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Mindray Resona I9: Perfektes Match für die interdisziplinäre Intensivmedizin
Bei der Arbeit auf der Intensivstation kommt es entscheidend darauf an, sich einen schnellen Überblick über den Gesundheitszustand eines Patienten verschaffen zu können. Mit Hilfe der Sonographie lassen sich eine Vielzahl zum Teil kritischer Entitäten nicht-invasiv und in Echtzeit abbilden. Dafür braucht es allerdings eine technologische Ausstattung, die eine sehr hohe Flexibilität im Einsatz ohne Einschränkung in der Bildqualität bietet. Der spezialisierte Intensivmediziner Dr. Armin Seibel setzt für seine Abteilung auf das High End-Farbdoppler-Ultraschallgerät Resona I9 von Mindray. Besondere Kennzeichen der Produktlösung: hohe Bildqualität, Multifunktionalität und eine lange Akkulaufzeit.
Mitten im Siegtal, eingebettet in eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft, liegt das kleine Städtchen Kirchen in Rheinland-Pfalz. Mit etwas mehr als 270 Betten weist das ansässige Krankenhaus zwar eine überschaubare Größe auf, jedoch ist es das einzige medizinische Zentrum in dem ländlich geprägten Gebiet. Dadurch stellt es notwendigerweise die medizinische Grund- und Regelversorgung sowie die Notfallversorgung der Menschen sicher, die hier leben. So unterschiedlich wie die breite Bevölkerung ist auch der Querschnitt der Patienten, die im Haus versorgt werden und dementsprechend auch die Krankheitsbilder, mit denen es Dr. Armin Seibel auf der Intensivstation zu tun hat. Der Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin führt die Abteilung im interdisziplinären Stil: Nicht nur operative Fälle, sondern alle, die eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung benötigen, werden von verschiedenen Fachärzten gemeinsam betreut.
Ultraschall statt Stethoskop
Als Seibel im Jahr 2021 die medizinische Leitung der Abteilung übernahm, brachte er auch seine Expertise in der Multi-Organ-Ultraschalldiagnostik mit ins Boot. „Ich komme ursprünglich aus der Notfallsonographie. Das ist weniger eine Fachdisziplin als eine Strategie. Dabei wird der Ultraschall noch viel stärker als in anderen Fachgebieten in die körperliche Untersuchung integriert,“ erklärt er. „Wenn ich etwas über die Lunge oder das Herz meiner Patienten erfahren möchte, greife ich zur Ultraschallsonde statt zum Stethoskop.“ Mit beiden Methoden ist der Arzt direkt am Patienten – mit dem Unterschied, dass er mit dem Ultraschall nicht bloß in den Körper hineinhört, sondern sieht. Das geht natürlich nur mit einer Gerätetechnologie, die zur interdisziplinären Struktur der Station passt und innere Organe wie Herz, Lunge und Abdomen gleichermaßen überzeugend darstellen kann.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
Für das Resona I9 hat sich Dr. Seibel aus verschiedenen Gründen entschieden. Zunächst einmal, weil das High-End-Gerät neben einer ausgezeichneten Bildqualität mit hoher Auflösung auch die Möglichkeiten zu fokussierten Untersuchungstechniken bietet, die ihm die Diagnosestellung erleichtern. So nutzt der Stationsleiter beispielsweise viel und gern den kontrastmittelverstärkten Ultraschall (CEUS), um unklare Befunde abzuklären: „Erst gerade habe ich eine Patientin untersucht, bei der sich das Herz im nativen Bild nicht gut darstellen ließ. Deswegen habe ich Kontrastmittel eingesetzt, um die Herzfunktion besser beurteilen zu können. Gleichzeitig wies diese Patientin aber auch noch eine auffällige Struktur an der Lungenoberfläche auf, sodass sich die Frage stellte: Ist der Bereich noch durchblutet oder fließt dort kein Blut mehr? Auch dafür kann Kontrastmittel-verstärkter Ultraschall eingesetzt werden. Das sind aber zwei komplett unterschiedliche Untersuchungen. Beides auf einem System durchführen zu können, bietet einen großen Vorteil.“
Bestens geeignet sei die Gerätetechnik auch zur Durchführung einer transösophagealen Echokardiographie (TEE), auch als Schluckecho bekannt. Dabei findet die kardiale Bildgebung über eine Ultraschallsonde statt, die in die Speiseröhre eingeführt und bis hinter das Herz geschoben wird. Im intensivmedizinischen Setting nimmt diese Verfahrensweise einen besonderen Stellenwert ein. Denn häufig ist ein normaler Herzultraschall gerade bei beatmeten Patienten aus praktischen Gründen kaum oder gar nicht möglich, weil sie für die Untersuchung u. a. nicht optimal positioniert werden können.
Darüber hinaus schätzt Seibel auch die hervorragende Bildauflösung im Nahfeldbereich. Als erfahrener Anästhesist wird er zuweilen auch schmerztherapeutisch tätig und nutzt das Ultraschallbild, um periphere Nervenblockaden zur postoperativen Schmerztherapie punktgenau zu platzieren. Dabei brauche es „eine gute Qualität auf der Linearsonde, um die Injektionsnadel sicher ans Ziel zu führen.“
Wenn der Akku läuft und läuft
Somit gibt das Resona I9 dem Ultraschallspezialisten Armin Seibel alle nötigen Werkzeuge an die Hand, die er für den breiten Einsatz auf der Intensivstation braucht. Neben den vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten hat ihn gleichzeitig noch ein weiterer Punkt überzeugt: die lange Akkulaufzeit von bis zu vier Stunden. Eine komplette Morgenvisite in Begleitung des Geräts stellt damit kein Problem dar und kann ohne die hektische Suche nach dem nächsten freien Stromanschluss stattfinden. Dieser würde sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht finden lassen, wirft Dr. Seibel ein: „Den wahren Intensivpatient erkennt man daran, dass um ihn herum keine Steckdose mehr frei ist – wegen all der Maschinen, an die er angeschlossen ist.“
Die Praxiserfahrung zeige außerdem: „Ein Ultraschallgerät, das an der Steckdose hängen muss, wird selten ausgesteckt, um auf die andere Seite des Patienten zu gelangen. Stattdessen ist es gang und gäbe, die Sonde samt Kabel einfach über den Patienten zu ziehen. Das halte ich allerdings aus hygienischen Gründen – gerade auf der Intensivstation – für eine Sache, die wenn möglich zu vermeiden ist.“ Eine hohe Akkukapazität gewährleistet also einen andauernden kabellosen Betrieb und trägt auf diese Weise nicht nur zum Komfort, sondern auch effektiv zum Infektionsschutz bei.
Profil:
Dr. med. Armin Seibel ist Facharzt für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen spezielle Intensivmedizin und Notfallmedizin und als Leitender Arzt für interdisziplinäre Intensivmedizin am DRK Krankenhaus Kirchen tätig. Er engagiert sich außerdem als Prüfarzt für klinische Studien, in der Medizindidaktik und als Feuerwehrarzt. Seit 2014 ist Seibel DEGUM-Kursleiter Stufe III Notfallsonographie und seit 2021 Sprecher des Arbeitskreises Notfallsonographie der DEGUM.
Quelle: Mindray Medical Germany
19.05.2023