die Pegel und Frequenzen von Geräuschen in Brutkästen untersucht - und ihre Wirkung auf das Gehör von Frühchen.
Eine Kooperationsstudie der Universität Wien hat die Pegel und Frequenzen von Geräuschen in Brutkästen untersucht - und ihre Wirkung auf das Gehör von Frühchen.
Im März 2020 wurden die ersten Coronavirus-Infektionen in Deutschland gemeldet. Seitdem hat sich viel getan: Experten des Universitätsklinikum Jena ziehen nach drei Pandemiejahren Bilanz.
Man könnte meinen, der Einsatz von Webcams in der Neonatologie sei ein Projekt der jüngeren Vergangenheit oder gehöre zum Spektrum des Digital Health Portfolios mit direktem Patientenbezug. Weit gefehlt. Schon 1989 sammelte Prof. Dr. Roland Wauer an der Charité Berlin mit einem aus dem Baumarkt stammenden „Selfmade-System“ erste Erfahrungen bei der Übertragung von Bildern aus der…
Die überarbeitete S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung wurde nun herausgegeben. Sie bietet Empfehlungen zur Behandlung Schwerverletzter am Unfallort, im Schockraum und im OP.
KI, Robotik, Präzisions- und Telemedizin: Der digitale Fortschritt des Gesundheitswesens zeigt sich in der Intensiv- und Notfallmedizin besonders deutlich. Mit der Gründung der Sektion ‚Digitale Medizin‘ will sich die DIVI stärker einbringen. Prof. Dr. Gernot Marx skizziert die Ziele der Gruppe und berichtet, wie mehr Digitalisierung das Potential hat, viele Menschenleben zu retten.
Der diesjährige DIVI-Forschungsförderpreis geht nach Oldenburg. Gewonnen hat der Projektantrag „Delir-Screening mit Androider Roboter-Patientin (APR)“.
Sollten Kinder und Jugendliche Angehörige oder Freunde auf der Intensivstation oder in der Notaufnahme besuchen? Ein Expertenteam hat einen Leitfaden mit 10 Empfehlungen veröffentlicht.
Ist es sinnvoll, beatmete Intensivpatienten mit Antibiotika zu behandeln? Viele Kliniken tun dies nicht, aus Angst vor Resistenzbildung. Eine neue Studie zeigt jedoch: Die Sorge ist unbegründet.
Eine Kühlungsbehandlung nach erfolgreicher Wiederbelebung im Krankenhaus schützt Patienten nicht vor Hirnschäden, wie Forscher nun feststellten.
Patienten mit schwerer Covid-19 Infektion haben ein erhöhtes Risiko für Schimmelpilzinfektionen der Lunge. Forscher gehen nun der Covid-19-assoziierten pulmonalen Aspergillose (CAPA) auf den Grund.
Das Screeningtool DETECT hilft bei der Früherkennung eines bevorstehenden Hirntods von Patienten auf der Intensivstation und trägt so dazu bei, potenzielle Organspender zu identifizieren.
Die Genesung nach einer schweren Covid-19-Infektion wird durch den allmählichen Rückgang bestimmter weißer Blutkörperchen und Veränderungen in der molekularen Steuerung des Immunsystems geprägt, berichtet ein internationales Forschungsteam.
Das Patientendatenmanagementsystem M-PDMS der Meierhofer Medizintechnik GmbH bildet alle wesentlichen Prozesse für die Intensivstation und Anästhesie ab.
Im smarten Isolationszimmer könnten Patienten in Zukunft ohne Störung des Pflegepersonals genesen. Die „lautlose“ Intensivstation könnte insbesondere bei gefährlichen Infektionskrankheiten zum Einsatz kommen.
Die Reduktion von Entzündungsmarkern im Blut bei der chirurgischen Behandlung von bakteriellen Infektionen im Herzinneren bringt keinen Vorteil, wie eine neue Studie zeigt.
Nirgendwo entscheidet der Wohnort für ein Frühgeborenes mehr über Leben und Tod als in Afrika. Mit Privatkliniken, Krankenversicherungen und Känguruhen soll die noch immer dramatisch hohe Neugeborenensterblichkeit gesenkt werden.
Dr. Urte Sommerwerck erklärt, welche Patienten für eine Lungentransplantation in Frage kommen und warum die Nachsorge ebenso wichtig ist wie der lebensrettende Eingriff an sich.
Symptome von Covid-19 können auch noch fortbestehen, nachdem Patienten eine Erkrankung durchgemacht haben. Prof. Dr. Dominik Buckert ist überzeugt: „Die Folgen von Post-Covid werden die Gesellschaft definitiv fordern.“
Warum geht eine SARS-CoV-2-Infektion an einigen fast spurlos vorüber, während andere lebensbedrohliche Covid-19-Verläufe entwickeln? Forscher haben jetzt die Rolle des Endothels näher beleuchtet.
Neben Augenblinzeln, Lippenlesen und anderen Methoden können Eye-Tracking-Systeme die Kommunikation von Patienten auf der Intensivstation unterstützen.
Die Bauchlagerung von Patienten mit akutem Lungenversagen hat sich bei schweren Covid-19-Fällen bewährt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist sie sogar besonders erfolgreich, zeigt eine neue Studie.
Angesichts mangelnder intensivmedizinischer Kapazitäten appellieren die deutschen Krebsorganisationen an die Bevölkerung, das Corona-Impfangebot wahrzunehmen und Kontaktbeschränkungen einzuhalten.
Mitarbeiter in der Akut-, Intensiv- und Notfallmedizin werden physisch und psychisch stark gefordert – und immer häufiger auch überfordert, erst recht in der gegenwärtigen Pandemielage. Um dem entgegenzuwirken, muss nicht nur der Personalmangel in der Pflege bekämpft, sondern auch die psychische Widerstandsfähigkeit der Mitarbeitenden – ihre Resilienz – gestärkt werden.
Die steigenden Covid-19-Infektionen haben die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) dazu veranlasst, ihre im März 2020 erstmals veröffentlichten klinisch-ethischen Empfehlungen zur Entscheidung über die Zuteilung intensivmedizinischer Ressourcen im Kontext der Pandemie zu überarbeiten. Die heute veröffentlichte Vorabversion wurde um die Punkte…
Ein Same-Day-Test erkennt laut einer Studie des Guy's and St Thomas' bei Patienten auf der Intensivstation Sekundärinfektionen mit Covid-19 binnen Stunden und nicht, wie bisher üblich, innerhalb von Tagen. Der auf DNA-Sequenzierung basierende Test wurde während der ersten Welle der Pandemie von Medizinern in der Intensivstation des Thomas' Hospital bei 34 Patienten evaluiert.